DE1708183C3 - Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od.dgl - Google Patents
Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl. mil
einem aus zwei kreissegmentförmigen, im Abstand nebeneinander angeordneten Seitenblechen bestehenden
Gehäuse, in dem die mit einer Verzahnung versehene Getriebenuß lagert, sowie mit einer zwischen dem Gehäuse
und einer Abdeckschiene geführten, einteiligen Treibstange, die Ausnehmungen für den Antriebseingriff
eines mit der Getriebenuß zusammenwirkenden Zahnstückes aufweist und mit Längsschlitzen für den
Durchgriff von zum Verbinden des Gehäuses mit der Abdeckschiene dienenden am Gehäuse angeformten
Stegen versehen ist.
Bekannte Einsteckgetriebe dieser Art sind für den Einbau in Ausnehmungen des Flügelfalzes von Fenstern.
Türen od. dgL ausgelegt Die Breite der Treibstange und der zu ihrer Führung dienenden Deckschiene
kann daher genügend groß bemessen werden, so daß auch das eigentliche Getriebegehäuse so bemessen
werden kann, daß sich in ihm eine Getriebenuß unterbringen läßt, die gegen alle vorkommenden Beanspruchungen
genügend widerstandsfähig ist. Die genügend stabile Auslegung der Getriebenuß wird bei den bekannten
Getrieben noch dadurch begünstigt, daß die Getriebenuß zwecks Verstellung der Treibstange nur
über einen Winkelbereich von 90° hinweg verstellt zu werden braucht. Bei einem vorgegebenen Verstellweg
für die Treibstange kann nämlich eine nur über einen Winkelbereich von 90° drehbare Getriebenuß wesentlich
größer und damit stabiler ausgelegt werden als dies bei einem Drehbereich der Getriebenuß von 180° möglich
wäre.
Getriebe für Treibstangenbeschläge, bei denen die Getriebenuß und damit auch der Bedienungshebel
zwecks Verstellung der Treibstange über einen Winkelbereich von 180°, d.h. also um eine Halbdrehung verstellbar
ist, gewinnen jedoch immer mehr an Bedeutung. Besonders bei der Anbringung von Treibstangenbeschlägen
an Fenstern ist es nämlich erwünscht, daß der Bedienungshebel in keiner Betätigungsstellung des
Treibstangenbeschlages in die Scheibenfläche des Fensterflügels hineinragt. In den Fällen, wo die Betätigung
des Treibstangenbeschlages eine Halbdrehung der Getriebenuß erfordert, bereitet besonders dann die genügend
stabile Bemessung der Getriebenuß Schwierigkeiten, wenn die Bedingung gestellt ist, die Dicke des Getriebegehäuses
möglichst gering zu halten. Diese Bedingung liegt aber immer dann vor, wenn der Treibsiiingcnbcsciihig
im oder seitlich am Flügelüberschlag des Fensters, der Tür od. dgl. untergebracht werden
soll. Praktische Versuche haben nämlich gezeigt, daß bei einer für die Unterbringung im Flügelüberschlag
bemessenen Gehäusedicke und herkömmlicher Getriebeausbildung besonders dann Beschädigungen und Zerstörungen
der Getriebenuß auftreten können, wenn diese zur Betätigung des Treibstangenbeschlages eine
Halbdrehung erfordert.
Es liegt daher die Problemstellung vor, das Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen
od. dgl. mit einer eine Halbdrehung ausführenden Getriebenuß und einem in seiner Dickenbemessung für
die Unterbringung im Flügelüberschlag geeigneten Getriebegehäuse so auszugestalten, daß ein Ausbrechen
von Zähnen der Getriebenuß vermieden wird. Ferner liegt die Aufgabenstellung vor, der Schwergängigkeit
des Treibstangenbeschlages dadurch entgegenzuwirken, daß die durch das Zusammenwirken der Getriebenuß
mit der Treibstange bei Drehung der Nuß auftretenden Radialkräfte von der Treibstange selbst ferngehalten
werden.
6S Ausgehend von einem Einsteckgetriebe der eingangs
beschriebenen Gattung; werden die genannten Probleme dadurch gelöst, daß die Getriebenuß mit ihrem
Außenumfang in entsprechenden Lagerausnehmungen
der beiden Seitenbleche lagert und das mit ihr in Eingriff stehende Zahnstück eine parallel zu seiner Schieberichtung
verlaufende Nut aufweist, in die aus einem der Seitenbleche des Gehäuses herausgedrückte Führungsnoppen
oder -warzen eingreifen.
Es besteht somit die Möglichkeit, die Zahndicke der Getriebenuß größer als den lichten Abstand zwischen
den beiden Seitenblechen des Gehäuses auszubilden, wobei diese Zahndicke maximal gleich der Gehäusedikke
sein kann. Da außerdem das mit der Getriebenuß in Eingriff stehende und mit der Treibstange zu kuppelnde
Zahnstück eine exakte Führung zwischen den beiden Seitenblechen des Getriebegehäuses aufweist, ergibt
sich eine stabile und funktionssichere Ausführung des Einsteckgetriebes. Damit ein unbeabsichtigtes Herausfallen
der Getriebenuß aus dem Gehäuse verhindert wird, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Einsteckgetriebes darin, daß die Lagerausnehmungen für die Getriebenuß in den beiden Seitenblechen
abgestuft ausgebildet sind, wobei die größere Stufe der Lagerausnehmungen durch eine innerhalb
der Ebene der Seitenbleche liegende Einprägung und die kleinere Stufe derselben durch eine Lochung gebildet
ist. Die kleinere Stufe der Lagerausnehmungen braucht dabei nur eine ganz geringe Dickenabmessung
zu haben, weil sie keinerlei Lagerkräfte aufzunehmen hat, sondern lediglich die axiale Verlagerung der Getriebenuß
relativ zum Gehäuse verhindern soll und die Lochung nur den Zweck hat, einen Durchgang für den
mit der Getriebenuß zu kuppelnden Dorn des Betätigungshebels zu bilden.
Nach der Erfindung ist es möglich, die Getriebenuß unmittelbar mit den Kopfflächen ihrer Zähne in der
größeren Stufe der Lagerausnehmungen laufen und zusätzlich mit an ihren Seitenflächen befindlichen Ringkanten
in die kleinere Stufe der Lagerausnehmungen eingreifen zu lassen.
Andererseits ist erfindungsgemäß aber auch eine Ausgestaltung möglich, bei der die Getriebenuß auf ihrer
ganzen Dicke einen dem Zahnkopfkreis entsprechenden Durchmesser aufweist und an jedem ihrer Enden
eine diesem Durchmesser entsprechende Lagerscheibe zum Eingriff in die Lagerausnehmungen der
Seitenbleche hat, wobei das Zahnstück zwischen die beiden Lagerscheiben in die Zahnung der Getriebenuß
eingreift. In diesem Falle brauchen die Lagerausnehmungen der Seitenbleche keine abgestufte Ausbildung
zu haben, weil das zwischen die Lagerscheiben eingreifende Zahnstück die axiale Verlagerung der Getriebenuß
verhindert. Die in ihrer Dicke der Dicke der Seitenbleche entsprechenden Lagerscheiben ergeben,
wenn sie einstückig mit der Getriebenuß, beispielsweise durch einen Spritz- oder Gießvorgang hergestellt sind,
eine enorme Aussteifung der an der Getriebenuß befindlichen Verzahnung, die einer Verformung oder Zerstörung
der Nußzahnung entgegenwirken.
Um die Führung der Getriebenuß zwischen den Seitenblechen des Getriebegehäuses noch zu verbessern,
wird ein Erfindungsmerkmal schließlich auch darin gesehen, daß die Getriebenuß in ihrem unverzahnten Bereich
mit einem über ihren Umfang hinausragenden Steg versehen ist, der eine dem lichten Abstand zwischen
den Seitenblechen des Gehäuses entsprechende Dicke hat und als Zusatzführung zwischen die Seitenbleche
greift.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einsteckgetriebes
von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie U-Il durch das Einsteckgetriebe gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in Seitenansicht eine andere vorteilhafte Ausführungsform
eines erfindungsgemäüen Einsteckgetriebes und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch
das Einsteckgetriebe gemäß F i g. 3.
Die in der Zeichnung dargestellten Einsteckgetriebe eignen sich besonders zum Einbau in den Überschlag
von Fenster- und Türflügeln. Selbstverständlich ist aber auch deren Einbau in üblicher Weise im Flügelfalz
möglich.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Einsteckgetriebe besieht das Getriebegehäuse 1 aus zwei kreissegmentförmigen
Seitenblechen 2 und 3, die an ihren beiden Enden je einen einwärts gekröpften Lappen 4 aufweisen.
Mittels der gekröpften Lappen 4 sind die beiden Seitenbleche 2 und 3 fest verbunden, beispielsweise
vernietet.
Zwischen den beiden Seitenblechen 2 und 3 des Getriebegehäuses ist eine Getriebenuß 5 in Lagerausnehmungen
6 drehbar gehalten, und außerdem ist zwischen den Seitenblechen 2 und 3 ein Zahnstück 7 längsschiebbar
geführt, welches mit einer Umfangsvetzahnung 8
der Getriebenuß 5 in Dauereingriff steht.
Zur Aufrechterhaltung des Dauereingriffs zwischen der Getriebenuß 5 und dem Zahnstück 7 ist das Zahnstück
7 an seiner einen Seitenfläche mit einer Längsnut
9 versehen, in welche Führungsnoppen oder -warzen
10 eingreifen, die beispielsweise aus dem Scitenblech 2
des Getriebegehäuses 1 herausgedrückt sind. Die Führungsnoppen oder -warzen 10 sind dabei, wie besonders
deutlich aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist. mit einem solchen Abstand voneinander aus dem Seitenblech
2 des Getriebegehäuses 1 herausgedrückt, daß das Zahnstück 7 jederzeit eine Führung an mehreren
dieser Noppen oder -warzen 10 erhält.
Das Zahnstück 7 ist mit Mitnehnierlappcn 11 versehen,
die in entsprechende Mitnehmeraussparungen 12 einer Treibstange 13 eingreifen, die unter einer Deckschiene
14 längsschiebbar geführt ist.
Der Kupplungseingriff der Mitnehmerlappen 11 des Zahnstückes 7 in die Mitnehmeraussparungen 12 der
Treibstange 13 wird dadurch aufrechterhalten, daß an den Seitenblechen 2 und 3 des Getriebegehäuses 1 in
Verlängerung der Lappen 4 vorgesehene Stege 15 sich auf der Rückseite der Abdeckschiene 14 abstützen und
mit Lappen 16 Ausklinkungen 17 die Abdeckschiene 14 durchdringen, um auf der Außenseite der Abdeckschiene
14 vernietet zu werden.
Dadurch, daß das Zahnstück 7 eine senkrecht zur Treibstangenbewegung starre Führung im Getriebegehäuse
1 erhält und nur lose aber kraft- und formschlüssig in die Treibstange 13 eingreift, werden von letzterer
alle diejenigen Einflüsse ferngehalten, die zu einer Schwergängigkeit der Treibstangenbewegung führen
könnten.
Die Ansätze 15 der Seitenbleche 2 und 3 durchgreifen Längsschlitze 18 in der Treibstange 13, deren Länge
so gewählt ist, daß sie eine Verschiebung der Treibstange 13 zwischen Abdeckschiene 14 und Getriebegehäuse
1 um ein dem Schaltweg des Getriebes entsprechendes Ausmr.ß zulassen.
Die F i g. 2 und 4 der Zeichnung lassen erkennen, daß die Dicke des Getriebegehäuses j zur Erzielung einer
Einbaumöglichkeit auch in den Überschlag eines Fen-
ster- oder Türflügels sehr gering gehalten ist. Da außerdem
der Verstellweg der Treibstange U von einer Halbdrehung der Getriebenuß 5 abgeleitet werden soll,
ergeben sich naturgemäß für die Getrieberniß 5 verhältnismäßig
geringe Abmessungen. Damit trot/dem > eine genügende Stabilität der (jetricbenuß 5 erhalten
bleibt, sind bei der Ausführungsform des Hinsicckgeiriebes
nach den Γ i g. t und 2 die l.agerausnehmungen 6 für die Getriebenuß 5 in den Seiienblechen 2 und 3
des Gehäuses I abgestuft ausgebildet. Die größere Srife
6a der Lagerausnehmungen ist dabei durch eine innerhalb der Ebene der Seitenbleche 2 und 3 liegende
Einprägung gebildet, deren Durchmesser dem größten Durchmesser der Getriebenuß 5 entspricht. Die größeren
Stufen 6a der Lagerausnehmungen 6 in den Seitenblechen 2 und 3 bilden d;ibei das Hauptlager für die
Getriebenuß, während die durch eine Lochung in den Seitenblechen 2 und 3 gebildete kleinere Stufe 66 der
Lagerausnehmungen 6 schmale Ringkanten 5a der Getriebenuß 5 aufnimmt. Die in ihrem Durchmesser klcinere
Stufe 6£> der Lagerausnehmungen 6 hat lediglich die Aufgabe, eine Axialverschiebung der Getriebenuß
gegenüber dem Gehäuse 1 zu verhindern. Da sie also keine Lagerkräfte aufzunehmen hat. kann sie verhältnismäßig
flach ausgebildet werden, so daß die im Durchmesser größere Stufe 6a eine entsprechend tiefere
Ausbildung erhält. Das komm; dann der Stabilität der Getriebenuß 5 zugute, weil deren Dickenabmessung
entsprechend größer als die lichte Weite zwischen den Seitenblechen 2 und 3 gewählt werden k.nn.
Bei dem Einsteckgetricbe nach den F i g. 3 und 4 sind
die Lagerausnehmungen 6 für die Geiricbenuß 5 über die gesamte Dicke der Seitenbleche 2 und 3 mit einem
dem Außendurchmesser der Getriebenuß 5 enispre eilenden Durchmesser durchgelocht. Zur exakten Füll
rung in den Läget 'ausnehmungen ist die Getriebenuß '
an jedem ihrer linden mit einer dem Außendurch messer ihrer Verzahnung 8 im Durchmesser entspre
chenden Lagerscheibe 19 versehen. Diese l.agcrschei ben 19 haben eine der Dicke der Seitenblechc 2 und :
entsprechende Dicke und können beispielsweise duref einen Gieß- oder Sprit/vorgang einstückig mit der Ge
triebcnuß geformt werden.
Das Zahnstück 7 greift /wischen die beiden Seilen scheiben 19 in die Verzahnung 8 der Getriebenuß 5 cir
und sichert diese dadurch auf einfache Weise gegei Axialverschiebung gegenüber dem Getriebegehäuse 1
Durch die einstückig mit der Getriebenuß 5 geformtet Scitenscheiben wird die Stabilität und damit die Bruch
sicherheit der Verzahnungen 8 an der Getriebenuß ! wesentlich erhöht, obwohl ein Einsteckgetriebe mit ex
trem dünnem Getriebegehäuse geschaffen ist.
Um die Führung der Gelriebenuß 5 zwischen dei
beiden Seitenblechen 2 und 3 des Getriebegehäuses
noch weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Gc triebenuß in ihrem unverzahnten Bereich mit einen über ihren Umfang hinausragenden Steg 20 zu versehen, der eine dem lichten Abstand zwischen den Seiten blechen 2. 3 des Gehäuses 1 entsprechende Dicke auf weist.
noch weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Gc triebenuß in ihrem unverzahnten Bereich mit einen über ihren Umfang hinausragenden Steg 20 zu versehen, der eine dem lichten Abstand zwischen den Seiten blechen 2. 3 des Gehäuses 1 entsprechende Dicke auf weist.
F-insteckgetriebe der vorbeschriebenen Ausbildung sind niehl nur in Verbindung mit den bekannten Kan
tengetrieben verwendbar. Sie eignen sich viclmch auch zur Anwendung bei Zentralverschlüssen und ins
besondere bei Kipp-Schwenkflügelbeschlägcn.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl. mit einem aus zwei kreissegmentförmigen,
im Abstand nebeneinander angeordneten Seitenblechen bestehenden Gehäuse, in dem die mit einer Verzahnung versehene Getriebenuß
lagen sowie mit einer zwischen dem Gehäuse und einer Abdeckschiene geführten, einteiligen
Treibstange, die Ausnehmungen für den Antriebseingriff eines mit der Getriebenuß zusammenwirkenden
Zahnstückes aufweist und mit Längsschlitzen für den Durchgriff von zum Verbinden des Gehäuses
mit der Abdeckschiene dienenden, am Gehäuse angeformten Stegen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) mit ihrem Außenumfang, der dem Zahnkopfkreis entspricht,
in entsprechenden Lagerausnehmungen (6, 6a) der beiden Seitenbleche (2,3) lagen und das mit
ihr im Eingriff stehende Zahnstück (7) eine parallel zu seiner Schieberichtung verlaufende Nut (9) aufweist,
in die aus einem (2) der Seitenbleche (2,3) des Gehäuses (1) herausgedrückte Führungsnoppen
oder -warzen (10) eingreifen.
2. Einsleckgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen (6) für
die Geiriebenuß (5) in den beiden Seitenblechen (2, 3) abgestuft (6a, 6b) ausgebildet sind, wobei die größere
Stufe (6a) der Lagerausnehmungen (6) durch eine innerhalb der Ebene der Seitenbleche (2, 3) liegende
Einprägung und die kleinere Stufe (6b) derselben durch eine Lochung gebildet ist.
3. Einsteckgetriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5)
unmittelbar mit den Kopfflächen ihrer Verzahnung (8) in der größten Stufe (6a) der Lagerausnehmungen
(6) läuft und zusätzlich mit an ihren Seitenflächen befindlichen Ringkanten (5a) in die kleinere
Stufe (6b) der Lagerausnehmungen (6) eingreift.
4. Einsteckgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) auf ihrer
ganzen Dicke einen dem Zahnkopfkreis entsprechenden Durchmesser aufweist und an jedem ihrer
Enden eine diesen Durchmesser entsprechende Lagerscheibe (19) zum Eingriff in die Lagerausnehmungen
(6) der Seitenbleche (2, 3) hat, wobei das Zahnstück (7) zwischen die beiden Lagerscheiben
(19) in die Zahnung (8) der Getriebenuß (5) eingreift.
5. Einsteckgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) in
ihrem unverzahnten Bereich mit einem über ihren Umfang hinausragenden Steg (20) versehen ist, der
eine dem lichten Abstand zwischen den Seitenblechen (2, 3) des Gehäuses (1) entsprechende Dicke
hat und als Zusatzführung zwischen die Seitenbleche (2,3) greift.
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