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DE69805845T2 - Verfahren zum unterstützen von pflanzenwachstum mit polymerfasern als bodenersatz - Google Patents

Verfahren zum unterstützen von pflanzenwachstum mit polymerfasern als bodenersatz

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DE69805845T2
DE69805845T2 DE69805845T DE69805845T DE69805845T2 DE 69805845 T2 DE69805845 T2 DE 69805845T2 DE 69805845 T DE69805845 T DE 69805845T DE 69805845 T DE69805845 T DE 69805845T DE 69805845 T2 DE69805845 T2 DE 69805845T2
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Description

    TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Bodenaustauschstoff, der zur Unterstützung von Pflanzenwachstum einsetzbar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung biologisch abbaubare und nicht biologisch abbaubare Polymerfasern zur Verwendung bei der Pflanzenzüchtung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der herkömmlichen Pflanzenzüchtung, gleichgültig ob im Gewächshaus oder im Freiland, ist natürlich erzeugter Boden als Speichermedium für Nährstoffe, Luft und Feuchtigkeit verwendet worden, die zur Pflanzenaufzucht notwendig sind. Dem Fachmann ist nun bekannt, daß künstliche Substrate zum Keimen, Bewurzeln und Vermehren von Pflanzen eingesetzt werden können. Gewöhnlich werden Substrate wie z. B. Torfmoos, Vermiculit, Perlit, Baumrinde, Sägemehl, bestimmte Flugaschetypen, Bimsstein, Kunststoffteilchen, Glaswolle und gewisse Schaumstoffe entweder allein oder in verschiedenen Mischungen miteinander und/oder mit Erdreich verwendet oder sind in der Literatur offenbart worden. Obwohl diese bekannten Substrate brauchbar sind und in vielen Bereichen kommerzielle Akzeptanz gefunden haben, bieten sie kein optimales Gleichgewicht zwischen Wasser und den Gasen, die das Wachstum der Wurzeln und der gesamten Pflanze wesentlich beeinflussen können. Bekannt ist, daß Pflanzen, die in diesen oben angegebenen, normalerweise verwendeten Substraten wachsen, unter bestimmten Bedingungen an Sauerstoffmangel leiden oder Symptome aufweisen können, von denen man gewöhnlich glaubt, daß sie durch zu starkes Wässern verursacht werden, d. h. Chlorose, langsames Wachstum, blasse Farbe und sogar Absterben.
  • US-A-5363593 (Hsh) beschreibt ein synthetisches Nährsubstrat, das aus Faserknäueln besteht, und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das synthetische Nährsubstrat wird ohne Erdreichanteil aus Abfall, Chemiefasertextilien, hauptsächlich aus Poylacrylnitril- oder Polyesterfasern hergestellt.
  • Textilgewebeabfälle werden zu Kurzfasern zerkleinert und chemisch gereinigt und gebleicht. Vor oder nach dem chemischen Reinigen und Bleichen werden die Kurzfasern zu Knäueln von ineinander verflochtenen Fasern verrührt. Die Faserlänge ist vorzugsweise < 10 mm, und der Durchmesser der Knäuel liegt vorzugsweise im Bereich von 2-8 mm. Die ungekräuselten Faserknäuel nach Hsh sind dicht und saugen daher Wasser stärker auf und halten weniger Wasser als ein weniger dichtes Substrat. Diese Faserknäuel verwandeln sich wahrscheinlich bei kräftigerem oder länger dauerndem Kontakt in Fasern zurück. Außerdem werden die Knäuel nach Hsh dort als nahezu unempfindlich gegen Abbauwirkungen natürlicher Zersetzung beschrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Unterstützung von Pflanzenwachstum bereitzustellen, das die obenerwähnten Pfalanzenwachstumsprobleme beseitigt oder minimiert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Unterstützung von Pflanzenwachstum bereitzustellen, das ein Pflanzennährmedium bereitstellt, das nach Zugabe von Wasser und geeigneten Nährstoffen zum Keimen von Samen und zur Aufzucht von Keimlinge, zur vegetativen Vermehrung und Zucht von anderem Pflanzenmaterial sowie für das Wachstum von Pflanzen bis zur Reife oder irgendeinem anderen Wachstums- und Entwicklungsstadium verwendet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Unterstützung des Pflanzenwachstums bereitzustellen, indem ein Pflanzenwachstumssubstrat bereitgestellt wird, das verwendet werden kann, um alle oder einen wesentlichen Anteil herkömmlicher Materialien zu ersetzen, wie z. B. normale Böden, Bodenmischungen, Ton, Vermiculit, Perlit, Torfmoos, Baumrindenschnitzel oder -späne und dergleichen, wodurch das Wasserhaltungsvermögen wesentlich verbessert und ein mehr optimales Gleichgewicht zwischen Feststoffen, Wasser und Gasen aufrechterhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Unterstützung des Pflanzenwachstums, das ein Pflanzenwachstumssubstrat bereitstellt, das biologisch abbaubar sein kann, um als Bodensubstrat oder Bodenergänzung für Keimlinge zu dienen, die ins Freiland umgesetzt werden sollen. Ein derartiges Substrat würde für eine bestimmte Zeit vor dem Umpflanzen eine beträchtliche Wasserretention und hohe Eigenschaftsretention aufweisen, wäre aber einige Zeit nach dem Umpflanzen hinreichend abgebaut, um "untergepflügt" zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Pflanzenwachstums, mit den folgenden Schritten: Inkontaktbringen von Pflanzenmaterial mit einem Pflanzenwachstumsmedium bzw. Substrat, das Faserbälle bzw. Faserknäuel in einem wirksamen Anteil aufweist, um das Pflanzenwachstum zu unterstützen, wobei jedes Faserknäuel im wesentlichen aus statistisch angeordneten, verwirrten, gekräuselten Polymerfasern mit einer Schnittlänge von etwa 0,5 bis etwa 60 mm besteht. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Pflanzenwachstumssubstrat biologisch abbaubare Faserknäuel auf, die aus Polyesterfasern hergestellt werden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Pflanzenwachstumssubstrat nicht biologisch abbaubare Faserknäuel auf, die aus Polyesterfasern hergestellt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Pflanzenwachstums mit den Schritten: Inkontaktbringen von Pflanzenmaterial mit einem Pflanzenwachstumssubstrat, das Faserknäuel in einem wirksamen Anteil aufweist, um das Pflanzenwachstum zu unterstützen, wobei jedes Faserknäuel im wesentlichen aus statistisch angeordneten, verwirrten, gekräuselten Polymerfasern mit einer Schnittlänge von etwa 0,5 bis etwa 60 mm besteht.
  • Zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung eignen sich verschiedene natürliche und synthetische organische Polymerfasern. Synthetische organische Polymerfasern werden bevorzugt. Der Begriff "synthetische organische Polymerfasern", wie er hier gebraucht wird, schließt Fasern ein, die aus Polymeren hergestellt werden, wie z. B. aus Polyestern; Polyacrylnitril; Polyvinylalkohol; Polyolefinen, Polyamiden, wie z. B. Nylon, Acrylharzderivate, Polylactide und dergleichen; sowie Polymere, die aus Cellulose abgeleitet sind, wie z. B. Viskoseseide, Celluloseacetat und dergleichen. Gemische aus irgendwelchen der vorstehenden Polymere sind auch bei dem vorliegenden Verfahren verwendbar, zum Beispiel Nylon und Polyester. Bevorzugte synthetische organische Polymere, die bei dem vorliegenden Verfahren verwendbar sind, sind Polyester, Polyamid oder deren Gemische. Polyethylenterephthalat wird besonders bevorzugt.
  • Der Begriff "natürliche organische Polymere" schließt Polymere wie z. B. Wolle, Baumwolle, Jute, Seide, Hanf, Bagasse (ausgepreßtes Zuckerrohr), Cellulose und Gemische daraus ein. Bevorzugte organische Polymere sind Baumwolle, Cellulose, Bagasse und Hanf.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Fasern können hohle oder massive Fasern aufweisen und bestehen gewöhnlich aus Polymerstapelfasern von verschiedenen Schnittlängen. Die Fasern zur Verwendung als Pflanzenwachstumssubstrat gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind im allgemeinen Stapelfasern mit einer Schnittlänge im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 60 mm. Der Faser können Silicon-Schlüpfrigmacher zugesetzt werden, um die Gleitfähigkeit und Ästhetik zu verbessern. Derartige Silicon-Schlüpfrigmacher werden durch Beschichten der Fasern mit den Schlüpfrigmachern in einem Anteil von etwa 0,15 bis etwa 0,5 Gew.-% Si, bezogen auf die Fasern, zugesetzt (siehe US-A- 4618531 und US-A-4783364).
  • Die hier bei der Herstellung der Faserknäuel verwendeten Fasern sind gekräuselt. Spiralig gekräuselte Fasern, d. h. Fasern mit dreidimensionaler spiralförmiger Kräuselung, werden bevorzugt. Eine solche Kräuselung kann durch asymmetrisches Abschrecken an der Spinndüse von frisch extrudierten Fasern erzielt werden, wie z. B. in US-A-3050821 und US-A-3118012 von Killian gelehrt, oder nach dem in US-A-3671379 von Evans et al. offenbarten Verfahren. Besonders bevorzugt sind Spiralkräuselungen in Form einer Omega-Kräuselung, wie in US-A-4783364 offenbart, das hier durch Verweis einbezogen wird. Fasern mit zweidimensionaler Sägezahnkräuselung, die durch mechanische Mittel ausgelöst wird, wie z. B. durch eine Stauchkammer, können hier gleichfalls verwendet werden.
  • Die Polymerfasern werden hier in Form vor Faserknäueln verwendet. Mit "Faserknäuel" sind Polymerfasern gemeint, die zu im wesentlichen runden Körpern geformt worden sind. Die Faserknäuel haben vorzugsweise eine mittlere Abmessung von etwa 1 bis 15 mm, wobei mindestens 50 Gew.-% der Knäuel vorzugsweise einen solchen Querschnitt aufweisen, daß ihre größte Abmessung nicht mehr als das Doppelte ihrer kleinsten Abmessung beträgt. Polymerfasern in Form von kleinen, abgeflachten Scheiben, die mit größeren zylindrischen Formen (als Schwänze bezeichnet) vermischt sind, können ebenfalls bei dem vorliegenden Verfahren verwendbar sein und sind in der Definition des Faserknäuels enthalten. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Faserknäuel gibt es die verschiedensten Verfahren, zu denen das Rühren, Rollen und/oder das Rommeln bzw. Rollieren gehören. Kräuselfasern verhaken sich ineinander und bilden Faserknäuel von sehr niedriger Dichte mit einer im wesentlichen permanenten Struktur. Ein bevorzugtes Faserknäuel wird nach den Verfahren ausgebildet, die in US-A-4618531 und US-A-4783364 ausführlich offenbart werden. Die Verfahren erfordern ein wiederholtes pneumatisches Rollieren von kleinen Faserbüscheln an der Wand eines Behälters. Allgemein kann zur Herstellung von Faserknäueln, die bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, jede Maschine verwendet werden, die Fasern so bewegen (durchmischen) kann, daß diese sich stabil ineinander verhaken. Faserknäuel mit einem in US-A-4618531 und US-A-4783364 definierten Kohäsionsmaß von weniger als etwa 15 Newton (15 N) werden bevorzugt. Für die bei der vorliegenden Erfindung verwendbare Polymerfaser eignen sich sowohl biologisch abbaubare als auch nicht biologisch abbaubare organische Polymere. Nicht biologisch abbaubare Fasern sind u. a. bestimmte Polyester, Polyamide, Acrylharzderivate, Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid und Gemische daraus. Ein besonders bevorzugtes, nicht biologisch abbaubares Polymer ist Poly(ethylenterephthalat). COMFOREL®-Faser, vertrieben von E. I. du Pont de Nemours and Company, wird als nicht biologisch abbaubare Faser zur Verwendung bei der Herstellung von Faserknäueln bevorzugt, die bei der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. Derartige Faserknäuel eignen sich besonders in Situationen, wo keine biologische Abbaufähigkeit erforderlich ist, wie z. B. für die Verwendung bei Zimmerpflanzen.
  • Zu den biologisch abbaubaren Fasern gehören bestimmte synthetische Fasern, wie z. B. verschiedene Polyester, und Naturfasern, wie z. B. Wolle und Baumwolle. Eine bevorzugte biologisch abbaubare Faser ist Polyester, und ein besonders bevorzugtes Polyester ist ein Copolymer von Poly(ethylenterephthalat) und Diethylenglycol oder einer nichtaromatischen zweiwertigen Säure, wie z. B. Adipinsäure oder Glutarsäure, sowie einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Sulfogruppe, wie z. B. 5- Sulfoisophthalsäure oder ein Metallderivat der 5-Sulfoisophthalsäure, wie in US-A-5053482; 5097004; 5171308; 5171309; 5219646 und 5295985 offenbart und im Handel erhältlich als BIOMAX®-Faser von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, DE.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem Faserknäuel bereit, die biologisch abbaubare Polymerfasern mit einer Schnittlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 60 mm aufweisen, wobei jedes Faserknäuel eine mittlere Abmessung von etwa 1 bis 15 mm aufweist, wobei mindestens 50 Gew.-% der Faserknäuel einen solchen Querschnitt aufweisen, daß ihre größte Abmessung nicht mehr als das Zweifache ihrer kleinsten Abmessung beträgt. Die Fasern können mit einem Silicon-Schlüpfrigmacher in einem Anteil von etwa 0,15 bis etwa 0,5 Gew.-% Si der Fasern beschichtet werden. Außerdem können die Fasern oder Faserknäuel gefärbt oder pigmentiert werden. Vorzugsweise sind die Fasern regellos bzw. statistisch angeordnet, verwirrt und gekräuselt, wobei die Faserknäuel ein Kohäsionsmaß von weniger als etwa 15 Newton aufweisen. Vorzugsweise weisen derartige Fasern eine Spiralkräuselung, Omegakräuselung oder Sägezahnkräuselung auf. Solche biologisch abbaubaren Faserknäuel werden vorzugsweise aus Polyesterfaser hergestellt, besonders bevorzugt aus einem Polyester, das ein Copolymer von Poly(ethylenterephthalat) und Diethylenglycol oder einer nichtaromatischen zweiwertigen Säure und einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Sulfogruppe ist.
  • Eine weitere, hier bereitgestellte Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung derartiger biologisch abbaubarer Faserknäuel, wobei das Verfahren ein wiederholtes pneumatisches Tumbeln bzw. Rollieren kleiner Faserbüschel aus biologisch abbaubaren Polymerfasern an der Wand eines Behälters aufweist, um ein Aggregat von Faserknäueln herzustellen.
  • Die Nutzlebensdauer des in dem vorliegenden Verfahren verwendbaren Pflanzenwachstumssubstrats ist vom Typ der verwendeten Polymerfaser und insbesondere davon abhängig, ob diese biologisch abbaubar ist oder nicht.
  • Da hierbei leicht färbbare Polymere verwendet werden können, kann das erfindungsgemäße Verfahren ferner das Inkontaktbringen der Fasern oder Faserknäuel mit einem Farbstoff aufweisen. Die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzten Fasern können außerdem Pigmente enthalten, um gefärbte Faserknäuel herzustellen. Daher kann das im vorliegenden Verfahren verwendbare Pflanzenwachstumssubstrat auch eine Rolle bei der Innendekoration spielen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Unterstützung des Pflanzenwachstums. Mit "Unterstützung" oder "Unterstützen" ist gemeint, daß das Substrat dazu beiträgt, Pflanzenmaterial mit einem Nährstoff zu versorgen. Mit "Pflanzenmaterial" sind Samen, gekeimte Samen, Keimlinge, Schößlinge, Triebe, Knollen, Zwiebeln, Pflanzen oder irgendein Pflanzenteil gemeint, der die Fähigkeit zum selbständigen Wachstum aufweist, z. B. Stecklinge oder dergleichen.
  • Mit "Inkontaktbringen" ist gemeint, daß das Pflanzenwachstumssubstrat mit Faserknäueln ausreichend dicht an das Pflanzenmaterial herangebracht wird, um die Unterstützung des Pflanzenwachstums durch das Pflanzenwachstumssubstrat zu ermöglichen. Dazu können gehören: Vermengen des Pflanzenmaterials mit dem Pflanzenwachstumssubstrat, Verwickeln bzw. Verflechten von Pflanzenmaterial mit einer Gruppe von Faserknäueln des Pflanzenwachstumssubstrats, Einsetzen von Pflanzenmaterial mit der Hand in eine Gruppe von Faserknäueln des Pflanzenwachstumssubstrats, Auflegen von Pflanzenmaterial auf das Pflanzenwachstumssubstrat, Aufbringen von zusätzlichem Pflanzenwachstumssubstrat auf das Pflanzenmaterial oder um dieses herum, Kombinationen dieser Vorgänge und dergleichen.
  • Die eingesetzte Menge der Faserknäuel variiert in Abhängigkeit von Typ und Größe des Pflanzenmaterials sowie davon, ob das Pflanzenwachstumssubstrat außerdem ein oder mehrere herkömmliche Pflanzensubstrate aufweist. Beispielsweise kann die Faserknäuelmenge, die anfänglich zum Keimen eines Samens verwendet wird, eine Schicht mit einer Dicke von nur einem oder wenigen Faserknäueln sein, obwohl auch dickere Schichten verwendet werden können, indem man zusätzliche Faserknäuel über dem Samen oder um den Samen herum aufbringt. Beim Keimen kann eine überraschend kleine Menge von Faserknäueln eingesetzt werden (siehe Beispiel 1 weiter unten). Sobald sich aus einem Samen ein Keimling entwickelt hat, können nach Bedarf weitere Faserknäuel zugegeben werden. Das bei der vorliegenden Erfindung verwendbare Pflanzenwachstumssubstrat ermöglicht eine gute Verankerung der wachsenden Wurzeln. Beim Umpflanzen verbleiben die Faserknäuel um das Pflanzenmaterial herum als zusammenhängende Masse, die das Umpflanzen zu einer leichten Arbeit macht.
  • Ein Problem beim Aufziehen von Pflanzen in Töpfen, in anderen Arten von Gewächshaus- Aufzuchtbehältern oder sogar im Freiland ist, ausreichend Wasser und Sauerstoff zu den Wurzeln der Pflanze zu bringen. Neben der Versorgung der Wurzeln mit ausreichend Wasser und Sauerstoff kann das Pflanzenwachstumssubstrat nach dem vorliegenden Verfahren viele Merkmale und Vorteile aufweisen, von denen einige zum Teil von dem Fasertyp abhängen können, der zur Verwendung bei der Herstellung der hier eingesetzten Faserknäuel ausgewählt wird: Beständigkeit gegen Zersetzung oder biologisch abbaubar, Widerstand gegen Mikroben, geringes Gewicht und eine Morphologie und Dichte, die dem Pflanzenwachstum besonders förderlich sind.
  • Die schlechten Wasserretentionseigenschaften herkömmlicher Pflanzensubstrate machen es notwendig, bezüglich des Typs des Samenkorns oder der Pflanze, die zu kultivieren sind, besonders wählerisch zu sein, und die Pflanzen müssen gewöhnlich häufiger gewässert werden. Das bei dem vorliegenden Verfahren verwendbare Pflanzenwachstumssubstrat weist jedoch sehr gute Feuchtigkeitsretentionseigenschaften auf. Zum Beispiel können aus COMFOREL® hergestellte Faserknäuel bis zum Dreißigfachen ihres Gewichts an Wasser aufnehmen. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt augenscheinlich auch eine gute Entwässerung.
  • Wegen der einzigartigen Morphologie des Substrats werden große Luftmengen zwischen den Faserknäueln zurückgehalten, und daher versorgt das bei dem vorliegenden Verfahren verwendbare Pflanzenwachstumssubstrat die Wurzeln mit ausreichenden Sauerstoffmengen. Außerdem ermöglicht diese Morphologie eine gute Wärmedämmung.
  • Herkömmliche Pflanzenwachstumssubstrate werden von oben gewässert und von überschüssigem Wasser fern gehalten, um zu verhindern, daß Wasser zu ihren oberen Flächen angesaugt wird. Wasser auf der oberen Fläche eines Pflanzenwachstumssubstrats tötet häufig einen Keimling durch einen Prozeß ab, der als "Absterben durch Pilzbefall" bekannt ist. Eine weitere sehr nützliche Eigenschaft der bei dem vorliegenden Verfahren verwendbaren Faserknäuel ist, daß sie anscheinend kein Wasser durch Dochtwirkung zur Oberfläche aufsteigen lassen (siehe Beispiel 4 weiter unten) und damit die Möglichkeit zur Verminderung von Verdunstungsverlusten bieten. Indem sie kein Wasser durch Dochtwirkung zu ihren oberen Flächen aufsteigen lassen, ermöglichen die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Faserknäuel das Wässern der Pflanzen von unten her. Die Struktur der Faserknäuel ermöglicht jedoch eine ausreichende Kapillarwirkung, um Flüssigkeiten dicht an den Pflanzenwurzeln zurückzuhalten. Eine solche Eigenschaft fördert das Wachstum von gedeihenden und gut entwickelten Pflanzenwurzelsystemen und ermöglicht die Anwendung des vorliegenden Verfahrens in Hydrokultursystemen.
  • Der Umweltschaden für Flüsse und Ströme wird durch Anwendung des vorliegenden Verfahrens verringert, da Nährstoffe durch das Pflanzenwachstumssubstrat adsorbiert und zurückgehalten werden und nicht durch Regen ausgewaschen werden. Außerdem braucht bei Anwendung dieses Verfahrens nicht mehr Kunstdünger als nötig eingebracht zu werden. Daher können die Faserknäuel, vorzugsweise die biologisch abbaubaren Faserknäuel gemäß der vorliegenden Erfindung, im "Präzisionsackerbau" eingesetzt werden. Mit "Präzisionsackerbau" ist ein Ackerbauverfahren gemeint, bei dem ein Samen, Steckling oder Keimling zusammen mit einer präzise eingebrachten Beigabe von Nährstoffen, Pestiziden usw. in den Boden eingebracht wird. Der durch den Präzisionsackerbau gebotene Vorteil ist, daß er die Oberflächenausbringung von Agrochemikalien vermeidet, die letzten Endes ins Grundwasser gespült werden. Die Verwendung der biologisch abbaubaren Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen mit herkömmlichem Pflanzenwachstumsmaterial bietet ein bequemes Verfahren für den Präzisionsackerbau, bei dem die Agrochemikalien zusammen mit den Faserbällen zugesetzt oder auf die Faserbälle aufgebracht werden können, nachdem das Pflanzenmaterial und Faserbälle miteinander vereinigt worden sind.
  • Da Pflanzen kultiviert werden können, ohne überhaupt einen Naturboden zu verwenden, kann das erfindungsgemäße Pflanzenwachstumssubstrat hygienisch sein. Da bestimmte Ausführungsformen des Pflanzenwachstumssubstrats nach dem vorliegenden Verfahren aus synthetischen Fasern hergestellt werden, kann das Substrat steril und für die Aufzucht empfindlicher Pflanzen besonders gut geeignet sein. Wenn die Faserbälle des Pflanzenwachstumssubstrats aus synthetischen Polymerfasern hergestellt werden, können sie mikrobenbeständig und damit weniger anfällig gegen Bakterien-, Viren-, Pilz- und Insektenbefall sein. Daher würde die Nutzung eines solchen Pflanzenwachstumssubstrats die Notwendigkeit der Verwendung umweltgefährdender Fungizide, Pestizide oder anderer Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung vermindern und den Vertrieb von Pflanzen, die intakt mit Wurzelwerk vermarktet werden, wünschenswerter machen.
  • Das erfindungsgemäße Pflanzenwachstumssubstrat eignet sich besonders gut zur Verwendung als Wachstumssubstrat für Keimfähigkeitsuntersuchungen. Pflanzgärten testen die Keimungsraten von Samen und finden es schwierig, einheitliche, reproduzierbare Wachstumssubstrate zu finden. Herkömmliche Wachstumssubstrate unterscheiden sich wegen unterschiedlicher Herkunftsorte und aufgrund von Alterungseffekten. Zum Beispiel zersetzt sich organisches Material wie etwa Torfmoos mit der Zeit, was zu einem höheren Säuregehalt führt. Die erfindungsgemäßen Faserknäuel überwinden diese Schwierigkeiten, indem sie ein steriles, einheitliches Wachstumssubstrat für Keimfähigkeitsuntersuchungen von Samen bieten.
  • Nachdem eine Feldfrucht abgeerntet worden ist, eignet sich das bei der vorliegenden Erfindung verwendbare, biologisch abbaubare Pflanzenwachstumssubstrat wegen seiner Abbaufähigkeit viel besser zum Kompostieren. Biologisch abbaubare Faserknäuel können nach Bedarf in einem Acker verwendet und ohne weiteres untergepflügt werden, da sie körperlich zerfallen. Für die einzelnen Fasern der Faserknäuel ist ein langsamerer Abbau zulässig, da kein weiterer Abbau erforderlich ist, um die "Unterpflügbarkeit" zu erzielen.
  • Das vergleichbar geringe Gewicht der bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Faserknäuel macht sie besonders geeignet für den Pflanzenanbau in speziellen Regionen, wie z. B. im Gebirge oder an der Küste, in unfruchtbaren natürlichen Umgebungen oder städtischen Bereichen. Im städtischen Milieu macht das geringe Gewicht der Faserknäuel diese besonders gut geeignet zum Pflanzenanbau in Dachgärten, auf Terrassen und Balkonen. In deutlichem Gegensatz zu vergleichsweise schwerem Boden trägt das geringe Gewicht der Faserknäuel auch dazu bei, daß sie leicht transportierbar und handhabbar sind. Dadurch wird die zermürbende Plackerei vermieden, die häufig mit der Bestellung und Bearbeitung von Ackerland verbunden ist. Außerdem sorgen die Faserknäuel für eine bessere Luftverfügbarkeit und eine höhere Wasseraufnahmekapazität als andere synthetische Böden von geringem Gewicht, wie z. B. diejenigen, die aus Polystyrolschaumstoff hergestellt werden. Ferner sind die Faserknäuel sicher in der Handhabung und können im wesentlichen unbegrenzt gelagert werden.
  • Obwohl Faserknäuel selbst keifte verfügbaren Pflanzennährstoffquellen enthalten, weisen sie gute Nährstoffadsorptionseigenschaften auf. Daher kann das erfindungsgemäße Verfahren ferner das Inkontaktbringen des Pflanzenwachstumssubstrats, des Pflanzenmaterials oder beider mit mindestens einem Pflanzenzusatzstoff aufweisen. Das Inkontaktbringen durch Sprühen, Tauchen, Bewässern und/oder dergleichen mit einer ausgewogenen Nährflüssigkeit läßt sich leicht nach hydroponischen, landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Prinzipien erzielen. Ebenso kann das erfindungsgemäße Verfahren ferner nach Bedarf eine Lichtbestrahlung zur Wachstumsförderung aufweisen.
  • Ein Vorteil der hydroponischen Nährstoffversorgung von Pflanzen ist, daß die mit Bodenerschöpfung und -zersetzung verbundenen Probleme vermieden werden. Andere kostspielige, traditionelle Mittel des Feldbaus, wie z. B. der Fruchtwechsel, werden gleichfalls vermieden.
  • Wasserlösliche Zusatzstoffe zur Verwendung in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind unter anderem Nährstoffe, Düngemittel, Fungizide, Algizide, Herbizide, Pestizide, Hormone, Bakterizide, Pflanzenwachstumsregulatoren, Insektizide, Kombinationen daraus und dergleichen. Zahlreiche wasserlösliche Pflanzendünger oder Nährstoffe sind im Handel erhältlich. Geeignete Fungizide sind u. a. Benomyl und andere Benzimidazole (z. B. Benlate®, vertrieben von E. I. du Pont de Nemours and Company), Flusilazol und andere Triazole (z. B. Nustar®), vertrieben von E. I. du Pont de Nemours and Company), Metalaxyl und andere Acylalanine (z. B. Ridomil®, vertrieben von Ciba-Geigy Corp.) und Tridemorph und andere Morpholine (z. B. Calixine®, vertrieben von BASF). Geeignete Insektizide sind unter anderem Oxamyl und andere verwandte Carbamate (z. B. Vydate®, vertrieben von E. I. du Pont de Nemours and Company), Acephat (z. B. Orthene®, vertrieben von Chevron Chemical Co.), Resmethrin und andere Pyrethroide (z. B. Synthrine®, vertrieben von Fairfield American Corp.). Geeignete Herbizide sind unter anderem Chlorsulfiron und andere Sulfonharnstoffe (z. B. Glena®, vertrieben von E. I. du Pont de Nemours and Company). Kombinationen aus Fungiziden, Insektiziden und Düngemitteln tragen dazu bei, junge keimende Pflanzenkeimlinge gegen Krankheit und Insektenschaden zu schützen und sie gleichzeitig mit benötigten Nährstoffen zu versorgen.
  • Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Pflanzenwachstumssubstrat kann ferner mindestens ein herkömmliches Pflanzenwachstumssubstrat aufweisen. Solche herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstrate sind unter anderem Naturboden, Bodenmischungen, Vermiculit, Sand, Perlit, Torfmoos, Ton, Baumrinde, Sägemehl, Flugasche, Bimsstein, Kunststoffteilchen, Glaswolle und Polyuhrethanschaumstoffe und Kombinationen daraus.
  • Mit dem zunehmenden Bedarf an Boden für Pflanzen, die als Dekoration für Innenräume verwendet und auf Balkonen oder Dachgärten angebaut werden, besonders im städtischen Bereichen, ist die vorliegende Erfindung nützlich bei der Bereitstellung eines Pflanzenwachstumssubstrats als Bodenersatz, einschließlich für die Hydrokultur, als Bodenergänzung in Blumentöpfen, Balkonpflanztöpfen oder Dachgartenbereichen zum Ziehen von Pflanzen, oder als Ergänzung zu anderen, herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten. Bei Vergrößerung des Maßstabs kann das vorliegende Verfahren außerdem auch für den industriellen Gartenbau und bei der Samenzucht eingesetzt werden.
  • BEISPIELE
  • In den nachstehenden Beispielen wurden die folgenden Substrate verwendet: trockene Faserknäuel, schlüpfrige Faserknäuel, Biofaserknäuel, Torfmoos und Metromix 360. Die trockenen (nicht appretierten) Faserbälle waren COMFOREL® -Polyethylenterephthalat- (PET-) Faserflillung, bezogen von E. I. du Pont de Nemours and Company. Die schlüpfrigen Faserbälle waren COMFOREL®-PET- Faserflillung, wobei die Fasern mit einer Silicon-Schlüpfrigmacher-Appretur beschichtet waren. Die in Beispiel 1 verwendeten schlüpfrigen Faserknäuel sind eine andere Charge als diejenigen der anderen Beispiele. Die schlüpfrigen Faserknäuel von Beispiel 1 haben eine höhere Schüttdichte. Die Biofaserbälle wurden aus BIOMAX® hergestellt, das einer mechanischen Sägezahnkräuselung unterworfen wurde, gefolgt von den Faserknäuelaufbauprozessen, die in US-A-4618531 und 4783364 beschrieben werden. Das kanadische Spaghnum-Torfmoos wurde als Beutel von drei Kubikfuß bezogen und von ASB-Greenworld, Inc. P. O. Box 1728 Valdosta, GA 31603, produziert. Das Metromix 360-Wachstumssubstrat ist eine Kombination von erdreichfreien Mischungsbestandteilen aus vorzüglichem zerschnittenem kanadischem Spaghnum-Torfmoos, Gartenbau-Vermiculit der Güteklasse 3, getesteten Benetzungsmitteln, einer Starternährstoffiadung, gröberem Gartenbau-Perlit, ausgewähltem Granitschwemmsand und verarbeiteter Baumrinde. Das Metromix 360 wird kommerziell von E. C. Geiger, Inc., Harleysville, PA 19438 vertrieben und wurde von dort bezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Experiment demonstriert die Keimung von Samen und ihr anschließendes Wachstum zu Pflanzen in Pflanzenwachstumssubstrat, das bei dem vorliegenden Verfahren verwendbar ist, verglichen mit Torfmoos.
  • Kleine rechteckige Pflanztöpfe aus Poly(styrol) wurden verwendet, um zwanzig Wye- Sojabohnensamen und Rutgers-Tomatensamen in jedem der folgenden Substrate auszusäen: schlüpfrige Faserknäuel und kanadisches Spaghnum-Torfmoos (wie empfangen). Die Samen waren zur Lagerung gekühlt worden, wobei die Wye-Sojabohnensamen von 1989 und die Rutgers-Tomatensamen (Charge 0620121006F) von 1988 stammten. Die angestrebte Füllung für die Pflanztöpfe hatte ein Volumen von 57 Milliliter. Im Durchschnitt wurden 2,19 g schlüpfrige Faserbälle und 19,9 g Torfmoos zum Füllen der Pflanztöpfe verwendet. Die Samen wurden 1/2 Zoll tief unter der Oberfläche des Pflanzsubstrats eingebracht. Die Pflanztöpfe wurden in zwei Tröge gesetzt, Tomaten in einen Trog und Wye-Bohnen in den anderen. Innerhalb jedes Troges wurden die Pflanztöpfe in abwechselnden Reihen mit je einem der beiden verschiedenen Substrate angeordnet. Die Tröge, welche die Pflanztöpfe enthielten, wurden in ein Gewächshaus gebracht, wo sie montags, mittwochs und freitags von oben mit einer Nährstoffiösung bewässert wurden. Schließlich wuchsen in den schlüpfrigen Faserknäueln 11 Wye-Bohnen und 9 Tomaten. In dem Torfmoos wuchsen keine Pflanzen; jedoch wuchs auf dem Torfmoos eine grüne Substanz (vermutlich Algen), die sich wegen der Spritzer beim Bewässern auf die schlüpfrigen Faserbälle ausbreitete. Wye-Sojabohnen- und Tomatenpflanzen von mehr als 30 cm (1 Fuß) Höhe wuchsen freistehend in den schlüpfrigen Faserbällen. Die Pflanzen konnten aus den Pflanztöpfen herausgezogen werden, wobei die gesamten schlüpfrigen Faserbälle in den Wurzeln hängenblieben. Das Umpflanzen in größere Pflanztöpfe erfolgte mühelos, indem mehr schlüpfrige Faserknäuel in den größeren Pflanzkasten gegeben, die Pflanze mit ihren ursprünglichen Faserknäueln in die Mitte des neuen, größeren Pflanzkastens eingesetzt und rund um die Seiten der Pflanze weitere schlüpfrige Faserknäuel zugegeben wurden. Das Umpflanzen mit schlüpfrigen Faserknäueln war eine leichte und saubere Arbeit.
  • Bei der Untersuchung wurde festgestellt, daß die Pflanzenwurzeln im Boden der Pflanztöpfe konzentriert waren, wobei in der oberen Hälfte der schlüpfrigen Faserbälle kein oder nur ein geringes Wurzelwachstum auftrat. Pflanztöpfe, die eine Wye-Bohnenpflanze und eine Tomatenpflanze enthielten, wurden in einen Trog gesetzt, und in dem Trog wurde ein Wasserspiegel in halber Höhe der Pflanztöpfe gehalten. Die Wurzeln wuchsen dann bei beiden Pflanzenarten über die gesamte Höhe der schlüpfrigen Faserknäuel.
  • Samen keimten und wuchsen in den schlüpfrigen Faserknäueln, wobei in einer relativ kleinen Menge Faserknäuel überraschend große Pflanzen aufwuchsen. Die Pflanzen konnten aus dem Pflanzkasten entnommen werden, wobei die Faserknäuel eine zusammenhängende Masse blieben (was das Umpflanzen zu einer leichten Arbeit machte). Es zeigte sich, daß der Wasserspiegel außerhalb der Pflanztöpfe reguliert werden konnte, um das sekundäre Wurzelwachstum bei Pflanzen zu beeinflussen, die mit den schlüpfrigen Faserknäueln kultiviert wurden.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Experiment demonstriert die Keimung von Samen und ihr anschließendes Wachstum zu Pflanzen in einem bei dem vorliegenden Verfahren verwendbaren Pflanzenwachstumssubstrat im Vergleich zu Torfmoos.
  • Zehn Silver Queen-Hybridmaissamen (NKLawn and Garden Company, Chattanooga, IN, verpackt für 1997, Charge 2) wurden in rechteckige Pflanztöpfe ausgesät, die etwa 50 ml trockene Faserknäuel (mittleres Gewicht 1,31 g), schlüpfrige Faserbälle (mittleres Gewicht 1,17 g und Torflnoos im Anlieferungszustand (mittleres. Gewicht 16,17 g) enthielten. Die Samen wurden 1/2 Zoll tief unter der Oberfläche des Pflanzsubstrats eingebracht. Die Samen wurden mit 15 ml entmineralisiertem Wasser gewässert, das Pflanzennährlösung enthielt (Stickstoff/Phosphat/Kali im Verhältnis von 8 : 7 : 6, 10 Tropfen pro Liter Wasser). Das Bewässern wurde danach dreimal wöchentlich ausgeführt.
  • Die Wachstumsmessungen für die Maispflanzen 13 Tage nach der Aussaat sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt. In jedem der Pflanzsubstrate keimten und wuchsen vier Maissamen. Gemessen wurden Pflanzenhöhen über der oberen Fläche des Wachstumssubstrats. Pflanzenstengelbreiten wurden mit ihrem größten Wert oberhalb des Pflanzenwachstumssubstrats, aber unterhalb des Blattbewuchses gemessen. In Tabelle 2 ist die Blattzahl an jeder der vier Maispflanzen angegeben, die in den drei verschiedenen Substraten wuchsen. Wenn die Pflanze ihre Blätter nicht entfaltet hatte, wurde sie in Tabelle 2 als "Schößling" bezeichnet. Die größten Blattbreiten wurden für jeden Wachstumssubstrattyp gemessen. TABELLE 1 MAIS-WACHSTUMSERGEBNISSE IN PET-FASERKNÄUELN UND TORFMOOS TABELLE 2 BLATTWACHSTUM VON MAIS
  • Die Daten von Tabelle 1 und 2 zeigen deutlich, daß trockene Faserknäuel ein besseren Wachstum ergaben als Torflnoos. Beim Vergleich der Maispflanzen in schlüpfrigen Faserbällen und in Torfmoos erschienen die in den schlüpfrigen Faserbällen wachsenden Pflanzen robuster.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Experiment demonstriert die Wasserretention von Pflanzenwachstumssubstraten, die bei dem vorliegenden Verfahren verwendbar sind, im Vergleich zu herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten.
  • Sechs Nalgene Poly(propylen)-Becher von je 100 ml (Modell-Nr. 1201-0100) mit Löchern von 1/4 Zoll Durchmesser in Bodenmitte wurden mit den folgenden Substraten bis auf 50 ml gefüllt: trockene Faserknäuel, schlüpfrige Faserknäuel, Biofaserknäuel, Metromix 360 und Torfmoos. Die Becher mit den darin enthaltenen Substraten wurden auf ein erhöhtes Drahtgestell gesetzt, um eine ungehinderte Entwässerung zu ermöglichen. In jeden dieser Becher wurden 100,0 ml entmineralisiertes Wasser gegossen. Das Eingießen der Wassermengen von je 100 ml wurde für alle Typen von Faserknäueln schnell ausgeführt; die schlüpfrigen Faserknäuel wurden jedoch wegen ihrer Neigung zum Wegschwimmen mit zwei Fingern festgehalten. Die Zugabe von je 100 ml Wasser zu dem Metromix 360 und zu Torfmoos wurde langsam ausgeführt, um einen Verlust des Substrats durch das Loch im Becherboden zu verhindern. Nach Zugabe von 100 ml Wasser wurden die Becher mit den darin enthaltenen Faserknäueln gekippt, um etwa überstehendes Wasser abzugießen. Dieses Abgießen führte manchmal zum Zusammendrücken der feuchten Faserknäuelmasse, sehr ähnlich der Reaktion beim Zusammendrücken eines Schwamms. Beispielsweise hielt der schlüpfrige Knäuelcluster vor dem Abgießen des Wassers 32,1 g Wasser pro g Faserknäuel zurück. Es wurden wenig Versuche unternommen, Wasser von dem Metromix 360 oder vom Torfmoos abzugießen, um das Abgießen der Substrats selbst zu verhindern, obwohl überschüssiges Wasser deutlich sichtbar war. Gründlich getrocknetes Torfinoos wird von dem Wasser nicht benetzt.
  • In Tabelle 3 sind Wasserretentionsdaten für die fünf verschiedenen Substrate dargestellt. Es wurden sowohl Torfmoos im Anlieferungszustand als auch getrocknetes Torfinoos bewertet. Nachstehend werden Daten für das Metromix 360 und für Torfmoos im Anlieferungszustand als zurückgehaltenes Wasser angegeben, bezogen auf ein trockenes Substrat, da diese Substrate ursprünglich 43,5 Gew.-% bzw. 70 Gew.-% Wasser enthielten. Die Faserknäuel enthielten ursprünglich weniger als 1% Wasser, daher wurde keine Korrektur bezüglich des ursprünglichen Wassergehalts vorgenommen. TABELLE 3 WASSERRETENTION VERSCHIEDENER SUBSTRATE
  • Die Daten von Tabelle 3 veranschaulichen, daß die Faserknäuel im Vergleich zu herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten einen hohen Wasserretentionsgrad aufweisen.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Experiment demonstriert die Dochtwirkungseigenschaften für Wasser der beim vorliegenden Verfahren verwendbaren Pflanzenwachstumssubstrate im Vergleich zu herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten.
  • Es wurden der gleiche Bechertyp und die gleichen fünf Substrate verwendet, wie im Beispiel 3 beschrieben. Zwei Becher wurden mit 50 ml jedes der fünf Wachstumssubstrate gefüllt und in einen Trog gesetzt, der genug Wasser enthielt, um die 10-Milliliter-Linie an jedem Becher zu bedecken. Innerhalb von 30 Minuten wurde das Wasser zu den oberen Flächen des Metromix 360 und des Torfmooses hochgesaugt. Die Becher wurden aus dem Wasser entnommen, ihre Außenseiten und Böden getrocknet, und dann wurden die Becher nach 1 Stunde, 18 Stunden und nach 50 Stunden gewogen. Die schlüpfrigen Faserknäuel schwammen beim Wiegen nach einer Stunde auf dem Wasser.
  • In Tabelle 4 sind die Wasserdochtwirkungseigenschaften für die fünf verschiedenen Substrate dargestellt. Die Daten für das Metromix 360 und das Torfmoos wurden bezüglich ihrer jeweiligen Trockengewichte korrigiert. TABELLE 4 AUFSAUGEN VON WASSER DURCH FASERKNÄUEL UND HERKÖMMLICHE PFLANZENWACHSTUMSSUBSTRATE
  • Wie in der obenstehenden Tabelle 4 dargestellt, saugten die Faserknäuel Wasser in unterschiedlichem Grade an, in Abhängigkeit davon, ob sie mit Silikon appretiert waren oder nicht. Im einen wie im anderen Fall saugten die Faserknäuel Wasser nicht wie die herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstrate bis zu ihren oberen Flächen an.
  • BEISPIEL 5 Vergleich der Wasserretention von Knäuelclustern mit herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten
  • Dieses Experiment demonstriert, daß Faserknäuel mit verschiedenen Dichten in Pflanztöpfe gepackt werden können, um einen gewünschten Wasserretentionsgrad zu erzielen.
  • Pflanztöpfe mit einem Volumen von 55 cm³ wurden mit verschiedenen herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstraten und mit Faserknäueln gefüllt, die auf verschiedene Dichten zusammengepreßt wurden. Die herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstrate füllten die Pflanztöpfe ohne Verdichtung. Die herkömmlichen Pflanzenwachstumssubstrate Waren diejenigen, die in einem Gewächshaus verfügbar sind, und befanden sich in einem Zustand, in dem sie ohne irgendwelche zusätzlichen Behandlungen zum Pflanzen verwendet werden. In die gefüllten Pflanztöpfe wurde ein Wasserüberschuß gegossen, und das Gewicht des zurückgehaltenen Wassers wurde aufgezeichnet. In der untenstehenden Tabelle 5 ist das über sechs Versuche gemittelte Gewicht des zurückgehaltenen Wassers aufgeführt.
  • Die untenstehenden Daten zeigen, daß die Faserknäuel Wassermengen zurückhalten können, die mit denen herkömmlicher Pflanzenwachstumssubstrate vergleichbar oder größer sind. TABELLE 5

Claims (28)

1. Verfahren zum Unterstützen von Pflanzenwachstum, wobei das Verfahren aufweist, Inkontaktbringen von Pflanzenmaterial mit einem Pflanzenwachstumsmedium bzw. Substrat, das Faserbälle bzw. Faserknäuel in einem wirksamen Anteil aufweist, um das Pflanzenwachstum zu unterstützen, wobei jedes Faserknäuel im wesentlichen aus statistisch angeordneten, verwirrten, gekräuselten Polymerfasern mit einer Schnittlänge von etwa 0,5 bis etwa 60 mm besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Faserknäuel ein Kohäsionsmaß von weniger als etwa 15 Newton aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Faserknäuel eine mittlere Abmessung von etwa 1 bis 15 mm haben, wobei mindestens 50 Gew.-% der Faserknäuel einen solchen Querschnitt aufweisen, daß dessen größte Abmessung nicht mehr als das Doppelte seiner kleinsten Abmessung beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fasern eine Spiralkräuselung aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fasern eine Omegakräuselung aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fasern eine Sägezahnkräuselung aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fasern gefärbt oder pigmentiert sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fasern mit einem Silicongleitmittel bzw. Schlüpfrigmacher mit einem Si-Anteil von etwa 0,15 bis etwa 0,5 Gew.-% der Fasern beschichtet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Polymerfaser aus einem synthetischen, nicht biologisch abbaubaren Polymer hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyester, Polyamid und Gemischen daraus besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Polymer Polyester ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Polymerfaser aus einem synthetischen, biologisch abbaubaren Polymer hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Polymer Polyester ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Polyester ein Copolymer aus Poly(ethylenterephthalat) und Diethylenglycol oder einer nichtaromatischen zweiwertigen Säure und einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Sulfogruppe ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Pflanzenmaterial ein Samen ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner aufweist: Inkontaktbringen des Pflanzenwachstumsmediums, des Pflanzenmaterials oder beider mit mindestens einem Pflanzenzusatzstoff.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der mindestens eine Pflanzenzusatzstoff präzise aufgebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Pflanzenwachstumsmedium ferner ein oder mehrere herkömmliche Pflanzsubstrate aufweist.
19. Faserknäuel, die aufweisen: biologisch abbaubare Polymerfäser mit einer Schnittlänge von etwa 0,5-60 mm, wobei jedes Faserknäuel eine mittlere Abmessung von etwa 1 bis 15 mm aufweist, wobei mindestens 50 Gew.-% der Faserknäuel einen solchen Querschnitt aufweisen, daß dessen größte Abmessung nicht mehr als das Doppelte seiner kleinsten Abmessung beträgt.
20. Faserknäuel nach Anspruch 19, wobei die Fasern mit einem Silicongleitmittel bzw. Schlüpfrigmacher mit einem Si-Anteil von etwa 0,15 bis etwa 0,5 Gew.-% der Fasern beschichtet sind.
21. Faserknäuel nach Anspruch 19, wobei die Fasern gefärbt oder pigmentiert sind.
22. Faserknäuel nach Anspruch 19, wobei die Fasern statistisch angeordnet, verwirrt und gekräuselt sind, wobei die Faserknäuel ein Kohäsionsmaß von weniger als etwa 15 Newton aufweisen.
23. Faserknäuel nach Anspruch 22, wobei die Fasern eine Spiralkräuselung aufweisen.
24. Faserknäuel nach Anspruch 22, wobei die Fasern eine Omegakräuselung aufweisen.
25. Faserknäuel nach Anspruch 22, wobei die Fasern eine Sägezahnkräuselung aufweisen.
26. Faserknäuel nach Anspruch 19, wobei das Polymer Polyester ist.
27. Faserknäuel nach Anspruch 26, wobei der Polyester ein Copolymer aus Poly(ethylenterephthalat) und Diethylenglycol oder einer nichtaromatischen zweiwertigen Säure und einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Sulfogruppe ist.
28. Verfahren zur Herstellung von Faserknäueln, das aufweist: wiederholtes Rommeln kleiner Büschel aus biologisch abbaubaren Polymerfasern mittels Druckluft an einer Gefäßwand, um eine Gruppe von Faserknäueln zu erzeugen.
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