DE8813512U1 - Werkzeug zum Schraubendrehen und zum Gewindeschneiden - Google Patents
Werkzeug zum Schraubendrehen und zum GewindeschneidenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
·· Mt« * M M ti
. HERMANN KASTNßft .'j * i t t ' « **0_
eigenes Zeioheni
8 66. 22. 0 1 27.10.88
Dipl.-Ing. (FH) Friedrich Schuet
7181 Satteldorf
7181 Satteldorf
Werkzeuge zum Festziehen oder Lösen von Schrauben und Muttern sind großenteils starr ausgebildet, Mio z.B. die
Gabelschlüssel, Ringschlüssel oder Steckschlüssel. Sie heben
den Nachteil, daß vor allem bei größerem Betätigungsweg der Schraube oder Mutter ein Umsetzen des Schlüssels nicht zu
vermeiden ist. Daneben gibt &ogr;&bgr; Schlüssel mit einem beweglichen Kupplungsteil mit Richtungsgesperre, nämlich
Steckschlüssel mit einer sogenannten Ratsche oder Knarre. Bei ihnen kann man ohne Umsetzen des Schlüssels allein durch
mehrmalige Schwenkbewegungen seines Betätigungshebels um verhältnismäßig kleine Schwenkwinkel eine Schraube oder
Mutter anziehen oder lösen.
Bei den letztgenannten Schlüsseln ist am Ende eines einarmigen Hebels ein Werkzeugkopf vorhanden, der ein Durchgangsloch
mit kreiezylindriechen Flächen oder Flächenabachnitten
aufweist, die ein Radiallager bilden, mittels deaaen ein kr et runder Einsatz im Werkzeugkopf drehbar
gelegert ist. Ein Richtungegeapeire wirkt zwischen dem Herkzeugkopf
und dem Einsatz. An einer Stirnseite dieses Einsatzes ist meist ein Vierkantzapfen »it quadratischen
Querschnitt angeordnet, auf den eine sogenannte StecknuS
eufgeeteckt wird, die an ihrer einen Stirnseite ein Vierkantloch
aufweist, das auf den Vierkantzapfen ds«» ..atzes
abgestimmt ist und die an ihrem anderen Ende Betitigungsfliehen
aufweist, die beispielsweise als Innensechskant oder
Innenachtkant ausgebildet sind und auf die Gestalt und die Abmessungen eines bestimmten Schraubenkopfes oder einer
bestimmten Nutter abgestimmt sind. Bei einem Mecttsel der
SchraubengröBe oder HuttergrfiBe wird die dazu passende
StecknuB auf den Vierkantzapfen des Werkzeuges aufgesteckt.
Bei den Werkzeugen mit einseitig wirkendem Richtungsgesperre
■ird die Betätigungsrichtung des Werkzeuges dadurch gewechselt, daß der Vierkant mit den Kupplungsflachen for
die StecknuB axial verschiebbar im Einsatz angeordnet ist, er also einen Vierkantstift bildet, so daß er einmal auf der
einen Stirnseite und einmal auf der anderen Stirnseite des Einsatzes aus diesem herausragt. Dieser verschiebbare Vierkantstift
wird meist durch eine Rastvorrichtung in der jeweils eingestellten Betriebsstellung gehalten. Beim
Wechseln der Betätigungsrichtung &agr;&ugr;&bgr; bei dieser Ausfflhrungsform
die StecknuB vom Vierkantetift abgezogen werden, der
Vierkantetift am Einsatz zur anderen Seite hin verschoben werden und dort die StecknuB wieder aufgesteckt werden. Das
ist umständlich und hat häufig auch den Nachteil, daß die
eine Rastvorrichtung des Vierkantetiftee auf das Vierkantloch
der StecknuB eine größere Raetkraft ausübt, als die zweite Rastvorrichtung des Vierkantzapfena auf den Einsatz.
Dadurch wird beim Abziehen der StecknuB der Vierkantetift aus dem Eineatz herausgezogen. Wenn nur die Betätigungsrichtung gewechselt werden soll, kenn man den Vierkantzapfen
zusammen mit der Stecknuß auf der richtigen Seite wieder in den Einsatz hineinstecken. Wenn jedoch die Stecknuß
gewechselt werden soll, mufl dsr Vierkantetift zuerst sue der
StscknuB ausgezogen werden, was oftmal· recht mühsam ist,
weil sr wsnig Angriffsflächen für die finger oder such für
sin Werkzeug bietst.
Es gibt such Steckschlüssel mit sinsm Richtungsgsspsrrs, des
suf beide Wlrkungsrlchtungsn wshlwsiss ungsschsltst wsrdsn
kenn« DiVMS «eist eins 2»elsrmlgs Sperrklinke auf, dl· nach
Art einer Wippe mal Mit den einen und mal mit dem endeten
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Ende in Eingriff «it den Gegenflächen an eine« anderen Werkzeugteil
gebracht Herden können. Das Unschalten der
Betätigungerichtung erfolgt bei ihnen durch einfaches
!!■legen eines ein- oder zweiarmigen Hebels oder Knebele, der
auf der Außenseite dee Werkzeugkopfee angeordnet ist.
Diese Steckschlüssel mit einseitig oder zweiseitig wirkenden Richtungsgesperre haben alle den Nachteil, daß die
Betätigungeflächen oder Schlüsselflächen des Werkzeuges for
die Betätigung der Schrauben oder Muttern in einer Ebene gelegen sind, die von der Bewegungsebene des Betätigungshebels
des Werkzeuges einen Merklichen Abstand hat. Dadurch wird zusätzlich zu den Betätigungemoment an der Schraube oer
der Mutter zugleich auch ein Kippmoment erzeugt, die den Steckschlüssel gegenüber den Schraubenkopf oder gegenüber
der Mutter zur Seite kippt· Dieses Kippnonent nuß »on der Bedienungsperson des Werkzeuges in der Regel nit der freien
Hand oder nit irgendwelchen Werkzeugen an Werkzeugkopf abgestützt werden, danit das Kippnonent nicht von den
Betätigungeflachen an der StecknuB und den Schlüsselflächen
der Schraube oder der Mutter aufgenonnen werden muß, was
dort zu hohen Kantenpreasungen an relativ kleinen Flächenbereichen
beider Teile führt, die erfahrungsgemäß rasch zu plastischen Verformungen der Schraube oder der Mutter und
nanchnal auch der Betätigungeflächen der StecknuB führen.
Ein weiterer Nachteil dieser Steckschlüssel nit Rlchtungsgeeperre
1st der, daß der Innenraun innerhalb der Betätigungefläche der StecknuQ eine aylale Erstreckung oder
Ti» fs hat, die nur wenig größer als die axiale Erstreckung
der Betätigungeflächen selbst 1st, die wiederum ebenso groß oder nur wsnlg größer eis die der Schlüaselflächen an den
Schrauben oder Muttern 1st. Es 1st daher nicht nöglich, nit
einem aolchen Werkzeug tine Mutter auf alnen Geftlndeechaft
es aielt aufzuaehrtuben, daß ar GeNindeeehaft um ein größere·
Stück über die Stlrneelte der Mutter Uberetehtt Ee gibt aber
zahlreiche Schraubverbindungen, bei denen die !,enge der
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Schraube und die LSnge der !bitter nicht eo weit aufeinander
abgestiMnt «erden könneny da6 bein Anziehen der Kutter der
Genindeschaft der Schraube nicht Ober das höchst zulässige NaB an der Stecknuß hinaus aus der Hutter austritt. In
{fiesen Fällen Bussen die starren Gabelschlüssel oder Ringschlüssel
eingesetzt «erden, bei denen wegen des längeren Aufechraubttegee der Nutter tier Schlüssel sehr oft umgesetzt
«erden «ufi, «as dann besonders lästig und «ühsa« ist.
Bsi« Gewindeschneiden von Hand treten ähnliche Unbequemlichkeiten
auf. Dabei wird entweder ein Schneideisen mit Nuttergewindeprofil
in einen Herkzeugkopf eingesetzt, der «it z«ei
Miteinander fluchtenden Hebelarnen ausgerüstet ist oder es wird ein Gewindebohrer in einen ähnlich gestalteten Halter
«it Vierkantloch eingesetzt. Da bei« Gewindeschneiden sowohl bei« Innengewinde wie bei« Auflengewinde in aller Regel
•ehrere Gewindegänge zu schneiden sind, muß des Werkzeug u«
ebenso viple volle Drehungen gedreht werden. Dabei wird zwar nicht das Werkzeug umgesetzt, dafür aber «üssen die das
Werkzeug betätigenden Hände immer wieder uagreifen. Ds das
stete für beide Hände gilt, hat das Werkzeug vorübergehend
keinen Halt oder eine Hand nuß den ihr zugeordneten Hebelar« loslassen und den Werkzeugkopf erfassen, dealt die andere
Hand zu« anderen Hebelarm uagreifen kann, wobei dann das Werkzeug dn diesen Hebelara oo lange festgehalten wird, bis
die zweite Hand zua zweiten Hebelara umgesetzt ist. Das ist vor allea auf den ersten Gewindegängen ebenfalls sehr lästig
und kann auch dazu führen, daß das Gewindeschneidwerkzeug mit der ideellen Gewindeachae nicht genau fluchtet, so daß
zumindest der Cewlndeanfang verdorben werden kann.
Der (rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zua
Schr«ubendrehen und auch zua Gewindeachneiden zu achaffen, bei gern e*n Umsetzen dee Werkzeuges und/oder e^n Umsetzen
des Hände em Werkzeug nicht erforderlieh let upd bei dea
zugleich Kippmomente vermieden werden«
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&igr;'&Iacgr;&Ggr;&iacgr; &iacgr; .'» "&igr; I ,·
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Dieee Aufgabe wird durch ein Werkzeug zum Schraubendrehen
Mit den in Anspruch 1 angegebenen Merknalen und zum Gewindeschneiden
Mit den in Anspruch 2 angegebenen HerkMalen gelost.
5
5
Dadurch, daß bein Werkzeug zun Schraubendrehen die Betatigungs- oder Schlösselflächen zumindest annähernd in
der Bewegungsebene dee Hebelarmes dee Werkzeuges gelegen sind, wird jegliches axiale Kippnonent zwischen Werkzeug und
Schraube oder Mutter vermieden. Dadurch, daß an Werkzeug d.ie Betätigungeflachen als Flächenabschnitte der Ii»!>enwand dee
Durchgangeloches im Einsatz ausgebildet sind, kann bein Aufschrauben einer Mutter auf einen Genindeschaft letzterer
beliebig lang sein und beliebig weit aus der rückwärtigen Stirnseite der Mutter austreten, wenn diese eine größere
Strecke auf den Gowindeechaft aufgeschraubt wird. In jeden
Falle breucht, selbst beiM Auf- oder Abschrauben Ober nehrere Genindegänge hinweg, dae Werkzeug nicht ungeaetzt
werden und die Hände an Werkzeug nicht umgreifen. Ea Muß lediglich der Hebelarn nit einer entsprechenden Anzahl
Schwenkbewegungen innerhalb eines mehr oder weniger großen Schwenkwinkelbareichaa hin- und herbewegt werden.
Dadurch, daß bein Werkzeug zun Gewindeschneiden der Einsatz Mit den Spanflächen, den Gewindeachneiden, Ober Pin
Richtungegesperre Mit den hler in der Regal zweiseitigen
Hebalarn gekoppalt iat, kann der Gewindeachneldeansatz
beliebig weit »uf daa betreffende WarkatOck bein Schneiden
dea Gawlndea auf dieaee aufgeschraubt werden. Bein Schneiden
von Innengewinden, bei den e>r>
Gewindebohrer in den Elneetz eingesetzt wird, liegen die beiden Kabelarne dca Wtrkza^gkopfee
zwar in einer enderen Ebene, ala die Schneiden dee Gewindebohrer·- Wegen der dlaaatral zur Bohrersch··
wirkenden Betätigungekraft an den beiden Hebalarnen dee
Werkxeugkopfee wird jedoch ebenfelle ein Klpp*?aei*t
vermieden· Dee gilt umso Mehr, ele die beiden Nebeleme in
ergonoMieeh eehr Qunetlgen BetMftlguivgeboteleh
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lediglieh hin« und hergeaehwankt werden müssen, &eegr;·11 da·
Riohtungageepeffffe dia Weitereehalten daa Einsätze· mi dan
Gewindeschneiden gegenüber dai Warkzaugkopf übernimmt.
Dadurch wird ein Varkanfcan daa Werkieugkopfee gegenüber dar
ideellen Gewindeeehee vermieden und euch der Cewindeanfang
ordnungegemVQ geschnitten.
Bei einer Auegestaltung der Werkzeuge neeh Anspruch 3 wird
erreicht, deO dee Werkzeug bei einem Wechsel der Drehrichtung nicht umgeeetzt warden muß, aondern es in der
Betriebeetellung belassen werden kann und lediglich des
Richtungegeeperre umgeschaltet wird.
1$ nech Anspruch 3 kenn dee Werkzeug nicht nur für eine einzige
SchlUseelweite, sondern für mehrere SchlUeselweiten
verwendet werden« indem in den Primtfreinaatz der im Werkzeug
fest engeordnet ist Sekundireineitze eingesetzt werden,
deren BetitigungeflHchan in Stufen auf die nttchst kleineren
Schlüeeelweiten der Schrauben und Nuttern abgestimmt sind.
Durch eine Weiterbildung dieses Werkzeuges nach Anspruch 5 wird erreicht, daß die Sekundereinsitze mit einer gewissen
Haltekraft im Primfireinsatz festgehalten werden, so daß die
Handhabung des Werkzeuges erleichtert wird*
Bei einer Ausgestaltung der Werkzeuge nach Anspruch 6 wird erreicht, daß sich der Einsatz im Werkzeugkopf sehr leicht
und schnell gegen einen anderen Einsatz auewechseln lMßt.
Damit kann ein Werkzeug zum Schneiden von Außengewinden sehr schnell auf andere (tetfiftttedurehwteeef und/odet auf andere
Gewindesteigungen uagerQstet «erden» ohne jedesmal daa
gesaate Werkzeug austauschen zu müeaan. Bei eine* Werkzeug
Sohraubendrehen ist es damit ebenfalls leicht mSglich,
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das Werkzeug nicht nut euf andere Sohlüeeelweiten umzustellen,
sondern eueh auf eine endere Art der Bettttigungafliehen,
beispielsweise von Stehekant auf Aehtkant oder von
Sechs- oder Aohtksntfliehen auf ßetatigungsflaehen nach Art
einer Kerbverzehiiung.
Bei einer Ausgestaltung der Werkzeuge nach Anepruch 7 wird erreicht, deß die Drehbewegung de« Einsatzes gegenüber dem
Werketück nicht durch Betätigen dee Hebelarmes ausgeführt
werden muß, sondern deO bei festgehaltenem Hebelarm der
Antriebsmotor die Drehbewegung beeorgt« Bei einer Weiterbildung
dieser Werkzeuge nach Anepruch B wird erreicht, daO em Ende der motorischen Drehbewegung dee Einsatzes der
Einsatz zusätzlich von Hand durch eine Schwenkbewegung dee Hebelarmes gedreht werden kenn» Das iet beeondere dann
zweckmäßig, wenn men eine Mit dem Motorantrieb eingeschraubte Schraube oder eine eufgeechreubte Mutter über das
Anzugsmoment des Motorantriebes hinaus festziehen will. In ähnlicher Weise kenn man beim Herausdrehen einer Schraube
oder beim Abschrauben einer Nutter die Schraube bzw. Mutter mit dem Hebelerm losdrehen, wenn das Drehmoment des Motorentriebee
elleine dazu nicht euareicht. Des weitere Herausdrehen kenn anschließend der Motorentrieb Obernehmen.
Bei einer Ausgestaltung dee Werkzeuges zum Schreubendrehen nach Anspruch 9 können euch endere Arten von Betätigungsflachen mit dem Werkzeug gekoppelt «erden, um beispielsweise
Schlitzschrauben oder Kreuzechlitzuc'^aubeft odor euch Inn«n-Sechskantschrauben
und dergleichen mit dem Werkzeug sowohl ein- Nie auch auszuschrauben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbeiepiele näher
erläutert« Ee zeigen:
Fig. 1 eine aueechnittaeiee dargestellte Ansicht eines
Werkzeuges zum Schraubendrehen;
einer eriten Sehnittebene;
Fi^* 3 einen Querschnitt dee Werkzeuges nech Fig« 1 in einer zweiten Schnittebene} Fig. 4 eine Ansicht einer auegestalteten AuefUhrungeform
Fi^* 3 einen Querschnitt dee Werkzeuges nech Fig« 1 in einer zweiten Schnittebene} Fig. 4 eine Ansicht einer auegestalteten AuefUhrungeform
dee Werkzeuges nech Fig. 1j
Fig. 5 einen Querschnitt dee Werkzeuges nech Fig. 4; Fig. 6 eine Ansieht eines abgewandelten Werkzeuges zum
Schraubendreher
Fig. 7 einen Querschnitt dee Werkzeuges nach Fig. 6 in
Fig. 7 einen Querschnitt dee Werkzeuges nach Fig. 6 in
einer ersten Schnittebene}
Fig. 8 einen Querschnitt dee Werkzeuges noch Fig. 6 in
Fig. 8 einen Querschnitt dee Werkzeuges noch Fig. 6 in
einer zweiten Schnittebene}
Fig. 9 einen Querschnitt einer «eiteren abgewandelten
Aueführungeform dee Werkzeuges zum Schrauben
drehen}
Fig.10 eine Aneicht dee Werkzeuges zum Gewindeschneiden}
Fig.11 einen Querschnitt dee Werkzeuges nach Fig. 10.
Dae aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche Werkzeug 20 zum Schraubendrehen,
d.h* zum Betätigen von Sechskantschrauben und/oder Sechekentmuttern* weist sie Hauptbaugruppen oder Hauptbauteile
eisten Werkzeugkopf 21 mit deren enschließendem Hebelarm
22, einen Einsatz 23 und ein Richtungsgesperre 24 auf.
Der Werkzeugkopf 21 und der Hebelarm 22 sind aus einem Stuck. Sie werden zweckmSBigerweise als Stahl-Schmiedeteil
hergestellt.
Der Werkzeugkopf 21 adiet din im Aufriß kreisrundes Durchgangeloch
25 auf. Seine Wandflächen sind als Kreiszylinderflächen ausgebildet, die untereinander einen unterschiedlich
großen Durchmesser haben. Die Wandfläche 26 sit des
mittleren Durchmesser dient als Lagerfläche für den
zylindrische Handfläche 27 hat einen kleineren Durchmesser.
Dazwischen ist eine ebene Stirnfläche 28 vorhanden, die eine
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axiale führungefläche für den Eineati 2* bildet. Di· auf der
anderen Seite en die mitliefe Wandfläoh« 26 aneahlieOonde
zylindrische Handfläche 29 hat einen gröOeren AuOendurchmeseer,
wobei die lichte Weite dieser Wandfliehe 29 größer
ist, als der Außeridufchneeser dee dort engeordneten Längen*
abachnittee dee Einsatzes 23»
Die engere zylindrische Wandfläche 27 endet euf der ihr
benachbarten Außenseite dee Uerkzeugkopfee 21 an der
Stirnfläche 31. An der anderen Seite endet die weitere zylindrische Wandfläche 29 an der Stirnfläche 32. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Stirnfläche 32 gegenüber der äußeren Umrißlinie des Werkzeuges 20 zurückgesetzt. Dieser
Raum wird durch einen Schild 33 ausgefüllt, der ale planparallele
Platte ausgebildet ist, dessen Aufrißprojektion
gleich der Aufrißprojektion des gesamten Werkzeuges 20 ist.
Der Schild 33 hat ebenfalls ein Durchgangsloch 34, dessen
Aufrißprojektion gleich derjenigen des Durchgangelochee 25
ist und mit diesem Durchgangsloch fluchtet. Die Wandflächen des Durchgangslochee 34 sind ebenfalle als Kreiszylinderflächen
ausgebildet, die untereinander einen unterschiedlichen Durchmesser haben. Die auf der Innenseite des
Schildes 33 gelegene Wandfläche 35 hot den gleichen Dt.ichmesser
wie die mittlere zylindrische Wandfläche 26 am Werkzeugkopf 21. Sie dient als zweite Lagerfläche für den
Einsatz 23 und bildet damit zusammen mit der durch die Wendfläche 26 gebildeten Lagerfläche ein Radiallager für den
Einsatz 23. Der Schild 33 dient somit sie Lagerschild fur
den Einsatz 23^ Die außengelegene engere zylindrische Wandfläche 36 hat den gleichen Durchmesser nie die entsprechende
Wandfläche 27 am Werkzeugkspf 2&iacgr;. Zwischen den beiden
zylindrischen Wandflächen 35 und 36 ist wieder?.* -»in- ebene
Stirnfläche 37 vorhanden, die eine axiale Führungsrieche für
den.Einsatz 23 bildet, die derjenigen der Stirnfläche 28
entgegengesetzt ist.
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• <* > &igr;
Der Schild 33 ist Mittels Fflhrungsstiften 28 gegenüber des
Uerkzeugkopf 21 geführt und Mittels nicht dargestellter Schrauben «it iha fest verbunden.
Das Riehtungsgesperre 24 ist ein herkSaaliches Klinkengesperre
Mit einer zweiarmigen Sperrklinke 41, die nach Art einer Hippe auf eine« Lageietift 42 schwenkbar gelagert ist·
An den Enden der beiden Klinkenarae oder Klinkenflügel 43
und 44 ist je eine Klif/fcenverzahnung 45 bzw. 46 vorhanden.
Auf der von den Klinkenverzahnungen abgekehrten Seite der Sperrklinke 41 ist ein Ruckatellglied 47 «it einer
Rückstellfeder 46 vorhanden. Sie sind an einer Schwenkachse 49 angeordnet, die an Uerkzeugkopf 21 und la Schild
drehbar gelagert ist. Mittels der Schwenkachse 49 kann das Ruckatellglled 47 abwechselnd auf die Rückseite des KlinkenflOgels
43 oder des KlinkenflOgela 44 geschwenkt werden, so
dsB die betreffende Klinkenverzahnung 45 bzw. 46 alt dea
Einsetz 23 in Eingriff steht. Die Sperrklinke 41 und das
Ruckatsllglled 47 sind in einer Ausnehmung 50 des Uerkzeugkopfes
21 untergebracht! die auf der freien Stirnseite durch den Schild 33 abgedeckt wird·
Der Einsatz 23 hat nlharungawelse die Gestalt einer Krelsringscheibe
(Fig. 3). Er hat nlhorungawelse einen T-fttralgen
zyllndrischen UafsngsflMchan 51 und 52 sind la Durchaesser
und In der Breite auf dl· sie Lagerflachen dienenden
zylindrischen UsndflMchsn 26 und 35 sbgsstlaat und bilden so
den zweiten Teil de· Rsdiallagert für den Einsatz 23. Dor
Uafsngeriichensbschnltt, der axial in der Kitt· zwischen den
beiden als lagarflachen dienenden Uafangsflachan 51 und 52
gelegen ist, ist Mit einer Klinkenverzahnung 53 veteehen,
die euf die Klinkenverzahnung 45 und 46 der Sperrklinke 41 •bgeetlaat let.
- 11 -
Das Durchgangsloch 54 des kreisringförmigen Einsatzes 23 ist . in der Fluchtlinie der Drehachse des Einsatzes 23 angeordnet,
des durch die als Lagerfliehen dienenden
Umfangeflächen 51 und 52 bestimmt wird. Die Handfläche de«
Durchgangsloches 54 wird durch die Flächenabschnitte 55 eines regelmäßigen Sechsecks gebildet. Diese Flächenebschnitte
55 dienen als Betätigungsflächen oder Schlüsselflachen für das Betitigen einer Sechekant-Kopfschraube oder
einer Sechskant-Nutter· Sie sind daher auf die üblichen
genormten Abmessungen der Schreubenkfipfe und Schraubenmuttern
unter Beachtung der üblichen Toleranzen albgestimmt.
Die BetitigungeflSchen 55 können anstelle des Sechskantes
euch die Gestalt eines regelmifligen Achtkantee heben. Sie
kennen aber such in der Form und in den Abmessungen auf andere Betltigungsflächen en Schreubenköpfen und Muttern
abgestimmt sein, beispielsweise auf die Umfangsgestslt von
Kreuzschlitzmuttern oder auf eine Art Kerbverzahnung bei den Schraubenk&pfen.
Auf der einen Seite des Werkzeugkopfes 21 ist die Schwenkachse 49 mit einer Abdeekscheibe 56 versehen, auf deren
Außenseite eine diametral verlaufende Rippe 57 angeordnet ist, die nech Art eines Knebele daa Drehen der Schwenkachse
49 erleichtert und zugleich die Ausrichtung des Rückstellglledee 47 auf die eine oder auf die andere Seite
dar Sperrklinke 41 anzeigt (Flg. 1).
Bei der aua Flg. 4 und 5 ersichtlichem Ausgestsltung des
Weißzeuges 20 ist in den ersten Einsatz 23 ein zweiter
Einsatz 61 eingesetzt. Er hat einen nttharungswelse Z-fqrmlgen Querschnitt (Flg. 5). Der Heupttell des
Elnastzes 61 hat die UmfangaflMchan 62 In der Form elnee
AuSanaaohakant, dar auf dan Innanaachakant das Durchgangs·
loeha· 54 Im Einiatz 23 abgaatiiit iat. In Fig, 5 aind die
Abatanda zwischen dan beiden SaehakantflMehen qrtfOar ala
dia/dafür üblich» Toleranz dargestellt.
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- 12 -
An der einen Stirnseite des zweiten Einsatzes 61 ist ein • kreisringföraiger FOhrungskragen 63 vorhanden, Mittels
dessen der zweite Einsatz 61 zumindest in einer Axial«
richtung aa ersten Einsatz 23 geführt wird. 5
Der zweite Einsatz 61 weist ebenfalls ein Durchgangsloch 64 auf. Seine Handflächen 65 sind als Innensechskant
gestaltet, dessen Abmessungen auf eine genormte Sechskantfläche
for Schraubenköpfe und Nuttern abgeetimt sind,
deren SchlOsselweite kleiner ist, als die entsprechenden
Abmessungen der Handflächen des ersten Einsatzes 23.
Durch eine Reihe zweiter Einsätze «it inneren Handflächen entsprechend den Abstufungen der Schlüss<3lweiten
verschiedener Größen der Schraubenköpfe und Muttern kann das Uerkzeug 20 vielseitig eingesetzt werden.
Aa zweiten Einsatz 61 ist an der &ngr;ob Führungskragen 63 abgekehrten
Stirnseite auf der Innenseite ein unlaufender
Einsatz 61 als Axialanachlag daait dieser bein Aufsetzen auf
einen Schraubenkopf oder eine Mutter in der richtigen Höhenlage von selbst geführt vtrd und der Benutzer des Herkzeuges
20 dies nicht gesondert beachten nuß. Ein solcher innerer FOhrungskragen kann auch bei* ersten Einsatz 23
angeordnet sein. In diese* Falle könnte der äußere Führungekrsgen
63 a« zweiten Einsatz 61 entfallen.
Das aus Flg. 6 bis 8 ersichtliche Uerkzeug 70 ist gegenüber
den Uerkzeug 20 dahingehend abgewandelt, da0 bei de« alt de· Herzeugkepf 71 verbundenen Schild 72 das Durchgangsloch 73
eine größere lichte Ueite hat als der größte Außendurchaesaer
dee Einsatzes 73. Die axiale Führung des Einsatzes 73 In Richtung zum Schild 72 hin übernehmen <■·! (oder mehr)
Riegelglieder 74 einer axial·* Verriegelungsvorrichtung 75 (Fij. 6). Die Riegelglieder 74 Bind in la tinzelnen nicht
* HM IMt
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M · ·
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dargestellter Heise in radialer und/oder in tangentialer • Richtung federnd nachgiebig geführt» ao daO sie bei Bedarf
aus der Aufrißprojektion des Einsatzes 73 herau8be«egt
»erden kSnnen und dann der Einsatz 73 aus dem Werkzeugkopf 71 in axialer Richtung herausgeschoben «erden kann. In
umgekehrter Richtung kann ein anderer Einsatz 73 in den Werkzeugkopf 71 hineingeschoben «erden und durch die
Freigabe der Riegelglieder 74 in axialer Richtung geführt «erden. Die Riegelglieder 74 «erden Mittels einer
Fig. 6 in ihre Freigsbeetellung bewegt. In der umqekehrten
Richtung «erden sie durch die nicht sichtbaren Rückstellfedern in ihre Verriegelungsrichtung zurückbe«egt. Die
Verriegelungetsete 76 ist in Fig. 6 am Ende des Werkzeugkopfes
71 dargestellt. Sie kann ebenso an einer anderen Stelle, insbesondere in der Nähe der Übergangsstelle vom
Uerkzeugkopf 73 zum Hebeler« 77» angeordnet sein.
Um daa Auswechseln des Einsatzes 73 im Uerkzeugkopf 71 zu
erleichtern» ist die Sperrklinke 78 in der Hitte ihrer Rückseite mit einer Rastkerbe versehen» in die das Rüctceteilglied
79 dann einrastet, «enn die Sperrklinke 78 eine neutrale Stellung einnimmt, in der keiner ihrer beiden
Klinkenverzahnungen in die Klinkenverzahnung am Eineatz eingreift» «ie es in Fig. 8 dargestellt ist.
0·· au« Flg. 9 ersichtliche Werkzeug 80 1st dahingehend
•bge»asidelt, daB in einem dem Merkzaugkopf 81 benachbarten
Merkzeugteil 82 in einer Ausnehmung 83 ein Untersetzung·«
getriebe 84 mit einem Mlnknltvieb 85 und in einer zweiten
Aunnehmung 86 ein Elektromotor 87 angeordnet sind. Paa
Antriesaritzel 88 des Winkeltrieb·· 85 lat mit der Hotor-■•11·
89 de· Elektromotor· 87 drehfeat verbunden. Dar
Eineatz 91 im Markzeugkopf 81 lat «uf »einer Umfang·flieh·
9» «nut·!!· ein· KUnk«fiv«fiannung «it «inet
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- 14 -
Qetriebeverzehnung 92 vifiihin. Mit dieser Getriebeverzahnung
92 kMniftt d·· Abtriebsrad 93 d·· Untersetzungsgetriebes
&THgr;4.
Der Elektromotor 87 wird über «ine elektrische Zuleitung
versorgt, die in Hebelern 9$ dee Werkzeuges 80 verlegt ist und an dessen freien Ende austritt*
Bai d»a Varkiauo 80 ait Hotorentrieb dee Einsatzes 91 ist
ea zweckaiiQig, zusätzlich zu« Motorantrieb ein unachaltbaree
Richtungageaperre, und zwar vor eilen in Form eines
Klinkengesperres, tfhnlich de· Richtungsgesperre 24 (Fig.
bie 3) anzuordnen, danit Sehrauben oder Muttern auch dann
festgezogen oder gelöst «erden können, wenn dazu in Extrenfall
des Antriebenonent des Motorentriebea trotz Zwiechenachaltung
eines Untersetzungsgetriebes nicht ausreichen sollte.
schließen en den Werkzeugkopf 101 an zwei dianetral gelegenen Stellen je ein Hebelarn 102 bzH. 103 an· Der
Cin«oti 1&Ogr;&Lgr; iat gleich de· Eineatz 23 des Werkzeuges 20
ausgebildet dergestellt· In diesen ereten Einsetz ist ein ZHeiter Einsatz 105 eingesetzt, der ebenfalls ein Durchgangeloch
106 aufmeist. Von der Wand dieses Durchgangsloches
106 sind einzelne Unfangsabschnitte 107 nit einen
Gevindeprofil versehen. Die dazwischenliegenden WandflichenabscrvTiitte
108 haben eine gröBere lichte Weite als die Usfangssbsehnitte 107 bü den Gewindeschneiden. Der jeweila
en die Unfsfigeabeeftfiitte te? eii de» 6»*itttfeftetmi»iden
anschlieäende Flächenabschnitt der Wandflächenabschnitte
sind ale SpanflSchen 109 ausgebildet. Die von ihnen von
WerketQck abgetrennten Spgne «erden zuaindest vorübergehend
in den als Spänekemer dienenden Hohlräunen in Bereich der
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Statt der Anordnung der Gewindeschneiden an einem Sakundöreintft«,
«ie dem zweiten Eintet; 109» können aie auch an
einem enepreehend gestalteten PfiniÄreinaetz, nie dem ereten
eineatt 104, angebracht sein· Dadurch kennen Gewinde mit
größerem Gewindedurchmeaeer hergestellt werden, als das mit
Gewindeschneiden an einem SekundBreinsatz möglich ist* Bei
dieser AuafUhrungeform, bei der die Gewindeschneiden an einem Primlreinaatz angeordnet sind, let es zweckmilOig, eine
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(Fig. 6 bis 8) zu verwenden, bei der der PrimSreineatz
leicht aua dem Werkzeugkopf herausgenommen und durch einen anderen PrimBreineatz mit Gewindeschneiden ersetzt werden
kenn, der für einen anderen Gewindedurchmesasr oder für eine
andere Gewindesteigung ausgebildet ist.
Der Einsatz eines der Werkzeuge, etwa der Einsetz 23 des Werkzeuges 20 oder besser noch der Einsatz Ti des Werkzeuges
70, kann statt mit einem axialen Durchgangsloch mit einer geschlossenen Wandfläche versehen sein, en deren einen
Stirnseite ein axial auegerichteter Fortaatz befestigt ist oder daran angeformt ist. Die Umfangeflachen diese«
Fsrisstzss k5-nsn sls Kupplur.gsflSchsr. für Schrsufesndrshsr=
klingen ausgebildet sein. Dar Fortsatz kann ebenso gut aber
auch selbst ale Schraubendreherklinge oder als Gewindebohrer
oder dergleichen ausgebildet sein.
Claims (9)
1. Werkzeug zur Schraubendrehen Bit den Merkmalen:
- an einen Hebels»&eegr; (22) ist ein Uerzeugkopf (21)
vorhanden,
- der Werkzeugkopf (21) «eist ein Durchgangeloch (2S| 34) auf,
- von d*»n fetondflSchen des Durchgangsloches (25} 34) ist
zumindest ein Teil ale Lagerfliehe (26; 35) eines
Radiellagers ausgebildet,
- im Werkzeugkopf (21) ist mittels des RediaUegers ein
Einsetz (23) drehbar gelagert!
- am Werkzeugkopf (21) sind axiale FOhrungeflSehen
(28} 37) vorhanden, mittels der der Einsatz (23) in beiden axialen Richtungen geführt
Mird,
- am Werkzeugkopf (21) 1st ein Rlchtungsgesperre (24)
angeordnet, mittels dessen der Einsstz und der Werkzeugkopf (21) in jeweils einer Drehrichtung
miteinander koppelbar sind,
- der Einsatz (23) «eist sin Durchgangsloeh (54) auf,
daa zumindest annähernd mit der Drehachse des Einsatzee (23) fluchtet und daa eine bestimmte lichte
Weit· hat,
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- von der Hand dee Durchgangeloches (54) i« Eineatz (23)
eind zuMxndeat einzelne Flächenabechnitte (55) ale
Betätigungeflicben for das Betätigen einer Schraube
oder einer Kutter ausgebildet.
2. Werkzeug zur GeMindeschneiden ait den Merkmalen:
- un einen Hebel (102; 103) ist ein Uerzeugkopf (101)
vorhanden,
- der Uerkzeugkopf (101) seist ein Durchgangsloch auf,
- von den Handflächen des Durchgangeloches ist zueindest
ein Teil als Lagerflache eines Radiallag&*£ ausgebildet,
- ia Uerkzeugkopf (101) ist Mittels des Radiallagets ein
Einsatz (104; 105) drehbar gelagert, - an Uerkzeugkopf (101) sind axiale FOhrungsflachen
vorhanden, Mittels der der Eineatz (104) in beiden axialen Richtungen geführt wird,
- aa Uerkzeugkopf (101) ist ein Richtungsgesperre angeordnet,
mittels dessen der Einsatz (104) und der Uerkzeugkopf (101) in jeweils einer Drehrichtung Miteinander
koppelbar aind,
- der Einsatz (105) Meist ein Durchgangsloch (106) auf,
das zuaindest annlhern-J Mit der Drei.uchse des
Einsatzes (105) fluchtet und das eine beetieete lichte
Weite hat,
- von der Uand des Durchgangsloches (106) Im
Einsatz (105) eind zuMindest einzelne Unfangsj»bschnitte
(107) Mit eine· Gewindeprofil versehen,
- an die Unfangsabschnitte (107) Mit de« Gewindeprofil
schlieBt zuMindest auf d«r in der Einechreubrichtung
des GoMindeprofils voraneilenden Seite je ein Flachenabschnitt
an, der als Spanflach· (109) ausgebildet ist.
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3« Werkzeug naeh Anaptueh 1 oder 2,
gekennzeichnet dureh daa Merkmalt
• d·· Rlchturtg§gesp*rrs (24) iat auf zwei Sperrichtungen
umsoheltbir.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 3 in Verbindung mit
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmales
gekennzeichnet durch die Merkmales
- ea iet ein zweiter Einsatz (61) vorhanden, der auf
seiner AuQeneeite zumindest einzelne Flächen*
abachnitta (62) auf«eist, die auf die Betätigungeflächen
im ersten Einsatz (23) abgestimmt sind»
- der zweite Eineatz (61) «eist einen exial wirkenden
Anachlsg auf,
- vorzugeweiee wird der axiale Ansehlag durch eine
umlaufende Stirnflache (63) des zweiten Einsatzes (61) oder durch einzelne Abschnitte einer umlaufenden
Stirnflache gebildetr in deren Bewegungsbahn eine
Stirnfläche dee ersten Einsatzes (23) gelegen iet.
5. Werkzeug nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch die Herkmalet
gekennzeichnet durch die Herkmalet
• ee ist eine axial wirkende Rastvorrichtung vorhanden,
Mittels der der zweite Einsatz am ersten Einsatz einraetbar ist,
- bevorzugt ist ein in radialer Richtung federnd nachgiebig
geführter Rastkurper em zweiten Eineatz und eine derauf abgestimmte Rastgabel am ersten Einsatz
angeordnet.
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6. Werkzeug nach einem oder mehreren der AneprUche 1
bis 5,
gekennzeichnet durch die Merkmalet
- am Werkieugkopf (71) iet dl· axiale führungeflaehe für
den Einsatz (73) euf der einen Seite ele Teil einer axialen Rastvorrichtung oder, bevorzugt, als Teil
einer axialen Verriegelungsvorrichtung (75) ausgebildet und dadurch eua der Bewegungebahn der
axialen Gegenfltiche am Einaatz (73) hereuebewegber,
- bevorzugt ist das Richtungegeaperre auf eine neutrale
Stellung einstellbar, in der das Sperrglied (78) nicht in die Gegenfltfchen am Eineatz (73) eingreift»
7. Werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale«
- am Einaatz (91) iet zumindest ein bestimmter LMngenabschnitt
seiner Außenfläche mit einer umlaufenden Getriebeverzahnung (92) versehen, - am Werkzeugkopf (81) ist ein Getriebe (84) angeordnet,
das vorzugsweise einen Winkeltrieb (85) aufweist, wobei das Abtrieberad (93) dee Getriebes (84) mit der
Verzahnung (92) am Eineatz (81) kämmt,
- am Werkzeug, vorzugsweise in einem Hohlraum (86) des
Hebele (95) ist ein Antriebemotor (87), vorzugsweise ein Elektromotor, angeordnet, der mit dem
Getriebe (84) gekoppelt ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7,
gekennzeichnet duselt die Merkmale*
- es iet ein Richtungsgesperre vorhanden» des bevorzugt
in beide Sperrichtungen umschaltbar ausgebildet ist,
, das Sperrglied des Richlungsgeaperres ist im Axielbereich
der Getriebeverzahnung /72) des Einsatzes (91) angeordnet und auf diese Getriebeverzahntfng
abgestimmt,
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- daa Richtungegesperre ist auf eine neutrale Stellung
einstellbar, In des ea außer eingriff mit der
Getriebeverzahnung (92) am Eineati (91) ist«
9. Werkzeug nach Anspruch 1 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8,
gekennzeichnet durch die Merkmalet
gekennzeichnet durch die Merkmalet
- der zweite Eineatz weist anstelle eines Durchgangeloches
an seiner einen Stirnseite einen exial ausgerichteten
Fortsatz auf,
- die Umfangeflächen des Fortaatzea sind als Kupplungaflttchen
für Schraubendreherklingen oder für Gewindebohrer oder für Gewindebohransätze auegebildet, oder
- der Fortaatz ist selbst als Schraubendreherklinge oder
eis Gewindebohrer auegebildet.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8813512U DE8813512U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Werkzeug zum Schraubendrehen und zum Gewindeschneiden |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8813512U DE8813512U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Werkzeug zum Schraubendrehen und zum Gewindeschneiden |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8813512U1 true DE8813512U1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6829326
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8813512U Expired DE8813512U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Werkzeug zum Schraubendrehen und zum Gewindeschneiden |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8813512U1 (de) |
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10134453A1 (de) * | 2001-01-11 | 2002-08-14 | Hand Tool Design Corp | Umkehrbarer Ratschenschraubenschlüssel mit hohem Drehmoment |
| EP1270149A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Hand Tool Design Corporation | Umkehrbarer Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente |
| DE10136254B4 (de) * | 2000-09-01 | 2004-11-04 | Bobby Hu | Schaltanordnung für einen reversiblen Ratschenschlüssel |
| DE10239053B4 (de) * | 2002-02-01 | 2008-03-20 | Bobby Hu | Umstellbarer Ratschenschlüssel |
| EP3363594A1 (de) * | 2017-02-17 | 2018-08-22 | Bobby Hu | Elektrischer ratschenschlüssel und verfahren zur verwendung davon |
-
1988
- 1988-10-27 DE DE8813512U patent/DE8813512U1/de not_active Expired
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10136254B4 (de) * | 2000-09-01 | 2004-11-04 | Bobby Hu | Schaltanordnung für einen reversiblen Ratschenschlüssel |
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| EP1270149A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Hand Tool Design Corporation | Umkehrbarer Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente |
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| EP3363594A1 (de) * | 2017-02-17 | 2018-08-22 | Bobby Hu | Elektrischer ratschenschlüssel und verfahren zur verwendung davon |
| US10800013B2 (en) | 2017-02-17 | 2020-10-13 | Bobby Hu | Electric socket ratchet wrench and method of using the same |
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