Pharmazieprodukt-BehältnisPharmaceutical product container
Die Erfindung betrifft ein Pharmazieprodukt-Behältnis, bspw. Ampulle mit ei¬ nem Impfmittel oder Infusione- oder Transfusionsampulle oder -flasche, mit einem Verschlussstopfen, etwa bestehend aus einem natürlichen oder syntheti¬ schen Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer, und mit einer Über¬ kappe, wobei weiter ggf. zwischen der Überkappe und dem Verschlussstopfen, den Verschlussstopfen in dem Behältnis sichernd, eine Bördelkappe vorgesehen ist.The invention relates to a pharmaceutical product container, for example an ampoule with an inoculating agent or infusion or transfusion ampoule or bottle, with a sealing plug, for example consisting of a natural or synthetic rubber or a thermoplastic elastomer, and having an overcap , wherein further, if necessary, between the overcap and the sealing plug, the closure plug in the container securing, a crimp cap is provided.
Derartige Pharmazieprodukt-Behältnisse sind in den verschiedensten Ausfüh¬ rungsformen bekannt geworden. Zum Stand der Technik wird bspw. auf die WO 01/60699 A2, die EP 0291658 Al und die DE 4132896 Cl verwiesen.Pharmaceutical product containers of this type have become known in a wide variety of embodiments. Reference is made to the prior art, for example, to WO 01/60699 A2, EP 0291658 A1 and DE 4132896 C1.
Die Verschlüsse für diese Behältnisse haben sich in der Praxis bewährt. Sie ent¬ sprechen den hohen Sicherheits- und Gebrauchsanforderungs-Standards auf dem Gebiet der Pharmazie. Jedoch besteht ein Bedürfnis, im Hinblick auf gleich ausgebildete Produkte anderer Hersteller im Zweifel nachweisen zu können, dass ein spezielles Behältnis nicht von einem bestimmten Hersteller stammt (oder, umgekehrt, nachzuweisen, dass es von einem bestimmten Hersteller stammt). Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass eine diesbezügliche Aus¬ gestaltung die bewährten sicheren Eigenschaften solcher Pharmazieprodukt- Behältnisse nicht tangieren darf. Diese Ausgestaltung darf insbesondere nicht dazu führen, dass der Werkstoff, soweit eine Inkorporation bei einer Benutzung des Behältnisses nicht auszuschließen ist, im Hinblick auf für den Menschen bedenkliche Art verändert oder ergänzt wird. Weiter dürfen die Gebrauchsei¬ genschaften, wie originalitätssichernder Verschluss und müheloses Öffnen, auch bei schneller Handhabung, nicht nachteilig beeinflusst werden.
Hiervon ausgehend stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Pharmaziepro¬ dukt-Behältnis, wie eingangs angegeben, so auszugestalten und weiterzubilden, dass ohne nachteilige Beeinflussung der im Pharmaziebereich wesentlichen Ei¬ genschaften ein sicherer Nachweis der Herkunft des so vorliegenden Behältnis- ses möglich ist.The closures for these containers have proven themselves in practice. They correspond to the high safety and usage standards in the field of pharmacy. However, there is a need to be able to prove, when in doubt, that a particular container does not come from a particular manufacturer (or, conversely, that it comes from a particular manufacturer) with respect to similarly designed products from other manufacturers. However, it should be borne in mind that a design in this respect must not affect the proven safe properties of such pharmaceutical product containers. In particular, this embodiment must not result in the material, insofar as incorporation can not be ruled out when the container is being used, being modified or supplemented with regard to the nature of which is of concern to humans. Furthermore, the use properties, such as tamper-evident closure and effortless opening, must not be adversely affected, even with rapid handling. On this basis, the invention has the object, a Pharmaziepro¬ dukt container, as described above, to design and further develop that, without adversely affecting the essential properties in the Pharmaziebereich Ei¬ safe detection of the origin of the container thus present is possible.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des An¬ spruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Überkappe zur Identifi¬ zierung Punktstellen aufweist, dass die Punktstellen als punktartige Fehlstellen, in einer Größenordnung im Bereich von einem oder wenigen Zehntel mm, aus¬ gebildet sind und dass die Anordnung der Fehlstellen als willkürliche Anord¬ nung erscheint. Die Fehlstellen können eine Größenordnung beginnend mit einem Zehntel mm aufweisen. Gewöhnlich sind aber Abmessungen von zwei oder mehr Zehntel mm gegeben. Dadurch, dass die Fehlstellen in der Überkap- pe angeordnet sind, zudem noch bevorzugt auf der Unterseite der Überkappe, sind sie an dem eigentlichen Behältnis, das im Gebrauch vorliegt, nicht gege¬ ben. Die Überkappe wird vor Benutzung eines solchen Pharmazieprodukt- Behältnisses abgerissen. Sie bietet gleichwohl die Möglichkeit, in der gewünsch¬ ten Weise zur Identifizierung zu dienen. Denn für den Fall, dass eine solche Identifizierung gewünscht ist, handelt es sich jeweils um eine Vielzahl solcher Behältnisse, die als Charge oder Gesamtlieferung vorliegen, so dass zur Identi¬ fizierung auf ein gleichartiges, aus derselben Lieferung stammendes Behältnis ohne weiteres zurückgegriffen werden kann, selbst wenn das an sich zu identi¬ fizieren gewünschte Behältnis schon die Überkappe nicht mehr aufweisen soll- te. Auch kann gezielt ein bestimmtes Behältnis anhand der abgerissenen Über¬ kappe (zunächst) identifiziert werden, bevor dann ggf. der Inhalt in dem verbleibenden und auch bis dahin noch stopfenverschlossenen Behältnis ge¬ nutzt wird.
Da weiterhin die Markierung durch Fehlstellen in der angegebenen Größen¬ ordnung gegeben ist, ist sie auch in der Regel mit bloßem Auge nicht sichtbar. Andererseits ist sie mit üblicher Weise leicht zu beschaffenden Mitteln, etwa einem Mikroskop geringer Vergrößerung, zu identifizieren. Dadurch, dass es sich nur um Fehlstellen in dem Kunststoff der Überkappe handelt, ändert sich werkstoffmäßig an der Überkappe nichts. Da zudem weiterhin bevorzugt diese Fehlstellen in dem zentralen Bereich der Überkappe angeordnet sind, der in der Regel für originalitätssichernde konstruktive Eigenheiten nicht besonders ges¬ taltet ist, sind sie auch in einem insoweit nicht wesentlichen Abschnitt der Ü- berkappe ausgebildet. Für ein nicht kennendes Auge wirken diese Fehlstellen auch lediglich unbeabsichtigt. Andererseits kann geeigneterweise die willkürli¬ che Erscheinung doch so genutzt sein, dass sie bei Überlagerung eines bestimm¬ ten Rasters, was man herstellerseitig vornehmen kann, eine Codierung ergibt, die wesentliche Einzelinformationen enthält.This object is achieved first and foremost in the subject matter of claim 1, wherein it is pointed out that the overcap for identification has point locations, that the point locations are punctiform defects, of the order of magnitude of one or a few tenths of mm, Aus¬ are formed and that the arrangement of the defects appears as an arbitrary Anord¬ statement. The imperfections can have an order of magnitude starting with one-tenth mm. Usually dimensions of two or more tenths of a mm are given. Because the defects are arranged in the overcap, moreover preferably on the underside of the overcap, they are not provided on the actual container which is in use. The overcap is torn off before using such a Pharmazieprodukt- container. Nevertheless, it offers the possibility of serving in the desired manner for identification. Because in the event that such an identification is desired, it is in each case a large number of such containers, which are available as a batch or complete delivery, so that can be used to Identi¬ fication on a similar, originating from the same delivery container readily, even if the container which is to be identi fi ed in itself should no longer have the overcap. Also, a specific container can be identified (initially) on the basis of the torn off overcap, before the content in the remaining container, which has been closed until then, if necessary, is then used. Furthermore, since the marking is given by defects in the specified size, it is usually not visible to the naked eye either. On the other hand, it is conventionally easy to identify means, such as a low magnification microscope. The fact that it is only about defects in the plastic of the overcap, materially changes nothing on the overcap. In addition, since these defects are furthermore preferably arranged in the central region of the overcap, which is not particularly well-structured, as a rule, for constructional features which do not secure the originality, they are also formed in a section of the overcap which is not essential in this respect. For a non-knowing eye, these imperfections only seem unintentional. On the other hand, the arbitrary appearance can suitably be used in such a way that, when a certain raster is superimposed, which can be done by the manufacturer, it produces an encoding which contains essential individual information.
Gegenstand der Erfindung ist in gleicher Weise auch die Verschlusskappe als solche für ein Pharmazieprodukt-Behältnis wie es vorstehend beschrieben ist. Entsprechend ist hier auch erfindungsmäßig darauf abgestellt, dass an der Ü- berkappe Puriktstellen ausgebildet sind, dass die Punktstellen als punktartige Fehlstellen bevorzugt unterseitig der Überkappe ausgebildet sind, im Bereich einer Größenordnung von einem oder wenigen Zehntel mm, wobei die Anord¬ nung der Fehlstellen als willkürliche Anordnung erscheint.The invention likewise provides the closure cap as such for a pharmacy product container as described above. Correspondingly, it is also intended in accordance with the invention that purifying points are formed on the upper cap so that the point locations are preferably underside of the overcap as point-like imperfections, in the order of magnitude of one or a few tenths of mm, the arrangement of the imperfections being arbitrary arrangement appears.
Die Fehlstellen bzw. Punktstellen können aber als scheinbare Fehlstellen be- zeichnet werden. Ohne nähere Kenntnis der Umstände wird man sie, wenn man sie entdeckt, (nur) als nicht höchsten Anforderungen an ein fehlerloses Produkt entsprechend einordnen. Nur dem wissenden Betrachter erschließt sich die tatsächlich gegebene Bedeutung, die insbesondere auch in der gewähl¬ ten willkürlich erscheinenden Anordnung ein darüber zu legendes gedankli- ches Raster erfüllen kann.
Im Weiteren kann auch alternativ oder zusätzlich die Bördelkappe mit solchen Fehlstellen versehen sein. In diesem Zusammenhang kann es insbesondere be¬ vorzugt sein, die Fehlstellen der Bördelkappe und der Überkappe in derselben willkürlichen Anordnung vorzusehen. Allein die Übereinstimmung in der will¬ kürlichen Anordnung dieser Fehlstellen kann für den untersuchenden Betrach¬ ter als Indiz dann dafür genommen werden, dass es sich Originalware handelt.However, the defects or point locations can be described as apparent defects. Without further knowledge of the circumstances, when discovered, they will (only) be ranked as non-highest requirements for a flawless product. Only the knowing observer becomes aware of the meaning actually given, which, in particular, can fulfill a conceptual grid to be laid over, even in the chosen arbitrary arrangement. Furthermore, alternatively or additionally, the crimp cap can be provided with such defects. In this connection, it may in particular be preferred to provide the flaws of the crimp cap and the overcap in the same arbitrary arrangement. Only the agreement in the arbitrary arrangement of these imperfections can then be taken as an indication for the examining observer that it is an original product.
Wenn auch eine transparente Ausbildung der Überkappe bevorzugt ist, kann sie gleichwohl auch opak ausgebildet sein. Die Bördelkappe ist in der Regel ein Aluminium-Blechteil. Dieses kann auch mit Laserbeaufschlagung die genann¬ ten Fehlstellen aufweisen.Although a transparent embodiment of the overcap is preferred, it may also be formed opaque. The crimp cap is usually an aluminum sheet metal part. This can also have the defects mentioned with laser application.
In weiterer Ausgestaltung der genannten Gegenstände der Erfindung ist bevor- zugt, dass die Fehlstellen lochartig in Erscheinung treten. Sie gleichen nadel¬ stichartigen, von der Oberfläche ausgehenden Fehlstellen in dem Kunststoff. Weiter ist bevorzugt, dass die Fehlstellen mittels Laser-Beaufschlagung in der Überkappe ausgebildet sind, nach Vollendung des Kunststoffspritzvorganges. Die Überkappe ist bevorzugt opak gebildet. Die Fehlstellen sind, wie auch schon angesprochen, an der Unterseite der Überkappe ausgebildet. Darüber hinaus sind die Fehlstellen in einem zentralen Bereich der Überkappe ausgebil¬ det. Letzteres bedeutet, dass die Überkappe, zugeordnet einer Längsmittelachse des Behältnisses, auf dem die Überkappe aufgesetzt ist, in einem Bereich, der etwa der Hälfte, bevorzugt etwa einem Drittel ihres Durchmessers entspricht, mit solchen Fehlstellen versehen ist.In a further embodiment of the mentioned objects of the invention, it is preferred that the defects appear in a hole-like manner. They resemble needle-like defects originating in the surface in the plastic. It is further preferred that the imperfections are formed by means of laser impingement in the overcap, after completion of the plastic injection process. The overcap is preferably formed opaque. The flaws are, as already mentioned, formed on the underside of the overcap. In addition, the imperfections are ausgebil¬ det in a central region of the overcap. The latter means that the overcap, assigned to a longitudinal center axis of the container on which the overcap is placed, in a region which corresponds to about half, preferably about one third of its diameter, is provided with such defects.
Wenn auch nachstehend eine besondere Ausführungsform einer Überkappe beschrieben ist, mit Soll-Reißlinien, bei welcher in Benutzung eine entsprechen¬ de Einreißung und Abklappung erfolgt, hat die Erfindung auch Bedeutung für einstückige Überkappen, die im Wesentlichen als Ganzes abgerissen werden. In
diesem Zusammenhang ist es sogar vorteilhaft, dass die Fehlstellen über prak¬ tisch die gesamte, in der Regel kreisscheibenförmige Fläche der Überkappe ver¬ teilt ausgebildet werden können.Although a particular embodiment of an overcap is described below, with nominal tear lines, in which a corresponding tearing and folding takes place in use, the invention also has significance for one-piece overcaps which are torn off substantially as a whole. In In this connection, it is even advantageous that the imperfections can be formed over virtually the entire, usually circular disc-shaped surface of the overcap.
Soweit an der Bördelkappe und der Überkappe die Fehlstellen ausgebildet sind, empfiehlt es sich, diese jeweils im Überdeckungsbereich zwischen Bördelkappe und Überkappe (nur) auszubilden. Gegebenenfalls auch an den aneinander zu gewandten Seiten, also einmal oberflächenseitig und einmal unterseitig.Insofar as the flaws are formed on the crimp cap and the overcap, it is advisable to form these only in the overlap area between crimp cap and overcap (only). Optionally also on the mutually facing sides, so once the surface side and once underside.
Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeich¬ nung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:The invention is explained below with reference to the attached drawing, which, however, represents only one exemplary embodiment. Hereby shows:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Pharmazieprodukt-Behältnis mit einem Verschlussstopfen, einer Bördelkappe und einer Über¬ kappe; undFigure 1 shows a cross section through a Pharmazieprodukt container with a sealing plug, a crimp cap and a Über¬ cap; and
Figur 2 eine Unteransicht der Überkappe des Gegenstandes gemäßFigure 2 is a bottom view of the overcap of the article according to
Figur 1.FIG. 1
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Figur 1, ein Querschnitt durch eine Infusionsflasche mit einer Verschlusskappe 1, die im Einzelnen aus einem Verschlussstopfen 2, einer Bördelkappe 3 und einer Überkappe 4 besteht.Shown and described, first with reference to FIG. 1, is a cross section through an infusion bottle with a closure cap 1, which consists in detail of a closure stopper 2, a crimp cap 3 and an overcap 4.
Zu weiteren Einzelheiten dieser Verschlusskappe 1 wird auch auf den Offenba¬ rungsgehalt der bereits eingangs genannten WO 01/60699 A2 verwiesen, der vollinhaltlich auch in die Offenbarung vorliegender Anmeldung, auch zum Zwecke Merkmale der Offenbarung dieser genannten Anmeldung in Ansprü¬ che vorliegender Anmeldung einzubeziehen, aufgenommen wird.
Der Verschlussstopfen 2 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem syntheti¬ schen Gummimaterial. Er kann aber auch aus einem thermoplastischen Elasto¬ mer bestehen.For further details of this closure cap 1, reference is also made to the disclosure content of the already mentioned WO 01/60699 A2, which is also to be included in the disclosure of the present application in its entirety, also for the purpose of disclosing this named application in the claims of the present application. is recorded. The sealing plug 2 in the exemplary embodiment consists of a synthetic rubber material. But it can also consist of a thermoplastic Elasto¬ mer.
Die Bördelkappe 3 ist eine metallische Kappe. Beim Ausfuhrungsbeispiel be¬ steht die Bördelkappe 3 aus einem Aluminiumwerkstoff.The crimp cap 3 is a metallic cap. In the exemplary embodiment, the crimp cap 3 is made of an aluminum material.
Die Überkappe 4 besteht aus einem Kunststoffwerkstoff, etwa einem PP oder PE. Die Überkappe 4 kann transparent oder opak hinsichtlich des Werkstoffes eingestellt sein.The overcap 4 consists of a plastic material, such as a PP or PE. The overcap 4 may be transparent or opaque with respect to the material.
In Figur 2, der Unteransicht der Überkappe, sind Fehlstellen 5 angedeutet, die jedoch selbst bei einer Vergrößerung, wie sie die Figur 2 wiedergibt, mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.In Figure 2, the bottom view of the overcap, defects 5 are indicated, however, even with an enlargement, as shown in Figure 2, are barely visible to the naked eye.
Sie sind in diesem Bereich der Überkappe, der ein zentraler Bereich der Über¬ kappe ist, mittels Laserbeaufschlagung nach Fertigstellung des Kunststoff¬ spritzvorganges eingebracht worden. Durch die Hitze des Laserstrahls wird der Kunststoff gleichsam weggebrannt.In this region of the overcap, which is a central region of the overcap, they have been introduced by means of laser application after completion of the plastic injection process. The heat of the laser beam causes the plastic to burn away.
Die willkürlich erscheinende Anordnung der Fehlstellen 5 kann einem be¬ stimmten Raster folgen. Dies ist erkennbar, wenn man eine entsprechende, nicht dargestellte Schablone überlegt. Hiermit können noch weitere Informatio¬ nen codiert werden.The arbitrarily appearing arrangement of the defects 5 can follow a certain pattern. This can be seen by considering a corresponding template, not shown. Hereby, further information can be encoded.
Im Einzelnen ist die Verschlusskappe 1 so aufgebaut, dass in der Decke der Bördelkappe 3 eine Mittenausnehmung 6 vorgesehen ist. Die Mittenausneh- mung 6 ist von dem darüber liegenden Mittenbereich 7 der Überkappe 4, die sich über die gesamte Oberseite der Bördelkappe 3 erstreckt, zugehalten.
In die Mittenausnehmung 6 ragt eine von der Innenseite der Überkappe 4 aus¬ gehende Ringzone 8. Die Ringzone 8 tritt lagezentrierend gegen einen umge¬ bördelten und so entschärften Rand 9 der Mittenausnehmung 6.In detail, the closure cap 1 is constructed such that a center recess 6 is provided in the top of the crimp cap 3. The central recess 6 is closed by the overlying center region 7 of the overcap 4, which extends over the entire upper side of the crimp cap 3. In the center recess 6 projects from the inside of the overcap 4 aus¬ outgoing annular zone 8. The annular zone 8 occurs in a centering position against an umge¬ flanged and so defused edge 9 of the central recess. 6
Die Ringzone 8 besitzt eine von der Ebene der Decke der Überkappe 4 abragen¬ de Standhöhe von etwa der Dicke des Materials der Bördelkappe 3.The annular zone 8 has a standing height of approximately the thickness of the material of the crimp cap 3 that protrudes from the plane of the ceiling of the overcap 4.
Der durch Unterfalten gebördelte Rand 9 ragt in eine zentrale Vertiefung 10 an der Oberseite des Verschlussstopfens 2. Die Vertiefung 10 ist dergestalt, dass darin auch noch die Überkappe 4 an der Bördelkappe 3 verankernde Unter¬ greifzungen 11 unterkommen.The edge 9 flanged by undercreases protrudes into a central depression 10 on the upper side of the closure stopper 2. The depression 10 is such that it also accommodates the overcap 4 on the crimping cap 3 anchoring undercut tongues 11.
Die Untergreif zungen 11 gehen von einem Ringkragen der als die bereits ange¬ sprochene Ringzone 8 ausgebildet ist, aus. Sie sind im Entformungszustand als im Wesentlichen einen gedachten zylindrischen Verlauf einnehmende Zacken¬ reihe realisiert. Die demgemäß ursprünglich axial orientierten Untergreifzun¬ gen 11 sind durch Lippen 12 unterbrochen. Es handelt sich um insgesamt sechs Untergreifzungen 11, je von gleicher Breite, und kleineren Lücken 12 als die Umfangslänge der Untergreifzungen 11 beträgt. Das Verhältnis von Lücken 12 zu Zungen 11 liegt zwischen 1 : 2 und 1 : 5, bevorzugt bei 1 : 3.The under gripping tongues 11 are of an annular collar which is formed as the already ange¬ sprochene ring zone 8, from. In the demoulding state, they are realized as a serrated serrated row of teeth. The thus originally axially oriented lower gripping tongues 11 are interrupted by lips 12. It is a total of six Untergreifzungen 11, each of equal width, and smaller gaps 12 than the circumferential length of the lower engagement tongues 11. The ratio of gaps 12 to tongues 11 is between 1: 2 and 1: 5, preferably 1: 3.
Die Untergreif zungen 11 können leicht ausgestellt sein, so dass ein ther¬ misch/mechanisch erwirktes Spreizen für den Untergriff richtunggebend gut vorbereitet ist. Die Verschlusskappe 1 und die Flasche 13 sind rotationssym- metrischen Aufbaus. Die diesbezügliche Längsmittelachse ist mit x-x in der Zeichnung angegeben.The under gripping tongues 11 can be easily exhibited, so that a thermally / mechanically produced spreading is well prepared for the lower handle direction. The cap 1 and the bottle 13 are rotationally symmetrical structure. The relevant longitudinal central axis is indicated by x-x in the drawing.
Die Überkappe 4 weist weiter radial verlaufende Soll-Knicklinien 14, vgl. Figur 2, auf. Die Soll-Rnicklinien 14 befinden sich an der Innenseite der Überkappe 2 und sind zentrumsorientiert. Die Soll-Rnicklinien 14 sind durch Materialver-
dünnung gegeben, die beim Spritzf ormen der Überkappe sogleich vorgesehen ist. Die Soll-Knicklinien 14 verlaufen weiter in einem deutlichen radialen Ab¬ stand zu einem Mittelpunkt Z der Überkappe 4. Dieser radiale Abstand ist auch der Bereich, in dem die genannten Fehlstellen 5 ausgebildet sind. Der Abstand entspricht weiter dem halben Radius der flachtopfförmigen Überkappe 4. Die Materialverdünnung endet zentrumsgerichtet in einer konzentrisch zum Mit¬ telpunkt Z der Überkappe 4 verlaufenden Umf angsschwächung S, in die sie offen einmündet.The overcap 4 has further radially extending desired bending lines 14, cf. Figure 2, on. The desired Rnicklinien 14 are located on the inside of the overcap 2 and are center-oriented. The desired reference lines 14 are given dilution, which is provided at the injection molding of the overcap immediately. The desired bending lines 14 continue to run in a clear radial distance to a center Z of the overcap 4. This radial distance is also the area in which the said defects 5 are formed. The distance further corresponds to half the radius of the flat top-shaped overcap 4. The thinning of the material ends center-directed in a circumferential weakening S running concentric with the center Z of the overcap 4, into which it opens openly.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offen¬ barung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö¬ rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin¬ haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
All disclosed features are essential to the invention. The disclosure content of the associated priority documents (copy of the prior application) is hereby also incorporated in full in the disclosure of the application, also for the purpose of including features of these documents in claims of the present application.