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DE69714463T2 - Fernsehgerätkontrollsystem - Google Patents

Fernsehgerätkontrollsystem

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DE69714463T2
DE69714463T2 DE69714463T DE69714463T DE69714463T2 DE 69714463 T2 DE69714463 T2 DE 69714463T2 DE 69714463 T DE69714463 T DE 69714463T DE 69714463 T DE69714463 T DE 69714463T DE 69714463 T2 DE69714463 T2 DE 69714463T2
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signal
program
video program
television
processing device
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DE69714463T
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Howard Miller
Philip Reavis
Reynolds Wehmeyer
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Technicolor USA Inc
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Thomson Consumer Electronics Inc
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/0887Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals

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  • Electric Clocks (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Teil einer elektronischen Konsumeranordnung zur Verarbeitung eines derzeit empfangenen Fernsehprogramms oder des laufenden und des folgenden Fernsehprogramms in einer Weise mit einem einzigen Schritt zu steuern.
  • Zum Beispiel bieten derzeitige VCRs (VCR = Videokassettenrekorder) eine Programmvorschauvorrichtung zur Vorprogrammierung durch den Benutzer. Durch Anwendung dieser Vorrichtung ist ein Benutzer in der Lage, den VCR dafür zu programmieren, die Aufzeichnung eines von einem Benutzer angegebenen Kanals an einem bestimmten Datum von einer vorbestimmten Startzeit bis zu einer vorbestimmten Stoppzeit aufzuzeichnen. Weitere Verbesserungen erlauben es einem Benutzer, den VCR dafür zu programmieren, auf diese Weise eine Aufzeichnung jeden Tag und/oder jeden Wochentag vorzunehmen. Jedoch ist die Anwendung dieser Vorrichtung kompliziert und fordert, daß der Benutzer mehrere Schritte durchführt. Es wurden Versuche unternommen, diesen Vorgang durch Zuordnung von vorbestimmten Codenummern zu den Programmen zu vereinfachen und es einem Benutzer zu ermöglichen, einen VCR so zu programmieren, daß er dieses Programm durch Eingabe der Codenummer aufzeichnet. In beiden Fällen muß der Benutzer unter Anwendung von Informationen von externen Quellen, wie einer veröffentlichten Fernsehprogrammzeitung, den VCR manuell vorprogrammieren.
  • Derzeitige Fernsehverteilsysteme können nicht nur die Fernsehprogramm- Informationen, sondern auch Informationen für die Programmvorschau liefern. Es wurde zum Beispiel vorgeschlagen, Informationen über die Programmvorschau als Teil des sogenannten "extended data service" (XDS = ausgedehnter Datenservice)- Informationen aufzunehmen, die in dem Vertikalaustastintervall (VBI = vertical blanking interval) eines Fernsehsignals oder in dem Überabtastteil jeder horizontalen Abtastzeile liegen. Auch enthalten derzeitige Satelliten-Fernseh-Verteilsysteme zusätzlich zu den Fernsehprogrammen getrennte Datenströme mit Programmvorschauinformationen, wie zum Beispiel die DSS- oder Starsight Program Guides. (Siehe die Zeitschrift "If television is the ultimate escape vehicle", copyright 1994 durch Starsight Telecast, Inc.). Es wurde vorgeschlagen, derartige Programmvorschau-Informationen dafür zu verwenden, einen VCR zur Aufzeichnung eines gewünschten Programms vorzuprogrammieren. Unter Anwendung dieser Vorrichtung studiert ein Benutzer die übertragenen Vorschauinformationen und wählt Programme, die aufgezeichnet werden sollen. Wenn ein Programm gewählt worden ist, werden der Kanal und die tatsächliche Start- und Endzeit für das gewünschte Programm aus den übertragenen Vorschauinformationen extrahiert, und der VCR wird automatisch für die Aufzeichnung dieses Programms programmiert.
  • Manche derzeitige VCRs bieten außerdem einem Benutzer ein vereinfachtes Verfahren für die Aufzeichnung eines derzeit empfangenen Kanals. In derartigen VCRs ist ein Druckknopfschalter auf der Vorderseite des VCR und/oder auf der Fernbedieneinheit für den VCR vorgesehen, der, wenn er gedrückt wird, automatisch die Aufzeichnung durch den VCR beginnt. In einigen derartigen VCRs beginnt der VCR, wenn ein derartiger Knopf einmal gedrückt worden ist, die Aufzeichnung und setzt die Aufzeichnung fort, bis das Band in der Kassette am Ende ist. Wenn der Knopf zweimal gedrückt wird, wird der VCR automatisch auf eine Aufzeichnung für 30 Minuten gesetzt und hält dann an. Wenn der Knopf dreimal gedrückt wird, wird der VCR automatisch auf eine Aufzeichnung für 60 Minuten gesetzt und hält dann an. Wenn der Knopf viermal gedrückt wird, 90 Minuten, wenn fünfmal, 120 Minuten usw. Dieses Merkmal wurde mit "express record" oder auch "Quicktaste" bezeichnet.
  • Das "express record"-Merkmal ist nützlich, jedoch begrenzt. Zum Beispiel ist ein Benutzer im allgemeinen mehr daran interessiert, daß das derzeit empfangene Fernsehprogramm aufgezeichnet wird oder das laufende und das nächste Programm oder die darauffolgenden Programme aufgezeichnet werden, als an der Aufzeichnung für eine bestimmte Zeitdauer. Außerdem kann der Benutzer in dem Zeitpunkt, wo er den Vorgang des "express recording" auslöst, nicht wissen, wieviel Zeit in dem laufenden Programm noch verbleibt oder bei welcher Zeit ein darauffolgendes Programm endet. Wenn der Benutzer den VCR auf eine Aufzeichnung für eine geringere Zeit als die verbleibende Zeit in dem Programm oder den Programmen einstellt, wird das Ende des letzten Programms nicht aufgezeichnet. Wenn der Benutzer den VCR für eine längere Aufzeichnung einstellt, zum Beispiel bis das Band am Ende ist, wird er höchstwahrscheinlich wesentlich mehr aufzeichnen als nötig. Es ist daher ein vereinfachter Vorgang für die Aufzeichnung eines derzeit empfangenen Programms oder der laufenden und der folgenden Programme erwünscht.
  • Ein derartiges System wäre erwünscht für die Programmierung von VCRs und auch anderen Signal-Verarbeitungsvorrichtungen. Zum Beispiel Abschaltung von Fernsehsignal-Wiedergabeeinheiten oder Satellitenempfängern am Ende eines Programms oder einer Programmreihe (wie für Einschlaf-Abschaltfunktionen), Verriegelung eines Fernsehprogramms oder einer Programmreihe (wie für eine Kindersicherung), oder zur Durchführung ähnlicher Vorgänge für andere Geräte.
  • Die US-A-4 706 121 beschreibt ein Fernseh-Programmiersystem, in dem Zeitsteuerinformationen oder sogenannte Timing-Informationen dafür benutzt werden, die verbleibende Zeit eines derzeit gewählten Programms einem Benutzer anzuzeigen oder ein Programm aufzuzeichnen.
  • Gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, enthält ein Programmiersystem zur Steuerung einer Vorrichtung, die ein ein Fernsehprogramm darstellendes Signal verarbeitet, eine Quelle von Programmvorschaudaten, die wenigstens Daten enthalten, die die verbleibende Zeit in einem Fernsehprogramm anzeigen. Die Fernsehsignal-Verarbeitungsvorrichtung verarbeitet selektiv das das Fernsehprogramm darstellende Signal in Abhängigkeit von einem Steuersignal. Eine Steuerschaltung erzeugt das Steuersignal, damit die Verarbeitungsvorrichtung die Verarbeitung des Fernsehprogramm-Signals aufgrund eines Steuersignals vom Benutzer beginnt, und beendet die Verarbeitung des Fernsehprogramm-Signals, wenn die in dem Fernsehprogramm verbleibende Zeit verstrichen ist, in Abhängigkeit von den Programmvorschau-Daten.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Verteilsystems für das Signal eines Rundfunk- Fernsehprogramms mit der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Verteilsystems für das Signal eines Satelliten- Fernsehprogramms mit der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Steuerschaltung.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Fernsehprogrammsignal-Verteilsystems mit der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 zeigt nur die Teile, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, welche weiteren Bauteile benötigt werden, wie diese Bauteile bemessen und aufgebaut sein und wie sie mit den in Fig. 1 dargestellten Bauteilen verbunden werden müssen. Das in Fig. 1 dargestellte Programmiersystem wird im folgenden derart beschrieben, daß es in einem Fernsehrekorder wie einem VCR ausgeführt wird und zu dessen Steuerung dient. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, daß das Programmiersystem zur Steuerung anderer Fernsehsignal- Verarbeitungsvorrichtungen aufgebaut sein kann.
  • In Fig. 1 enthält eine Sendestelle 10 eine Quelle 14 eines Fernsehprogrammsignals (PGM) und eine Quelle 16 von zu dem Fernsehprogrammsignal gehörenden Vorschaudaten (SCD), die beide mit dem Sender 12 verbunden sind. Die Vorschaudaten enthalten wenigstens Daten, die die verbleibende Zeit in dem Fernsehprogramm darstellen. Sie können auch weitere Informationen enthalten, wie eine Programmbeschreibung, ihre Startzeit, ihre Endzeit, ihre Bewertungen usw. Die Daten, die die verbleibende Zeit in dem Programm darstellen, können in der Form der verbleibenden Zeit in dem Programm, der Tageszeit des Programmendes, der Startzeit und der Programmdauer oder beliebiger anderer Daten bestehen, aus denen die verbleibende Zeit in dem Programm abgeleitet werden kann. Der Sender 12 kombiniert die Fernsehprogramm-Vorschaudaten von seiner Quelle 16 mit dem Fernsehprogramm- Signal von seiner Quelle 14 und bildet ein zusammengesetztes Fernsehsignal. Zum Beispiel können die Vorschaudaten in das VBI des Fernsehprogrammsignals als XDS-Daten in einer Weise eingefügt sein, die ähnlich ist zu der, die für die Einfügung von Untertiteldaten in ein Fernsehprgroammsignal benutzt wird. Der Sender 12 moduliert dann einen Hochfrequenz (HF)-Träger mit dem zusammengesetzten Signal und überträgt das Signal entweder terrestrisch über die Luft oder eine HF- Kabelstrecke 20 zu einem VCR 30, alles in bekannter Weise.
  • Der VCR 30 empfängt das von der Sendestelle 10 übertragene modulierte HF-Signal und empfängt gleichzeitig andere übertragene Signale, die auf jeweiligen HF-Trägern mit gegenseitig verschiedenen Frequenzen moduliert sind, von anderen (nicht dargestellten) Sendestationen über die HF-Strecke 20. Ein Empfänger 31 wählt eines der übertragenen Signale für den Empfang, demoduliert das empfange Signal und liefert das demodulierte zusammengesetzte Fernsehsignal zu einer Fernsehprogrammsignal-Trennstufe 33 und einer Trennstufe 37 für das Vorschau-Datensignal. Die Trennstufe 33 für das Fernsehprogrammsignal extrahiert das Fernsehprogrammsignal aus dem zusammengesetzten Signal und liefert dieses Signal zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35, alles in bekannter Weise. Die Trennstufe 37 für das Vorschau-Datensignal extrahiert die Vorschaudaten, zum Beispiel aus dem VBI des empfangenen Signals, und führt das Signal zu einer Steuereinheit 39 in einer ähnlichen Weise wie derjenigen, die für die Extrahierung der Untertiteldaten aus einem Fernsehrpogrammsignal angewendet wird. Die Verfahren zur Extrahierung von Untertiteldaten aus Fernsehprogrammdaten sind hinreichend bekannt und im Stand der Technik beschrieben, zum Beispiel in der US 5 371 545, ausgegeben am 06.Dezember 1994 an Tults, und in der US 5 428 400, ausgegeben am 27. Juni 1995 an Landis et al. Ein Benutzer-Steuersignal wird außerdem der Steuerschaltung 39 zugeführt. Die Steuerschaltung 39 erzeugt ein Steuersignal, das der Aufzeichnungsvorrichtung 35 zugeführt wird. Die Aufzeichnungsvorrichtung 35 zeichnet aufgrund des Steuersignals von der Steuereinheit 39 das Fernsehsignal von der Fernsehprogramm-Trennstufe 32 selektiv auf.
  • Das durch die Steuerschaltung 39 erzeugte Steuersignal kann ein drahtgebundenes Signal sein, wenn die Steuerschaltung 39 in demselben Gehäuse wie die Aufzeichnungsvorrichtung 35 ausgeführt ist, wie es in dem beispielhaften VCR 30 der Fall wäre. Es ist jedoch auch möglich, daß die Steuerschaltung 39 in einem anderen Gehäuse ausgeführt ist, wie z. B. im Gehäuse eines Satellitenempfängers oder als freistehendes Gehäuse, während die Aufzeichnungsvorrichtung 35 ein üblicher VCR ist, der in bekannter Weise über eine IR-Strecke bedienbar ist. In dieser Konfiguration ist das Steuersignal ein IR-Signal, das die Signale nachahmt, die durch eine Fernbedieneinheit für den VCR erzeugt werden. Ein derartiges Steuersignal kann den Betrieb des VCR in derselben Weise steuern wie ein die Fernbedieneinheit anwendender Benutzer.
  • Im Betrieb erzeugt die Steuereinheit 39 aufgrund des Benutzer-Steuersignals ein Steuersignal für die Aufzeichnungsvorrichtung 35, das bewirkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung 35 die Aufzeichnung des Fernsehprogrammsignals beginnt, das ihr von der Fernsehprogramm-Signalabtrennstufe 33 in einer ähnlichen Weise zugeführt wird wie die, die für die oben beschriebene Ausführung des sogenannten "express recording" benutzt wird. Das Steuersignal kann außerdem einen aufzuzeichnenden Kanal enthalten. Gleichzeitig werden die Fernseh-Vorschaudaten für das derzeit empfangene Fernsehprogramm, die durch die Abtrennstufe 37 für die Fernsehprogrammdaten erzeugt werden, verarbeitet, um die verbleibende Zeit in dem aufgezeichnet werdenden Programm zu ermitteln. Die Steuerschaltung 39 überwacht die Zeit, und wenn die verbleibende Zeit in dem aufgezeichnet werdenden Fernsehprogramm verstrichen ist, erzeugt die Steuerschaltung das Steuersignal für die Aufzeichnungsvorrichtung 35, die bewirkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung 35 die Aufzeichnung beendet.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Verteilsystems für ein Satelliten- Fernsehprogrammsignal mit der vorliegenden Erfindung. Teile, die den in Fig. 1 dargestellten Teilen ähnlich sind, sind mit derselben Bezugsziffer versehen und werden im folgenden nicht im einzelnen beschrieben. In Fig. 2 enthält eine Sendestation 10' mehrere N Quellen von Fernsehprogrammsignalen, PGM1 bis PGM N bzw. 14(1) bis 14(N), die alle mit dem Sender 12' verbunden sind. Diese Fernsehprogrammquellen 14(1) bis 14(N) erzeugen in bekannter Weise digitale Paketströme, die ihre Fernsehprogrammsignale darstellen. Zusätzlich erzeugt eine Quelle 16' von Programmdaten einen Paketstrom mit Programmvorschauinformationen für alle Fernsehprogramme 14(1) bis 14(N). Diese Informationen enthalten die Identifikation eines Paketstroms und wenigstens Daten, die die verbleibende Zeit in dem Fernsehprogramm darstellen, das durch den Paketstrom übertragen wird. Andere Informationen betreffend die Fernsehprogramme können ebenfalls durch den Paketstrom für die Programminformationen übertragen werden, einschließlich Startzeiten, Endzeiten, Beschreibungen der Fernsehprogramme, Bewertungen usw. der durch das gesendete Signal übertragenen Fernsehprogramme. Der Sender 12' kombiniert die jeweiligen Paketströme von den Fernsehprogrammquellen 14(1) bis 14(N) und der Programmvorschaudatenquelle 16' in bekannter Weise in einen einzigen Paketstrom. Dieser Paketstrom wird dann auf einen HF-Träger moduliert und, ebenfalls in bekannter Weise, über eine HF-Satellitenstrecke 20' zu einer Empfangsstation 30' übertragen.
  • Ein Empfänger 31' in der Empfangsstation 30' empfängt das modulierte HF-Signal von der HF-Satellitenstrecke 20', demoduliert das Signal und erzeugt in bekannter Weise den übertragenen Paketstrom. Die Trennstufe 33' für das Fernsehprogrammsignal extrahiert die die Daten enthaltenden Pakete aus einer ausgewählten Fernsehprogrammquelle 14(1) bis 14(N) aus dem empfangenen Paketstrom. Diese Pakete werden in bekannter Weise durch die Trennstufe 33' für das Fernsehprogrammsignal verarbeitet und erzeugen ein übliches, genormtes analoges Fernsehsignal. Dieses genormte analoge Signal wird der Aufzeichnungsvorrichtung 35 zugeführt, die dieses Signal aufgrund eines Steuersignals selektiv aufzeichnet. Alternativ kann die Aufzeichnungsvorrichtung 35 eine Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Daten sein. In diesem Fall werden die digitalen Pakete selbst der Aufzeichnungsvorrichtung 35 zugeführt und durch diese selektiv aufgezeichnet.
  • In einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben, spricht die Steuerschaltung 39 auf ein Benutzer-Steuersignal an und liefert dadurch ein Steuersignal (z. B. drahtgebunden oder IR, wie oben beschrieben) zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35 und bewirkt, daß diese die Aufzeichnung des Fernsehprogrammsignals beginnt, das derzeit durch die Fernsehprogramm-Abtrennstufe 33' erzeugt wird. Gleichzeitig extrahiert und verarbeitet die Vorschaudaten-Trennstufe 37' die durch den Empfänger 31' erzeugten Pakete, die die Fernsehprogramm-Vorschaudaten enthalten. Die Fernsehprogramm- Vorschaudaten werden der Steuerschaltung 39' zugeführt, die die verbleibende Zeit in dem aufgezeichnet werdende Fernsehprogramm ermittelt. Die Steuerschaltung 39' überwacht diese Zeit, und, wenn die verbleibende Zeit in dem aufgezeichnet werdenden Fernsehprogramm verstrichen ist, liefert die Steuerschaltung 39' ein Steuersignal zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35 und beendet die Aufzeichnung.
  • Fig. 3 ist ein detaillierteres Blockschaltbild und zeigt die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Steuerschaltung. In Fig. 3 werden die Fernsehprogramm-Vorschaudaten von der Trennstufe (37 oder 37') für die Fernsehprogrammdaten einer ersten Eingangsklemme eines Rechners 391 zur Ermittlung der verbleibenden Zeit in dem derzeit aufgezeichnet werdenden Programm zugeführt. Eine Echtzeituhr (RTC) 395 ist gestrichelt dargestellt und mit einer zweiten Eingangsklemme des Rechners 391 für die verbleibende Zeit verbunden. Der Rechner 391 für die verbleibende Zeit erzeugt ein Signal, das die verbleibende Zeit in dem Fernsehprogramm anzeigt, an einer Ausgangsklemme, die mit einer Eingangsklemme eines Zählers 392 für die verstrichene Zeit verbunden ist. Der Zähler 392 für die verstrichene Zeit erzeugt ein Signal, das an einer Ausgangsklemme anzeigt, daß die verstrichene Zeit in dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit abgelaufen ist, wobei diese Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines logischen Bauteils 393 verbunden ist. Eine erste Ausgangsklemme des logischen Bauteils 393 erzeugt ein Signal, das (z. B. drahtgebunden oder eine IR-Strecke) der Steuereingangsklemme der Aufzeichnungsvorrichtung 35 zugeführt wird, und eine zweite Ausgangsklemme ist mit dem Rechner 391 für die verbleibende Zeit verbunden. Ein vom Benutzer bedienter Schalter 394 erzeugt das Benutzer-Steuersignal und kann in bekannter Weise ein einfacher Druckknopfschalter auf der Frontplatte des VCR 30 und/oder eine Fernbedieneinheit für den VCR 30 (von Fig. 1 und/oder 2) sein. Der vom Benutzer betätigte Schalter 394 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des logischen Bauteils 393 verbunden. Die in Fig. 3 dargestellte Steuerschaltung 39 kann, wie dargestellt, auf einem getrennten Bauteil oder innerhalb eines Mikroprozessors hergestellt sein, der so programmiert ist, daß er die in Fig. 3 dargestellten Funktionen, oder eine Kombination dieser beiden Lösungen durchführt.
  • Im Betrieb erzeugt ein Benutzer das Benutzereingangssignal durch Drücken des Drucktastenschalters 394. Das logische Bauteil 393 erzeugt aufgrund des Benutzer- Eingabesignals unverzüglich ein Steuersignal für die Aufzeichnungsvorrichtung 35, das bewirkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung die Aufzeichnung des Fernsehprogramms, das derzeit von der Fernsehprogramm-Trennstufe (33 oder 33') geliefert wird, beginnt. Das logische Bauteil 393 erzeugt außerdem ein logisches Signal für den Rechner 391 für die verbleibende Zeit und verursacht, daß dieser seinen Betrieb beginnt, wie oben beschrieben.
  • Der Rechner 391 für die verbleibende Zeit verarbeitet die Fernsehprogramm- Vorschaudaten von der Trennstufe 37 für die Fernsehprogrammdaten und ermittelt die verbleibende Zeit in dem derzeit aufgezeichnet werdenden Programm. Für das in Fig. 1 dargestellte System könnten die Fernsehprogramm-Vorschaudaten in den XDS-Daten von dem VBI oder in Daten, die in den Überabtastteil der horizontalen Zeilen eingefügt sind, und die durch die Trennstufe für die Programmdaten erzeugt werden. Für das in Fig. 2 dargestellte System könnten die Fernsehprogramm-Vorschaudaten in einem Paketstrom geliefert werden, der durch die Vorschaudaten- Trennstufe 37' erzeugt wird. Dieser Paketstrom wird durch den Rechner 391 für die verbleibende Zeit verarbeitet, um die Pakete zu extrahieren, die die Vorschaudaten für das derzeit aufgezeichnet werdende Programm enthalten. In jedem Fall werden die Daten in der folgenden Weise verarbeitet, um die verbleibende Zeit in dem aufgezeichnet werdenden Programm zu berechnen.
  • Wenn die verbleibende Zeit als die Zeit ausgedrückt wird, die in dem aufgezeichnet werdenden Programm verbleibt, dann wird dieser Wert direkt in der im folgenden beschriebenen Weise benutzt. Wenn die verbleibende Zeit als Tageszeit ausgedrückt wird, dann erfolgt ein Zugriff zu der Echtzeituhr (RTC) 395. Die RTC 395 hält die laufende Tageszeit und kann von dem Benutzer in bekannter Weise eingestellt werden. Die Differenz zwischen der laufenden Zeit von der RTC 395 und der Endzeit des aufgezeichnet werdenden Programms wird in bekannter Weise berechnet und ist die verbleibende Zeit in dem Programm. Wenn die Endzeit als Startzeit und Programmdauer ausgedrückt wird, wird in bekannter Weise die Summe der Startzeit des Programms und der Programmdauer berechnet und ergibt die Endzeit. Dann wird die verbleibende Zeit wie oben beschrieben berechnet.
  • Die in dem Fernsehprogramm verbleibende Zeit, berechnet in dem Rechner 391 für die verbleibende Zeit, wie oben beschrieben, wird dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit zugeführt. Der Zähler für die verstrichene Zeit beginnt dann, die Zeit zu zählen, die ihm in bekannter Weise von dem Rechner 391 für die verbleibende Zeit zugeführt wird. Wenn die verbleibende Zeit in dem Fernsehprogramm verstrichen ist, sendet der Zähler für die verstrichene Zeit ein Signal zu dem logischen Bauteil 393. Aufgrund dieses Signals erzeugt das logische Bauteil das Steuersignal für die Aufzeichnungsvorrichtung 35 und bewirkt, daß diese die Aufzeichnung beendet.
  • Ein derartiger VCR ermöglicht es einem Benutzer, durch ein einziges Drücken eines einzigen Druckknopfschalters den verbleibenden Teil eines derzeit empfangenen Fernsehprogramms in seiner Ganzheit aufzuzeichnen, jedoch ohne mehr aufzuzeichnen, unabhängig davon, ob dieser Druckknopf während des Fernsehprogramms gedrückt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt ein erstes Drücken des Druckknopfschalters, daß der VCR die Aufzeichnung beginnt, bis das Band am Ende ist, und ein zweites Drücken bewirkt, daß der VCR das derzeit empfangene Fernsehprogramm aufzeichnet. In dieser Ausführungsform spricht das logische Bauteil 393 in der Steuerschaltung 39 auf ein erstes Drücken des Drucktastenschalters 394 durch einen Benutzer an, indem es ein Steuersignal zu der Aufzeichnungsvorrichutng 35 sendet, so daß diese die Aufzeichnung beginnt und die Aufzeichnung fortsetzt, bis das Band am Ende ist. Das logische Bauteil 393 spricht dann auf ein zweites Drücken des Druckknopfschalters durch den Benutzer an, indem es ein Signal zu dem Rechner 391 für die verbleibende Zeit sendet, das diesen veranlaßt, die verbleibende Zeit in dem derzeit aufgezeichnet werdenden Fernsehprogramm zu extrahieren. Diese Zeit wird dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit zugeführt, der ein Signal zu dem logischen Bauteil 393 sendet, wenn diese Zeit verstrichen ist. Das logische Bauteil 393 sendet dann ein Steuersignal zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35, so daß diese die Aufzeichnung beendet, wenn das Programm vorüber ist, alles wie oben beschrieben.
  • Bei einer Verbesserung dieser Ausführungsform spricht das logische Bauteil 393 in der Steuerschaltung 39 auf ein mehrfaches Drücken des Drucktastenschalters 394 in der folgenden Weise an. Das erste Drücken des Drucktastenschalters 394 bewirkt, daß der VCR die Aufzeichnung beginnt und die Aufzeichnung fortsetzt, bis das Band am Ende ist. Ein zweites Drücken des Drucktastenschalters 394 bewirkt, daß der VCR die Aufzeichnung beginnt und fortsetzt, bis das derzeit aufgezeichnet werdende Fernsehprogramm vorüber ist, beides wie oben beschrieben. Ein drittes Drücken des Drucktastenschalters 394 bewirkt, daß der VCR das derzeitige Fernsehprogramm und das nächstfolgende Fernsehprogramm aufzeichnet. Ein viertes Drücken des Drucktastenschalters 394 bewirkt, daß der VCR das laufende Fernsehprogramm und die beiden nächstfolgenden Fernsehprogramme aufzeichnet, undsoweiter.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Verbesserung für Fig. 1 hält der Rechner 391 für die verbleibende Zeit ein (nicht dargestelltes) Register aufrecht, das den Zählwert für die Anzahl von Fernsehprogrammen enthält, die noch aufgezeichnet werden sollen. Bei jedem Drücken des Druckknopfschalters wird die Anzahl in dem Register in bekannter Weise inkrementiert. Wenn ein laufendes Fernsehprogramm vorüber ist, wird dieser Zählwert dekrementiert. Wenn die Zahl anzeigt, daß das letzte Programm aufgezeichnet wird, werden in der oben beschriebenen Weise die Informationen für die Programmvorschaudaten extrahiert, und die in diesem Programm verbleibende Zeit wird berechnet. Diese Zeit wird dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit zugeführt, der ein Signal zu dem logischen Bauteil 393 liefert, das daraufhin ein Steuersignal zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35 sendet, so daß diese die Aufzeichnung beendet.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Verbesserung für Fig. 2 speichert der Rechner 391 für die verbleibende Zeit die Identifikation des letzten aufzuzeichnenden Programms. Die Vorschaudaten von der Trennstufe 37 für die Fernsehprogramm- Vorschaudaten werden abgetastet, um die Daten zu extrahieren, die die Endzeit dieses Fernsehprogramms darstellen. Der Rechner 391 für die verbleibende Zeit berechnet die verbleibende Zeit bis zum Ende dieses Fernsehprogramms und speichert sie in dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit. Bei jedem Drücken des Druckknopfschalters 394 werden die Vorschaudaten von der Trennstufe 37 für die Fernsehprogramm-Vorschaudaten erneut abgetastet, um die Daten zu extrahieren, die die Dauer des nächstfolgenden Programms darstellen. Die Identifikation dieses Programms wird gespeichert, und seine Dauer wird zu der Zeit in dem Zähler 392 für die verstrichene Zeit addiert. Der Zähler 392 für die verstrichene Zeit enthält dann ständig die verbleibende Aufzeichnungszeit. Wenn die verbleibende Aufzeichnungszeit verstrichen ist, sendet der Zähler 392 für die verstrichene Zeit ein Signal zu dem logischen Bauteil 393, das daraufhin ein Steuersignal zu der Aufzeichnungsvorrichtung 35 sendet, so daß diese die Aufzeichnung beendet.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform enthält die Trennstufe 37 für die Programmvorschau-Informationen eine Schaltung zur Ermittlung, ob Programmvorschaudaten in dem empfangenen Fernsehsignal verfügbar sind, und, wenn das nicht der Fall ist, dann kehrt die Steuerschaltung in einen Betrieb gemäß dem Stand der Technik mit dem Merkmal des "express record" zurück. Das bedeutet, aufgrund eines erstes Drückens des Drucktastenschalters bewirkt die Steuerschaltung 39, daß die Aufzeichnungsvorrichtung 35 die Aufzeichnung des derzeit empfangenen Fernsehprogramms beginnt und die Aufzeichnung fortsetzt, bis das Band am Ende ist. Aufgrund eines zweiten Drückens des Druckknopfschalters setzt die Steuerschaltung den Zähler 392 für die verstrichene Zeit auf 30 Minuten und bewirkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung 35 die Aufzeichnung am Ende dieser Periode von 30 Minuten beendet. Aufgrund eines dritten Drückens des Druckknopfschalters wird die Aufzeichnungsvorrichtung 35 veranlaßt, für 60 Minuten aufzuzeichnen, undsoweiter. Wenngleich die Beschreibung anhand eines Fernsehsignal-Rekorders, d. h. eines VCR, erfolgte, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, daß die vorliegende Erfindung auf die Steuerung beliebiger Fernsehsignal-Verarbeitungsvorrichtungen anwendbar ist. Zum Beispiel kann ein sogenannter Einschlaf-Timer ähnlich gesteuert werden, um durch den Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fernsehwiedergabegerät am Ende des derzeit empfangenen Fernsehprogramms oder am Ende einer Reihe von Programmen abzuschalten. Für ein anderes Beispiel kann eine Funktion für die Ausschau nach Fernsehprogrammen ähnlich gesteuert werden, um durch den Betrieb einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Betrachtung des derzeit empfangenen Fernsehprogramms oder eine Reihe von Programmen (z. B. zur Verhinderung der Betrachtung durch Kinder) zu verhindern.
  • Außerdem muß, wie oben beschrieben, das Programmvorschausystem nicht in demselben Gehäuse liegen wie die gesteuerte Vorrichtung. Stattdessen kann sie auch in anderen Vorrichtungen oder in ihrem eigenen Gehäuse liegen und die Vorrichtung zur Verarbeitung des Fernsehsignals über 1R (oder andere) Fernbediensignale steuern. Außerdem wird, wenngleich die vorliegende Erfindung Ausführungsformen für zwei verschiedene Fernsehsignal-Verteilungssysteme beschrieben wurde: terrestrischer Rundfunk und Satellitenrundfunk, der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, daß das Verfahren der Verteilung von Fernsehprogramme darstellenden Signalen und der dazugehörigen Vorschaudaten für die vorliegende Erfindung nicht von Belang ist und daß jedes Verteilsystem, das eine Vorschau darstellende Daten an einen Programmierer liefert, durch die vorliegende Erfindung benutzt werden kann.

Claims (13)

1. Steuersystem mit:
einer Signalquelle (31) zum Liefern einer Folge von Videoprogrammsignalen und Programmvorschau-Daten, mit Daten, die die Zeitdauer jedes der Videoprogrammsignale darstellen,
einer Signalverarbeitungsvorrichtung (35), die mit der Signalquelle verbunden ist, und
einer Steuerschaltung (39),
die auf eine Folge von Eingaben eines Benutzerbefehls (BENUTZER BEFEHL) anspricht, um die Signalverarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, die Verarbeitung eines Videoprogrammsignals, das derzeit durch die Signalquelle geliefert wird, und einer gewählten Anzahl von Videoprogrammsignalen, die auf das derzeit gelieferte Videoprogrammsignal folgen zu beginnen, wobei die gewählte Anzahl durch die Anzahl der Eingaben des Benutzerbefehls in der Folge von Eingaben bestimmt ist, und
wobei die Zeit ermittelt wird, die bis zum Ende jedes der verarbeitet werdenden Videoprogrammsignale verbleibt, und die Signalverarbeitungsvorrichtung veranlaßt wird, die Verarbeitung des verarbeitet werdenden Videoprogrammsignals zu beenden, wenn die verbleibende Zeit bis zum Ende des verarbeitet werdenden Videoprogrammsignals verstrichen ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung folgendes enthält:
einen Rechner (391) für die verbleibende Zeit, der mit der Signalquelle (31) verbunden ist, zur Ermittlung der verbleibenden Zeit in einem Videoprogrammsignal,
einen Zähler (392) für die verstrichene Zeit, der auf den Rechner für die verbleibende Zeit anspricht, zum Erzeugen eines Signals, wenn die verbleibende Zeit in dem gewählten Videoprogrammsignal verstrichen ist, und
ein logisches Bauteil (393), das auf die aufeinanderfolgenden Eingaben des Benutzerbefehls anspricht, um die Signalverarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, die Verarbeitung zu beginnen, und auf das Signal von dem Zähler für die verstrichene Zeit anspricht, um die Signalverarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, die Verarbeitung eines darauffolgenden Videoprogrammsignals zu beenden.
3. System nach Anspruch 1, wobei
die Signalquelle eine Eingangsstufe eines terrestrischen Fernsehempfängers (31) mit einer Fernsehsignal-Trennstufe (33) zum Liefern eines zusammengesetzten Fernsehsignals und
eine Trennstufe (37) für ein erweitertes Datenservicesignal zum Liefern einer die Programmvorschaudaten enthaltenden erweiterten Datenservicekomponente enthält.
4. System nach Anspruch 3, wobei das zusammengesetzte Fernsehsignal ein vertikales Austastintervall enthält und das erweiterte Datenservicesignal in dem Vertikalaustastintervall des zusammengesetzten Fernsehsignals enthalten ist.
5. System nach Anspruch 3, wobei das zusammengesetzte Fernsehsignal ein horizontales Überwachungsintervall enthält und das erweiterte Datenservicesignal in dem horizontalen Überwachungsintervall des zusammengesetzten Fernsehsignals enthalten ist.
6. System nach Anspruch 1, wobei die Signalquelle einen Sattelliten-Paketstrom- Empfänger (31') mit einer ersten Paket-Trennstufe (33'), die auf mehrere erste Pakete anspricht, die die Folge von Videoprogrammsignalen darstellen, und eine zweite Paket-Trennstufe (37') enthält, die auf mehrere zweite Pakete anspricht, die die Programmvorschaudaten darstellen.
7. System nach Anspruch 6, wobei die Signalverarbeitungsvorrichtung ein digitaler Rekorder (35) ist und die mehreren ersten Pakete aufzeichnet.
8. System nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsvorrichtung ein analoger Fernsehsignalrekorder (35) ist.
9. System nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungsvorrichtung eine Einschlafsteuerschaltung ist.
10. System nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitugnsvorrichtung die Funktion einer Sperrung des Fernsehprogramms durchführt.
11. System nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung in einem Prozessor enthalten ist.
12. System nach Anspruch 1, wobei die Folge von Eingaben der Benutzerbefehle durch Benutzung eines Druckknopfschalters ausgelöst wird.
13. Verfahren zur Steuerung einer Signalverarbeitungsvorrichtung, die mit einer Signalquelle verbunden ist, zum Liefern einer Folge von Videoprogrammsignale und Programmvorschausignale enthaltenden Daten, die Informationen für die Zeitdauer für jedes der Videoprogramme darstellen, mit folgenden Schritten:
Ansprechen auf eine Folge von Eingaben eines Benutzerbefehls durch:
Veranlassung der Signalverarbeitungsvorrichtung, die Verarbeitung eines Videoprogrammsignals zu beginnen, das ein laufendes Fernsehprogramm darstellt,
Veranlassung der Signalverarbeitungsvorrichtung, eine gewählte Anzahl von Videoprogrammsignalen zu verarbeiten, die auf das Videoprogrammsignal folgen, das das laufende Fernsehprogramm darstellt, wobei die gewählte Zahl durch die Anzahl der Eingaben des Benutzerbefehls in der Folge von Eingaben bestimmt ist,
Extrahierung der Informationen für die Zeitdauer für jedes der gewählten Videoprogrammsignale und
Veranlassung der Signalverarbeitungsvorrichtung, die Verarbeitung des entsprechenden Videoprogrammsignals zu beenden, wenn die Zeitdauer des gewählten Videoprogrammsignals verstrichen ist.
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