DE2363069A1 - Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet - Google Patents
Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraetInfo
- Publication number
- DE2363069A1 DE2363069A1 DE2363069A DE2363069A DE2363069A1 DE 2363069 A1 DE2363069 A1 DE 2363069A1 DE 2363069 A DE2363069 A DE 2363069A DE 2363069 A DE2363069 A DE 2363069A DE 2363069 A1 DE2363069 A1 DE 2363069A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- circuit
- oscillator
- electrode
- switching device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims abstract description 39
- 230000008878 coupling Effects 0.000 abstract 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 abstract 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 abstract 1
- 230000005686 electrostatic field Effects 0.000 abstract 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 7
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 7
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000003999 initiator Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/955—Proximity switches using a capacitive detector
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Elektronisches,"berührungslos wirkendes Schaltgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches,berührungslos
wirkendes Schaltgerät,das über insgesamt zwei Anschlußleitungen
einerseits an eine Spannungsq.uelle und andererseits
an einen Verbraucher anschließbar ist,mit einem Oszillator, in dessen Rückkopplungskreis ein Kondensator zur direkten
Beeinflussung der Rückkopplung geschaltet ist,einem vom Oszillator betätigbaren elektronischen Schalter und einer
Speiseschaltung für den Oszillator.
Mit Oszillatoren lassen sich berührungslos wirkende,kontaktlose Schaltgeräte aufbauen.Sie erzeugen im unbedämpiten Zustand in einem Schwingkreis regelmäßige Schwingungszüge aus einer Gleichspannung mit Hilfe von Verstärker-Bauelementen, d.h.vorzugsweise Transistoren.In der Regel arbeiten diese Oszillatoren mit einer Frequenz ^ 10 kHz.Da die Oszillatoren im Prinzip rückgekoppelte Verstärker sind,beruht ihre Wirkung auf einer Mitkopplung über frequenzabhängige Bauelemente wie Induktivitäten und Kapazitäten,wobei am Ausgang des Verstärkers eine i'eilspannung phasenrichtig auf den Eingang des Verstärkers zurückgeführt wird.Damit sich eine Schwinoung
Mit Oszillatoren lassen sich berührungslos wirkende,kontaktlose Schaltgeräte aufbauen.Sie erzeugen im unbedämpiten Zustand in einem Schwingkreis regelmäßige Schwingungszüge aus einer Gleichspannung mit Hilfe von Verstärker-Bauelementen, d.h.vorzugsweise Transistoren.In der Regel arbeiten diese Oszillatoren mit einer Frequenz ^ 10 kHz.Da die Oszillatoren im Prinzip rückgekoppelte Verstärker sind,beruht ihre Wirkung auf einer Mitkopplung über frequenzabhängige Bauelemente wie Induktivitäten und Kapazitäten,wobei am Ausgang des Verstärkers eine i'eilspannung phasenrichtig auf den Eingang des Verstärkers zurückgeführt wird.Damit sich eine Schwinoung
509827/0330
Blatt - ? -
aufbauen kann,muß die durch Mitkopplung zurückgeführte Spannung
gleich einer Spannung am Eingang des Verstärkers sein.
Das bekannte Schwingkreiskriterium für einen rückgekoppelten Verstärker mit der Verstärkung V lautet
k . V - 1
(K= Rückkopplungsfaktor = 4 ) Wird das Produkt k . V
< 1, setzt die Schwingung aus. Durch diesen verhältnismäßig plötzlichen Spannungsabfall am
Ausgang des Oszillators kann mit einer entsprechenden Nachbeschaltung
ein Schaltsignal erzeugt werden,das einen elektronischen
Schalter betätigt.
Das Aussetzen der Oszillatorschwingung kann auf verschiedene Weise erreicht werden.Bekannt ist,die Güte des Schwingkreises
durch Veränderung des elktrischen Feldes bei Annäherung eines Gegenstandes zu verändern( verschlechtern ).
Bei einem bekannten Schaltgerät der eingangs näher gekennzeichneten
Art ist der Rückkopplungskreis als offene Kondensatorelektrode ausgebildet und über die Rückkopplungsinduktivität
an den Eingang ( Basis ) des Verstärker-Transistors angeschlossen. ( DAS 203 6840 ) Als fehlende Gegenelektrode
dient der Annäherungsgegenstand selbst und schließt den Rückkopplungskreis des Verstärkers.Soll die Anwesenheit des Annäherungsgegenstandes
selbst angezeigt werden,kann auf eine zweite Kondensatorelektrode verzichtet werden,da der metallische
Annäherungsgegenstand die fehlende Gegenelektrode ersetzt.
509827/0330
^n*..*. - -·■ ... ORIGINALINSPECTED
Bei einem anderen bekannten Anwesenheits-Detektor ( DAS 1246137 )
ist der Rückkopplungskreis eines zweistufigen Verstärkers
fest und enthält keine Tastelektrode,die in Verbindung mit dem Annäherungsgegenstand eine die Schwingung beeinflussenden
Kondensator bildet.Es handelt sich dabei um eine einfache R-C-Rückkopplung,in der der Kondensator den Zweck hat,die
beiden Transistoren gleichspannungsmäßig zu trennen.Der Kondensator
wirkt somit als Blockkondensator.
Es ist ferner ein Näherungs-Detektor mit Kapazitäts-Brücke
bekannt (US - Pat 32 30519 ).Die Brückenschaltung wird durch
Einfügen des zu erkennenden Gegenstandes verstimmt.Die Brückenschaltung
ist an einen selbstschwingenden Oszillator angeschlossen,um im Brückenmeßzweig die Verstimmung bestimmen
zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es,den Schwingkreis des Oszillators
mit einem Kondensator im Mittkopplungskreis so anzukoppeln, daß durch dessen Beeinflussung der Oszillator aufhört zu
schwingen und bereits kleinste Kapazitätsänderungen die Rückkopplung stark beeinflussen.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst,daß ein flächenhaft ausgebildeter Rückkopplungskondensator
mit einer Elektrode an die Basis des Verstärker-Transistors und mit der zweiten Elektrode am Ausgang
des Schwingkreises angeschlossen und von außen beeinflußbar ist.
Durch die Dl' - OS 1623109 ist ein Näherungs-Initiator bekannt, der aus einem Verstärker und im Gegenkopplungszweig des Verstärkers
liegenden Doppel - T - R - C - Vierpol besteht,an dem
0 9827/0330 ' Blatt - 4 - OHOIK«. ws
-Jt-
eine l'astelektrode an einem Verzweigungspunkt des Doppel- T R-C-
Vierpols angeschaltet ist und die 'xastelektrode zusammen mit einer weiteren Elektrode einen Meßkondensator bildet,
der einem der Bauelemente des Doppel -ΐ-R-C- Vierpols
parallel geschaltet ist.Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen über einen Schwingkreis rückgekoppelten Verstärker.Soll
die Anordnung in den Empfindlichkeitsbereich der Erfindung kommen,muß die Schaltungsanordnung ebenfalls angeregt werden.
In diesem Fall ist der Schaltungsaufwand ungleich höher als bei der Erfindung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung greifen die beiden Elektroden des Kondensators in einer Ebene mäanderbandförmig
ineinander,so daß sich über die genze Fläche ein gleichmäßiges
Feld ausbilden kann.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schaltgerätes ist folgende
Nähert sich dem Fühler-Kondensator ein Gegenstand,so ändert sich je nach seiner Leitfähigkeit und dielektrischen Eigenschaft
die Rückkopplung,und die Oszillatorschwingung setzt aus.Über einen Signalgeber wird in diesem Fall ein kurzer
Impuls erzeugt,der in einer nachfolgenden Signal-Auswertung abgegriffen und in ein SchBltsignal umgewandelt wird.Dieses
Schaltsignal dient als Setzsignal für einen bistabilen Multivibrator,der
bei einmaligem Annähern an den Kondensator-Fühler einen elektronischen Schalter betätigt,der den Verbraucher
einschaltet und bei nochmaligem Annähern wieder ausschaltet.
Anhand der einzigen Figur der Zeichnungen ist die Erfindung
509827/0330
Blatt - 5 -
erläutert.Die Figur zeigt den Schaltplan eines kapazitiv wirkenden
Schaltgerätes für Installationszwecke.Es gliedert sich
in zwei Teile,einem Fühlerkreis I und einem Schaltkreis II.
Der Fühlerkreis I besteht aus einem Oszillator 1 und einem Signalgeber 2.Der Oszillator 1 des erfindungsgemäßen Schaltgerätes
arbeitet nach dem Hartley—Prinzip mit dem Transistor
3.Der Kollektor liegt über Widerstand 4 an Betriebsspannung
IL, ( Gleichspannung ) und mit seinem Emitterwiderstand 5 ( Abgleichwiderstand ) an Punkt ·· A " ,einem Abgriff der
Schwingkreisinduktivität 6.Der Arbeitspunkt des Transistors 3 wird mit dem Basiswiderstand 7 in Gegenkopplung mit Widerstand
4 bestimmt.Den frequenzbestimmenden 'Teil des Oszillators
I bilden die Schwingkreisinduktivität 6 und die Schwingkreiskapazität
8.Der Rückkopplungskreis des Oszillators wird über einen flächenhaft ausgebildeten Kondensator 9 geschlossen.
Er ist mit einer Elektrode 10 an .die Basis des Oszillator-Transistors
3 und mit der zweiten Elektrode 11 am Ausgang
II B " des Schwingkreises angeschlossen.Die zwei Elektroden 10,
11 greifen etwa mäanderförmig ineinander,so daß sich zwischen
den Elektroden die elektrischen Feldlinien gleichmäßig über die ganze Fläche verteilen.Durch Annäherung eines Gegenstandes
an das elektrische Feld des Kondensators 9 wird seine Kapazität verringert und die Rückkopplung bis zum Aussetzen der
Oszillatorschwingung verkleinert.
Der Signalgeber 2 ist als Impulsgeber aufgebaut.Er besteht
zunächst aus einer Gleichrichterdiode 12 und einem nachfolgenden
Ladekondensetor 13^Widerstand 14 bestimmt die Ausgangsschwelle
am Eingang des Impulserzeugers 15·Α1β Impulserzeuger
dient ein Transistor mit hochohmigem Eingang und negativer
509827/0330 Blatt " 6 "
Kennlinie,ein programmierbarer Unijunction-Transistor 15,
dessen Eingang ( Gate ) an der Ausgangsschwelle des Oszillators,gebildet
durch den Widerstand I4 liegt.Die Anoden-Kathoden-Strecke
des Transistors 15 liegt in Heine mit einem Kondensator
16 an Betriebsspannung IL, und außerdem mit der Anode an Punkt " C " eines ohmschen Spannungsteilers mit den Widerständen
17 und 18.Die Kathode liegt auf Minuspotential.Der
Kondensator 19 dient zur Verhinderung des Durchschaltens bei Störeinflüssen in der Betriebsspannungsleitung.
Hähert man sich dem Kondensator 9 z.B.mit der Hand,so wird
dadurch die Rückkopplung des Oszillators verringert.Proportional zum Annäherungszustand ändert sich auch die Schwingungsamplitude.Durch
die nachfolgende Gleichrichtung und Siebung mit Diode 12 und Kondensator 13 verhält sich die gleichgerichtete
Ausgangsspannung des Oszillators analog zum Annäherungszustand.Der
Ausgang des Oszillators wird an den Eingang des Transistors 15 gelegt.Im unbedämpften Zustand liegt die
Schwelle an der Anode von Transistor 15 etwas niedriger als die Gleichspannung am Eingang des Transistors 15«Der Transistor
ist gesperrt.Sobald eine Annäherung an den Kondensator 9 stattfindet,
sinkt die Spannungsschwelle am Eingang des Transistors 15 unter den Wert der Anoden-Spannungsschwelle,so daß die
Anoden-Kathoden-Strecke durchzündet.Dadurch kommt ein starker Ladungsstoß über den Kondensator 16 zustande,der als Impuls
über die Betriebsspannungsleitung der Signalauswertung 20 zugeführt wird.Während des Bedämpfungszustandes wirkt der
Impulsgeber als Impuls-Generator.Diese Impulse sind jedoch
509827/0330
kleiner als die Answertungs-Schwelle der Signalauswertung 20,
so daß ein neuer Schaltimpuls nicht erfolgt.
Der Schaltkreis II besteht zunächst aus der Signaleuswertungs-Schaltung
20,in der die der Betriebsspannung überlagerten Impulse abgegriffen werden.Die Signalauswertungs-Schaltung
besteht aus einem im Betriebsstromkreis liegenden iaiederohmigen Widerstand 21.Er ist so dimensioniert,daß sein statischer
Spannungsabfall durch den Oszillator-Betriebsstrom sehr viel kleiner ist als die Betriebsspannung.Im Falle des
Durchschaltens des Transistors 15 steht für eine .gewisse
Zeit eufgrund der Kurzschlußverhältnisse im Fühlerkreis I
fast volle Betriebsspannung an Widerstand 21 an.Dieser hohe Spannungspegel,der als kurzer Impuls an Widerstand 21 ansteht,
wird über eine Zenerdiode 22 als Schwelle abgegriffen und der Basis eines Schalttransistors 23 zügeführt.Dem Widerstand 21
ist die Zenerdiode 22,der Basisvorwiderstand 24 und die
Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 23 parallel geschaltet.Am
Kollektor des Transistors 23 entsteht ein kurzer
Schaltimpuls mit voller Betriebsspannung,der als Setzsignal für einen bistabilen Multivibrator 25 ( Flip-Flop ) dient.
Zum Schutz gegen Stöxeinflüsse sind die Kondensatoren 26,27
parallel zur Basis-Emitter-Strecke bzw.Basis-Kollektor-Strecke des Transistors 23 geschaltet.
Der bistabile Multivibrator 25 bildet einen weiteren Baustein
des Schaltkreises II.Er ist mit seiner Spannungsversorgung 28,29 an einer von der Netzspannung abgezweigten Hilfsspannung
angeschlossen.Er ist so beschaltet,daß bei Annäherung an den
509827/0330 Biatt - β -
Fühlerkreis I ( Kondensator 9 ) die Steuerimpulse am Setzeingang
30 ein Umkippen des Schaltzustandes des bistabilen Multivibrators bewirken.Dem bistabilen Multivibrator 25 ist parallel
zu seiner Betriebsspannung ein Kondensator 31 und in Reihe
zur Betriebsspannung eine Diode 32 geschaltet.Vorausgesetzt
der Flip-Flop mit seiner Beschaltung ist hochohmig,und der Kondensator 3I hat eine entsprechend große Kapazität,dann
läßt sich bei Netzausfall für eine gewisse Zeit die Betriebsspannung am Flip-Flop aufrechterhalten,so daß der gleiche
Schaltzustand bei Wiederanliegen der Netzspannung gegeben ist wie vor dem Netzausfall.
Kondensator 31 und Diode bilden also eine Signalsicherung gegen
kurzzeitigen Netzausfall.
Der zweite Setzeingang 35 des bistabilen Multivibrators 25
ist mit einem hochohmigen Spannungsteiler 34*35 beschältet,
dessen einer Teil 34 ein temperaturabhängiger Widerstand ( PTC - Widerstand ) an Betriebsspannung und an Punkt n D w
am zweiten Setzeingang 33 liegt.Solange der Widerstand 34 niederohmig ist,liegt am zweiten Setzeingang 33 ein hohes
negatives Potential.Wird durch Erwärmung der Widerstand 34
hochohmig,sinkt das negative Potential ab und der Flip-Flop in die Stellung ".Schalter Aus n gebracht .Widerstand 34 und
35 bilden eine Sicherung gegen Übertemperatür.
Yon Punkt " D * und parallel zu Wideretand 35 liegt ein Kondenstor
36 auf Bezugspotential.Beim Anlegen dex Netzspannung
an den Schaltkreis,wie z.B.nach längerem Netzauefall bzw.
beim Einschalten dex Netzsicherung wixd durch die Aufladung
Blatt - 9 - 509827/0330
über Widerstand 34 des Kondensators 36 der Flip-Flop 25 in die
Vorzugslage " Schalter Aus " gebracht.Die Wirkung dieser Einschaltsperre
erfolgt über den zweiten Setzeingang· 33«Der Einschaltzustand
kann aber nur durch Annäherung an den Fühlerkreis ausgelöst werden.
Mit dem Ausgang 37 des bistabilen Multivibrators 39 wird über einen Vorwiderstand 38 ein Transistor mit hoehohmigem Eingang,
ein Feldeffekttransistor 39 angesteuert,der zum Zündkreis
des elektronischen Schaltelementes ( Triac ) 40 gehört.Der
Zündkreis besteht aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 41 und eines Kondensators 42,dem die Drain-Souree-Strecke
des FE - Transistors 39 parallel geschaltet ist.Der Punkt
11 E " ist über die Triggerdiode 43 an das Gate des Triac1 s
geschaltet.Vor dem Triac in Reihe zum Verbraucher 44 ( Glühlampe ) ist die Drossel 45 geschaltet,die im Zusammenhang mit
dem Netzkondensator 46 eine Entstörmaßnahme bildet.
23O Die Speiseschaltung für den Fühlerkreis I,der Signalauswertungs-Schaltung
und dem Signalspeicher 25 besteht aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 47»eines Kondensators 48
und einer Zenerdiode 49»die zwischen Bezugspotential und
Netzspannung geschaltet ist.Parallel zur Zenerdiode 49 ist die Diode 50 in Reihe mit dem Kondensator 5I geschaltet.
Die Speisespannung wird direkt am Kondensator 51 abgegriffen.
Bei Schalterstellung " Aus " steht an der Reihenschaltung
über Widerstand 47»Kondensator 48 und Zenerdiode 49 die volle
Netzspannung an.Bei Schalterstellung " Ein .·· steht der durch
509827/0330
240 den Zündkreis bestimmte Phasenanschnittszipfel der Netzspannung
an der Reihenschaltung zur Verfügun
509827/0330
Claims (2)
- MERTEN KQPatentansprüche:M)) Elektronisches,"berührungslos wirkendes Schaltgerät,das über insgesamt zwei Anschlußleitungen einerseits an eine Spannungsquelle und andererseits an einen Verbraucher anschließbar ist, mit einem Oszillator,in dessen Rückkopplungskreis ein Kondensator zur direkten Beeinflussung der Rückkopplung geschaltet ist,einem vom Oszillator betätigbaren elektronischen Schalter und einer Speiseschaltung für den Oszillator,dadurch gekennzeichnet, daß ein fläch'enhaft ausgebildeter Rückkopplungskondensator 9 mit einer Elektrode 10 an die Basis des Verstärker-'.Transistors und mit der zweiten Elektrode 11 am Ausgang des Schwingkreises " B " angeschlossen und von außen beeinflußbar ist.
- 2) Elektronisches,berührungslos wirkendes Schaltgerätnach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß beide Elektroden .. 10,11 in einer Ebene mäanderbandförmig ineinandergreifen.509827/0330Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363069A DE2363069A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363069A DE2363069A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363069A1 true DE2363069A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5901185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363069A Pending DE2363069A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363069A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4250432A (en) * | 1979-04-16 | 1981-02-10 | Beatrice Foods Co. | Touch dimmer circuit |
WO2003015281A3 (de) * | 2001-08-09 | 2003-09-18 | Siemens Ag | Kapazitiver näherungssensor zum erfassen von bauelementgur-ten, bauelemente-zufürvorrichtung und verfahren zum erfassen von bauelementgurten |
-
1973
- 1973-12-19 DE DE2363069A patent/DE2363069A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4250432A (en) * | 1979-04-16 | 1981-02-10 | Beatrice Foods Co. | Touch dimmer circuit |
WO2003015281A3 (de) * | 2001-08-09 | 2003-09-18 | Siemens Ag | Kapazitiver näherungssensor zum erfassen von bauelementgur-ten, bauelemente-zufürvorrichtung und verfahren zum erfassen von bauelementgurten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0766398A1 (de) | Kapazitiver Schalter | |
DE1296226B (de) | Abstimm-schaltungsanordnung mit einer schaltdiode | |
CH652499A5 (de) | Anordnung zur feststellung des fuellstands in einem behaelter. | |
DE2137893C3 (de) | Annäherungs-Signalgeber | |
DE2711877A1 (de) | Elektronisches schaltgeraet | |
DE3004829C2 (de) | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE3320975A1 (de) | Elektronisches, vorzugsweise beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet | |
DE1548164A1 (de) | Abstandsschalteinrichtung | |
EP0298331B1 (de) | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE2363069A1 (de) | Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet | |
DE3250113C1 (de) | Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE4027090C2 (de) | Anordnung zum Überwachen einer Brennerflamme | |
DE2836734B1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen Annaeherungsschalter,insbesondere im Sanitaerbereich | |
DE2915110C2 (de) | Induktiver Zweidraht-Näherungsschalter | |
DE1563840B2 (de) | Automatische Spüleinrichtung für sanitäre Anlagen mit elektrischer Steuerung | |
DE3519714A1 (de) | Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet | |
DE2313138A1 (de) | Elektronischer schalter ohne bewegliche teile | |
EP0308766A1 (de) | Näherungsschalter mit einer Prüf- und Auswerteschaltung | |
DE2354676A1 (de) | Elektronisches schaltgeraet | |
DE2552310C3 (de) | Elektrischer Annäherungsschalter | |
DE1284110B (de) | Kapazitaets-Pegelschaltanordnung | |
DE1933862B2 (de) | Mit wechselstrom betriebene verzoegerungsschaltungsanordnung | |
DE4111297C1 (de) | ||
DE2626959C3 (de) | Prüfgerät zur Überprüfung des Schwingungszustandes elektrischer, berührungslos arbeitender Schaltgeräte | |
DE1466554C2 (de) | Anordnung zur Auslösung von Schaltvorgängen in Abhängigkeit von Kapazitätsänderungen |