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DE202010004539U1 - Handwerkzeug mit Sperrklinke ohne Umschaltelement - Google Patents

Handwerkzeug mit Sperrklinke ohne Umschaltelement Download PDF

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Abstract

Handwerkzeug, gebildet aus:
einem Kopf (1) mit einem durchgehenden Loch (10) und mit einer durchgehenden Lücke (11) in einer Innenperipherie dieses durchgehenden Loches (10); einer Aussparung (12) zum Drehen auf der oberen Fläche des Kopfes (1), die mit der durchgehenden Lücke (11) verbunden ist; einer Aussparung (13) zum Betätigen in einer oberen Fläche des Kopfes (1), die mit der Aussparung (12) zum Drehen verbunden ist; zwei Feststellöcher (14) in einer Oberfläche, die einen Teil der Aussparung (13) zum Betätigung bildet;
einem Sicherungsring (2), der drehbar im durchgehenden Loch (10) aufgenommen und mit einem dadurch durchgehenden vieleckigen Loch (20) versehen ist; einer ersten Verzahnung (22) auf der Außenperipherie des Sicherungsringes (2);
einer Klinke (3) in der durchgehenden Lücke (11), die an ihrem vorderen runden Ende mit einer zweiten Verzahnung (30) versehen ist, wobei diese zweite Verzahnung (30) in die erste Verzahnung (22) des Sicherungsringes (2) eingerückt und eine...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere ein Handwerkzeug mit einer Sperrklinke, deren Betätigungsrichtung auch ohne Umschaltelement gewechselt werden kann.
  • (b) Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsart
  • Ein herkömmliches Handwerkzeug mit einer Sperrklinke, wie beispielsweise eine in der 1 gezeigten Ratsche, besteht allgemein aus einem Kopfteil 8 mit einem durchgehenden Loch 80, um darin einen Sicherungsring 90 einzuschieben und aufzunehmen. in einer Innenperipherie des durchgehenden Loches 80 ist eine Vertiefung geformt, in die eine Klinke 96 eingeschoben ist. An die Klinke 96 ist ein Umschaltelement 100 befestigt, wobei diese Klinke 96 mit einem Hebel gebildet ist, der aus einer oberen Fläche des Kopfteils 8 hervor steht. Oben ist das Kopfteil 8 mit einem oberen Loch 81 versehen, während der Sicherungsring 90 mit einem Halsteil 95 gebildet ist, das drehbar in dieses obere Loch 81 eingerastet ist. Ein unteres Plättchen 94 ist auf einer Unterseite des Kopfteils 8 befestigt, um mit diesem der Sicherungsring 90 in der durchgehenden Loch 80 zu positionieren. Der Sicherungsring 90 ist mit einem Betätigungsteil 91 versehen, das durch das untere Plättchen 94 ragt, während im Sicherungsring 90 ein Ausklinkhaken gebildet ist, mit dem dieser Sicherungsring 90 schnell von einem Gegenstand oder aus einer Fassung (nicht abgebildet) herausgelöst wird. Auf der Innenseite der Vertiefung ist eine Aussparung 98 geformt, während ein Schubelement 99 in diese Aussparung 98 eingeschoben ist, wobei dieses Schubelement 99 aus einem Schubteil besteht ist und mit einer Feder ausgestattet ist, mit der dieses Schubteil angeschoben wird, damit es mit der Klinke 96 in Berührung kommt.
  • Zum Eingreifen der Zähne 97 auf beiden getrennten Positionen der Klinke 96 mit den Zähnen 93 des Sicherungsringes 90 betätigt der Benutzer das Umschaltelement 100 so, damit beim Rotieren des Griffes des Handwerkzeuges das Betätigungsteil 91 des Sicherungsringes 90 auf den Gegenstand (nicht abgebildet), der mit der Fassung oder dem oben genannten Gegenstand eingerastet ist, mit einem Drehmoment einwirkt.
  • Der Hebel des Umschaltelementes 100 steht über die obere Fläche des Kopfes 8 hervor, so dass dieser Kopf 8 aus einem relativ schweren Aufbau besteht und auch beim Aufbewahren mehr Platz aufnimmt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Handwerkzeug geschaffen werden, bei dem das Umschaltelement weggelassen werden kann, damit die obere Fläche des Kopfes flach ist und auch die Dicke dieses Kopfteils reduziert wird, um dieses Werkzeug bei Bedarf leichter in schmale Stellen und Lücken einzuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Handwerkzeug, das mit einem Kopf mit einem dadurch gebildeten durchgehenden Loch aufgebaut ist, wobei in dem durchgehenden Loch ein Sicherungsring aufgenommen ist. Die Innenperipherie des durchgehenden Loches ist mit einer durchgehenden Lücke versehen. In einer oberen Fläche ist eine Aussparung zum Drehen geformt, die mit der durchgehenden Lücke verbunden ist, während in der oberen Fläche des Kopfes in Verbindung mit der Aussparung eine Aussparung zum Betätigen gebildet ist. Eine Oberfläche, mit der die Aussparung zum Betätigen geformt wird, ist mit zwei Feststellöchern versehen. Der Sicherungsring weist ein dadurch geformtes durchgehendes vieleckiges Loch auf, wobei dieser Sicherungsring auf seiner Außenperipherie mit einer ersten Verzahnung versehen ist.
  • Das durchgehende Loch ist im Inneren mit einer Klinke versehen, die an ihrem gebogenen vorderen Ende mit einer zweiten Verzahnung versehen ist. Diese zweite Verzahnung steht mit der ersten Verzahnung des Sicherungsringes im Eingriff. Die Rückseite der Klinke weist eine gebogene nach innen verlaufende Fläche auf. Ein Griff ist üblicherweise mit einem runden Betätigungsende geformt, das rotierbar in der im Kopf gebildeten Aussparung zum Drehen aufgenommen ist, während dieses Betätigungsende zusammen mit einem Griffteil ausgeführt ist. Zwei Seiten des Griffteils stoßen an zwei Anschlagseiten an, die zwischen dem Betätigungsende und dem Griffteil geformt sind. Diese zwei Anschlagseiten befinden sich in der im Kopf geformten Aussparung zur Betätigung. Im Betätigungsende ist axial ein Durchgangsloch geformt, in das eine erste Feder und ein Schubelement eingeschoben sind. Mit dieser ersten Feder wird das Schubelement, dessen ein Ende an die gebogene nach innen verlaufende Fläche anstößt, angeschoben. Eine Unterseite des Griffteils ist mit einem Aufnahmeloch versehen, in das eine zweite Feder eingeschoben ist und an ein Anstoßkügelchen anstößt Eine Vorspannkraft der zweiten Feder ist stärker als die der ersten Feder. Das Anstoßkügelchen ist beweglich in eines der beiden Feststellöcher eingerastet. An der oberen Fläche des Kopfes ist ein Abdeckplättchen befestigt, mit dem die Aussparung zum Drehen und die Aussparung zur Betätigung abgedeckt werden.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Handwerkzeuges mit einer Sperrklinke, wobei kein Umschaltelement aus der oberen Fläche des Kopfes des Handwerkzeuges hervor steht.
  • Die vorliegende Erfindung soll anhand der nachstehenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, in denen aus rein illustrativen Zwecken eine bevorzugte Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung dargestellt werden soll, näher dargelegt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines herkömmlichen Handwerkzeuges mit einer Sperrklinke.
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht des Handwerkzeuges nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Handwerkzeuges nach der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht zur Darstellung, dass der Kopf in Gegenuhrzeigerrichtung rotierbar ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht zur Darstellung, dass der Kopf in Uhrzeigerrichtung rotierbar ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Die 2, 3 und 4 zeigen, dass ein Handwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung aus einem Kopf 1 besteht, wobei dieser Kopf 1 mit einem durchgehenden Loch 10 und mit einer durchgehenden Lücke 11 in einer Innenperipherie dieses durchgehenden Loches 10 gebildet ist. Auf einer oberen Fläche des Kopfes 1 ist eine Aussparung 12 zum Drehen geformt, die mit der durchgehenden Lücke 11 verbunden ist. Eine Aussparung 13 zum Betätigen ist in einer oberen Fläche des Kopfes 1 neben der Aussparung 12 zum Drehen gebildet und ist mit dieser verbunden. In einer Oberfläche der Aussparung 13 zum Betätigen sind zwei Feststellöcher 14 gebildet. Diese Aussparung 13 zum Betätigen ist mit zwei Seitenwänden gebildet, die nach außen spitz zulaufen. Die obere Fläche des Kopfes 1 ist mit zwei Positionierlöchern 15 versehen. Ein Abdeckplättchen 7 ist mit zwei Löchern 70 versehen, in die zwei Befestigungsschrauben 71 eingeschraubt sind und in den Positionierlöchern 15 festgeschraubt sind. Dieses Abdeckplättchen 7 ist bündig mit der oberen Fläche des Kopfes 1, um die Aussparung 12 zum Drehen und die Aussparung 13 zum Betätigen abzudecken. In einem Ende gegenüber zum Ende mit dem durchgehenden Loch 10 ist ein Loch gebildet und befindet sich zwischen dem Abdeckplättchen 7 und einer Unterseite des Kopfes 1, damit ein Griffteil 4, das mit dem Kopf 1 verbunden ist, durch das Loch ragt.
  • Ein Sicherungsring 2 ist drehbar im durchgehenden Loch 10 aufgenommen und ist mit einem dadurch durchgehenden vieleckigen Loch 20 versehen, um mit diesem einen Gegenstand (nicht abgebildet) zum Festziehen oder Lockern durch Verbinden mit einem Betätigungsteil einer Fassung (nicht abgebildet) festzuhalten. Eine Außenperipherie dieses Sicherungsringes 2 ist mit einer ersten Verzahnung 22 versehen. Eine erste rund umgebende Innenrille 101 ist in einer Innenperipherie des durchgehenden Loches 10 geformt, während der Sicherungsring 2 mit einer zweiten umgebenden Rille 21 versehen ist. In diese erste Innenrille 101 und zweite umgebende Rille 21 ist ein C-Ring 9 befestigt, mit dem der Sicherungsring 2 im durchgehenden Loch 10 positioniert wird.
  • In der durchgehenden Lücke 11 ist eine Klinke 3 aufgenommen, die an ihrem vorderen runden Ende eine zweite Verzahnung 30 aufweist. Diese zweite Verzahnung 30 ist in die erste Verzahnung 22 des Sicherungsringes 2 eingerückt. Die Rückseite der Klinke 3 weist eine gebogene nach innen verlaufende Fläche 31 auf. Es soll angemerkt werden, dass die Vertiefung der Aussparung 12 zum Drehen für die Klinke 3 zum Vorwärts- und Rückwärtsverschieben, wie in den 4 und 5 gezeigt, ausreicht.
  • Der Griff 4 ist üblicherweise mit einem runden Betätigungsende 40 gebildet, das rotierbar in der im Kopf 1 gebildeten Aussparung 12 zum Drehen aufgenommen ist, wobei das Betätigungsende 40 mit einem Griffteil 42 gebildet ist. Zwei Seiten dieses Griffteils 42 sind mit zwei Anschlagseiten 41 versehen, mit denen das Betätigungsende 40 und der Griffteil 42 gebildet sind. Diese zwei Anschlagseiten 41 befinden sich in der im Kopf 1 gebildeten Aussparung 13 zum Betätigen. Ein Abstand zwischen den beiden Anschlagseiten 41 ist geringer als ein Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Aussparung 13 zum Betätigen, damit der Griff 4 innerhalb des Raumes zwischen den beiden Seitenwänden der Aussparung 13 zum Betätigen rotiert werden kann.
  • Im Betätigungsende 40 ist axial ein Durchgangsloch 43 gebildet, in dem eine erste Feder 55 und ein Schubelement 5 integriert sind. Mit dieser ersten Feder 55 wird das Schubelement 5, dessen ein Ende an die gebogene nach innen verlaufende Fläche 31 der Klinke 3 anstößt, verschoben. Eine Unterseite des Griffteils 42 ist mit einem Aufnahmeloch 45 versehen, in die eine zweite Feder 65 mit einem Anstoßkügelchen 6 eingeschoben sind. Eine Vorspannkraft der zweiten Feder 65 ist stärker als eine Kombination der vorgespannten Kraft der ersten Feder 55 mit der Reibungskraft zwischen der ersten Verzahnung 22 des Sicherungsringes 2 und der zweiten Verzahnung 30 der Klinke 3, so dass der Griff 4 beim Verschieben der Klinke 3 nicht aus seiner Position verrutscht.
  • Wie in der 4 gezeigt, wird ein Gegenstand (nicht abgebildet) mit Hilfe des vieleckigen Loches 20 des Sicherungsringes 2 ergriffen, wobei der Benutzer (nicht abgebildet) den Griff 4 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Die rechte Anschlagseite 41 (siehe 4) kommt mit der Seitenwand der Aussparung 13 zum Betätigen in Berührung, während das Anstoßkügelchen 6 übereinstimmend mit dem rechten Feststelloch 14 positioniert wird (siehe 4). Die Klinke 3 wird mit dem Schubelement 5 angeschoben und bewegt, so dass sie gegen die linke Innenseite der Aussparung 12 zum Drehen angedrückt wird. Die erste und zweite Verzahnung 22, 30 greifen ineinander ein, um damit den Kopf 1 in Gegenuhrzeigerrichtung zu rotieren und um somit ein Drehmoment auf den festzuziehenden oder zu lockernden Gegenstand auszuüben.
  • Die 5 zeigt, dass der Kopf 1 in Uhrzeigerrichtung rotiert wird, wenn der Griff 4 in Uhrzeigerrichtung rotiert wird und dabei die Klinke 3 von der linken Innenseite der Aussparung 12 zum Drehen weg bewegt wird und mit der rechten Seite der Aussparung 12 zum Drehen in Berührung kommt, da die vorgespannte Kraft der zweiten Feder 65 stärker ist als die Kombination der Vorspannkraft der ersten Feder 55 und eine Reibungskraft zwischen der ersten Verzahnung 22 des Sicherungsringes 2 und der zweiten Verzahnung 30 der Klinke 3. Die erste Feder 55 wird an den Griff 4 angedrückt und zusammengedrückt, wenn die zweite Verzahnung 30 über die erste Verzahnung 22 bewegt wird. Mit der ersten Feder 55 wird die zweite Verzahnung 30 verschoben, damit diese in die erste Verzahnung 22 eingreift, wenn die Klinke 3 wie in der 5 gezeigt zur Position bewegt wird. Daher kann der Benutzer den Griff vorwärts und rückwärts bewegen.
  • Beim Wechseln der effektiven Rotationsrichtung des Handwerkzeuges von dem in der 4 gezeigten Status hält der Benutzer den Kopf 1 fest oder drückt diesen und rotiert danach den Griff 4 in der Aussparung 12 zum Drehen, bis die linke Anschlagseite 41 an der linken Seitenwand der Aussparung 13 zum Betätigen anstößt und das Anstoßkügelchen 6 zum linken Feststelloch 14 verschoben wird und in dieses einrastet. Die Klinke 3 wird mit dem Schubelement 5 nach rechts verschoben, bis die erste und zweite Verzahnung 22, 30, wie in der 5 gezeigt, ineinander einrücken.
  • Das Handwerkzeug ist ohne Umschaltelement ausgeführt, das von der oberen Fläche des Kopfes 1 hervor steht. Außerdem ist dieses Handwerkzeug aus einer geringeren Anzahl von Komponenten aufgebaut, so dass dieses Handwerkzeug ein schlankes Außenprofil aufweist und auch mit einem geringeren Kostenaufwand hergestellt werden kann.
  • Ein Handwerkzeug gemäß der Erfindung umfasst somit einen Kopf (1), in dem ein Sicherungsring (2) aufgenommen und eine Klinke (3), die in diesen Sicherungsring (2) eingerastet ist. Ein Griff (4) weist ein rundes Betätigungsende (40) auf, das rotierbar in der im Kopf (1) gebildeten Aussparung (12) zum Drehen aufgenommen ist, während ein Schubelement (5) aus der Aussparung (12) zum Drehen hervorsteht und mit der Klinke (3) eingerastet ist. Der Griff (4) ist mit zwei Anschlagseiten (41) geformt, die bei der Betätigung dieses Griffes (4) abwechselnd mit den zwei nach außen spitz zulaufenden Seitenwänden einer Aussparung (13) zum Betätigen in Berührung kommen. Die Klinke (3) wird verschoben, um mit dem Sicherungsring (2) durch die Verzahnung an verschiedenen Positionen der Klinke (3) in Berührung zu kommen, wenn der Griff (3) zum Umwechseln der Betätigungsrichtung des Sicherungsringes (2) betätigt wird. An der Klinke (3) ist kein Umschaltelement befestigt, die aus der oberen Fläche des Kopfes (1) des Handwerkzeuges hervor steht.
  • Trotz der Darlegung und Beschreibung der Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung ist es für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich, dass weitere Ausführungsarten vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Handwerkzeug, gebildet aus: einem Kopf (1) mit einem durchgehenden Loch (10) und mit einer durchgehenden Lücke (11) in einer Innenperipherie dieses durchgehenden Loches (10); einer Aussparung (12) zum Drehen auf der oberen Fläche des Kopfes (1), die mit der durchgehenden Lücke (11) verbunden ist; einer Aussparung (13) zum Betätigen in einer oberen Fläche des Kopfes (1), die mit der Aussparung (12) zum Drehen verbunden ist; zwei Feststellöcher (14) in einer Oberfläche, die einen Teil der Aussparung (13) zum Betätigung bildet; einem Sicherungsring (2), der drehbar im durchgehenden Loch (10) aufgenommen und mit einem dadurch durchgehenden vieleckigen Loch (20) versehen ist; einer ersten Verzahnung (22) auf der Außenperipherie des Sicherungsringes (2); einer Klinke (3) in der durchgehenden Lücke (11), die an ihrem vorderen runden Ende mit einer zweiten Verzahnung (30) versehen ist, wobei diese zweite Verzahnung (30) in die erste Verzahnung (22) des Sicherungsringes (2) eingerückt und eine Rückseite der Klinke (3) als eine gebogene nach innen verlaufende Fläche (31) geformt ist; einem Griff (4) mit einem runden Betätigungsende (40), das rotierbar in der im Kopf (1) gebildeten Aussparung (12) zum Drehen aufgenommen ist, während ein Griffteil (42) am Betätigungsende (40) befestigt ist und zwei Seiten dieses Griffteils (42) mit den zwei Anschlagseiten (41) zwischen dem Betätigungsende (40) und dem Griffteil (42) verbunden sind, wobei die zwei Anschlagseiten (41) in die im Kopf (1) gebildete Aussparung (13) zum Betätigen eingesetzt sind; einem Durchgangsloch (43), das axial im Betätigungsende (40) gebildet ist und in das eine erste Feder (55) und ein Schubelement (5) eingeschoben sind, wobei das Schubelement (5) mit dieser ersten Feder (55) angeschoben wird und ein Ende dieses Schubelementes (5) an die gebogene nach innen verlaufende Fläche (31) der Rückseite der Klinke (3) anstößt; einem Aufnahmeloch (45), mit dem eine Unterseite des Griffteils (42) versehen ist, in das eine zweite Feder (65) zusammen mit einem Anstoßkügelchen (6) eingesetzt ist, wobei eine Vorspannkraft der zweiten Feder (65) stärker als eine Vorspannkraft der ersten Feder (55) ist, und wobei das Anstoßkügelchen (6) beweglich in eines der beiden Feststellöcher (14) eingerastet ist; und einem Abdeckplättchen (7), das an der oberen Fläche des Kopfes (1) befestigt ist und mit dem die Aussparung (12) zum Drehen und die Aussparung (13) zum Betätigen abgedeckt werden.
  2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Kopfes (1) mit zwei Positionierlöchern (15) und der Abdeckplättchen (7) mit zwei Löchern (70) versehen ist, wobei zwei Befestigungsschrauben (71) durch diese Löcher (70) ragen und in den Positionierlöchern (15) festgeschraubt sind.
  3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannkraft der zweiten Feder (65) stärker ist als die Kombination der Vorspannkraft der ersten Feder (55) mit einer Reibungskraft zwischen der ersten Verzahnung (22) des Sicherungsringes (2) und der zweiten Verzahnung (30) der Klinke (3).
  4. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13) zum Betätigen mit zwei nach außen spitz zulaufenden Seitenwänden gebildet ist, und ein Abstand zwischen den beiden Anschlagseiten (41) geringer als ein Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Aussparung (13) zum Betätigen ist.
DE202010004539U 2009-04-03 2010-04-01 Handwerkzeug mit Sperrklinke ohne Umschaltelement Expired - Lifetime DE202010004539U1 (de)

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