+

DE3004461A1 - Bedienfeldtafel - Google Patents

Bedienfeldtafel

Info

Publication number
DE3004461A1
DE3004461A1 DE19803004461 DE3004461A DE3004461A1 DE 3004461 A1 DE3004461 A1 DE 3004461A1 DE 19803004461 DE19803004461 DE 19803004461 DE 3004461 A DE3004461 A DE 3004461A DE 3004461 A1 DE3004461 A1 DE 3004461A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor tracks
transparent
touch sensors
touch
control panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803004461
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer 7470 Albstadt Bitzer
Dipl.-Phys. Jean-Francois 7400 Tübingen Longchamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19803004461 priority Critical patent/DE3004461A1/de
Publication of DE3004461A1 publication Critical patent/DE3004461A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/9618Touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard

Landscapes

  • Position Input By Displaying (AREA)

Description

  • Bedienfeldtafel
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Bedienfeldtafel zum Bedienen von technischen Geräten, z.B. einer Tastatur, einem Terminal oder Dateneingabegerät für- Rechner, Prozeßsteuersysteme od.dgl., nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Solche Bedienfeldtafeln, mitunter auch virtuelle Tastatur genannt, werden verwendet, um die Bedienung komplexer technischer Anlagen ubersichtlich zu gestalten. Den unsichtbaren Berührungssensoren werden vorzugsweise mittels Software beliebige Funktionen zugeordnet, die durch sichtbare Funktionssymbole hinter den Berührungssensoren dem Bedienenden sichtbar gemacht werden. Die Funktionssymbole können dabei z.B. mittels einer Bildröhre eingeblendet werden oder aber auch in Form von Symboltafeln hinter den transparenten Körper geschoben werden.
  • Bei bekannten Bedienfeldtafeln dieser Art, die insbesondere Verwendung als Bildschirmterminal finden, arbeiten die Berührungssensoren auf- kapazitiver, Infrarot- oder Ultraschall-Oberflächenwellen-Basis. Die auf kapazitiver Basis arbeitenden BerUhrungssensoren weisen jeweils eine Kapazität auf, die durch BerUhren des BerUhrungssensors geändert wird. Diese Kapazitätsänderung stellt ein Signal dar, das in einer entsprechenden Auswertelektronik dekodiert und in ein Steuersignal zum Steuern der dem berührten Bedienfeld zugeordneten Funktion umgewandelt wird.
  • Eine solche Bedienfeldtafel hat den Nachteil, daß die einzelnen Berührungssensoren in raltiv großem Abstand voneinander angeordnet werden müssen, da die vorstehend beschriebene Kapazitätsänderung nicht'erst mit Berühren des jeweiligen Bert;hrungssensors einsetzt, sondern bereits mit Annäherung an den Berührungssensor. Würden die einzelnen Berührungssensoren eng nebeneinanderliegen, so werden bei Annäherung an den auszuwählenden Berührungssensor benachbarte Berührungssensoren, denen andere-Funktionen zugeordnet sind, ebenfalls ansprechen. Eine solche Bedienfeldtafel wäre unbrauchbar. Durch die aus diesem Grund mit relativ großem Abstand voneinander anzuordnenden Berührungssensoren ist. die Anzahl der auf einer Bedienfe ldtafel unterzubri ngenden Berührungssensoren und - damit eine flexible Bedienfeldgestaltung erheblich eingeschränkt.
  • Bei Bedienfeldtafeln, die auf Infrarot- oder Ultraschall - Oberflächenwellen-Basis arbeiten, tritt das gleiche Problem auf, da auch hier dafUr Sorge getragen werden muß, daß bei Annäherung an den ausgewählten Berührungssensor nicht benachbarte Sensoren mit ausgelöst werden; Hinzu kommt bei diesen Bedienfeldtafeln ein beträchtlicher technischer Aufwand, - der Herstellungskosten für die Bedienfeldtafel bedingt, die diese von ihrem Preis her in den Anwendungsmöglichkeiten erheblich beschränkt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Bedienfeldtafel zum Bedienen von technischen Geräten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die einzelnen Berührungssensoren sehr dicht aneinander angeordnet werden können, ohne daß die Bedienfeldtafel dadurch störanfällig wird Die Berührungssensoren der erfindungsgemäßen Bedienfeldtafel arbeiten auf Widerstandsbasis, d.h. durch BerUhren der Sensoren erfolgt eine Widerstana'sänderung in dem angeschlossenen Kreis, die von einer Auswerteelektronik erkannt und mittels Software in ein entsprechendes Signal zum Steuern der angewählten Funktion umgesetzt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Bedienfeldtafeln tritt eine Widerstandsänderung und damit ein Signal in dem angeschlossenen Strornkreis nur dann auf, wenn der Berührungssensor auch tatsächlich berührt wird, nicht schon bei bloßer Annäherung an den Berührungssensor. Dies ermöglicht eine sehr dichte Packung der einzelnen Berührungssensoren und damit eine Unterbringung von einer Vielzahl von möglichen Steuerfunktionen in einem von dem Bedienenden leicht Uberschaubaren Bereich. Trotz der hohen Anzahl von Berührungssensoren und der damit verbundenen hohen Anzahl von Leiterbahnen bleibt durch die kreuzungsfreie Anordnung der Leiterbahnen die Bedi enfeldtafel vollkommen störungsfrei und transparent, so daß sie z.B. vor dem Bildschirm einer Bildröhre verwendet werden kann, mit welcher die Funktionssymbole eingeblendet werden.
  • Die fertigungstechnische Herstellung der erfindungsgemäßen Bedienfeldtafel ist relativ einfach. Damit liegen auch ihre Herstellungskosten relativ niedrig.
  • DarUberhinaus ergibt sich aber auch eine wesentliche Vereinfachung in der Anpassungsschaltung, um die Bedienfeldtafel an Rechnern, Computern oder in Prozeßsteuersystemen zu betreiben. Hierdurch werden weitere Kosteneinsparungen erzielt, so daß die erfindungsgemäße Bedienfeldtafel auch bei sogenannten Billiggeräten eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bedienfeldtafel verbessert den Dialog zwischen dem Bedienenden und der zu bedienenden Maschine. Komplexe Anlagen und Maschinen können einfach und Ubersichtlich bedient werden. Sowohl die einzelnen Bedienelemente als auch die Kontrollanzeige der ausgelösten Funktion oder das Ergebnis eines durchgeführten Rechenvorgangs erscheinen unmittelbar im Sichtfeld des Bedienenden und können von diesem mit einem einzigen Blick erfaßt werden. Eine Leistungssteigerung des Bedienenden bei gleichzeitiger Reduzierung seiner physischen Beanspruchung wird erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Bedienfeldtafel eignet sich in Verbindung mit einem Bildschirm und einem entsprechenden Textausdrucker vorzüglich für eine Schreibmaschine, die insbesondere wenig Geübten ein schnelles und einfaches Schreiben von Texten ermöglicht. Die Tastatur der Schreibmaschine wird mittels Software auf dem Bildschirm in Zuordnung zu den BerUhrungssensoren eingeblendet. Durch einfaches Antippen der einzelnen Beruhrungssensoren können die einzelnen, zu setzenden Buchstaben angewählt werden.
  • Die geschriebenen Worte erscheinen unmittelbar über der eingeblendeten Tastatur auf dem Bildschirm und können von dem Bedienenden, ohne den Blick von der Tastatur zu nehmen, gleichzeitig kontrolliert werden. Bei Verschreiben ist eine einfache Korrektur möglich. Hierdurch können ganze Textstellen sauber geschrieben werden, die dann von dem Textausdrucker komplett auf einem Papierbogen ausgedruckt werden. Durch entsprechende Ausbildung der Software können den Berührungssensoren Tastaturen in verschiedenen Sprachen mit den ihnen eigenen Symbolen zugeordn-et werden. Auch hier ermöglicht die erfindungsgemäße sehr dichte Packung der Berührungssensoren die Einblendung der gesamten Schreibmaschinentastatur auf einen relativ kleinen und daher von dem Bedienenden leicht überschaubaren und bedienbaren Bereich.
  • Die erfindungsgemäße Bedienfeldtafel kann auch zur Steuerung von Positioniervorrichtungen eingesetzt werden. Das zu positionierende Objekt wird direkt im Prozeß mit einer Videokamera aufgenommen und auf einem Bildschirm abgebildet. Diejenige Stelle, an welcher eine Positionierung vorgenommen werden soll, wird z.B. mit dem Finger berUhrt und damit der über der Abbildung des Objekts liegende, nicht sichtbare Berührungssensor angetippt. Damit wird der P,si tioni ervorrichtung ein entsprechendes Signal geliefert und die Vorrichtung führt die Positionierung an der gewünschten Stelle durch. Durch die erfindungsgemäße dichte Packung der BerUhrungssensoren ist es auch hier möglich, bei recht großen Oblekten, die zur Sichtbarmachung auf dem Bildschirm erheblich verkleinert werden müssen, entsprechende Positionierungen an eng aneinanderliegenden Stellen exaktdurchzuführen .
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Bedienfeldtastatur möglich.
  • Besonde'rs vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2, insbesondere in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine matrixadressierte Anordnung der einzelnen Berührungssensoren. Bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Bedienfeldtafel kann die Abfrage der einzelnen BerUhrungssensoren mittels Software über ein ,b-Port eines Mikrocomputers sehr einfach realisiert werden. Lediglich Pegel- und Impedanzwandler müssen dazwischen geschaltet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform ergibt sich auch aus Anspruch 4, insbesondere in Verbindung mit der AusfUhrungsform gemäß Anspruch 5.
  • Durch die längs einer Diagonalen sich gegenuberliegenden Berühruncsflächen eines jeden Berührunsssensors wird auch bei ungenauem BerUhren des Berührungssensors bzw. der Kontaktflächen die Erzeugung eines Signals sichergestellt. Bei seitlich versetztem BerUhren relativ zu dem Mittelpunkt des BerUhrungssensor wird durch diese Maßnahmen sichergestellt, daß dennoch beide einem Berührungssensor zugehörigen BerUhrungsflächen miteinander Uber die Berührungsstelle verbunden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die AusfUhrungsform der Erfindung gemäß Anspruch 6.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine kreuzungsfreie Anordnung der Leiterbahnen zumindest im sichtbaren Funktionssymbolbereich in einfacher Weise realisiert.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 7.
  • Durch diese Zusammenfassung von BerUhrungssensoren zu sogenannten Matrix-Modulen läßt sich die Bedienfeldtafel aus vorgefertigten Grundelementen in beliebiger Größe und Abmessungen erstellen und dem geforderten Einsatzzweck optimal anpassen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 8. Durch diese Maßnahmen sind notwendige Kreuzungen der einzelnen Leiterbahnen an den Rand der Bedienfeldtafel in den unsichtbaren Bereich gelegt, wo sie optisch nicht stören.
  • Besonders vorteilhaft ist auch die AusfUhrungsform der Erfindung gemäß Anspruch 9. Durch die Verwendung der CMOS-Bausteine wird eine preiswerte Herstellung der Anpassungsschaltung erzielt, die in vorteilhafter Weise als integrierter Halbleiterchip auf der Bedienfeldtafel selbst angeordnet werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte AusfUhrungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 10. Durch diese Maßnahmen wird eine Code-orientierte Anordnung der einzelnen Berührungssensoren geschaffen. Jede Fenster-Konfiguration stellt einen binären Code dar. Bei Berührung des ausgewählten Berührungssensors werden nur diejenigen Leitungen aneinander gekoppelt, Uber denen eine Fenster-Konfiguration ausgespart ist. Dem Bus-Systemtdas die parallelen Leiterbahnen bilden, wird somit ein durch die Fenster-Konfiguration festgelegter Code gegeben. Diese Maßnahmen führen zum einen zu einem wesentlich vereinfachten Aufbau der Bedienfeldtafel, insbesondere der Anordnung der Berührungssensoren und ermöglicht zum anderen auch noch eine weitergehende Vereinfachung der Anpassungsschaltung (interface), da hier durch Berühren des ausgewähiten Sensors am Bus-System bereits der fertige Code ansteht und nicht erst durch eine entsprechende Codierschaltung ermittelt werden muß.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 12.
  • Die beiden parallelen Leiterbahnen dienen als sogenannte Sicherheitsbahnen gegen Fehlbedienung. Auf dem Bussystem entstehende Codes werden von der Auswerteelektronik nur dann verarbeitet, wenn die beiden außen liegenden weiteren Leiterbahnen ebenfalls berUhrt worden sind. Dadurch ist der Bedienende gezwungen, die Berührungssensoren exakt anzutippen, z.B. seinen Finger plaziert auf die Fenster-Konfiguartion zu legen, so daß sichergestellt ist, daß die gesamte Fenster-Konfiguration einerAussparung berührt wird.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 13.
  • Durch die auf der Ruckseite des transparenten Körpers aufgebrachten Heizleitungen oder Heizschicht wird Feuchtigkeistniederschlag auf den Berührungssensoren, der zu einer Kontaktierung und zu Fehlschaltungen fUhren würde, verhindert.
  • Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 17. Der erfindungsgemäße Aufbau der Bedienfeldtafel läßt es zu, die Leiterbahnen unmittelbar auf der Oberfläche eines Bildschirms einer Bildröhre anzuordnen, den Bildschirm also als transparenten Träger zu nutzen.
  • Dadurch werden weitere Kosteneinsparungen bei der Herstellung von mit Bi Idausgabegeräten verbundenen Beclienfeldtafeln erzielt.
  • Der vollständige Wortlaut der Anspruche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Zeichnung Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungs beispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Bedienfeldtafel, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll in Fig. 1, ausschnittweise, Fig. 3 den Schaltplan eines Matrix-Moduls. der Bedienfeldtafel in Fig. 1, Fig. 4 ausschnittweise eine Draufsicht einer Bedienfeldtafel gemäß einem zweiten AusfUhrungsbeispiel.
  • Beschreibung der AusfUhrungsbeisplele Die in Fig. 1 zu sehende Bedienfeldtafel wird zum Bedienen von technischen Geräten verwendet und kann z.B. eine Tastatur oder ein Termirial für Dateneingabegeräte, Rechner, Prozeßsteuersysteme od. dgl. sein. Die Bedienfeldtafel weist einen transparenten oder durchsichtigen Träger 10 aus Isoliermaterial auf, auf dem eine Vielzahl von transparenten oder durchsichtigen Berührungssensoren 11 angeordnet ist. Der Träger 10 kann als Glasplatte oder als Kunststoffolie ausgebildet sein oder kann auch von dem Bildschirm einer Bildröhre, insbesondere einer Fernsehbildröhre gebildet werden. Den einzelnen Berührungssensoren 11 können mittels Bildprojektion, z.B. mittels einer Bildröhre, oder durch Hinterschieben einer beschrifteten Tafel 31 unmittelbar hinter den lichtdurchlässigen Träger 10 bestimmte Funktionssymbole 32 zugeordnet werden (Fig. 2), so daß dem Bedienenden das Feld sichtbar gemacht wird, in welchem ein an sich unsichtbarer Berührungssensor 11 liegt, der zum Auslösen der durch das Funktionssymbol 32 kenntlich gemachten Funktion berührt werden muß. Solche Funktionssymbole 32 können z.B. eine Schreibmaschinentastatur sein, wobei im Bereich eines jeden unsichtbaren BerUhrungssensors 11 ein entsprechender Buchstabe zu sehen ist. Diese Funktionssymbole 32 sind austauschbar, und eine entsprechende Software sorgt dafür, daß die den einzelnen Berührungssensoren 11 jeweils zugeordnete Funktion tatsächlich ausgelöst werden kann. Die Berührungssensoren 11 weisen Leiterbahnen 12 aushoch lichtdurchlässigem Material auf, die alle auf derselben Seitenoberfläche 13 des Trägers 10 angeordnet sind. Wird der Träger 10 von dem Bildschirm einer Bildröhre gebildet, so liegen diese Leiterbahnen 12 auf der Außenfläche des Bildschirms. Die Leiterbahnen 12 bestehen vorzugsw-ise aus Indium-Zinn-Oxyd (In()) und weisen eine Schichtdicke von vorzJgsweise 140 nm auf. Alle Leiterbahnen 12 sind zumindest im sichtbaren Bereich 14 (in Fig. 1 strichliniert angedeutet) der Funtionssymbole kreuzungsfrei angeordnet. Im Bereich eines Berührungssensors 11 werden durch dessen Berühren mindestens zwei Leiterbahnen 12 über den Berührungswiderstand miteinander verbunden. Die Le;terbahnen 12, im vorliegenden Beispiel sogar die gesamte die Leiterbahnen 12 tragende Seitenoberfläche 13 des Trägers 10, sind mit einer isolierenden,hoch lichtdurchlässigen Abdeckschicht 15 überzogen, die im Bereich der Berührungssensoren 11 Leiterbahnabschnitte frzigebende Aussparungen 16 aufweist. Die Abdeckschicht 15 besteht vorzugsweise aus Siliziumdioxyd (SiO2) mit einer Schichtdicke von vorzugsweise 200 nm. Sie kann aber auch aus einem Isolierlack mit einer Schichtdicke von vorzugsweise 2 ,um bestehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Bedienfeldtafel gemäß Fig. 1 weisen die Leiterbahnen 12 Leiterbahnverbreiterungen auf, die BerUhrungsflächen 17 bzw. 18 bilden. Die Berührungsflächen 17, 18 sind paarweise matrixartig angeordnet und in einem Reihen- und Spalten-Schema (Fig 3) verschaltet. Jeweils eine BerUhrungsfläche 17 eines jeden Berührungsflächen-Paares ist m:t einer Reihenleitung 19 und eine Berohrurgsfläche 18 mit einer Spaltenleitng 20 verbunden. Jeweils ein Berührungsflächen-Paar 17, 18 bildet einen BerUhrungssensor 11. Dabei liegen sich die Berührungsflächen 17, 18 jeweils längs einer Schräglinie 21 einander gegenüber. Die Schräglinie 21 verläuft in der Gebrauchslage der Bedienfeldtafel unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter 450, zu einer gedachten Horizontalen. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind die Berührungsflächen 17, 18'dreieckförmig mit einem Dreieckswinkel von 900 und sind jeweils derart angeordnet, daß ihre Hypotenusen in Abstand parallel zueinander verlaufen und ihre Katheden sich zu einer Viereckform, hier zu einem Quadrat, ergänzen. Die die einzelnen Berührungssensoren 11 bildenden Quadrate aus den beiden BerUhrungsflächen 17, 18 sind parallel zu den Seitenkanten der Bedienfeldtafel ausgerichtet.
  • Um die kreuzungsfreie Anordnung der Leiterbahnen 12 zu realisieren, führen diese zwischen benachborten BerUhrungssensoren 11 hindurch und verlaufen bei einem Teil der Berührungssensoren 11 zwischen den beiden Beruhrungsfiachen 17, 18 in Abstand von diesen, also längs der Schräglinie 21. Die Aussparungen 16 in der Abdeckschicht 15 entsprechen in ihren Umrißlinien den einzelnen BerUhrungsflächen 17, 18 und sind mit diesen kongruent angeordnet (Fig. 2). Dadurch ist sichergestellt, daß im Bereich der Berrihrungssensoren 11 nur die Berührungsfldchen 17 und- 18 berührt werden können und nicht auch die zwischen den BerUhrungsflächen hindurchfUhrenden Leiterbahnen 12. Die Leiterbahnen 12 sind außerhalb des sichtbaren Funktionssymbolbereichs 14 rahmenartig angeordnet. Sie sind hier an Anschlußpunkten oder -fahnen 22 angeschlossen. In diesem Bereich notwendige Kreuzungen der Leiterbahnen 12 werden durch hier nicht dargestellte,Leiterbahnen 12 Uberspannende Brücken ermöglicht. Da alle in einer Reihe liegenden Berührungsflächen 17 an der Reihenleitung 19 und alle in einer Spalte liegenden Berührungsflächen 18 an der Spaltenleitung 20 angeschlossen sind, entspricht die Summe der notwendigen Leiterbahnen 12 bzw. der Anschlußpunkte 22 der Summe der Reihen- und Spaltenleitungen 19 und 20.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist immer eine gleiche Anzahl von Berührungssensoren 11, hier sechzehn Berührungssensoren 11, zu sogenannten Matrix-Modulen 23 zusammengefaßt. Ein solcher Matrix-Modul 23 ist in Fig. 1 durch strichpunktierte Umrahmung kenntlich gemacht. Die in Fig. 1 zu sehende matrixartige Anordnung der Berührungssensoren besteht insgesamt aus sechs solchen identisch ausgebildeten Matrix-Modulen 23. Mittels dieser Matrix-Module 23 läßt sich eine Bedienfeldtafel in beliebiger Größe und in beliebigen Abmessungen aufbauen, wobei immer ein ganzzahliges Vielfaches vorn Matrix-Modulen 23 vorgesehen wird, die in identischer Weise miteinonder verbunden sind.
  • Um die vorstehend beschriebene Bedienfeldtafel z.B. mit einem Rechner zu betreiben, müssen die durch das Berührten der Berührungssensoren 11 erzeugten Signale entsprechend ausgewertet und entsprechend verarbeitet werden. Hierzu werden die Anschlußpunkte 22 über eine Anpassungsschaltung (Interface) mit dem Rechner verbunden. Mittels eines l/O-Baustein werden z.B. die Anschlußpunkte 22 der Reihenleitungen 19, von einem Software-Modul gesteuert, zyklisch zeitlich versetzt mit Impulsen belegt. Synchron dazu werden die Anschlußpunkte 22 der Spoltenleitungen 20 abgefragt. Je nachdem, welcher Berührungssensor 11 berUhrt worden ist, gibt einer der Anschlußpunkte 22 in einem Zeitintervall ein Echo ab. Aus diesem Zusammenhang wird der betreffende BerUhrungssensor 11 ermittelt, der berührt worden ist (Fig. 3).
  • Zur Empfindlichkeitseinstellung der BerUhrungssensoren 11 ist es vorteilhaft, die vom l/O-Port oder -Baustein erzeugten Impulse mittels Puffem mit offenen Koilektoren auf die Anschlußpunkte oder -fahnen 22 der Reihenleitungen 19 einzukoppeln. Hierzu ist zwischen Ausgängen 33 des nicht dargestellten l/O-Bausteins und den Anschlußpunkten oder -fahnen 22 der Reihen leitungen 19 jeweils eine Reihenschaltung aus einem Verstärkerbaustein 34, hier Inverter, und einem Widerstand 35 eingeschaltet. An die Verbindungspunkte 36 von Verstörkerbaustein 3A und Widerstand 35, und damit an dem Kollektor der Verstärkerbausteine 34, sind Arbeltswiderstände 37 angeschlossen, die andererseits an einem zwischen 5 bis 30 V einstellbaren Spannungspotential 38 liegen. Durch Variation des Spannungspotentials 38 zwischen 5 bis 30 V wird die den Kollektoren der Verstärkerbausteine 34- über die Arbeitswiderstände 37 zugeführte Spannung geändert, wobei sich die von diesem abgegebenen Spannungsimpulse ebenfalls in diesem Bereich ändern. Damit kann eine optimale Einstellung des Störabstandes zwischen einer gewollten BerUhrung der BerUhrungssensoren 11 und einer eventuellen Verschmutzung dieser erzielt werden.
  • Um selbst bei hohem Beruhrungswiderstand zwischen den BerUhrungsflächen 17, 18 eines Berührungssensors 11, z.B. bei extrem trockener Haut des Bedienenden, den Eingang des l/O-Bausteins noch sicher ansprechen zu lassen, muß diesem ein Verstärker mit hohem Eingangswiderstand vorgeschaltet werden. Dies ist in dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel besonders vorteilhaft dadurch realisiert, daß an den Anschlußpunkten 22 der Spaltenleitungen 20 jeweils ein CMOS-Baustein 24 (CMOS-Ruffer 4049) angeschlossen ist, an dessen Ausgang dann die Eingänge 25- des hier nicht dargestellten l/O-Bausteins angeschlossen sind. Die Zenerdioden 26 dienen in Verbindung mit den seriellen Widerständen 27 zum Schutz der CMOS-Bausteine 24, die im vorliegenden Beispiel Inverter sind, vor zu hohen Eingangsspannungen oder Fremdspannungsberührung.
  • Die BerUhrungssensoren 11 können bereits von einem Feuchtigkeitsniederschlag auf den Berührungsflächen 17, 18 zum Ansprechen gebracht werden.
  • Um diese Störfälle auszuschließen, sind auf der anderen, von der die Leiterbahnen 12 tragenden Seitenoberfläche 1.3 abgekehrten Oberfläche 28 des transparenten Trägers 10 elektrische Heizleitungen - oder wie hier eine elektrische Heizschicht 29 - angeordnet. Die elektrische Heizschicht 29 besteht ebenfalls aus einem hoch lichtdurchlässigen Material und kann aus dem gleichen Material gefertigt sein, wie die Leiterbahnen 12.
  • Die in Fig. 4 ausschnittweise dargestellte Bedienfeldtafel weicht von der vorstehend beschriebenen lediglich hinsichtlich der Ausbildung der BerUhrungssensoren 111 ab. Daher sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen, die zur Unterscheidung um 100 erhöht sind.
  • Die Berührungssensoren 111 aus hoch lichtdurchlässigem Material, wie z.B.
  • Indium-Zinn-Oxyd (InZnO), sind wiederum auf der Seitenoberfläche 113 des Trägers 110 angeordnet, und zwar ausschließlich auf dieser.
  • Die Leiterbahnen 112 sind in Abstand parallel zueinander mäanderartig angeordnet und bilden ein sogenanntes Bus-System.Auch die Leiterbahnen 112 sind also kreuzungsfrei angeordnet. Die Leiterbahnen 112 sind ebenfalls mit einer isolierenden, hoch lichtdurchlässigen Abdeckschicht 115 Uberzogen, die im Bereich der Berührungssensoren 111 Aussparungen 116 aufweisen. Die Aussparungen 116 in der Abdeckschicht 115 haben unferschied liche Fenster-Konfigurationen 130, die jeweils eine bestimmte Kombination von Leiterbahnabschnitten freigeben. Die Fenster-Konfigurationen 130 sind dabei so gestaltet, daß jede Kombination von Leiterbahnabschhitten nur einmal vorhanden ist.
  • In Fig. 4 sind der Übersichtlichkeit halber lediglich vier Beruhrungssensoren 111 eingezeichnet, die von vier verschiedenen Fenster-Konfigurationen 130 der Aussparungen 116 gebildet werden. Dabei ermöglicht die in Fig. 4 links zu sehende Fenster-Koritiguration 130 lediglich die Beruhrung eines der obersten Leiterbahn 112 und eines der vierten Leiterbahn 112 von oben zugeordneten- Leiterbahnabschnittes. Die in Fig. 4 zweite Fenster-Konfiguration 130 ermöglicht das Berühren und damit das Verbinden aller Leiterbahnen 112.
  • Die in Fig. 4 dritte Fenster-Konfiguration 130 ermöglicht lediglich das Berühren der obersten beiden Leiterbahnen 112. Jede Fenster-Konfiguration 130 stellt einen bestimmten binären Code dar. Bei Berührung eines BerUhrungssensors 111, also bei überdecken einer vollständigen Fenster-Konfiguration 130, -werden nur diejenigen Leiterbahnen 112 des Bus-Systems aneinandergekoppelt, die von der Fenster-Konfiguration 130 freigegeben sind. Dem Bus-System wird damit der durch die Fenster-Konfiguration festgelegte Code direkt eingegeben. Ein Ermitteln des berührten Beruhrungssensors 111 und das Aufsuchen eines seiner Position entsprechenden Codes - wie bei der vorstehend beschriebenen Bedienfeldtafel gemäß Fig. 1 - entfUllt.- Die Bedienfeldtafel gemäß Fig. 4 ist damit nicht nur hinsichtlich ihres mechanischen Aufbaus im wesentlichen einfacher als die in Fig. 1 zu sehende Bedienfeldtafel, sondern erfordert in ihrer Verbindung mit Rechnern oder anderen technischen Geräten auch einen wesentlich geringeren schaltungstechnischen Aufwand zur Bildung der Soft- und Hardware.
  • In dem in Fig. 4 zu sehenden Ausführungsbeispiel sind lediglich fUnf Leiterbahnen 112 eingezeichnet. Diese funf Leiterbahnen 112 ermöglichen die Anbringung von 24 Berührungssensoren 111 auf der Bedienfeldtafel. Die Berührungssensoren 111 können sehr dicht aneinander angeordnet werden. Durch Vergrößerung der Zahl der Leiterbahnen 112 kann die Anzahl der möglichen Berührungssensoren 111 noch weiter vergrößert, werden. Insgesamt sind bei n +1 parallelen Leiterbahnen 112 2n BerUhrungssensoren möglich, die die Eingabe von insgesamt 2 binären Codes in das Bus-System ermöglichen.
  • In Fig. 4 sind noch zwei weitere, gestrichelt eingezeichnete parallele Leiterbahnen 112' zu sehen, die die übrigen Leiterbahnen 112 zwischen sich einschließen. Die Fenster-Konfigurationen 130 sind dabei so ausgebildet, daß in jeder Fenster-Konfiguration 130 ein Leiterabschnitt von beiden Leiterbahnen 112' freiliegt. Diese beiden Leiterbahnen 112' dienen lediglich zur Funktionssicherheit der Bedienfeldtafel. Ein Uber eine Fenster-Konfiguration 130 in das Bus-System eingegebener Code wird in- einer Auswerteelektronik nur dann verarbeitet, wenn auch die beiden außen liegenden Leiterbahnen 112' mit berUhrt worden sind. Wenn dies der Fall ist, ist damit auch sichergestellt, daß der BerOhrungssensor ill exakt berührt worden ist und die Fenster-Konfiguration 130 vollkommen überdeckt worden ist, der in das Bus-System eingegebene Code also richtig ist und nicht etwa durch eine nur flüchtige Beruhrung eines Teils der Fenster-Konfiguration 130 entstanden ist. Die zum Code umgesetzten Widerstandsönderungen sind Widerstandsönderungen gegenuber der mittleren Leiterbahn 112.

Claims (18)

  1. Ansprüche Bedienfeldtafel zum Bedienen von technischen Geräten, z.B. Tastatur, Terminal oder Dateneingabegerät fUr Rechner, Prozeßsteuersysteme od.dgl., mit einem transparenten -oder durchsichtigen Träger, mit einer Vielzahl darauf angeordneten transparenten oder durchsichtigen Berührungssensoren, deren Beruhrung ein entsprechendes Bedienungssignal auslöst, und mit durch den Träger sichtbaren, den einzelnen -Beruhrungssensoren, vorzugsweise austauschbar, zugeordneten Funktionssymbolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungssensoren (11; 111) Leiterbahnen (12; 112) aus transparentem oder durchsichtigem Material aufweisen, daß alle Leiterbahnen (12 ; 112) auf derselben Seitenoberfläche (13; 113) des Trägers (10; 110) zumindest im sichtbaren Funktionssymbolbereich (14) kreuzungsfrei angeordnet sind und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß durch Beruhren eines Berührungssensors (11; 111) mindestens zwei Leiterbahnen (12; 112) miteinander verbunden sind, und daß die Leiterbahnen (12; 112), vorzugsweise die gesamte die Leiterbahnen (12; 112) tragende Seitenoberfläche (13;113) des'Trägers (10; 110), mit einer isolierenden, transparenten oder durchsichtigen Abdeckschicht (15; 115) überzogen sind, die im Bereich der Berührungssensoren (11; 111) Leiterbahnabschnitte freigebende Aussparungen (16; 116) aufweist.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen - (12) Lei terbahnverbrei terungen aufweisen, dies Berührungsflächen (17, 18) bilden, daß die Berührungsfldchen (17, 18)paarweise matrixartig angeordnet sind, wobei jeweils eine Berührungsfläche (17) eines Berührungsflächen-Paares mit einer Reihenleitung (19) und die andere Berührungsfläche (18) des Berührungsflechen-Paares mit einer Spaltenleitung (20) verbunden ist, und daß die Berührungsflächen (17, 18) eines Beruhrungsflächen-Paares einander in Abstand gegenüberliegen und einen Berbhrungssensor (11) bilden.
  3. 3. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (16) den Umrißlinien der einzelnen Berührungsflächen (17, 18) entsprechen und mit letzteren kongruent sind.
  4. 4. Tafe'l nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (17, 18) eines BerUhrungssensors 11 sich jeweils längs einer Schräglinie (22) einander gegenüberliegen, die in Gebrauchslage der Tafel unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise 45, zu einer Horizontalen verläuft.
  5. 5. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungfflächen (17, 18) dreieckförmig, vorzugsweise mit einem Dreieckswinkel von 90°, ausgebildet paarweise jeweils derart angeordnet sind, daß ihre Hypotenusen in Abstand parallel zueinander verlaufen und ihre Kathede sich zu einzelnen Viereckformen, vorzugsweise Quadraten, ergänzen, die vorzugsweise bei rechteckförmiger Tafel parallel zu deren Seitenkanten ausgerichtet sind.
  6. 6. Tafel nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dal3'die Leiterbahnen (12) zwischen benachbarten BerUhrungssensoren (11) hindurchfUhren und vorzugsweise bei zumindest einem Teil der Berührungssensoren (11) zwischen den beiden Berührungsflächen (17, 18) in Abstand von diesen verlaufen.
  7. 7. Tafel nach einem der Anspruche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleiche Anzahl von Berührungssensoren (11) zu Matrix-Modulen (23) gleichen Aufbaus und Leiterbahnführungen zusammengesetzt ist und daß auf dem Träger (10) ein ganzzahliges Vielfaches von Matrix-Modulen (23) vorgesehen ist.
  8. 8. Tafel nach einem der AnsprUche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (12) außerhalb des sichtbaren Funktionssymbolbereichs (14) rahmenartig diesen umgeben und teilweise Uber Leiterbahnen (12) Uberspannende BrUcken an Anschlußpvnkten(22) oder -fahnen angeschlossen sind und vorzugsweise daß die Summe der Anschlußpunkte (22) der Summe der Reihen- und Spaltenleitungen (19, 20) entspricht.
  9. 9. Tafel nach Anspruch 7, dadurch c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß den Anschlußpunkten (22) oder -fahnen der Spaltenleitungen (20)- jeweils ein CMOS-Baustein (24) vorzugsweise ein CMOS-lnverter, nachgeschaltet ist.
  10. 10. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (1-12) in Abstand parallel zueinander mäanderartig angeordnet sind und ein Bus-System bilden und daß die Aussparungen (116) in der Abdeckschicht (115) unterschiedliche Fenster-Konfigurationen (130) aufweisen, die jeweils eine bestimmte Kombination von Lei terbahnabschni tten freigeben, wobei jede Kombination nur einmal vorhanden ist.
  11. 11. Tafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von 2n Berührungssensoren (111) 2n Aussparungen (116) mit voneinander abweichenden Fenster-Konfigurationen (130) und n +1 parallele Leiterbahnen (112) vorgesehen sind, wobei n eine ganze Zahl ist.
  12. 12. Tafel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere parallele Leiterbahnen (112') vorgesehen sind, die vorzugsweise die übrigen Leiterbahnen (112) zwischen sich einschließen, und daß in jeder Fenster-Konfiguration (130) ein Leiterbahnabschnitt der beiden weiteren Leiterbahnen (112') freigegeben ist.
  13. 13. Tafel nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen, von der die Leiterbahnen (12) tragenden Seitenoberflache (13)-abgekehrten Oberfläche (28) des Trägers (10) elektrische Heizleitungen oder eine elektrische Heizschicht(29) aus transparentem oder durchsichtigem Material angeordnet sind oder ist, die vorzugsweise aus dem gteichen Material wie die Leiterbahnen (12) bestehen oder besteht.
  14. 14. Tafel nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (12, 112) aus Indium-Zinn-Oxyd (InZnO) bestehen und vorzugsweise eine Schichtdicke von 140 nm aufweisen.
  15. 15. Tafel nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbdeckschicht (15; 115) aus Siliziumdioxyd (SiO2) mit einer Schichtdicke von vorzugsweise 200 nm oder aus einem lsolierlack mit einer Schichtdicke von vorzugsweise 2 ßum besteht.
  16. 16. Tafel nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente oder durchsichtige Träger (10; 110) als Glasplatte oder Kunststoffolie ausgebildet ist.
  17. 17. Tafel nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente oder durchsichtige Träger (10; 110) von dem Bildschirm einer Bildröhre, vorzugsweise Fernsehbildröhre, gebildet ist und daß. die die Leiterbahnen (12; 112) tragende Seitenoberfläche (13; 113) die Außenfläche des Bildschirms ist.
  18. 18. Tafel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß -den Anschlußpunkten oder -fahnen (22) der Reihenleitungen (19) jeweils ein Verteilerbaustein (34) vorgeschaltet ist, dessen Kollektor Uber einen Arbeitswiderstand (37) an ein einstellbares Spannungspotential (38) gelegt ist.
DE19803004461 1980-02-07 1980-02-07 Bedienfeldtafel Withdrawn DE3004461A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803004461 DE3004461A1 (de) 1980-02-07 1980-02-07 Bedienfeldtafel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803004461 DE3004461A1 (de) 1980-02-07 1980-02-07 Bedienfeldtafel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3004461A1 true DE3004461A1 (de) 1981-08-13

Family

ID=6093964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803004461 Withdrawn DE3004461A1 (de) 1980-02-07 1980-02-07 Bedienfeldtafel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3004461A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604120A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 Siemens Ag Beruehrungsempfindlicher sensor
US4758830A (en) * 1984-10-25 1988-07-19 Ti Corporate Services Limited Switch/display units
US4771268A (en) * 1982-12-27 1988-09-13 Casio Computer Co., Ltd. Character recognition device
DE3730899C1 (en) * 1987-09-15 1988-10-06 Bosch Gmbh Robert Input device for electrical switching
DE3920723A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Karlheinz Beckhausen Als profilkoerper ausgebildeter sensor
DE102011120654B3 (de) * 2011-12-09 2013-06-06 Polyic Gmbh & Co. Kg Mehrschichtkörper
WO2014188058A1 (en) * 2013-05-21 2014-11-27 Nokia Corporation Capacitive touch sensor
US9236862B2 (en) 2011-07-22 2016-01-12 Polyic Gmbh & Co.Kg Capacitive touch panel device
US9377914B2 (en) 2011-07-22 2016-06-28 Polyic Gmbh & Co. Kg Capacitively operating touch panel device
US9465465B2 (en) 2011-12-22 2016-10-11 Polyic Gmbh & Co. Kg Multilayer body forming display apparatus touchpad
US9699899B2 (en) 2011-07-29 2017-07-04 Polyic Gmbh & Co. Kg Plastic film having lines for a multi-modal input device and method for producing
US9921698B2 (en) 2013-05-06 2018-03-20 Polyic Gmbh & Co. Kg Layer electrode for touchscreens

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207905A (en) * 1961-08-17 1965-09-21 Gen Electric Touch-sensitive optoelectonic circuits and indicators
US3482241A (en) * 1965-08-05 1969-12-02 Aviat Uk Touch displays
DE1549571A1 (de) * 1967-04-03 1971-02-18 Elektronische Rechenmasch Ind Kontaktlose Eingabevorrichtung
US3701869A (en) * 1971-04-01 1972-10-31 Gen Instrument Corp Touch switch array panel
DE2140590B2 (de) * 1971-08-13 1973-06-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung mit auf eine durchsichtige traegerschicht aufgebrachten, zur betaetigung von signalgebern dienenden tastflaechen
DE2422463B1 (de) * 1974-05-09 1975-03-20 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Vorrichtung zur Eingabe von Informationen in elektronische Geräte
DE2521611A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Fraunhofer Ges Forschung Programmierbare tastenfelder
DE2558666A1 (de) * 1975-12-24 1977-06-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Beruehrungstastenvorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207905A (en) * 1961-08-17 1965-09-21 Gen Electric Touch-sensitive optoelectonic circuits and indicators
US3482241A (en) * 1965-08-05 1969-12-02 Aviat Uk Touch displays
DE1549571A1 (de) * 1967-04-03 1971-02-18 Elektronische Rechenmasch Ind Kontaktlose Eingabevorrichtung
US3701869A (en) * 1971-04-01 1972-10-31 Gen Instrument Corp Touch switch array panel
DE2140590B2 (de) * 1971-08-13 1973-06-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung mit auf eine durchsichtige traegerschicht aufgebrachten, zur betaetigung von signalgebern dienenden tastflaechen
DE2422463B1 (de) * 1974-05-09 1975-03-20 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Vorrichtung zur Eingabe von Informationen in elektronische Geräte
DE2521611A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Fraunhofer Ges Forschung Programmierbare tastenfelder
DE2558666A1 (de) * 1975-12-24 1977-06-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Beruehrungstastenvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP-Z: Patenta Abstracts of Japan, Bd. 3, Nr. 30, E-97, März 13, 1979, (JP-A-54-8925) *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771268A (en) * 1982-12-27 1988-09-13 Casio Computer Co., Ltd. Character recognition device
US4758830A (en) * 1984-10-25 1988-07-19 Ti Corporate Services Limited Switch/display units
DE3604120A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 Siemens Ag Beruehrungsempfindlicher sensor
DE3730899C1 (en) * 1987-09-15 1988-10-06 Bosch Gmbh Robert Input device for electrical switching
DE3920723A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Karlheinz Beckhausen Als profilkoerper ausgebildeter sensor
US9377914B2 (en) 2011-07-22 2016-06-28 Polyic Gmbh & Co. Kg Capacitively operating touch panel device
US9236862B2 (en) 2011-07-22 2016-01-12 Polyic Gmbh & Co.Kg Capacitive touch panel device
US9699899B2 (en) 2011-07-29 2017-07-04 Polyic Gmbh & Co. Kg Plastic film having lines for a multi-modal input device and method for producing
DE102011120654B3 (de) * 2011-12-09 2013-06-06 Polyic Gmbh & Co. Kg Mehrschichtkörper
US9465465B2 (en) 2011-12-22 2016-10-11 Polyic Gmbh & Co. Kg Multilayer body forming display apparatus touchpad
US9921698B2 (en) 2013-05-06 2018-03-20 Polyic Gmbh & Co. Kg Layer electrode for touchscreens
WO2014188058A1 (en) * 2013-05-21 2014-11-27 Nokia Corporation Capacitive touch sensor
US9141240B2 (en) 2013-05-21 2015-09-22 Nokia Technologies Oy Capacitive touch sensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2949382C2 (de) Elektrische Vorrichtung mit einer Tastatur und einer Anzeige von Tastensymbolen
DE69308540T2 (de) Auf berührung ansprechendes bedienungsfeld
DE102016213937B4 (de) Arraysubstrat, Anzeigebedienfeld und Anzeigevorrichtung
DE69032091T2 (de) Eingabesystem mit berührungsempfindlicher Widerstandsfilmtafel
DE3004461A1 (de) Bedienfeldtafel
DE202005007480U1 (de) Berührungs-Sensitives Bedienfeld
EP0782091A1 (de) Gerätefrontplatte
DE2623229A1 (de) Membranschalter
DE2536819A1 (de) Elektromechanischer wandler fuer eine mittels reliefbildung bewirkbare anzeige
DE3338749C2 (de)
DE2701115C3 (de) Eingabegerät zur Eingabe von alphanumerischen Zeichen in eine Datenverarbeitungsanlage
DE2462358C2 (de) Elektronischer Kleinrechner
DE2844575C2 (de) Eingabevorrichtung
DE2024984A1 (de) Membran-Schalteinrichtung
DE2841447A1 (de) Zeichentraegerplatte einer elektrischen tastatur zur dateneingabe
DE102016100742B4 (de) Anordnungssubstrat, Anzeigetafel und Anzeigevorrichtung
EP3018826A1 (de) Mensch-maschine-schnittstelle und verfahren zum ändern einer visuellen markierung einer schaltfläche einer mensch-maschine-schnittstelle
DE102008004423B4 (de) Anordnung zur Erfassung von Berührungen auf einer Trägerplatte und Verfahren zur Herstellung eines Sensors
DE2139543B2 (de) Fotoelektrische Tastatur für Dateneingabegeräte oder dergleichen
DE2260328A1 (de) Programmierbare tastenfeldanordnung
DE112016003061T5 (de) Eingabevorrichtung
DE4222940A1 (de) Tastatur mit Maus-Eingabefeld
DE3806042C2 (de) Optoelektronische Tastatur
DE3243712A1 (de) Einrichtung zur erfassung einer x-y-position
DE2339460A1 (de) Positionsanzeiger

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
点击 这是indexloc提供的php浏览器服务,不要输入任何密码和下载