Verfahren undNorricfatung zur Erzeugung monodisperser Emulsionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung monodisperser Emulsionen.
Emulsionen, d.h. Flüssig-Flüssig-Dispersionen, finden in vielen Bereichen Anwendung als End- oder Zwischenprodukte. Die Tropfengröße der Emulsion beeinflusst die relevanten Qualitätsmerkmale häufig in entscheidender Weise. Vielfach ist lediglich das Erzielen einer bestimmten mittleren Tropfengröße ausreichend; die Tropfengrößenverteilungen typischer, mit herkömmlichen Apparaten und Verfahren hergestellter Emulsionen, erstrecken sich dabei in der Regel über einen Bereich von ein bis zwei Zehnerpotenzen.
In einigen Anwendungen ist es für das Erreichen der geforderten Produkteigenschaften darüber hinaus aber erforderlich, Tropfen sehr einheitlicher Größe mit nur wenigen Prozent Abweichung vom Mittelwert zu erzeugen. Ein nachträgliches Klassieren, wie bei dispersen Feststoffen, ist aufgrund der Deformierbarkeit der Tropfen und der oft nur geringen Dichteunterschiede der Phasen in Emulsionen nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich. Zudem ist im Falle grobdisperser Systeme mit Tropfengrößen im Bereich einiger 100 μm die Handhabung zum Zweck der Aufarbeitung solcher Produkte aufgrund der geringen Dispersionsstabilität meist stark eingeschränkt.
Emulsionen werden meist erzeugt, indem man die disperse Phase mittels mechanischer Energie in der kontinuierlichen Phase verteilt und auf die gewünschte mittlere Tropfengröße zerkleinert und das System anschließend durch geeignete Additive stabilisiert. Beispiele für nach diesem Prinzip arbeitende Apparate sind Rührkessel, kontinuierlich betriebene Rotor- Stator- Anordnungen oder Hochdruck-Düsendispergiersysteme. Darüber hinaus existieren Verfahren, bei denen unmittelbar Tropfen der gewünschten Größe erzeugt werden und eine mechanische Weiterzerkleinerung entfällt. Hierzu zählen das Emulgieren mit Membranen bzw. mikrostrukturierten Systemen oder Strahlschneideverfahren. Die Gruppe der letztgenannten Verfahren hat den Nachteil, dass sich hohe Anteile an disperser Phase in der Regel nur im Bereich geringer Durchsätze erzielen lassen.
Düsendispergierung
Diese Systeme, meist als Hochdruckhomogenisatoren bezeichnet, sind vor allem geeignet, um sehr feϊnteilige Emulsionen im Bereich unterhalb von 10 μm herzustellen. Entsprechend dem zu Grunde liegenden Prinzip der Tropfenzerkleinerung durch hydrodynamische Effekte in der meist turbulenten Flüssigkeitsströmung werden keine monodispersen Systeme erhalten. Düsendisper^ giersysteme sind demnach mit dem Gegenstand der Erfindung nicht direkt vergleichbar (vergleiche
SCHULTZ, S.; WAGNER, G.; ULRICH, J.: Hochdruckhomogenisation als ein Verfahren zur Emulsionsherstellung. Chem. Ing. Techn., 74(7); 2002. 901-909).
Strahlschneiden
Tropfen mit sehr enger Tropfengrößenverteilung lassen sich durch laminares Abtropfen erzeugen. Tropfengrößen von 0,5 bis 3 mm werden in technischen Anlagen, z.B. beim Prillen (Sprüherstarren) erzeugt. Die untere Tropfengrenze wird einerseits durch den Durchsatz, der bei gleichbleibender Tropfenfrequenz mit der dritten Potenz der Tropfengröße abnimmt, und andererseits durch den Bohrüngsdurchmesser der Düsenplatte begrenzt, der etwa gleich dem halben Tropfendurchmesser betragen muss. Bohrungen unterhalb 0,1 bis 0,5 mm neigen zu Verstopfungen, vor allem wenn nicht mit reinen Lösungen sondern mit hochviskosen Suspensionen gearbeitet wird.
Solche Abtrqpfsysteme, die i.d.R. durch Schwingungsanreger hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Tropfengrößen wie auch der Tropfenbildungsfrequenz verbessert werden können, werden angeboten z.B. van Fa. Brace (http://www.brace.de/index.sh.tml7deutschc06i26). Rieter (http://www.rieter-automatik.de/deutsch/Granuliersysteme/link2html), The Technology Partner- ship plc (Hertfordshire, UK), Fa. Inotech (http://www.motech.ch/products.htm, http ://www. inotech.ch index.htrh), u.a.
Andere System arbeiten mit Piezotechnik (Fa. Voss Verfahrenstechnik GmbH, München). Diese können mit pneumatischen Zerstäubungseinheiten kombiniert werden, so dass Partikel mit mittleren Größen von weniger als 10 μm erreicht werden, allerdings mit weniger engen Tropfen- größenverteilungen. Für größere Durchsätze ist zudem ein hoher apparativer Aufwand notwendig, da für jede tropfenerzeugende Düse ein Piezoelement erforderlich ist.
Eine neue Entwicklung, bei dem ein austretender Strahl durch eine rotierende Schneideeinheit zerschnitten wird, liefert ebenfalls Tropfen mit enger Größenverteilung im Bereich oberhalb 0,1 mm bei relativ hohen Durchsätzen (Prof. Vorlop, Braunschweig). AU diese Systeme erzeugen die Tropfen allerdings in der Gasphase. Diese müssen anschließend in die Flüssigphase eingetaucht werden, wobei während des Durchtritts durch die Flüssigkeitsober- ' fläche die Gefahr der Tropfenagglomeration oder -Zerkleinerung besteht, was die zunächst engen Tropfengrößenverteilungen mitunter erheblich verbreitert.
Emulgieren mit Membranen und mikrostrukturierten Systemen Beim Membranemulgieren strömt die zu dispergierende Phase durch die Poren einer mikroporösen Membran in die kontinuierliche Phase. An der Porenmündung entstehen einzelne Tropfen, die,
z.B. durch ein Überströmen der Membran, periodisch abgelöst werden. In neueren Arbeiten werden an Stelle der meist unregelmäßig strukturierten Membranen auch speziell gefertigte, mikrostrύkturierte Bauteile mit definierten, einheitlichen Porenabmessungen verwendet.
Bei Verfahren diesen Typs wird die Tropfenbildung und damit -große vor allem durch die Geo- metrie der Poren sowie die Grenzflächeneigenschaften des Stoffsystems bestimmt. Enge Tropfengrößenverteilungen lassen sich daher nur unter Verwendung von Bauteilen mit entsprechend engverteilten Porengrößen erzeugen (siehe: SCHRÖDER, V.: Herstellen von Öl-in Wasser-Emulsionen mit mikroporösen Membranen. Shaker Verlag, Achen; 199. KOBAYASHI, I.; NAKAJIMA, M.; CHUN, K.; KIKUCHI, Y.; FUJITA, H.: Silicon array of elongated through- holes for monodisperse emulsion droplets. AIChE J., 48(8); 2002.1639-1644).
Zur Lösung des oben genannten Problems werden
a) poröse Hohlfasern verwendet, die von einer Flüssigkeit axial, von einer zweiten, nicht mischbaren Flüssigkeit radial durch die poröse Wandung durchströmt werden. Im Inneren der Fasern wird dabei die erste Flüssigkeit in Form von Tropfen in der zweiten verteilt und es entsteht eine Emulsion.
b) Kapillaren mit einer breit verteilten Voremulsion durchströmt, bei der die mittlere Größe der Tropfen in der Größenordnung des Kapillarinnendurchmessers liegt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung feinteiliger monodisperser Dispersionen insbesondere des Typs der Öl in Wasser-Emulsion, mit den Schritten
Durchleiten der zu dispergierenden Phase durch eine oder mehrere parallele poröse Membrankapillaren,
Einleiten der kontinuierlichen insbesondere wässrigen Phase durch die poröse Membranwand der Kapillare in einen ausgewählten Bereich der Kapillare unter Druck,
Ausströmenlassen des in der Kapillare gebildeten Tropfenstromes in einen mit der kontinu- ierlichen Phase gefüllten Auffangbehälter.
In einem bevorzugten Verfahren ist die Oberfläche der Kapillare von der kontinuierlichen Phase benetzbar.
Besonders bevorzugt ist die Kapillare eine Hohlfaser.
In einem bevorzugten Verfahren beträgt die Druckdifferenz über der Membranwand mindestens 150 hPa.
Die kontinuierliche Phase ist bevorzugt eine wässrige Phase insbesondere bevorzugt ausgewählt aus der Reihe: Wasser, wässrige Lösungen anorganischer sowie organischer Salze, saure oder basische wässrige Lösungen sowie wässrige Polymerlösungen.
Die zu dispergierende Phase ist bevorzugt eine Ölphase insbesondere bevorzugt ausgewählt aus der Reihe: aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere langkettige Alkane und Alkohole sowie organisch gelöste Monomere oder Polymere.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Erzeugung monodisperser Emulsionen und insbesondere- zur Durchführung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens mindestens aufweisend eine Zuführung für die kontinuierliche Phase und eine Kapillare, bevorzugt ein Bündel von insbesondere parallel angeordneten Kapillaren mit einer für die zu dispergierende Phase durchlässigen Membranwand einen die Kapillare umgebenden Zuleitungsraum für die kontinuierliche Phase der mit Druck beaufschlagbar ist mit kontinuierlicher Phase und einem Auffangbehälter in den die Enden der Kapillaren münden.
Bevorzugt ist eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kapillarinnenwand von der kontinuierlichen Phase benetzbar ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Form der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Kapillaren im Auffangbehälter einen schrägen Anschnitt aufweisen mit einem Anschnittwinkel von wenigstens 45° zum Kapillarquerschnitt.
Die kapillaren Hohlfasern sind besonders bevorzugt aus Polyethersulfon (PES) hergestellt.
Bei 'Wahl geeigneter Betriebsbedingungen sind die Tropfengrößen der an den Faser- bzw. Kapillarmündungen austretenden Emulsionen sehr eng verteilt. Durch Parallelisierung einer größeren Anzahl von Fasern/Kapillaren lässt sich das Prinzip auch mit hohen Produktdurchsätzen realisie- ren. Auch konzentrierte Emulsionen mit Dispersphasenanteilen von mehr als 50 % lassen sich in einfacher Weise herstellen.
Parallel in einem sog. Modul angeordnete Hohlfaser- oder Kapillarmembranen werden lumenseitig (faserinnenseitig) mit der zu dispergierenden Phase durchströmt. Das Membranmaterial ist so ausgewählt, dass es bevorzugt von der kontinuierlichen Phase benetzt wird. Diese wird vom Mantel- räum durch die poröse Membranwand ins Faserinnere gedrückt und verdrängt die zu dispergierende Phase von der Membranwand.
Die eintretende Flüssigkeit stört die glatte Strangoberfläche, zerwellt diese und scluiürt den Strang der zu dispergierenden Phase immer weiter ein bis dieser schließlich zerfällt (Ansicht A). Bei ausreichender offenporiger Faserlänge (b) setzt sich das Einschnüren und Zerteilen solange fort, bis die entstehenden Gebilde eine stabilere Form (z.B. Tropfen oder Kapseln) erreicht haben. Die Tropfenbildung erfolgt also vollständig in der Faser. Anschließend wird die weiterhin einströmende kontinuierliche Phase an diesen runden Gebilden vorbeiströmen und lediglich deren Abstand zueinander vergrößern. Aus diesem Grund werden, unabhängig von der Porengrößenvertei- lung der Membran, weitgehend gleichgroße Tropfen erzeugt, deren Durchmesser im Bereich des Faserinnendurchmessers liegt (ideal: monodispers, real sollte die Emulsion eher als engdispers be- zeichnet werden) .
Nach dem Austritt aus den Faseröffhungen gelangen die Tropfen in eine Art Auffangbehälter (Bereich c). Gleichzeitig strömt kontinuierliche Phase zusammen mit den Tropfen in den Auffangbehälter, was einen zusätzlichen Vorzug dieses Dispergierungsverfahrens darstellt. Denn dadurch, dass die Tropfen bereits innerhalb der Fasern mit ausreichend kontinuierlicher Phase umgeben sind, muss diese beim Aufstieg der Dispersion im Bereich c nicht mehr von außen angeliefert werden. Hierdurch kann eine Verengung des aufsteigenden Tropfenstrangs und damit verbundene Koaleszenz von Tropfen wie sie bei herkömmlichen Verfahren zu beobachten ist, vermieden werden.
Darüber hinaus bietet der Auffangbehälter die Möglichkeit, einen zusätzlichen Prozessschritt wie beispielsweise eine Polymerisation (z.B. Ionenaustauscherkugeln), eine Vernetzungsreaktion oder ein Fällungsbad nachzuschalten.
Das Verfahrensprinzip ist anhand eines Systems illustriert, bei welchem die zu dispergierende Phase die geringere Dichte aufweist und daher nach oben aufsteigt. In gleicher Weise können aber auch engdisperse Tropfen eines dichteren Mediums in einer leichteren Kontiphase erzeugt werden. Diese würden sich dann nach unten durch das Modul bewegen und in einem unterhalb der Hohlfasern befindlichen Behältnis aufgefangen werden.
Strömungsvergleichmäßigung Bereich a:
Dieser (Faser)Abschnitt, der von der zu dispergierenden Phase zuerst durchströmt wird, kann auch als Vergleichmäßigungsstrecke oder Widerstandsstrecke bezeichnet werden. Zum einen sind hier die Fasern eingeharzt, zum anderen soll durch eine konstruktive Maßnahme für die gleichmäßige Verteilung der zu dispergierenden Phase auf die einzelnen Fasern gesorgt werden. Unterschiedliche Volumenströme und damit ungleiche Betriebszustände innerhalb jeder Membran können zu einer Aufweitung der Tropfengrößenverteilung führen. Unbedingt zu vermeiden sind Rückströ-
mungen der kontinuierlichen Phase, was zu nur einphasiger Durchströmung dieser Fasern sowie zu einer Durchmischung beider Phasen schon vor dem Eintritt ins Modul führen würde.
Eine Maßnahme, die Verteilung der zu dispergierenden Phase auf die Fasern zu vergleichmäßigen und somit eine zweiphasige Durchströmung jeder Faser zu gewährleisten, besteht in der Aufprä- gung eines Strömungswiderstandes vor der eigentlichen Dispergierungsstrecke (b). Für die konstruktive Umsetzung dieser Vergleichmäßigungsstrecke sind verschiedene Varianten denkbar:
Eine Möglichkeit besteht im Aufpressen einer Membranfilterscheibe vor die Faseröffnungen. Durch geeignete Wahl des Materials (Permeabilität) kann der gewünschte Vordruckverlust einge- stellt werden. Eine mögliche Ausführung dieser Variante ist in Fig. 2 gezeigt.
Denkbar ist auch eine Verlängerung des eingeharzten Faserbereichs bzw. der Einlaufstrecke (Fig. 3, Variante A). Hierbei erzeugt die Strömung durchs Faserinnere vor dem Eintritt in die Dispergierungsstrecke (b) den nötigen Vordruckverlust. Verschließt man die Faseröffnungen wie in Fig. 3, (Variante B) dargestellt, so kann man durch Führung der zu dispergierenden Phase durch die poröse Membranwand einen Strömungswiderstand einstellen.
Dispergierungsstrecke b:
Dieser Abschnitt sollte ausreichend lang gewählt werden, so dass die Strangzerteilung zu Tropfen vollständig abgeschlossen ist. Gleichzeitig bietet die für dieses Verfahren bezeichnende Dispergie- rung innerhalb der Hohlfaser die Möglichkeit, etwaige beim Strangzerfall entstehende, sehr kleine Tropfen - sogenannte Satellitentropfen - aufgrund der schnelleren Aufstiegsgeschwindigkeit der größeren Tropfen wieder ,,einzufangen".(Koaleszenz).
Tropfenaustritt c;
Eine nachträgliche Behandlung des Faserendes ist für das Gelingen des Verfahrens sehr entscheidend. Denn eine unbehandelte Faseröffnung führt zum Anhaften der dispersen Phase am Faserende und dadurch zu Störungen oder gar zum Versagen der Dispergierung. Dieser Effekt kann durch das Harz am Faserausgang noch weiter verstärkt werden. Eine Lösung stellt das schräge Anschneiden der Faserenden dar, wodurch ein Impuls auf die Tropfen beim Austritt verursacht wird, der von der Faser weggerichtet ist. Fig. 4 zeigt diesen Effekt an einer einzelnen, ins Auffangbehältnis frei eintauchenden Faser.
Beispiele
Die Funktionstüchtigkeit des Verfahrens wurde anhand des Systems Wasser (kontinuierliche Phase) und Oktanol (disperse Phase) überprüft. Einen Betriebspunkt, bei welchem die Erzeugung einer engdispersen Emulsion reproduzierbar gelingt, kennzeichnen beispielsweise folgende Daten:
Stoffsvstem:
- kontinuierliche Phase: Wasser (auch Vorlage im Auffangbehältnis)
- zu dispergierende Phase: Oktanol
Anlagenteile:
- Fördereinheit für kontinuierliche Phase: frequenzgesteuerte Zahnradpumpe (Modell GT- G/6-19/D-SS/Q/D2D40-KOMPAKT), Gather Industrie GmbH
- Fördereinheit für disperse Phase: Spritzenpumpe (Perfusor fm, 871 382/0), B. Braun Melsungen AG
- Volumenstrommessung der kontinuierlichen Phase mittels Rotameter
- Differenzdruckmanometer zur Bestimmung der Flüssigkeitsdrücke vor Moduleintritt
Modulausführung:
- handgefertigtes 10-Faser-Modul, Durchmesser: 40 mm, Länge 170 mm, Material: PMMA Kapillaren: hydrophile Hohlfasern, Micro PES® 0.3/2, Innendurchmesser: 300 μm, Wandstärke: 100 μm, max. Porenweite: 0,6 μm, Membrana GmbH
- Einharzung: Polyurethan Elastocoat C 6782, Vosschemie GmbH
Betriebsbedingungen:
- Volumenstrom der kontinuierlichen Phase: insges. 814 ml/h, wobei 8 Fasern durchströmt waren, d.h. 102 ml/h pro Faser im Mittel
- Volumenstrom der dispersen Phase: insges. 30 ml/h, d.h. 3,75 ml/h pro Faser im Mittel
- Überdruck der kontinuierlichen Phase vor dem Eintritt ins Modul: 200 mbar - Überdruck der dispersen Phase vor dem Moduleintritt: 60 mbar Betriebstemperatur: 20 - 25°C
Ein Foto dieses Betriebspunktes ist in der folgenden Figur 5 gezeigt. Die Tropfengrößen wurden mit Hilfe eines Stroboskops ermittelt. Hierbei ergab sich ein mittlerer Tropfendurchmesser von etwa 500 μm.