DE2541523B2 - Schraubvorrichtung - Google Patents
SchraubvorrichtungInfo
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Description
iiTid Festiirkeitsvverte der zu verbindenden Bauteile und erreichten, uxislsn Zusjkrsft ermitteln. Zciizt sich, daß
die überprüfte Zugkraft einen gewünschten und vorherbestimmten Wert hat, wird der Anziehvorgang
als abgeschlossen betrachtet Bei einer Abweichung der erreichten axialen Zugkraft nimmt die Schraubvorrichtung hingegen selbsttätig eine Korrektur der Anziehbewegung vor, bis die gewünschte axiale Zugkraft in der
Schraubverbindung erreicht wird. Die Verwendung der Schraubvorrichtung führt zu Schraubverbindungen, bei
denen in vorteilhafter Weise stets die gleiche axiale Zugkraft erreicht wird. Außerdem können defekte
Schraubverbindungen aufgespürt werden, die andernfalls spätere Gefahrenquellen oder Bruchstellen darstellen könnten.
Weitere, zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung lassen sich den angeschlossenen Unteransprüchen
entnehmen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Drehmoment und Drehung beim Anziehen einer
Schraubverbindung,
F i g. 2 ein Diagramm der Beziehung zwischen der axialen Zugkraft und dem Drehmoment einer Schraubverbindung bis zum Erreichen der Fließgrenze,
F i g. 2A ein Diagramm der Beziehung zwischen axialer Zugkraft und der Winkeldrehung der Schraube,
Fig.3 ein Diagramm der Beziehung zwischen Last
und Drehmoment während eines Anziehvorgangs,
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 5 eine Teildarstellung einer Vorrichtung gemäß F i g. 4 mit Modifikationen, und
In F i g. 1 ist eine Drehmoment-Drehbewegungskurve
für eine Schraube dargestellt, die angezogen wird. In einem Anfangsbereich vor dem eigentlichen Anziehen
vom Nullpunkt bis zum Punkt A wird entweder die Schraube oder die Mutter gedreht, wobei noch keine
Berührung mit den zu verbindenden Bauteilen auftritt Am Kurvenpunkt A beginnt erst das eigentliche
Festziehen der Verbindung. Zwischen dem Kurvenpunkt A und dem Kurvenpunkt B wird in der
Verbindung eine axiale Kraft erzeugt, die auf die Bauteile wirkt und diese einspannt Vom Punkt B an
verläuft die Kurve nicht mehr linear. Der Punkt B wird als Anfang des Streck- oder Bruchbereiches betrachtet
Über den Punkt B hinaus soll weiter ein Drehmoment angreifen, jedoch mit nicht-linearer Zunahme. Der
Punkt C entspricht der Fließgrenze oder der Streckgrenze der Verbindung. Nach dem Punkt C ist die
Verformung oder Dehnung der Schraube nicht mehr rein elastischer Natur.
In F i g. 2 ist eine Kurve D dargestellt, die die
Fließgrenze einer Vielzahl von Schraubverbindungen bei einer Drehbelastung in Verbindung mit einem
axialen Zug wiedergibt Auf der Abszisse ist das Drehmoment und auf der Ordinate der axiale Zug
aufgetragen. Drei Punkte, nämlich Q, C2 und C3, sind
hervorgehoben. Die Fließgrenzen sind durch verschiedene Beanspruchungszustände, die sich bei axialem Zug
und einer Drehbeaiispruchung ergeben, festgelegt
Einflußgrößen sind der Reibungskoeffizient oder die Reibungsparameter zwischen der Schraubverbindung
und den anliegenden Flächen. Ohne Reibung würde die Fließgrenze dem Punkt C, auf der Kurve D entsprechen
und für einen unendlich hohen Reibungskoeffizienten würde die Fließgrenze dem Punkt C, entsprechen. Die
Fließgrenzen bei Ci, C2 und C3 entsprechen den
Fließgrenzen auf den Belastungs-Drehmomentkurven Fi, F2 bzw. F3, die jeweils den Belastungs-Drehmoment-Zusammenhang für eine Schraubverbindung bei unterschiedlichen Reibungsparametern wiedergeben. Die
Kurven Fi, Fi und F3 verlaufen zur jeweiligen
Fließgrenze hin geradlinig. F i g. 2 zeigt, daß die experimentell festgestellten Fließgrenzen-Unterschiede
von den unterschiedlichen Reibungsparametern herrühren. Eine der Grundlagen für das Verständnis der
nachfolgend erläuterten Vorrichtung liegt in der Bestimmung des jeweiligen Reibungsparameter einer
bestimmten Schraubverbindung und der Ermittlung des Belastungs-Drehmoment-Zusammenhangs jzw. der
Kurven Fi, Fi oder F3.
is Ein Bereich der Kurve D zwischen einem Punkt Cx
und dem Punkt C, verläuft etwa parabolisch, so daß jeder Drehmomentwert in diesem Bereich zwei
unterschiedlichen Belastungswerten entspricht Tatsächlich gibt dieser Kurvenbereich die Fließgrenzen bei
wesentlich größeren Reibungsparametern an, als dies praktisch der Fall ist.
Wenn ein Drehmomentwert auftritt, der größer ist als der dem Punkt C1 entsprechende Drehmomentwert, so
ist dies ein Zeichen dafür, daß die Schraubverbindung
fehlerhaft ist.
Die auftretende Axialkraft ist auf der Ordinate und das Drehmoment auf der Abszisse aufgetragen. Das an
der Schraubverbindung auftretende Drehmoment ist rechts von der Ordinate und das Löse-Drehmoment
links von der Ordinate aufgetragen. An der Fließgrenze (Punkt Cn in Fi g. 3) der Schraubverbindung wird das
auftretende Drehmoment festgestellt und zu der Kurve, die sich aus der axialen Zugkraft und dem Drehmoment
ergibt, in Beziehung gesetzt (Kurve D in Fig. 2). Die in
der Schraubverbindung auftretende axiale Belastung an
der Fließgrenze und die genauen Reibungsparameter
dieser Schraubverbindung können dann bestimmt
werden.
Drehmoment an der Fließgrenze auf der Abszisse der in Fig.2 dargestellten Kurve D liegt so kann der
entsprechende Punkt auf der Kurve D, sowie der entsprechende Punkt Ld auf der Ordinate bestimmt
werden, wobei letzterer die axiale Zugkraft in der
Schraubverbindung wiedergibt Bei Kenntnis eines
bestimmten Punktes auf der Kurve D ist der Reibungsparameter der anzuziehenden Verbindung
bekannt, und kann auch nach folgender Gleichung bestimmt werden:
LyD
Fist der Reibungsparameter der Schraubverbindung, abhängig von Reibungskoeffizienten zwischen der
Schraubverbindung und von Abmessungen der Schraubverbindung; Ty ist das Drehmoment an der
Fließgrenze; Ly ist die axiale Zugkraft an der
Fließgrenze; D ist der Durchmesser der Schraube. Daraus ist das Drehmoment bestimmbar, um in der
Schraubverbindung die gewünschte axiale Zugkraft zu erzeugen. Und zwar ist:
Ld ist die gewünschte axiale Zugkraft, Td das Drehmoment, das erforderlich ist um die gewünschte axiale
Zugkraft zu erzeugen, Fist der Reibungsparameter der
Schraubverbindung; D ist der Durchmesser der Schraube.
Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung des Drehmoments ist es, den im wesentlichen linearen
Zusammenhang zwischen der Zugkraft und Drehmoment bis zur Fließgrenze heranzuziehen, der in F i g. 2
durch Fi, Fi und F3 dargestellt ist. Aus diesen Kurven
läßt sich die Gleichung herleiten:
10
Ld ist die gewünschte axiale Zugkraft, Td ist das dafür
erforderliche Drehmoment, Ly die axiale Zugkraft an
der Fließgrenze; Tx das an der Fließgrenze auftretende
Drehmoment. Durch Umformung dieser Gleichung ergibt sich:
= U χ £.
20
Wenn das für die gewünschte axiale Zugkraft erforderliche Drehmoment bestimmt ist, wird an die
Schraubverbindung wieder ein Drehmoment angelegt Dieses wird zum Lösen der Schraubverbindung benutzt
Wenn es etwa gleich dem Drehmoment ist, das für die gewünschte Kraft erforderlich ist, ist die in der
Schraubverbindung auftretende Zugkraft etwa am gewünschten Wert.
In F i g. 3 ist die Beziehung zwischen der Zugkraft und dem Drehmoment beim Anziehen und Lösen durch
ausgezogene Linien dargestellt (Lösen: links von der Ordinate). Das Löse-Drehmoment ist kleiner als das
Anzugsdrehmoment. Bis zum Lösen beim Punkt X nimmt das Löse-Drehmoment linear ab, bis weder eine
Zugkraft noch ein Drehmoment in der Schraubverbindung vorliegt Dies entspricht dem Nullpunkt im
Diagramm von F i g. 3. Vom Punkt A"bis zum Nullpunkt
entspricht die Löse-Drehmoment-Kurve nicht der Anzugs-Drehmoment-Kurve, so daß das Lösen bis zu
einem gemäß den zuvor beschriebenen Maßnahmen bestimmten Drehmoment eine axiale Zugkraft in der
Schraubverbindung erzeugt, die etwa der gewünschten Zugkraft entspricht Im Hinblick auf eine höhere
Genauigkeit sollte die Schraubverbindung bis zu einem Drehmoment gelöst werden, das etwas unter dem
Drehmoment liegt, das für die Erzeugung der gewünschten Zugkraft erforderlich ist (Punkt Y) Das
endgültige Löse-Drehmoment sollte wenigstens etwa 5% unter dem Drehmoment liegen, das zur Erzeugung
der gewünschten Zugkraft erforderlich ist Danach wird wieder ein Drehmoment an die Schraubverbindung
gelegt (F i g. 3, gestrichelt), um die Schraubverbindung
anzuziehen. Wenn das Anzugs-Drehmoment gleich dem Drehmoment ist, das zur Erzeugung der gewünschten
axialen Zugkraft erforderlich ist (F i g. 3, Punkt Z), wird abgeschaltet Das nochmalige Anziehen der Schraubverbindung
zeigt nochmals die Zugkraft-Drehmoment-Beziehung auf, die in der Schraubverbindung vorliegt,
wenn sie bis zur Fließgrenze angezogen ist Auf diese Weise wird die Genauigkeit des Anzugsvorganges
erhöht
In Fi g. 2A gibt eine Kurve Edie Beziehung zwischen
der axialen Zugkraft und der Drehung einer bestimmten Schraube oder Mutter an. Sie ist unabhängig von den
Reibungsparametern der Verbindung. Die Fließgrenze ist entlang der Kurve verschiebbar, da der Bruchpur.kt
sowohl von der axialen Zugkraft als auch von der Torsionsbelastung abhängt, und da die Torsionsbelastung
von den Reibungsparametern in der anzuziehenden Schraubverbindung abhängt. Deshalb liegt die
Fließgrenze in F i g. 2A bei G.
Nachfolgend soll ein Verfahren beschrieben werden, bei dem die Drehbewegung der grundlegende Kennwert
ist. Die Winkeldrehung wird dabei gemessen. An der Fließgrenze wird unter Verwendung des in Fig. 2A
dargestellten vorbestimmten Zusammenhangs zwischen der axialen Zugkraft und dem Drehwinkel die Zugkraft
bestimmt. Unter Verwendung der im wesentlichen linearen Beziehung zwischen der axialen Zugkraft und
dem Drehwinkel kann eine Beziehung geschaffen werden, bei der statt des Drehmoments die Winkelverdrehung
eingesetzt wird. Wie zuvor bei einer Überkreuz-Multiplikation der Gleichungen kann auch hier
eine Gleichung für die Winkelverdrehung angegeben werden, die die gewünschte axiale Zugkraft repräsentiert.
Dann v/ird das Drehmoment auf die Schraubverbindung ausgeübt, bis die Winkelverdrehung in etwa
gleich der Winkelverdrehung ist, die erforderlich ist, die gewünschte axiale Zugkraft zu erzeugen. Die Kurve, die
die Beziehung zwischen der Zugkraft beim Lösen und der Winkelverdrehung angibt, ist symmetrisch, so daß
das Lösen direkt mit der Winkelverdrehung erfolgt, die erforderlich ist, um die gewünschte Zugkraft zu
erzeugen. Dabei braucht die Schraubverbindung nicht noch einmal angezogen zu werden. Ersichtlich ist dies
vorteilhafter, als das Drehmoment als Ausgangswert heranzuziehen. Es kann jedoch, wie zuvor erläutert
wurde, auch vorteilhaft sein, mit dem Drehmoment zu arbeiten, da bei der Messung der Winkelverdrehung
eine Bestimmung des Null- oder Anfangspunktes erforderlich ist, was unter Umständen zu Fehlern führen
kann.
In Fig.4 weist eine Schraubvorrichtung 10 ein Drehwerkzeug 12 und einen umsteuerbaren Motor 14,
eine Antriebswelle 16 und einen Einsatz 18 auf. Der Motor 14 kann mit Druckluft betrieben werden, wobei
das Antriebsfiuid durch geeignete elektrisch betätigte Antriebssteuerventile 20 und 21 beeinflußt wird. Das
Antriebssteuerventil 20 dient zum Anziehen und das Antriebssteuerventil 21 zum Lösen. Selbstverständlich
kann auch ein Elektromotor, ein hydraulischer Motor oder eine Kombination eines pneumatischen, hydraulischen
oder Elektromotors verwendet werden.
Zwischen dem Motor 14 und einem Rahmen 22 ist ein Meßglied 24 angebracht, das ein drehmomentabhängiges
Signal erzeugt. Ein flexibler Ring mit Dehnungsmessern 25 am Außenumfang mißt das Gegendrehmoment
des Drehwerkzeuges und erzeugt ein dem Drehmoment entsprechendes elektrisches Signal. An der Antriebswelle
16 ist ein Codierer 26 angebracht, der mit einem Abstandsdetektor 28 zusammenwirkt, der Signale
erzeugt, die die Winkelverdrehung wiedergeben. Der Codierer 26 besitzt auf dem Außenumfang ausgebildete
Zähne. Der Detektor 28 erzeugt beim Vorbeilaufen der
Zähne elektrische Signale.
Eine Steuerschaltung steuert das Anziehen der Schraubverbindung und weist ein Gradienten-Berechnungssystem
auf, das den augenblicklichen Gradienten der Drehmoment-Verdrehungskurve der Schraubverbindung
bestimmt Das Gradienten-Berechnungssystem enthält ein Schieberregister 32, dem das augenblickliche
Drehmomentsignal zugeführt wird und dessen Ausgangssignal vom Verdrehungssignal nach fest vorgegebenen
Zunahmen des Drehwinkels abgetastet wird. Das Ausgangssignal des Schieberregisters 32 gibt daher das
Drehmoment wieder, das eine vorgegebene Gradzahl der Drehung vor der momentanen Drehung vorlegt. Ein
Vergleicher 34, der als Subtrahierschaltung ausgebildet ist, bekommt das Ausgangssignal des Schieberregisters
3Ά und das das momentane Drehmoment wiedergebende Signal zugeführt und liefert ein die Differenz dieser
Signale wiedergebendes Ausgangssignal. Da die Drehmomentsignale über festgelegte Drehbereiche subtrahiert
werden, gibt das Ausgangssignal vom Vergleicher 34 den momentanen Gradienten der Drehmoment-Verdrehungskurve
wieder, aufgrund der die Schraubverbindung angezogen wird.
Die Kurve, die die Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung wiedergibt, verläuft
zwischen den Punkten A und B etwa linear, aber nicht genau linear. Es können auf der Kurve zeitweilig
auftretende Spitzen bei bestimmten Schraubverbindungen vorhanden sein, die von zu wenig oder zu viel
Gleitmittel herrühren, das in der Schraubverbindung vorliegt. Das Ausgangssignal des Vergleichers 34
unterliegt daher gewissen Schwankungen. Aus diesem Grunde sind beim Gradienten-Berechnungssystem
Schaltungen vorgesehen, die den größten Gradienten feststellen und speichern, der bis zu irgendeinem Punkt
auf der genannten Kurve auftritt. Der größte Gradient, der in dem etwa linear verlaufenden Bereich der Kurve
auftritt, kann in der Tat als der Gradient für diesen ivurvenbereich angesehen werden. Daher ist eine
Speicherschaltung 36 vorgesehen, die ein Signal, welches den größten Gradient wiedergibt, speichert und
die momentanen Gradientensignale mit den größten, gespeicherten Signalen vergleicht. Wenn ein momentan
auftretendes Gradientensignal größer ist als das gespeicherte Gradientensignal, wird dann das momentan
auftretende Gradientensignal gespeichert, um dann wieder mit den auftretenden Signalen verglichen zu
werden. Die Speicherschaltung 36 ist ausführlicher in der Patentanmeldung P 23 38 896.9 beschrieben.
Der momentane Drehmoment-Verdrehungsgradient steht beim Anziehen üblicher Schraubverbindungen mit
dem größten Drehmoment-Verdrehungsgradienten derart im Zusammenhang, daß der momentane Drehmoment-Gradient
etwa 25 bis 75% und üblicherweise etwa 50% des maximalen Drehmoment-Gradienten an
der Fließgrenze der Schraubverbindung beträgt. Durch Verwendung eines Vergleichers 38 kann das vom
Vergleicher 34 kommende, momentane Gradientensignal mit dem von der Speicherschaltung 36 kommenden
maximalen Gradientensignal verglichen werden. Wenn das momentane Gradientensignal einen vorgegebenen
Prozentsatz aufweist, oder entsprechend kleiner als das maximale Gradientensignal ist, kann die Vergleichsschaltung
38 ein Feststellsignal bereitstellen, das wiedergibt, wenn die Schraubverbindung bis zur
Fließgrenze angezogen worden ist
Das Feststellsignal vom Vergleicher 38 wird dem Antriebssteuerventil 20 zugeführt, das abschaltet
Gleichzeitig schließt das Feststellsignal einen Schalter 42, wodurch ein Signal von der Drehmoment-Feststelleinrichtung
24 einem Speicher 40 zugeführt wird. Das von der Drehmoment-Feststelleinrichtung 24 kommende
Signal gibt das momentane, an der Fließgrenze ausgeübte Drehmoment auf die Schraubverbindung
wieder. Der Speicher 40 speichert den vorbestimmten Zusammenhang der axialen Zugkraft und der Torsionsbelastung
an der Fließgrenze für den Schraubverbindungstyp, der angezogen werden soll (Fi g. 2, Kurve D).
Wenn das das Drehmoment an der Fließgrenze wiedergebende Signal im Speicher 40 verarbeitet wird,
wird der Speicher abgetastet und die Belastung, die dem am Bruchpunkt ausgeübten Drehmoment entspricht,
wird ermittelt. Der Speicher 40 kann auch den Reibungsparameter der Schraubverbindung ermitteln.
Der Speicher 40 liefert ein Ausgangssignal, das der axialen Zugkraft an der Fließgrenze entspricht. Dieses
wird einem Vergleicher 46 zugeführt, dem ein Signal eines Signalgenerators 48 zugeleitet wird. Dieses Signal
ίο gibt die gewünschte Zugkraft wieder. Wenn die
verglichenen Signale gleich sind, ist die gewünschte Zugkraft erreicht. Der Vergleicher 46 liefert kein
Ausgangssignal. Der Anziehvorgang ist abgeschlossen. Gegebenenfalls könnte der Vergleicher 46 auch ein
is Signal an eine Anzeigeeinrichtung geben. Wenn das
vom Signalgenerator 48 kommende Signal größer ist, als das vom Speicher 40 kommende, ist die gewünschte
axiale Zugkraft großer, als die axiale Zugkraft an der Fließgrenze, wodurch angezeigt wird, daß die Schraubverbindung
defekt ist. Der Vergleicher 46 könnte dann auch eine andere Anzeige aktivieren. Normalerweise ist
jedoch die auftretende Zugkraft an der Fließgrenze größer als die gewünschte Zugkraft Der Vergleicher 46
liefert dann ein Ausgangssignal, das einen Schalter 47 zwischen dem Speicher 40 und einem Rechner 50
schließt Der Rechner bestimmt dann das Drehmoment, das erforderlich ist, um in der Schraubverbindung die
gewünschte Zugkraft zu erzeugen.
Gemäß Fig.4 löst der Rechner 50 die Gleichung
Td=LdXFD. Dazu erhält der Rechner 50 das vom
Signalgenerator 48 bereitgestellte Signal für die gewünschte Zugkraft und ein weiteres, von einem
anderen Signalgenerator 52 bereitgestelltes Signal, das den Durchmesser D wiedergibt Der Speicher 40 liefert
:5 über den Schalter 47 dem Rechner 50 ein Signal, das den
Reibungsparameter F wiedergibt Der Rechner 50 liefert ein Ausgangssignal, das das Drehmoment
wiedergibt welches erforderlich ist um die Schraubverbindung auf der gewünschten Zugkraft anzuziehen.
"o Fig.5 gibt einen Rechner SQA zum Lösen der
Gleichung
wieder. Er erhält ein vom Signalgenerator 48 bereitgestelltes Signal, das die gewünschte Zugkraft wiedergibt
sowie über den Schalter 47 ein vom Speicher 40 bereitgestelltes Signal, das die bei einer Schraubverbindung
auftretende axiale Zugkraft an der Fließgrenze wiedergibt Der Rechner 5OA erhält über den Schalter
42 ein von der Drehmoment-Feststelleinrichtung 24 erzeugtes Signal zugeführt, das das Drehmoment
wiedergibt, welches bei der Schraubverbindung an der Fließgrenze auftritt Danach liefert der Rechner 50Λ ein
Ausgangssignal, das das Drehmoment wiedergibt, welches erforderlich ist, um die Schraubverbindung auf
die gewünschte Zugkraft anzuziehen.
μ Dieses Signal wird in einem Speicher 54 für einen
Vergleich mit dem tatsächlichen Drehmoment gespeichert, das vom Drehwerkzeug 12, 18 weiter auf die
Schraubverbindung ausgeübt wird, und zwar um
festzustellen, wann abzuschalten ist
Im Zusammenhang mit F i g. 3 sei nochmals erwähnt, daß die Kurve, die die Beziehung zwischen der Zugkraft
und dem Drehmoment wiedergibt beim Lösen und Anziehen nicht symmetrisch ist Für eine höhere
Genauigkeit ist ein weiterer Rechner 56 vorgesehen, der vom Speicher 54 ein Signal erhält und ein Drehmoment
berechnet, das um ca. 5% niedriger als das Drehmoment ist, das für die gewünschte Zugkraft gebraucht wird. Der
Rechner 56 gibt ein Signal ab, entsprechend dem in Fig.3 dargestellten Punkt Z Ein weiteres Signal des
Rechners 56 wird dem Antriebssteuerventil 21 zugeführt, das den Motor 14 umsteuert, der dann zu lösen
beginnt. Gleichzeitig wird das Signal einem Vergleicher 53 zugeführt, der auch ein von der Feststelleinrichtung
24 kommendes Signal erhält, das das ausgeübte Drehmoment zum Lösen wiedergibt. Der Vergleicher
58 vergleicht die Signale. Wenn die Signale übereinstimmen, wird ein Steuersignal bereitgestellt, das dem
Antriebssteuerventil 21 zugeführt wird. Dieses schaltet dann ab. Dieses Steuersignal wird auch einem
Impulsverzögerer 60 zugeführt Nach einem Zeitraum, der sicherstellt, daß der Motor 14 steht, gibt der
Impulsverzögerer 60 ein Signal an das Antriebssteuerventil 20 ab, wodurch wieder angezogen wird. Das
Ausgangssignal des Impulsverzögerers 60 wird auch einem Schalter 62 zwischen dem Speicher 54 und dem
Vergleicher 64 zugeführt, und gelangt zum Vergleicher 64. Der Vergleicher 64 erhält auch von der Drehmoment-Feststelleinrichtung
24 ein Signal, das jetzt das neuerliche Anzugsdrehmoment wiedergibt Wenn die
verglichenen Signale gleich sind, wird dem Antriebssteuerventil 20 ein Signal zugeführt, wodurch abgeschaltet
wird. Das vom Speicher 54 kommende Signal, das das Drehmoment wiedergibt, welches zur Erzeugung
der gewünschten axialen Zugkraft erforderlich ist, kann auch einem weiteren Vergleicher zugeführt werden, der
ein Signal zugeleitet erhält, welches dem Drehmoment beim Lösen entspricht Wenn diese verglichenen
Signale gleich sind, wird der Motor ebenfalls ausgeschaltet Ein solches System arbeitet nicht so genau, wie
das in Fig.5 dargestellte, es reicht für einige Anwendungsformen jedoch aus.
Der Eingangskennwert kann auch die Winkelverdrehung der Schraubverbindung sein. In Fig.6 ist eine
Vorrichtung 105 dargestellt ähnlich dem von F i g. 4, jedoch mit dem Unterschied, daß in ihr als Eingangskennwert die Winkelverdrehung benützt wird. Die den
in F i g. 4 dargestellten Teilen entsprechenden Teile sind mit dem Zusatz B versehen. Der Detektor 28ß erzeugt
Signale, die der schrittweisen Zunahme der Winkelverdrehung entsprechen, und zwar mit einer geeigneten
Addier- und Speicherschaltung 70, die die vom Detektor abgegebenen Signale empfängt addiert und ein
Ausgangssignal bereitstellt das die gesamte Winkelverdrehung wiedergibt Wenn die Fließgrenze erreicht
worden ist wird das vom Vergleicher 385 erzeugte Feststellsignal zum Schließen des Antriebssteuerventils
20B benutzt und auch einem Schalter 42S zwischen der
Schaltung 70 und dem Speicher 405 zugeführt Der Speicher 405 speichert den Zusammenhang zwischen
der axialen Zugkraft und der Winkelverdrehung für den Schraubverbindungstyp, der angezogen werden soll
(Kurve von Fig.2A). Das von der Schaltung 70
kommende Signal tastet den Speicher 405 ab. Der Speicher ermittelt die axiale Zugkraft, die an der
Fließgrenze wirkt und liefert entsprechende Ausgangssignale.
Das die axiale Zugkraft an der Fließgrenze wiedergebende Signal wird einem Vergleicher 465 zugeführt, der
es mit einem vom Signalgenerator 485 kommenden Signal, das der gewünschten Zugkraft entspricht,
vergleicht und feststellt ob die tatsächliche axiale Zugkraft kleiner, gleich oder größer ist. Wenn die
gewünschte Zugkraft kleiner oder gleich ist, wird vom Vergleicher 465 entweder überhaupt kein Signal
erzeugt, oder es wird ein Ausgangssignal erzeugt, das entsprechende Lichtanzeigen einschaltet, wie dies im
Zusammenhang mit dem Vergleicher 46 bei Fig.4 beschrieben wurde. Wenn das Signal größer als das die
gewünschte Zugkraft wiedergebende Signal ist, wird vom Vergleicher 46 ein Signal bereitgestellt, das dem
ίο Schalter 475 zugeführt wird, wodurch ein Signal,
welches die tatsächliche axiale Zugkraft wiedergibt, vom Speicher 405 an den Rechner 505 gelangt, dem
weiterhin ein vom Signalgenerator 485 bereitgestelltes Eingangssignal zugeführt wird, das der gewünschten
axialen Zugkraft entspricht Der Rechner 505 erhält weiterhin ein von der Addier- und Speicherschaltung 70
erzeugtes Signal zugeführt das die Winkelverdrehung der Schraubverbindung an der Fließgrenze wiedergibt.
Wie der Rechner 50A weist auch der Rechner 505
geeignete Multiplizierschaltungen auf, um die Gleichung
Ly
zu lösen.
Das vom Rechner 505 bereitgestellte Signal gibt also die Winkelverdrehung wieder, die erforderlich ist, um in
der Schraubverbindung die gewünschte axiale Zugkraft zu erzeugen.
Das Signal vom Rechner 505 wird einem Vergleicher 74 zugeführt, der weiterhin ein Signal von der Addier-
und Speicherschaltung 70 zugeführt bekommt Dieses Signal gibt die Winkelverdrehung an der Fließgrenze
wieder. Der Vergleicher 74 subtrahiert die beiden Signale und ermittelt die Änderung der Winkelverdrehung,
die erforderlich ist um die Schraubverbindung von der Fließgrenze bis auf die gewünschte axiale
Zugkraft zu lösen. Das vom Vergleicher 74 bereitge-
stellte Signal gibt dann diese Änderung der Winkelverdrehung an und wird einem Speicher 545 zugeführt, der
mit einem weiteren, ebenfalls eine Subtrahierschaltung enthaltenden Vergleicher 645 in Verbindung steht. Ein
vom Vergleicher 74 bereitgestelltes Signal öffnet das Antriebssteuerventil 21, das das Lösen einleitet Das
letzte Ausgangssignal schließt auch den Schalter 80 zwischen einem Vergleicher 82 und der Drehmoment-Feststelleinrichtung
245 Der Vergleicher 82 erhält auch ein Signal vom Generator 84 zugeführt, das ein kleinstes
so Drehmoment wiedergibt das auf die Schraubverbindung ausgeübt werden sollte, und das von der
Drehmoment-Feststelleinrichtung 245 kommende Signal gibt natürlich das Drehmoment wieder, das gerade
auf die Schraubverbindung ausgeübt wird. Wenn das augenblickliche Drehmoment größer als das kleinste
Drehmoment ist, liefert der Vergleicher 82 ein Ausgangssignal, das einen Schalter 86 zwischen dem
Detektor 285 und einem Zähler 88 schließt Wenn dann die Schraubverbindung gelöst wird, werden die die
stufenweise Zunahme der Verdrehung wiedergebenden Signale im Zähler 88 addiert und dem Vergleicher 645
zugeführt Wenn die dem Vergleicher 645 zugeführten Signale gleich sind, ist die Winkelverdrehung der
Schraubverbindung im wesentlichen gleich der Winkel-Verdrehung, die erforderlich ist um die gewünschte
Zugkraft zu erzeugen. In diesem Falle stellt der Vergleicher 645 ein Signal bereit das dem Antriebssteuerventil
215 zugeführt wird, so daß der Motor 145
abgestellt wird. Der Vergleicher 82 stellt also sicher, daß
der Zähler 88 keine Zähiersigriale vom Detektor 28B
zählt, die ein Spiel im Motor 145 wiedergeben, das
durch die Toleranzen der Bauteile verursachi: ist Wenn die Winkelverdrehung als Eingangskennwert herangezogen
wird, kann die Schraubverbindung — wie bereits
erläutert — direkt bis zu dem Verdrehwinkel gelöst werden, der erforderlich ist, um die gewünschte axiale
Zugkraft zu erzeugen. In diesem Falle ist also ein Wiederanziehen nicht erforderlich, wie dies der Fall ist,
wenn als Eingangskennwert das Drehmoment herangezogen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schraubvorrichtung mit einer Meßeinrichtung, von der beim Anziehen einer Schraubverbindung
über Signale abgebende Meßglieder das Drehmoment über der Drehbewegung überwacht und ein
das Erreichen der Fließgrenze in der Schraubverbindung angebender Punkt bestimmt wird, an dem ein
Abschaltsignal zum Stillsetzen der Schraubvorrichtung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Berichtigen der am Abschaltpunkt erreichten, axialen Zugkraft in der Schraubverbindung
eine Regeleinrichtung (54 bis 64) vorgesehen ist, mit der auf die Schraubvorrichtung im Sinne
eines Lösens bzw. Lösens und erneuten Anziehens einwirkbar ist, und daß der Regeleinrichtung (54 bis
64) eine Recheneinrichtung (40 bis 50) zugeordnet ist, die im Anschluß an das Abschaltsignal ingangsetzbar
ist und mit der unter Verwendung der Signale der Meßglieder (24 oder 28) und eines
gespeicherten und vorbestimmten Zusammenhangs zwischen der axialen Zugkraft und dem Drehmoment
oder der Drehbewegung ein Drehmomentwert oder ein Drehbewegungsmaß ermittel- und in die
Regeleinrichtung eingebbar ist, bei dein die gewünschte
axiale Zugkraft in der Schraubverbindung erreicht ist.
2. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung einen
Speicher (40; 40/y enthält, in dem der Zusammen- so
hang zwischen der axialen Zugkraft und dem Drehmoment oder der Drehbewegung einer mit der
gerade anzuziehenden Schraubverbindung vergleichbaren Schraubverbindung gespeichert ist.
3. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, ;■>
dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (40) der Zusammenhang zwischen axialer Zugkraft und dem
Drehmoment gespeichert ist und von der Recheneinrichtung (40 bis 50) ein der gewünschten axialen
Zugkraft entsprechender Drehmoment errechenbar ist, bis zu dem von der Regeleinrichtung in der
Schraubvorrichtung ein Lösedrehmoment bewirkbar ist, dessen Wert annähernd dem errechneten
Anziehdrehmomentwert entspricht.
4. Schraubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Regeleinrichtung (54
bis 64) ein Lösedrehmomentwert bewirkbar ist, der um einen vorbestimmten Anteil, vorzugsweise 5%,
unterhalb des ermittelten Drehmomentwerts liegt, und daß daraufhin von ihm ein neuerliches w
Anziehdrehmoment bis auf den errechneten Drehmomentwert bewirkbar ist.
5. Schraubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (40B)
der Zusammenhang zwischen axialer Zugkraft und v> der Drehbewegung gespeichert ist und von der
Recheneinrichtung (40ß bis 50B) das der gewünschten axialen Zugkraft entsprechende Drehbewegungsmaß
errechenbar ist, bis zu dem von der Regeleinrichtung in der Schraubvorrichtung eine
Lösedrehbewegung bewirkbar ist.
6. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Speicher (40) aus dem gespeicherten Zusammenhang zwischen der axialen Zugkraft und dem br>
Drehmoment ein Ausgangssignal bereitstellbar ist, das die Reibungsverhältnisse in der Schraubverbin-
Hiintr anmKt unH für Alt* Dor^honiiinrir'htiincT vnr
Ermittlung des der gewünschten axialen Zugkraft entsprechenden Drehmomentwerts nutzbar ist
7. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch je ein Antriebssteuerventil
(20,21) für jede Drehrichtung der Schraubvorrichtung (12), durch ein Meßglied (24) zum Erzeugen
von dem augenblicklich aufgebrachten Drehmoment entsprechenden Signalen, durch ein zweites Meßglied
(28) zum Erzeugen von die Drehbewegungsschritte angebenden Signalen, durch die Meßeinrichtung
(32 bis 38), mit der aus den Signalen das Abschaltsignal für das Antriebssteuerventil (20)
erzeugbar ist, durch die über einen ersten, vom Abschaltsignal betätigbaren Schalter (42) mit dem
Drehmomentmeßglied (24) verbindbare Recheneinrichtung (40 bis 50), die einen Speicher (40) für den
vorbestimmten Zusammenhang zwischen axialer Zugkraft und dem Drehmoment, der ein die am
Abschaltpunkt vorliegende, axiale Zugkraft angebendes Signal liefert, ferner dem Speicher nachgeschaitet
einen Vergleicher (46) und einen zweiten, vom Vergleicher (46) betätigbaren Schalter (47)
sowie meinen Multiplizier-Rechner (50) aufweist, der
eingangsseitig an den Schalter (47), an einen ersten, parallel auch den Vergleicher (46) mit einem der
gewünschten axialen Zugkraft entsprechenden Signal versorgenden Signalgenerator (48) und an
einen zweiten, einen signifikanten Schraubverbindungskennwert bereitstellenden Signalgenerator
(52) angeschlossen ist, aufweist, der den Drehmomentwert berechnet, bei dem die gewünschte axiale
Zugkraft erreicht wird, sowie durch die nachgeschaltete Regeleinrichtung (54 bis 64), die einen Speicher
(54) für das Ausgangssignal des Rechners (50) aufweist, der ausgangsseitig mit einem weiteren
Rechner (56) zur Bestimmung des Lösedrehmoments sowie einen Schalter (62) verbunden ist, wobei
der Rechner ausgangsseitig einerseits an das Lösesteuerventil (21) und andererseits an einen
weiteren Vergleicher (58) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Meßglied (24) in
Verbindung steht und der das errechnete Lösedrehmoment mit dem tatsächlichen Drehmoment vergleicht
und ausgangsseitig mit dem Lösesteuerventil (21) und einem Impulsverzögerungsglied (60) verbunden
ist, mit dem einerseits das Anziehsteuerventil (20) und andererseits ein dritter Schalter (62)
betätigbar ist, über den das im Speicher (54) gehaltene Drehmomentsignal parallel mit dem
Drehmomentsignal des Meßgliedes (24) einem weiteren Vergleicher (64) zuführbar ist, der bei
Übereinstimmung der Signale ausgangsseitig ein Abschaltsignal für die Schraubvorrichtung bereitstellt.
8. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Multiplizier-
und Dividierrechner (50A) dem Speicher (40) nachgeschaltet ist und die Eingänge des Rechners an
den Schalter (42), den Schalter (47) und den Signalgenerator (48) angeschlossen sind.
9. Schraubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem den errechneten Drehmomentwert
haltenden Speicher (54) ein Vergleicher nachgeschaltet ist, der parallel dazu mit dem
Meßglied (24) verbunden ist und ein dem beim Lösen auftretenden Drehmoment entsprechendes Signal
erhält und bei Übereinstimmen der Signale das Abschältsi"!.«! ürirriittclbär erzeugt
10. Schraubvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2
und 5, gekennzeichnet durch die mit einer Addierluid
Speicherschaltung (70) für die vom Meßglied (28) für die Drehbewegungsschritte abgegebenen
Signale über den Schalter ('--2B) verbindbare
Recheneinrichtung (405 bis 50£^ deren Speicher
[AOB) den vorbestimmten Zusammenhang zwischen der axialen Zugkraft und der Drehbewegung
speichert und ein die am Abschaltpunkt erreichte, axiale Zagkraft angebendes Signal zu dem Vergleieher
(46B) und dem zweiten Schalter (47B) führt, durch den Signalgenerator (48.SJ zum Erzeugen des"
der gewünschten axialen Zugkraft entsprechenden Signals, der ausgangsseitig den Vergleicher (46B)
und den Multiplizierrechner (50B) speist, der parallel dazu an den Schalter (47B) und an den Schalter (42B)
angeschlossen ist und ein Signal für das Drehbewegungsmaß erzeugt, bei dem die gewünschte axiale
Zugkraft erreicht wird, durch die Regeleinrichtung (74,54B, 64B, 88), bestehend aus einem dem Rechner
(5QB) nachgeschalteten Vergleicher (74), der parallel auch mit dem Schalter (42) verbunden ist und ein
Ausgangssignal an den Speicher (54SJl das Lösesteuerventil
(2IB) und an die Meßeinrichtung (32 bis 38, 80, 82, 84) abzugeben vermag, wobei der Speicher
(54) einen weiteren Vergleicher (64B) beaufschlagt, der parallel dazu über einen von der Meßeinrichtung
betätigbaren Schalter (86) und ein Zählglied (88) mit dem Meßglied (28B) verbindbar ist und ein
Abschaltsignal erzeugt, sobald die ihm zugeführten Signale gleich sind.
35
Die Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-AS 17 03 681 bekannten Schraubvorrichtung mißt die Meßeinrichtung die
Steigung des über der Schraubendrehung als Kurve auftragbaren Anzugsmomentes, die einsn charakteristischen
Verlauf aufweist Es wird dabei ausgenutzt, daß ab Erreichen der Fließgrenze relativ große Schraubendrehungen
nur noch mit kleinen Erhöhungen des Anzugsmomentes verbunden sind. Um bei Fressen einer
Schraube diese nicht abzureißen, kann die Meßeinrichtung einen Endschalter und/oder ein Warngerät
aufweisen, die auf eine zu starke Erhöhung des Anzeigemomentes ansprechen. Durch Einstellen eines
solchen Schalters auf einen bestimmten Wert läßt sich die Vorrichtung zum Anziehen auf ein bestimmtes
Drehmoment verwenden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß sich beim Anziehen gleichartiger Schraubverbindungen
allein durch die Überwachung des Anzugsmomentes und der Drehbewegung keinesfalls
jeweils die gleiche axiale Zugkraft in der Schraubverbindung erreichen läßt Die bei dem zuletzt aufgebrachten
Drehmoment erreichte axiale Zugkraft in der Schraubverbindung steht zwar theoretisch mit dem Drehmoment
in einem bestimmten Zusammenhang, sie wird jedoch keiner weiteren Überprüfung mehr unterzogen.
Spezielle Untersuchungen angezogener Schraubverbindungen haben gezeigt, daß starke Abweichungen in der
jeweils erzielten Zugkraft auftreten. Diese sind bedingt durch die an sich zulässigen Toleranzschwankungen in
den Abmessungen, durch unterschiedliche Steifigkeitsdurch große Reibungsunterschiede zwischen den
einzelnen Schraubverbindungen. Besonders starke Abweichungen treten auf.- wenn ein Schmiermittel
verwendet wird bzw. wenn in einem Fall ein Schmiermittel eingesetzt wird und im anderen Fall nicht.
Die Schwankungen in der Zugkraft betragen bis zu ±30%. Ungünstig ist ferner, daß defekte Schraubverbindungen,
bei denen trotz eines normalen Drehmomentwertes am Abschaltpunkt keine oder eine viel zu
geringe axiale Zugkraft erreicht wurde, nicht festgestellt werden.
Bei einer aus der CE-AS 16 03 791 bekannten Schraubvorrichtung erfolgt das Anziehen in zwei
Stufen. Zunächst wird die Schraube mit einem niedrig gehaltenen Drehmoment bis zu einem Anschlagpunkt
angezogen. Von diesem Anschlagpunkt ausgehend wird dann mit einem im voraus bestimmten Drehwinkel die
Schraubverbindung fest angezogen. Bei dieser Vorrichtung ist es nachteilig, daß sich die von der Schraubverbindung
erzeugten axialen Zugkräfte stets in Abhängigkeit von dem ersten Anschlagpunkt ergeben, der sich
jedoch ausschließlich nach dem Drehwiderstand der Schraube ergibt Da dieser Anschlagpunkt unabhängig
von der bei ihm bereits erreichten axialen Zugkraft ist, und gegebenenfalls allein durch einen momentanen
Reibungsanstieg in der Schraubverbindung signalisiert wird, ist nicht sichergestellt, daß bei der dann nunmehr
um einen bestimmten Winkelbetrag erfolgenden Drehbewegung des Schraubbolzens die Schraubverbindung
einwandfrei angezogen ist
Bei einer aus der DE-OS 23 36 896 bekannten Schraubvorrichtung wird ein Steifigkeitsmeßgerät eingesetzt,
das das Anziehen der Schraubverbindung nach einer Beziehung zwischen dem Drehmoment und dem
Drehwinkel vornimmt Die axiale Zugkraft, die im Endeffekt für die Festigkeit der Schraubverbindung von
primärer Bedeutung ist, wird auch beim Anziehen mit dieser bekannten Schraubvorrichtung weitgehend
außer acht gelassen.
Schließlich ist aus der US-PS 28 89 729 ein Drehmomentschlüssel bekannt, der eine Drehwinkelmeßeinrichtung
enthält, mit der das Anziehen der vorher bis zu einem Anschlagpunkt angezogenen Schraubverbindung
über einen bestimmten Drehwinkelbereich kontrollierbar ist Auch hier wird wiederum die axiale Zugkraft der
Schraubverbindung nicht berücksichtigt, so daß beim Anziehen gleichartiger Schraubverbindungen, bei denen
stets nach dem Anschlagpunkt der gleiche Winkelbetrag weitergedreht wurde, trotzdem unterschiedlich
große axiale Zugkräfte vorliegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubvorrichtung der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß damit gleichartige Schraubverbindungen so angezogen werden können, daß in ihnen stets die
gleiche axiale Zugkraft erreicht wird. Außerdem sollen solche defekte Schraubverbindungen aufspürbar werden,
bei denen trotz eines an sich richtigen Anziehdrehmomentes eine zu geringe axiale Zugkraft erreicht
wurde.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung gestattet es, eine Schraubverbindung
zunächst unter Überwachung des Drehmomentes und der Drehbewegung bis zur Fließgrenze anzuziehen.
Danach läßt sich am Abschaltpunkt die Größe der
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