Beschreibung
Gegen Fußgeruch wirksame Zubereitungen mit einem Gehalt an Oligoglycerinestern von Fettsäuren
Die vorliegende Erfindung betrifft Wirkstoffe und Zuberei¬ tungen, solche Wirkstoffe enthaltend, welche gegen Fußgeruch wirksam sind.
Mikroorganismen im allgemeinen, aber auch Bakterien im be¬ sonderen, sind praktisch allgegenwärtig. Auf der gesunden menschlichen Haut beispielsweise sind hauptsächlich Myco- bakterien, Streptokokken, Staphylokokken und Propionibak- terien zu finden.
Ebenfalls auf der Haut vorkommende coryneforme Bakterien werden neuerdings für die Entstehung unangenehmen Körper¬ geruches durch die Zersetzung apokrinen Schweißes verant¬ wortlich gemacht.
Verursacher des typisch käseartigen Geruches verschwitzter Füße ist Brevibacterium spec.
Brevibakterien sind ebenfalls coryneforme Bakterien. Es handelt sich bei ihnen um fakultativ anaerobe, grampositive, zylinderförmige Bakterien. Der durch den Befall der Füße mit Brevibacterium spec. verursachte "käsige" Geruch kommt nicht von ungefähr, da bei der Reifung mancher Käse, insbesondere
Weichkäse, Brevibakterien eine Rolle spielen (z.B. Brevibacterium linens).
Fußgeruch wird für gewöhnlich mit herkömmlichen Desodoran- tien bzw. Antitranspirantien , in Analogie zum Achselgeruch, oder auch einfach nur mit Wasser und Seife bekämpft.
In Antitranspirantien kann durch Adstringentien - vorwiegend Aluminiumsalze wie Alu iniumhydroxychlorid (Aluchlorhydrat) - die Entstehung des Schweißes unterbunden werden. Abgesehen von der Denaturierung der Hautproteine greifen die dafür verwendeten Stoffe aber, abhängig von ihrer Dosierung, drastisch in den Wärmehaushalt der Fußregion ein und sollten allenfalls in Ausnahmefällen angewandt werden.
Durch die Verwendung antimikrobiel ler Stoffe kann die Bak¬ terienflora auf der Haut reduziert werden. Dabei sollten im Idealfalle nur die Geruch verursachenden Mikroorganismen wirksam reduziert werden. In der Praxis hat sich aber herausgestellt, daß die gesamte Mikroflora der Haut beein¬ trächtigt werden kann.
Der Schweißfluß selbst wird dadurch nicht beeinflußt, im Idealfalle wird nur die mikrobielle Zersetzung des Schweißes zeitweilig gestoppt.
Auch die Kombination von Adstringentien mit antimikrobiel 1 wirksamen Stoffen in ein und derselben Zusammensetzung ist gebräuchlich. Die Nachteile beider Wirkstoffklassen lassen sich auf diesem Wege jedoch nicht vollständig beseitigen.
Schließlich kann Fußgeruch auch .durch Duftstoffe überdeckt werden, eine Methode, die am wenigsten den ästhetischen Be¬ dürfnissen des Verbrauchers gerecht wird, da die Mischung aus Fußgeruch und Parfümduft eher unangenehm riecht.
Allerdings werden die meisten Kos etika parfümiert, auch wenn sie antimikrobiel1 wirksame Stoffe enthalten. Parfü¬ mierung kann auch dazu dienen, die Verbraucherakzeptanz eines kosmetischen Produktes zu erhöhen oder einem Produkt ein bestimmtes Flair zu geben.
Zwar existiert eine Fülle an antimikrobiell wirksamen Sub¬ stanzen, insbesondere auch solcher Substanzen, welche "in vitro" gegen Brevibakterien wirksam sind. "In vivo", also auf dem menschlichen Fuße, besiedeln jedoch Brevibakterien tiefer gelegene Hautschichten, welche von den weitaus mei¬ sten antimikrobiell wirksamen Substanzen gar nicht erreicht werden.
Es genügt daher in aller Regel nicht, einen physiologisch verträglichen antimikrobiell wirksamen Stoff auf die von Brevibakterien befallene Fußhaut aufzutragen.
Es war also die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Zube¬ reitungen zur Verfügung zu stellen, bei deren Verwendung es möglich ist, den durch die Zersetzung des menschlichen Fu߬ schweißes durch Brevibakterien hervorgerufenen Fußgeruch "in vivo" zu bekämpfen bzw. seiner Entstehung zuvorzukommen.
Die Lösung der Aufgabe besteht in der
Verwendung von Oligoglyceriden verzweigter und/oder unver¬ zweigter gesättigter und/oder ungesättigter Monocarbonsäuren mit 8 - 14 Kohlenstoffato en zur Prophylaxe oder Bekämpfung des durch die Zersetzung des menschlichen Fußschweißes durch Brevibakterien hervorgerufenen Fußgeruches.
Erstaunlicherweise penetrieren die erfindungsgemäßen 01 i- goglyceride in die Fußhaut und bekämpfen dort selektiv die für den Fußgeruch verantwortlichen Brevibakterien.
Zwar ist bekannt, daß Fettsäureester des Glycerins gewisse antimikrobiel le Wirkung zeitigen. Bekannt ist ferner, Gly- cerinfettsäureester in desodorierenden Kosmetika einzuset¬ zen. Der einzige Fettsäureester, der wirklich als prakti¬ kabel galt, ist jedoch das Glycerin onolaurat.
Ferner ist aus der JP-OS Sho-48/019940 der Taiyo Kagaku Kogyo Co. Ltd. ein Kosmetikum mit antiseptischen Eigenschaf¬ ten bekannt, welches sich durch einen Gehalt an Caprylsäure- monoglycerid auszeichnet.
Schließlich werden in der EP-OS 530 861 topische antimi- krobielle pharmazeutische Kombinationen beschrieben, ent¬ haltend neben Glycerinmonocaprylat und Glycerinmonocaprinat auch ein Gemisch aus gesättigten Fettsäuren.
Erfindungsgemäß werden die 01 igoglyceride bevorzugt gewählt aus der Gruppe der Di- und Triglyceride, wobei die Di- bzw. Triglycerineinheiten der erfindungsgemäßen Monocarbonsäure- ester als lineare, unverzweigte Moleküle, also über die je¬ weiligen OH-Gruppen in 1- bzw. 3-Stellung veretherte "Mono- glycerinmoleküle" vorliegen.
3 2 1 H2C-CH-CH2 (Glycerin = "Monoglycerin" ) HO OH OH
Ein geringer Anteil zyklischer Di- bzw. Triglycerineinheiten sowie über die OH-Gruppen in 2-Stellung veretherte Glycerin- oleküle kann geduldet werden. Es ist jedoch von Vorteil, solche Verunreinigungen so gering wie nur möglich zu halten.
Die erfindungsgemäßen Monocarbonsäureester des Diglycerins sind vorzugsweise Monocarbonsäure onoester und bevorzugt
durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionsposi tionen angegeben) :
3'2' 1 '
H2C-CH-CH2-0-CH2-CH-CH2-0-C-R
HO OH OH
wobei R' einen Kohlenwasserstoffrest, vorteilhaft einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest von 7 bis 13 C-Atomen darstellt.
Die erfindungsgemäßen Monocarbonsäureester des Triglycerins sind vorzugsweise Monocarbonsäure onoester und bevorzugt durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionsposi¬ tionen angegeben):
3"2" 1 2' 1 '
H2C-CH-CH2-0-CH2-CH-CH2-0-CH2-CH-CH2
HO OH 0 OH OH
C=0 R"
wobei R" einen Kohlenwasserstoffrest , vorteilhaft einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest Alkylrest von 7 bis 13 C-Atomen darstellt.
Die diesen Estern zugrundeliegenden Säuren sind die
Octansäure (Caprylsäure) (R' bzw. R" = -C7H15), Nonansäure (Pelargonsäure) (R' bzw. R" = -C8H17), Decansäure (Caprinsäure) (R1 bzw. R" = -C8H19) Undecansäure (R1 bzw. R" = "C10H21
10-Undecensäure (Undecylensäure) (R ' bzw. R" = "C10H19
Dodecansäure (Laurinsäure) (R1 bzw. R" = "C11H23
Tridecansäure (R' bzw. R" = ~C12H25
Tetradecansäure (Myristinsäure) (R1 bzw. R" = "C13H27
lo
Besonders günstig werden R' und R" gewählt aus der Gruppe der unverzweigten Alkylreste mit ungeraden C-Zahlen, insbe¬ sondere mit 9, 11 und 13 C-Atomen.
Im allgemeinen sind die Ester des Diglycerins denen des Triglycerins bevorzugt.
Ganz besonders günstig sind
Diglycerinmonocaprinat (DMC) R' = 9
Triglycerin onolaurat (TML) R" = 11
Diglycerinmonolaurat (DML) R' = 11
Triglycerinmonomyristat (TMM) R" = 13.
Als bevorzugter erfindungsgemäßer Monocarbonsäureester hat sich das Diglycerinmonocaprinat (DMC) erwiesen.
Die erfindungsgemäßen Monofettsäureester des Diglycerins liegen bevorzugt in 1-Stellung, die erfindungsgemäßen Monofettsäureester des Triglycerins bevorzugt in 2'-Stellung verestert vor.
Bei den in 1-Position des Glycerins veresterten Glycerin- estern ist die 2-Position ein Asymmetriezentrum. Erfin¬ dungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S- und die 2R-Konfiguration .
Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu verwenden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein zusätzlicher Anteil an in anderen Stellen verestertem Di- oder Triglycerin, ebenso wie gegebenenfalls ein Anteil an den verschiedenen Diestern des Di- bzw. Triglycerins verwendet.
Insbesondere vorteilhaft sind solche Monocarbonsäureester, welche nach einem Verfahren erhältlich sind, wie es in der DE-OS 38 18 293 beschrieben wird.
Die Diglycerinester, welche sich durch zwei, und die Trigly- cerinester, welche sich durch drei Asymmetriezentren aus¬ zeichnen, sind in all ihren Konfigurationen erfindungsgemäß wirksam. Die Diglycerinester besitzen vier, die Triglycerin- ester acht Stereoisomere.
Bei den Diglycerinestern sind die 2- und die 2'-Position
Asymmetriezentren. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2'S-, die 2R2'S-, die 2S2'R- und die 2R2'R-Konfiguration.
Bei den Triglycerinestern sind die 2-, die 2' und die 2"-Position Asymmetriezentren. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2'S2"S-, die 2R2'S2"S-, die 2S2'R2"S-, die 2R2'R2"S-, die 2S2'S2"R, die 2R2'S2"R-, die 2S2'R2"R- und die 2R2 ' R2"R-Konfiguration .
Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu verwenden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Gemische eines oder mehrerer Monocarbon¬ säureester des Diglycerins mit einem oder mehreren Mono- carbonsäureestern des Triglycerins verwendet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vor¬ liegenden Erfindung werden ein oder mehrere Monocarbonsäu¬ reester des Diglycerins und/oder ein oder mehrere Monocar¬ bonsäureester des Triglycerins in Kombination mit anderen in Kosmetika üblichen Wirkstoffen (Ersatzwirkstoffe), Hilfs-, Verschnitt- und/oder Zusatzstoffen eingesetzt.
Vorteilhaft liegen dann die Verschnittstoffe und/oder Er¬ satzwirkstoffe in einer Konzentration bis zu 50 Gew. -Teilen vor, bevorzugt bis zu 35 Gew. -Teilen, bezogen auf das 100 Gew. -Teile der Gesamtmenge, welche sich aus dem Monocarbon¬ säureester bzw. den Monocarbonsäureestern des Diglycerins und/oder des Triglycerins und diesen Ersatzwirkstoffen und/oder Verschnittstoffen zusammensetzt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vor¬ liegenden Erfindung werden ein oder mehrere Monocarbonsäu¬ reester des Diglycerins und/oder ein oder mehrere Monocar¬ bonsäureester des Triglycerins in Kombination mit anderen das Wachstum von Brevibakterien hemmend oder Brevibakterien abtötend wirkenden Stoffen eingesetzt.
Nach noch einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere Monocarbon¬ säureester des Diglycerins und/oder ein oder mehrere Mono¬ carbonsäureester des Triglycerins in Kombination mit Mono¬ carbonsäureestern des Glycerins (also des "Monoglycerins" ) eingesetzt. Dabei übernehmen diese Monocarbonsäureester des Glycerins die Rolle der Verschnittstoffe und/oder Ersatz¬ wirkstoffe und werden vorzugsweise in einer Konzentration bis zu 50 Gew. -Teilen, bevorzugt bis zu 35 Gew. -Teilen eingesetzt, bezogen auf 100 Gew. -Teile der Gesamtmenge, welche sich aus dem Monocarbonsäureester bzw. den Mono¬ carbonsäureestern des Diglycerins und/oder des Triglycerins und diesen Monocarbonsäureestern des Glycerins zusammen¬ setzt.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen gegen Fußgeruch sind besonders vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäßen Mono- bzw. Oligoglycerinester in Konzentrationen von 0,05 - 10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,1 - 5,0
Gew.-%, vorliegen, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen .
Die erfindungsgemäßen gegen unreine Haut wirksamen Zuberei¬ tungen können in Form von mittels Pinseln oder Abstreifern oder Roll-on-Vorrichtungen auftragbaren flüssigen Zusammen¬ setzungen, als Stifte und in Form von aus normalen Flaschen und Behältern auftragbaren W/0- oder O/W-Emulsionen , z.B. Cremes oder Lotionen.
Als übliche Trägerstoffe zur Herstellung der erfindungsge¬ mäßen gegen unreine Haut wirksamen Zubereitungen können neben Wasser, Ethanol und Isopropanol, Glycerin und Propy- lenglykol hautpflegende Fett- oder fettähnliche Stoffe, wie Ölsäuredecylester, Cetylalkohol , Cetylstearylalkohol und 2-0ctyldodecanol , in den für solche Präparate üblichen Mengenverhältnissen eingesetzt werden sowie schleimbildende Stoffe und Verdickungsmittel , z.B. Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrol idon , daneben aber auch in kleinen Mengen cyclische Silikonöle (Polydimethylsiloxane) sowie flüssige Polymethylphenyl- siloxane niedriger Viskosität.
Als Emulgatoren zur Herstellung der erfindungsgemäßen gegen Fußgeruch wirksamen Zubereitungen, welche vorteilhaft als flüssige Zubereitungen auf die Füße aufgetragen werden sollen, vorteilhaft mittels eines Wattebausches, und die in den Zubereitungen in geringer Menge, z.B. 2 bis 5 Ge¬ wichts. -%, bezogen auf die Gesamt-Zusammensetzung, verwendet werden können, haben sich nichtionogene Typen, wie Polyoxy- ethylen-Fettalkoholether , z.B. Cetylstearylalkoholpoly- ethylenglykolether mit 12 bzw. 20 angelagerten Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül, Cetylstearylalkohol sowie Sorbitan¬ ester und Sorbitanester-Etjiylenoxid-Verbindungen (z.B. Sorbitanmonostearat und Polyoxyethylensorbitan onostearat)
und langkettige höhermolekulare wachsartige Polyglykolether als geeignet erwiesen.
Zusätzlich zu den genannten Bestandteilen können den erfin¬ dungsgemäßen Zubereitungen, deren pH-Wert vorzugsweise z.B. durch übliche Puffergemische auf 4,0 bis 9,0 insbesondere 5,0 bis 6,5, eingestellt wird, Parfüm, Farbstoffe, Antioxi- dantien (z.B. α-Tocopherol und seine Derivate oder Butyl- hydroxytoluol (BHT = 2, 6-Di-tert. -butyl-4-methylphenol ) in Mengen von 0,01 bis 0,03 %, bezogen auf die Gesamtzusammen¬ setzung), Suspendiermittel, Puffergemische oder andere übliche kosmetische Grundstoffe beigemischt werden.
Vorteilhaft wird der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zuberei¬ tungen im schwach sauren bis neutralen Bereich eingestellt, bevorzugt von 4,0 - 7,0 , besonders bevorzugt von 5,0 - 6,5.
Die jeweils einzusetzenden Mengen an Trägerstoffen können in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Produktes vom Fach¬ mann durch einfaches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen erfolgt abgesehen von speziellen Zubereitungen, die in den Beispie¬ len jeweils gesondert vermerkt sind, in üblicher Weise, zumeist durch einfaches Vermischen unter Rühren, gegebenen¬ falls unter leichter Erwärmung. Sie bietet keine Schwierig¬ keiten. Für Emulsionen werden Fettphase und die Wasserphase z.B. separat, gegebenenfalls unter Erwärmen hergestellt und dann emulgiert.
Ansonsten sind die üblichen Maßregeln für das Zusammenstel¬ len von galenischen Formulierungen zu beachten, die dem Fachmann geläufig sind.
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Es folgen vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
Aerosolspray
(a) Flüssige Phase
Gew.-« Octyldodecanol 0,50
DMC 0,30
Parfüm q.s.
Ethylalkohol ad 100,00
(b) Die unter (a) erhaltene flüssige Phase wird zusammen mit einem Propan/Butan 2,7 - Gemisch im Verhältnis 39 : 61 in Aerosolbehälter abgefüllt.
Beispiel 2
Pumpspray
(a)
Gew.-%
Ethylalkohol 60,00
Glycerin 1,00
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl 2,00
DMC 0,70
Parfüm q.s.
(b)
Wasser auf 100,00
Die unter (a) genannten Bestandteile werden zu einer homogenen Lösung verarbeitet, sodann langsam mit der
11
Wasserphase (b) aufgefüllt. Der fertige Pumpspray kann sodann in Pumpzerstäuber abgefüllt werden.
Beispiel 3
Roll on - Gel
Gew. -% (a)
1 , 3-Butylenglycol 2,00 Hydroxyethylcellulose 0,50 (z.B. Tylose 4000, Hoechst)
(b)
Ethylalkohol 60,00
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl 2,00 DMC 0,80 Parfüm q.s.
(c)
Wasser ad 100,00
Die unter (a) genannten Bestandteile werden dispergiert, Wasser (c) wird zugegeben, bei Raumtemperatur quellen gelassen, eine Lösung der unter (b) genannten Bestandteile wird nach ca. 15 Minuten zugegeben. Die entstanden Mischung wird homogenisiert und kann abgefüllt werden.
J3
Beispiel 5
Wachsstift
Gew.-%
Hydriertes Ricinusöl 5,00
Bienenwachs 6,00
Ceresin (Hart-Ozokerit) 30,00
C12_15-Alkohol-Benzoate 17,00
DMC 0,70
Parfüm q.s.
Octyldodecanol ad 100,00
Die Bestandteile werden bei ca. 75° C aufgeschmolzen, gut vermischt und in geeignete Formen gegossen.
Beispiel 6
Roll on Emulsion
(a)
Gew.-%
Tricetearethphosphat 0,30
Octyldodecanol 2,00
C12_15-Alkohol-Benzoate 2,00
DMC 0,90
C10_3Q-Alkylacrylate 0, 15
(b)
Ethylalkohol 10,00 Parfüm q.s.
(c)
NaOH 0,05
Wasser ad 100,00
Die unter (a) und (c) genannten Bestandteile werden jeweils unter Rühren auf 75° C erwärmt. Sodann werden die Bestand¬ teile (a) zu (c) gegeben. Die Mischung wird auf 35° C abgekühlt. Aus den Bestandteilen (b) wird eine Lösung hergestellt, welche auf 35° C erwärmt wird und unter Rühren zur Mischung aus (a) und (c) gegeben wird.
Beispiel 7
Aerosolspray
(a) Flüssige Phase
Gew.-%
Octyldodecanol 0,50
TMM 0,65
Parfüm q.s.
Ethylalkohol ad 100,00
(b) Die unter (a) erhaltene flüssige Phase wird zusammen mit einem Propan/Butan 2,7 - Gemisch im Verhältnis 39 61 in Aerosolbehälter abgefüllt.
Beispiel 9
Pumpspray
(a)
Gew.-%
Ethylalkohol 60,00 Glycerin 1,00
/r
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl 2,00
TMM 0,70
Parfüm q.s.
(b)
Wasser auf 100,00
Die unter (a) genannten Bestandteile werden zu einer homogenen Lösung verarbeitet, sodann langsam mit der Wasserphase (b) aufgefüllt. Der fertige Pumpspray kann sodann in Pumpzerstäuber abgefüllt werden.
Beispiel 10
Roll on - Gel
Gew.-% (a)
1 ,3-Butylenglycol 2,00 Hydroxyethylcellulose 0,50 (z.B. Tylose 4000, Hoechst)
(b)
Ethylalkohol 60,00
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl 2,00 TMM 0,90 Parfüm q.s.
(c)
Wasser ad 100,00
Die unter (a) genannten Bestandteile werden dispergiert, Wasser (c) wird zugegeben, bei Raumtemperatur quellen gelassen, eine Lösung der unter (b) genannten Bestandteile wird nach ca. 15 Minuten zugegeben. Die entstanden Mischung wird homogenisiert und kann abgefüllt werden.
Beispiel 11
Wachsstift
Gew.-%
Hydriertes Ricinusöl 5,00
Bienenwachs 6,00
Ceresin (Hart-Ozokerit) 30,00
C12 15-Alkohol-Benzoate 17,00
TMM 1 ,25
Parfüm q.s.
Octyldodecanol ad 100,00
Die Bestandteile werden bei ca. 75° C aufgeschmolzen, gut vermischt und in geeignete Formen gegossen.
Beispiel 12
Roll on - Emulsion
(a)
Gew.-X
Tricetearethphosphat 0,30
Octyldodecanol 2,00
C12 i5_All<onol-Benzoate 2,00
TMM 1,10
C10_30-Alkylacrylate 0,15
IT-
(b)
Ethylalkohol 10,00
Parfüm q.s.
(c)
NaOH 0,05
Wasser ad 100,00
Die unter (a) und (c) genannten Bestandteile werden jeweils unter Rühren auf 75° C erwärmt. Sodann werden die Bestand¬ teile (a) zu (c) gegeben. Die Mischung wird auf 35° C abge¬ kühlt. Aus den Bestandteilen (b) wird eine Lösung herge¬ stellt, welche auf 35° C erwärmt wird und unter Rühren zur Mischung aus (a) und (c) gegeben wird.