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DE1522884A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Regenerierungsvorgangs bei automatischen Entwicklungsmaschinen fuer die Reproduktionstechnik - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Regenerierungsvorgangs bei automatischen Entwicklungsmaschinen fuer die Reproduktionstechnik

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DE1522884A1
DE1522884A1 DE19661522884 DE1522884A DE1522884A1 DE 1522884 A1 DE1522884 A1 DE 1522884A1 DE 19661522884 DE19661522884 DE 19661522884 DE 1522884 A DE1522884 A DE 1522884A DE 1522884 A1 DE1522884 A1 DE 1522884A1
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regeneration
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Ernst Schumacher
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Klimsch and Co KG
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Klimsch and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • G03D3/065Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Regenerierungsvorgange bei automatischen Entwicklungomaschinen für die Reproduktionstechnik M - - - - - - - - - - --- - - - - - - - - Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung des Regeneriervorganges bei automatischen Entwioklungsmaschinen.
  • Automatische Entwicklungsmaschinen sollen gleich belichtete photographische Emulsionen stets zu gleichen Negativen entwicklen. Hlerzu sind einschlägig beI#annte leaschinen mit Regelungseinrichtungen versehen, die die Behandlungsdauer in den verschiedenen photographischen Bädern sowie deren Temperatur konstant halten oder vorwählbar regeln. Außerdem sind bei.verschiedenen bekannten Modellen sogenannte Regenerierungseinrichtungen vorgesehen, durch die in die Badbehälter frische Nachfäll-Lösungen zugeführt werden, um Badverluste und Verbrauch wirksamer Substanz auszugleichen. Badverluste treten z.B. dadurch eing daG Badlösung an der zu b..ehandklmden photograubischen Schicht anhaftet und mit dieser aus dem Bad herausgeführt wird. Ein Verbrauch an wirksamer Substanz tritt durcn di-e nhemische Umsetzungen der Badlösung init der zu behandelnden Schicht ein. So vf--,rbraucht sich beispielsweise im Entwickler das Reduktionamittel. Die Wirksamkeit des Entwicklers wird weiterhin durch Anreicherung von Umsetzungsprodukten, beispielsweise Bromverbindungen verminderte Bei einem Teil der photographischen Behandlungsbadlösungen kann nun so vorgegangen werden, daß die Zuführung von Regenerierungslösun- überdosiert wird. So kann man etwa der Fixierlösung stets so viel Nachfüll-Lösung zuführen, da0 auch in extremen Fällen der Verbrauch noch kompenniert wird, d,h. man arbeitet im Durchschnitt mit einer Überdoaierung, was wirtschaftlich vertretbRr ist, da es sich einerseits bei der Fizierlösung um ein relativ wenig kostspieliges Produkt handelt, andererseits entstehen keine Nachteile für das Ergebnis bei überdosierter Fixierlösung.
  • Viel kritischer ist demgegenüber die Regenerieräng bei den zu verwendenden photographischen Entwicklern, Bni diesen würde Aede Über- oder Unterdoeierung derRegüneretorlöaung zu einer Abweichung von der erstrebten normalisierten Entwicklungewirkung führen, Dies gilt ganz besonders bei der Entwiokl ung von Strich- und Rasterreproduktionen auf ultra-hart arbeitende lith-Pilme, wobei höchste Ansprüche an die Genauigkeit der Regeneratordosierung gestellt werden.
  • Es sind Vorrichtungen zur Regeneratordosierung bekannt, bei denen die Bedienungsperson Erfahrungewerte für die Regeneratormenge zu Beginn jedes Entwicklungsvorgange, also beim Ein'-0 laufenlassen des Pilms in die Vorrichtung, einstellt, Man kennt auch die Verwendung von Pühlern oder Kontaktgeberne diebeim Einlaufen des Films in die Vorrichtung die FilmlAnge abfühlen und die Regeneratorlösung der Filmlänge entsprechend dosieren,- wobei der Antrieb für die mechanischen Elemente zur Entnahme verbrauchter Lösung und zur Zugabe frischer Lösung mit den Filmtransportelementen gekoppelt sind.
  • Auf diese Weise bzw. mit.diesen Mitteln ist eine wirklich verbrauchsproportionale Regenerator-Dosierung nicht zu erreichen, denn die Filmlänge ist beispielsweise nur eine der den Entwicklerverbrauch bestimmenden Komponetten. Aber selbst wenn noch die Filmbreite als regenerierungsbestimmender Faktor mit berücksichtigt wird, wäre die Dosierung nicht verbrauchsproportional, weil die im Entwicklungsprozess zu erzeugende Schwärzung, d.h. die Menge des durch Reduktion des in der Schicht enthaltenen Halogeneilbers zu bildenden metallischen Silbers als Hauptverbrauchefaktor noch immer unberücksichtigt bliebe, Es wurde gefunden, daß bei entsprechend stabilisierten photographischen Entwicklerlösungen der tatsächliche Verbrauch an wirksamer Substanz mit guter Annäherung proportional ist dem Produkt F x S Filmfläche x Schwärzungegrad DieBes Produkt sei nachstehend als Regenerierungskoeffizient bezeichnet, Den erreichten Schwärzungsgrad nach erfolgter Entwicklung und Fixierung meßtechnisch züi bestimmen und hieraus den Regenerierungskoeffizienten zu errechnen ist insofern nachteiligg als bei einem solchen Vorgehen ein verhältnismäßig großes Zeitintervall zwischen den Entwicklungsvorgang und der Ermittlung des Regenerierungskoeffizienten liegt, a.h., C das Einleiten von Regeneratorlösung in das Entwicklerbad ist erst verspätet möglichp nicht aber im Augenblick des tatsäch. liehen Bedarfs. Vor allem bei Maschinen mit großem Filmdurchsatz und bei nach Größe und Schwärzung stark unterschiedlichen Filmen liegt der Nachteil einer solchen Regeneration auf der Hand., Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde# den sogenannten Regenerierungekoeffizienten bereits vor der Einleitung des Entwicklungsprozesses vereinfacht und vorzuge-. weise automatisch zu bestimmen und so in die Entwicklungsmaschine einzugebeng daß die Entwicklung jedes einzelnen Filme mit dem Wirkoamwerden der auf dessen Regenerierungskoeffizienten abgestimmten Regenerator-Zuführung annähernd zusammenfällt» d,h.p die frische Entwicklerlösung gewissermaßen unmittelbar verbraucheangepaßt zuzuführen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeaohlageng das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zufuhr von frischer Entwickler- bzw. Regeneratorlösung in das Entwicklerbad mit einer an sich bekannten Dosiereinrichtung erfolgt, in die über eine Steuereinrichtung der sich ergebende Produktwert aus Flächengröße des zu behandelnden Filme und des zu erwartenden Schwärzungsgrades eingegeben wirdg welcher Produktwert (Regenerierungskoeffizient) durch Ausleuchtung und photometrische ' Messung der Bildvorlage mittels einer Photozelle gewonnen wird* Das Ergebnis einer solchen Verfahrensweise ist ein ständig bedarfagerecht wirksam gehalten&es Entwicklerbadlund zwar in Abhängigkeit von den tatsächlich verbrauchabestimmenden Faktoren* Bei der Verwirklichung dieses Vorechlages kann davon ausgegangen werden, daß der Maschine die Regeneratorlösung jeweils ÜBerg eine Donierpumpe oder ein wirkungeähnliches ElemenfzugelUrt wird, wobei die laufzeit oder die Hubzahl beispielsweise# einer Pumpe In Verbindung mit einem festen oder regelbaren Hubvoluxen und einer festen oder regelbaren Laufgeachwindigkeit der Doniermenge proportional ist. Eingabegröße für die Dosier-Vorrichtung ist "eckmäßig die Laufzeitl während die Regelung von Hubvolumen oder laufgeschwindigkeit zur Einstellung der Grundmenge dient, die wiederum auf verschiedene Film- und Entwicklernorten abgestimmte für gegebene Verhältnisse aber konstant gehalten werden soll. Diese Grundmenge je Zeiteinheit ist im allgemeinen gering, um eine maximale Variationsbreite zu erhalten. Es zeigt sich nämliohp daß die zu berücksichtigenden Filmformate in der Reproduktionotechnik etwa zwischen 9 x 12 cm (108 qom) und 50 x 60 cm ( 3000 qcm) liegen und daß Schwärzu . ngegrade zwischen 5% und 95% zu berücksichtigen sind* Das gesamte Regelintervall für die Regeneratordosierung ist somit etwa 1 t 600; wenn man etwa einen kleinformatigen Film, auf dem eine.geringe Schwärzung entstehen soll, mit einem großformatigen Film mit hohem erstrebtem Schwärzungegrad vergleicht. Beispiele für Filme mit niedrigem erwartetem Schwärzungegrad sind etwa Strich-Positiveg Ein hoher Schwärzungegrad ist demgemäß beispielsweise bei-Strich-Negativen zu erwarten. Allgemein ergänzen sich die Schwärzungegrade von Strich- und Rasternegativen und-positiven naturgemäß jeweils zu 1 bzw. zu 100. Durch Kontaktkopie eines Strichnegatives mit 90% Schwärzung entsteht ein Positiv mit 10 %iger Schwärzung usw. Meist ist eine Entwicklungsmaschine nicht nur einem Belichtungegerät zugeordnetg sondern mehreren Kameras und/oder Kontaktbelichtungegeräten, Dabei ist es einerseits unvermeidlichg daS'die Zeitspanne zwischen der Durchführung der Belichtung und dem Einführen der Filme in die Entwicklungsmaschine für die in den einzelnen Belichtungegeräten belichteten Filme verschieden ist#. andererseits wäre es unpraktiochg aber immerhin möglichp etwa auf jedem belichtetem Film den hierfür erreghneten Regenerierungekoeffizienten zu vermerken Ünd diesen dann durch die Bedienungeperson der Entwicklungsmaschine einstellen zu lassen* Im Rahmen des erfindungegemäßen Verfahrene zur Steuerung den Regenerierungsvorganges bei automatischen Entwicklungemaschinen werden daher vorteilhaft die Regenerierungskoeffizienten vor# bei oder unmittelbar nach jedem einzelnen Aufnahme- oder Belichtungsvorgange ermittelt und im allgemeinen zunächst einer Sammelvorrichtung zugeführt, die gegebenenfalls mit geeigneter Verzögerung die eigentliche Eingabe in die Regenerierungavorrichtung der Entwicklungsmaschine bewirkt, der mit Rücksicht auf ihre hohen Anschaffungekosten und ihre verfügbare Kapazität in der Regel die Aufnahmen mehrerer Arbeitestellen zugeleitet werden* In dem Fall, wo nur mit einem einzigen Belichtungegerät einer Entwicklungsmaschine zugearbeitet wird, kann eine direkte Eingabe erfolgen, Die Ermittlung des Regenerierungekoeffizienten bedarf keiner getrennten Ermittlung des zu erwartenden Schwärzungegrades und der Flächengröße, sondern dieser Koeffizient ergibt sich ffintegralft durch photometrische Messung der Vorlage mit einer Photozelle, die in entsprechender Distanz von der Vorlage angeordnet ist, um die gesamte Vorlage mintegral" erfassen zu können* Zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens dient eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch mindeatene ein Gehäuse mit Vorlagehalter dem gegenüber mit ausreichender Distanz zur Erfassung der ganzen #or164efläche mindestens eine Photozelle angeordnet istg die mit einem elektrischen Maßinotrument in Verbindung steht# das seinerseits mit einer Regeneratordosiereinrichtung an der Entwicklungemaschine verbunden ist oder mindestens den Regenerierungekoeffizienten an einer Skala abzulesen gestattet* Diese Vorrichtung wird nachfolgend anhand einer zeichnerischen Darstellung von Ausführungoformen näher erläutert, In dieser Darstellung zeigt: ioig, 1 das prinzipielle Sohaltschema der erfindungegemäßen Einrichtungt einschließlich der EntwicklungE3maschine"; Pige 2 schematisch im Schnitt einen Lichtkasten zur integralen Schwärzunge- und Plächengrößenmessung der Vorlage; Fige 3 ein Kontaktkopiergerätg in das eine Meßanordnung nach dem Schema der Fig, 2 eingebaut ist; Pig» 4 schemätisch eine Meßeinrichtung für die in den Lichtkästen mit den Photozellen erfaßten Lichtewerte und Fige-5 schematisch ein Zähl- und Sammelwerk für von einzelnen Arbeitestellen kommende Meßwerte.
  • In Fig,1 ist ein beispielsweiaes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung im Prinzip verdeutlicht, d.h.. zwei Belichtungsstellen mit den Gehäusen 1, 10 und eingebauten Pho tozellen, die über die Leitungen 3# mit entsprechend für den vorliegenden Zweck angepaßten Dichtemeßgeräten 9 verbunden sind, Die anfallenden. Meßwerte werden auf ein Zählwerk 34 gegeben, das noch beschrieben wird und das mit der Dosiereinrichtung 35 an der Ent,..icklungsmaschine 36 in Verbindung steht. Zur Messung der integralen Schwärzung von Aufsichts- oder Durchesichtereproduktionavorlagen dient das Gerät nach Fig, 2# das bei. spielsweise mit einem normalen Dichtemeßgerät zusammengeechaltet und an diesem an Stelle eines sogenannten "Aufsichte-Dichtemeßkopfesll angeschlossen wirdt Das Gerät besteht aus einem Gehäuse 1 - mit einer Reihe von konstant gehaltenen Lichtquellen 2 für Aufsichtsbeleuchtung, zur gleichmäßigen Beleuchtung der zu messenden Vorlage 4 und einer Photozelle 3 im Kopf des Gehäuses le Vorteilhaft bildet die Vorlagenebene 5 gleichzeitig die obere Abschlußfläche eines Lichtkastens 6, der mit Beinen Lichtquellen 21 als Durchleuchtunge-Lichtquelle für transparente Originale dienen kanhg wozu lediglich die Lampen mit dem Schalter 7 umgeschaltet werden müsselie Eine Einschaltung von Farbfiltern 8, am einfachsten vor der Photozelle 3, kann vorgesehen werden* Anzeige und Ableaung erfolgen am Dichtemeßgerät 9 (Fig.1) oder einem sonstigen geeigneten Ablesegerät, z.B. mit Hilfe eines Spiegelgalvanometere 21 (Fig.4)o Wie erwähnt, geht in den durch die Photozelle 3 ermittelten Meßwert sowohl der Uchwärzungegrad als auch die Plächengröße der vorlage 4 ein, so daß dieser Meßwert als *Regenerierungskoeffizient" entweder an einer Skala abgelesen oder selbsttätig unter geeigneter Umformung an die Dosiereinrichtung zu deren Steuerung weitergegeben werden kenne Fige 3 zeigt die Kombination eines Belichtungegeräten, in diesem Falle eines Kontaktkopierl-,erätea# mit einer bleßanordnung ähnlich yige 2. Eine solche Kombination ist auch in Fig, 1 mit 1 und 10 bezeichnet. Dabei k#,nn die Messung des Regezierierungskoeffizienten vor, nech oder gleichzeitig mit dem eigentlichen Belichtungsvor. gang erfolgen. Bei diesem Gerät ist mit 10 das Gehäuse, mit 11 die Kopierlichtquelles mit 12 ein Rot und Infrarot absorbierendes Blau-Grün-Eilterg mit 13 die Kopiervorlage und mit 14 der durcheine Glimmidecke 15 abgedeckte zu belichtende Film bezeichnete Im Gehäuse 10 sind Rot- oder Infrarotstrahler 16 als Meßlichtquellen #nd neben der Kopierlichtquelle 11 zwei Photozellen 17 mit vorgeschalteteh Grün und Blau absorbierenden Rotfiltern 18 angeordnet* Die Photozellen sind über Leitungen 31 mit dem-Meß-und Anzeigegerät verbunden. Film- und Kopiervorlage werden auf eine Glasplatte 19 aufgelegt, Die Wirkung dieser Meßanordnung beruhi darauf, daß die Emuleioneschicht des zu belichtenden Films 14 eine fast 100 %ig diffus reflektierende Fläche darstellt# wo die darunterliegende Kopiervorlage 13 klar durchsichtig ist, Wo die Kopiervorlage jedoch Deckung aufweist, erscheint die Emulsioneschicht schwarz. Hier wird ja auch bei'der Kopie der Film nicht belichtet,es findet daher bei der Entwicklung kein Entwicklerverbrauch statte Die Rücketrahlung vom Film auf die Photozellen ist also proportional zum Entwicklerverbrauch. -uurch die eingeschalteten Parbfilter ist eine gegenseitige Störung vom Infrarot-Meßlicht und Grün-Blau-Kopierlicht ausgeschlossen, zumal die infrage kommenden Filmemuleionen nur Grün-Blau-empfindlich sindp in keinem Fall infrarot-empfindlich.
  • Am Meß- und Anzeigegerät kann bei entsprechender Skaleneichung sogleich der Regenerierungskoeffizient abgelsen bzw. direkt an die Dosiereinrichtung oder ein zwischengeschaltetes Zählwerk weitergegeben werden. Dies gilt für Kontaktkopien bei Einhaltung der beschriebenen Anordnung für optisch zu reprodiLzierende Vorlagen, jedoch nur dann, wenn die Aufnahme im 1 - 1 Maßstab erfolgt.
  • Für abweichende Maßstäbe ist Multiplikation des Meßwertes mit dem (4uadrat des Maßstabs erforderlich, was mit einer Hilfeakala öder Rechenscheibe.ohne Schwierigkeiten möglich ist, -Oie Ermittlung der Regenerierungekoeffizienten In Rahmen der Arbeitsvorbereitung mit einem Gerät wie vorstehend beschrieben$' ist besonders einfach und empfiehlt sich vor allen fUr Originale zu Reproduktioneaufnahmen. Natürlich ist es möglich, die Meßanordnung in sinngemäßer Abwandlung in Repro:-, Vergrößerungs- und Kontaktkopiergeräten e"inzubaüen. Die Meßanordnung wird vorteilhaft mit einem Impuls- oder Zeitgeber gekoppelt» der den Meßwert ,gleich automatisch an das Sammelwerk oder ggf, direkt als Eingabe für die Regeneratordosierung an die Entwicklungemaschine überträgt, was von der Zahl der Arbeitestellen abhängig Istg die einer Entwicklungsmaschine zuarbeiten.
  • Eine einfache lösung für eine Weiterbildung eines Meßwert-Anzeigegerätes zu einem Zeitgeber ist in Fig. 4 dargestellt, wobei quer zum lichtzeigerstrahlengang 20 eines Spiegelgalvanometers 21 eine durch Synchronmotor 22 antreibbare Spindel 23 angeordnet ist, auf der eine die Photozelle 25 tragende Spindelmutter 24 geführt ist. Hat zu Beginn der Messung, dah, bei Zinachaltung der Geräte nach Fig. 29 3 das Spiegelgalvanometer einen bestimmten Ausschlag erhalteng so rotiert die Spindel 23 so lange, bis die von der Spindelmutter getragene Photozelle 25 den Mehtzeiger erreicht hat und einen Schaltvorgang auslöst. Die Zeit, die vom Beginn der Spindeldrehung bis zum Erreichen des Lichtzeigers vergeht, ist dann dem Regenerierungekoeffizienten proportional.
  • Man kann auch die Rücklaufzeit in die Nullstellung zur Meßwert' ausgabe verwenden oder die Weglänge, Umdrehungszahl oder ähnliche Größen.
  • Als Sammelrechenwerk für Impulse, liauf- oder Wegzeiten kann am einfachsten ein Differential-Zählwerk dieneng wie es handeleüblich zur Verfügung steht* Ein derartiges Rechenwerk kommtdann z=-Bineatz" wenn mit mehreren Arbeits- bzw. Meßstellen auf einer Entwicklungsmaschlne gearbeitet werden soll. Die von den Rechenwerken für die Regenerierungskoeffizienten eingehenden Impulse oder Laufzeiten werden als Plus-Werte aufgezählt, die Weitergabe an die Doaierpumpe der Batwicklungemaschine ist mit der Rückzählung auf Null verbunden (Niaus-Werte).
  • Will man statt Impulszählung eine reine Zeitzählung durchführem so benutzt man am einfachsten ein mit Synchronmotor angetrieb4nes Differential.. gemäß Fig. 5. Jeweils ein Motor 26 bewirkt die Eingabe, ein zweiter Motor 27 die Ausgabe, wobei die Laufzeit des ersten dem jeweiligen Regenerierungskoeffizienten proportional ist, die des zweiten so lange fortdauertg bis das-Kreuzstück 28 des Differentials wieder die Nullstellung erreicht hat. Man kann statt eines Räderdifferentials auch jedes andere geeignete Getriebe verwenden, z.B. eine Anordnung, bei der der Eingabemotor eine Spindel antreibt, der Ausgabemotor eine dnrauf drehbar angeordnete Spindelmutter. Nach erfolgter Eingabe läuft dann der Ausgabemotor so lange, bis die Spindelmutter wieder die Ausgangestellung erreicht hat. Statt Synchronmotoren können natürlieh auch Schrittmotoren oder Schrittschaltwerke verwendet werden, Die Leitungen 29 des Eingabemotors 26 kommen von der le#'eßein-richtung gemäß Fig, 49 während die Leitungen 30 zür Dosiereinrichtung führen, ebenso Yzie die Schaltkontaktleitungen 31.
  • Der ginze Steuervorgang vollzieht sich also, beisrielsweise für die Herstelluni- einer Kontaktkopie wie folgt : Die Vorlage 13 -rird mit dem zu belichtenden Film 14 auf die GlasiDlatte 19 des Gehäuses 10 aufl-elegt und mit der Grummidecke 15 abgedeckt. Gleichzeitig mit der Belichtunü messen und ermitteln die Photozellen 17 den Regenerierungskoeffizienten, Der entsprechende photoelektrische Strom wird an das Spiegelgalvanometer 21 weitergeleitet, das entsprechend ausschlägt, wobei gleichzeitig die Dosiereinrichtung und der Motor 22 zu laufen beginnen. Sobald die Photozelle 25 die sich ergebende Lichtmarke erreicht, wird die Josiereinrichtung abgeschaltet und die Photozelle 25 auf Nullstellung zurückgedreht. Damit ist das Entwicklungabad der zu erwartenden Entwicklung entsprechend angepaßt und der belichtete Film kann nunmehr in die Entwicklungsmaschine eingegeben werden* Geschieht die "integrale" Messung der Vorlage an mehreren Belichtungsstellen, so werden die photoelektrischen Meßströmeg ivie sie von den jeder Belichtungsstelle zugeordneten läeßeinrichtungen 21 kommen, zunächst in das Zählwerk gemäß Fig, 5 bzw* in de-sen Eingabemotor 26 geleitet, der solange die Spindel dreht oder immer wieder mit neueft Drehungen einsetzti solange Ideßströme ankommen, Solange läuft aber auch die Dosiereinrichtungg mit der andererseits der Motor 27.gekoupelt ist, der entsprechend der Laufzeit der Dosiereinrichtung die Zeitwerte wieder an ttn' der Si)indel 32 nbzieht und diese letzlich wieder auf Null bringtt wodurch mit dem Kontakt 33 die Dosiereinrichtung wieder abgeschpltet wird. Selbst wenn die belichteten Filme bzw. Pilmstücke nicht genau in ihre Belichtungereihenfolge in die EntwicklungemE#schine eingegeben werden, so ist dadurch für eine bestimmte Arbeitsperiode doch eine für diese Periode angepaßte und verbrauchsproportionale Entwicklerbadregeneration gewährleistet,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Steuerung des Regenerierungsvorganges an automatischen Entwicklungsmaschinen für die Reproduktionstechnik, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t. daß die Zufuhr von frischer Entwickler- bzvi. Regeneratorlösung in das Entwicklerbad mit einer an sich bekannten Dosiereinrichtung erfolgt, in die über eine Steuereinrichtung der sich ergebende Produktwert aus Flächengröße des zu behandelnden Films und des zu erwartenden Schwärzungsgrades eingegeben wird, welcher Produktwert (Regenerierungskoeffizient) durch Ausleuchtung und photometrische Messung der Bildvorlage mittels einer Photozelle gewonnen wird, 2. Verfahren nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Eingabe des Produktwertes aus Schwärzungsgrad und Größe der zu behandelnden Filmfläche direkt oder mit Verzögerung und/oder Sammlung und Speicherung in die Steuereinrichtung eingegeben wird, von der aus die Betätigung der Dosiereinrichtung erfolgt. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens ein Gehäuse (1,10) mit Vorlagehalter und Ausleuchteelement, w&'bei dem Vorlagehalter gegenüber mit ausreichender Distanz zur Erfassung der ganzen Vorlagefläche mindestens eine Photozelle (307) angeordnet ist, die mit einem elektrischen Meßinetrument (21) in Verbindung steht, das seinerseits den Regenerierungsko'effizienten auf einer Skala anzeigt und/oder ihn direkt oder indirekt an eine Regeneratordosiereinrichtung (35) an der Entwicklungsmaschine (36) weiterleitet* 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t. daß das Meßinstrument (21) eine der Lichtmarkierung motorisch nachführbare und rückstellbare Photozelle aufweist, deren Bewegungsmittel mit der Dosiereinrichtung (35) in Verbinduing stehen. 5* Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4p d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e tg daß die Meßeinrichtungen (21) mehrerer mit Photozellen (3,17) ausgerüsteter Belichtungsstellen, wie Gehäuse (1,10), Repro-,Vergrößerungs-,Kontaktkopiergeräte o. dgl.9 mit einem Sammel-,Speicher- und Verzögerungselement, wie Differentialzählwerk, Differentialgetriebe o. dgl. verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Ansnruch 39 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t. daß das lichtkastengehäuse als Gehäuse für die LIessung von Aufsichts- und Durcheichtsreproduktionsvorlagen sowie Kopiervorlagen ausgebildet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3245423A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Krups, Friedrich Robert, 5650 Solingen Verfahren zur ueberwachung eines fotografischen behandlungsbades und zugehoerige dosiervorrichtung
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