Handspannbare
Biopsiepistole, bei der in der Längsmittelachse
des Handstücks
die Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle angeordnet
ist, die Biopsienadel und die Schneidkanüle im Handstück mittels
eines Spannschlittens aus der Ruhelage in eine Spannstellung bringbar
sind, wobei mittels des Spannschlittens beim ersten Hub der seitlich
von dem zentralen Spannschlitten gelagerte Kanülenschlitten gegen die Wirkung
einer Spannfeder in Spannstellung gebracht und mit dem Gehäuseoberteil
des Handstücks
verriegelt wird und mit einem nachfolgenden zweiten Hub des Spannschlittens
der auf der anderen Seite des Spannschlittens gelagerte Nadelschlitten,
der mit der Biopsienadel verbunden ist, gegen die Wirkung einer
Spannfeder aus der Ruhelage in eine Spannstellung gebracht und in
dieser mit dem Gehäuseoberteil
des Handstücks
verriegelt wird, und der zentrale in der Längsmittelachse liegende Spannschlitten
Mittel aufweist die sicherstellen, dass die Reihenfolge beim Spannen
der Schlitten, zuerst der Kanülenschlitten
danach der Nadelschlitten, stets eingehalten wird und auf der Gehäuseoberschalenaußenseite
mindestens ein Auslöseelement vorgesehen
ist, über
das die Entriegelung des Kanülen-
und Nadelschlitten erfolgt.Handspannbare
Biopsy gun, in the longitudinal center axis
of the handpiece
arranged the biopsy needle with the coaxial surrounding cutting cannula
is, the biopsy needle and the cutting cannula in the handpiece by means of
a clamping slide from the rest position can be brought into a clamping position
are, by means of the clamping slide at the first stroke of the side
from the central tension slide mounted cannula slide against the effect
a tension spring brought into clamping position and with the upper housing part
of the handpiece
is locked and with a subsequent second stroke of the clamping slide
the needle carriage mounted on the other side of the tensioning slide,
which is connected to the biopsy needle, against the action of a
Tension spring brought from the rest position into a clamping position and in
this with the upper housing part
of the handpiece
is locked, and the central lying in the longitudinal center axis clamping carriage
Means having the make sure the order when tightening
the sled, first the cannula sled
then the needle carriage, is always maintained and on the housing shell outer side
provided at least one triggering element
is over
that the unlocking of the cannula
and needle carriage takes place.
Ein
Nachteil einer bekannten Biopsiepistole liegt darin, dass beim Spannen
des Kanülenschlittens
zunächst
beide Schlittenfedern gespannt werden, bis eine Überlasteinrichtung anspricht
und nur noch der Kanülenschlitten
beim ersten Hub gespannt wird. Aufgrund der Anordnung ist der Kraftaufwand beim
Spannvorgang relativ groß.
Auch ist bei der bekannten Biopsiepistole weder die Möglichkeit
vorgesehen zwei verschiedenen Eindringtiefeneinstellungen vorzusehen,
noch ist mit dem Eindringen der Biopsienadel eine automatische Verzögerung für die Abschneidwirkung
der zu entnehmenden Probe durch die Schneidkanüle gegeben.One
Disadvantage of a known biopsy gun is that when clamping
of the cannula carriage
first
both slide springs are tensioned until an overload device responds
and only the cannula carriage
is tensioned at the first stroke. Due to the arrangement of the effort is
Clamping process relatively large.
Nor is the possibility in the known biopsy gun
to provide two different penetration depth settings,
nor is with the penetration of the biopsy needle an automatic delay for the Abschneidwirkung
the sample to be taken through the cutting cannula.
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es eine handaufziehbare Biopsiepistole
zu schaffen, die als Einwegpistole leicht spannbar ist d. h. beim
Ladevorgang sichergestellt ist, dass mit dem zentral liegenden Spannschlitten
jeweils nur eine Spannfeder eines Schlittens, neben der Rückstellfeder,
für den Spannschlitten
von Anfang an gespannt wird. Weiterhin sollen zwei verschiedene
Tiefeneinstellungen möglich
sein sowie bei jeder Art der Auslösung, also auch bei einer automatischen Zwangsauslösung, soll sichergestellt
sein, dass zwischen Abschuss des Nadelschlittens und des nachfolgenden
Kanülenschlittens
eine definierte Zeitverzögerung
abhängig
vom zurück
gelegten Weg des Nadelschlittens gegeben ist.task
In the present invention, it is a hand-wound biopsy gun
to create, which is easily tensioned as a disposable gun d. H. at the
Charging is ensured that with the centrally located clamping slide
in each case only one tension spring of a carriage, next to the return spring,
for the tension slide
is tense from the beginning. Furthermore, two different
Depth settings possible
be as well as in any type of triggering, including an automatic forced release, to ensure
be that between launch of the needle carriage and the subsequent one
cannula slide
a defined time delay
dependent
from the back
given path of the needle carriage is given.
Die
Lösung
der Aufgabe besteht darin, dass auf dem zentralen Spannschlitten
auf dessen Oberseite ein mit diesem auf der distalen Seite fest
verbundenes in der Längsachse
zu beiden Seiten in die waagrechte Ebene auslenkbares Element angeordnet
ist, das am Ende zur proximalen Seite hin zwei Zähne mit geringem Abstand zueinander
aufweist, die beim Spannvorgang in die schlittenseits angeordneten
Schrägflächen eingreifen
und das Element nachgiebig nach dem Eingriff in eine Schrägfläche zum
erfassten Schlitten hin gezogen wird, sodass der Spannschlitten
ungehindert die andere Schrägfläche passieren
kann und dass die Schrägfläche des
Kanülenschlittens
in der Längsachse
gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche des Nadelschlittens angeordnet
ist.The
solution
the task is that on the central clamping slide
on the top one with this fixed on the distal side
connected in the longitudinal axis
arranged on both sides in the horizontal plane deflectable element
is, at the end to the proximal side of two teeth with a small distance from each other
has, which arranged during the clamping operation in the carriage side
Engage inclined surfaces
and the element yieldingly after engagement in an inclined surface for
pulled carriage is drawn so that the tension slide
pass unhindered the other inclined surface
can and that the bevel of the
cannula slide
in the longitudinal axis
seen to the distal side in front of the inclined surface of the needle carriage
is.
Durch
diese Ausbildung des Elements wird stets von Anfang an nur einer
der beiden Schlitten gespannt, wobei die Vorverlegung der Schrägfläche des
Kanülenschlittens
zur distalen Seite hin dafür sorgt,
dass zunächst
beim ersten Hub der Kanülenschlitten
und erst beim zweiten Hub des Spanngriffes bzw. des Spannschlittens
der Nadelschlitten in seine Spannstellung gebracht wird und jeweils
von Anfang an nur eine Spannfeder gespannt wird.By
this training of the element is always from the beginning only one
the two carriages stretched, the advancement of the inclined surface of the
cannula slide
towards the distal side,
that first
at the first stroke of the cannula slides
and only at the second stroke of the clamping handle or the tensioning slide
the needle carriage is brought into its clamping position and respectively
from the beginning only a tension spring is stretched.
Das
auslenkbare Element, das auf der Oberseite des Spannschlittens angeordnet
ist, ist in seinem Kopfteil fest mit dem Spannschlitten verbunden, während der
zur proximalen Seite hin nachfolgende Teil elastisch in der Horizontalen
nach dem Eingriff in die Schrägflächen verschwenkbar
ist. Diese Ausbildung des Elements einerseits und das Zusammenwirken
der Zähne
mit den Schrägflächen der
beiden Schlitten, die mit der Schneidkanüle und der Biopsienadel verbunden
sind, bewirken, dass der Spannvorgang leichtgängig abläuft und das Element durch das Verschwenken
zum jeweiligen Schlitten hin die Schrägflächen des anderen Schlittens
passieren kann.The
deflectable element, which is arranged on top of the clamping slide
is in its headboard firmly connected to the tension slide while the
to the proximal side subsequent part elastic in the horizontal
pivoted after engagement in the inclined surfaces
is. This training of the element on the one hand and the interaction
the teeth
with the bevels of the
two carriages connected to the cutting cannula and the biopsy needle
cause the clamping process to run smoothly and the element by the pivoting
to the respective carriage towards the inclined surfaces of the other carriage
can happen.
Die
Anordnung einer Eindringtiefeneinstellplatte mit einem zur proximalen
Seite zeigenden Zwischenglied an der distalen Innenseite der Gehäuseoberschale
dient einmal dazu die Eindringtiefe der Biopsienadel je nach Behandlungsfall
auf 25 mm oder auf 18 mm zu begrenzen; zum Anderen liegt das Zwischenglied
zwischen die Auslösetasten
einerseits und die Verriegelungselemente; jede Entriegelung von
Nadelschlitten und Kanülenschlitten
erfolgt so über
die am Zwischenglied angeordneten Auslösehaken. Dies ermöglicht ein
besonders feinfühliges Entriegeln
jedes einzelnen Schlittens. Durch die unterschiedliche Höhenausbildung
der beiden Auslösehaken
in der Form, dass die Höhe
des Auslösehakens
für den
Nadelschlitten größer ist
als die Höhe des
Auslösehakens
für den
Kanülenschlitten
und für die
Auslösung
des Kanülenschlittens
somit ein Höhenausgleich
erforderlich ist, ist am proximalen Ende des Nadelschlittens eine
Zungenplatte angeordnet, die sicherstellt, dass die Auslösung des
Kanülenschlittens
erst nach dem Abschuss des Nadelschlittens und dem Eindringen der
Biopsienadel in das Gewebe erfolgen kann. Zwischen dem Eindringen
der Nadel und dem Eindringen der Schneidkanüle in das Gewebe ist stets
eine Zeitverzögerung
gegeben, sodass auch bei schnellem Abschuss von Nadelschlitten und
Kanülenschlitten
(automatische Auslösung)
das Gewebe Zeit hat, in den Proberaum der Nadel einzudringen und
erst nachfolgend heraus geschnitten wird. Die am Nadelschlitten
an der Zungenplatte angefügte
Zunge dient bei der 17 mm Einstellung als Höhenüberbrückungselement zwischen Auslösehaken
am Zwischenglied und dem Plättchen das
am Kanülenschlitten
angeordnet ist.The arrangement of a Eindringtiefeneinstellplatte with a pointing to the proximal side intermediate member on the distal inner side of the housing upper shell once serves to limit the penetration depth of the biopsy needle depending on the treatment case to 25 mm or 18 mm; On the other hand, the intermediate member between the release buttons on the one hand and the locking elements; Each unlocking of needle carriage and cannula carriage takes place via the release hook arranged on the intermediate member. This allows a particularly sensitive unlocking of each slide. Due to the different height formation of the two release hooks in the form that the height of the trigger hook for the needle carriage is greater than the height of the trigger hook for the cannula carriage and for triggering the cannula carriage thus a height compensation is required, a tongue plate is arranged at the proximal end of the needle carriage that ensures the triggering of the canoe lenschlittens can only be done after the shooting of the needle carriage and the penetration of the biopsy needle into the tissue. There is always a time delay between the penetration of the needle and the penetration of the cutting cannula into the tissue, so that the tissue has time to penetrate into the sample space of the needle and is subsequently cut out even when the needle sled and cannula sled (automatic triggering) are fired. The attached to the needle carriage on the tongue plate tongue is used in the 17 mm setting as height bridging element between release hook on the intermediate member and the plate which is arranged on the needle carriage.
Die
Verschwenkbarkeit der Eindringtiefeneinstellplatte mittels eines
Schiebers bewirkt durch das Einschwenken, von je einer an der Eindringtiefeneinstellplatte
angeordneter Platte, in die Bahn von Nadel- und Kanülenschlitten,
dass die beiden Schlitten nicht die volle Bahn (25 mm) laufen können, sondern
nach einer Wegstrecke von 18 mm blockiert werden.The
Pivoting the Eindringtiefeneinstellplatte by means of a
Slider caused by the pivoting, each one of the Eindringtiefeneinstellplatte
arranged plate, into the path of needle and cannula slides,
that the two carriages can not run the full lane (25 mm), but instead
be blocked after a distance of 18 mm.
Die
Anordnung eines Sichtfensters auf der Oberschale in Verbindung mit
Kennzeichnungssteilen auf dem Nadel- und Kanülenschlitten zeigt dem Bediener
den Ladezustand der Biopsiepistole an. Dies dient der Sicherheit.The
Arrangement of a viewing window on the upper shell in conjunction with
Identification parts on the needle and needle carriage show the operator
the state of charge of the biopsy gun. This is for safety.
Die
Anordnung einer separaten Taste zum Auslösen des Nadelschlittens dient
dazu, dass mit der ins Gewebe eingedrungenen Nadel Ausschälungen und ähnliches
vorgenommen werden können und
bei Bedarf erst verzögert
die Schneidkanüle ausgelöst wird.
Die verzögerte
Auslösung
des Kanülenschlittens
gegenüber
dem Nadelschlitten bewirkt, dass das Gewebe mehr Zeit hat in den
Entnahmeteil der Nadel einzudringen bevor die Schneidkanüle das Gewebe
heraus schneidet. Dadurch wir der Füllungsgrad erhöht.The
Arrangement of a separate button for triggering the needle carriage is used
in addition to that with the needle penetrated into the fabric Ausschälungen and the like
can be made and
delayed if necessary
the cutting cannula is triggered.
The delayed
release
of the cannula carriage
across from
The needle carriage causes the tissue has more time in the
Removal part of the needle penetrate before the cutting cannula tissue
cuts out. This increases the degree of filling.
Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt:following
is an embodiment
closer to the invention
explained.
It shows:
1 eine
Draufsicht auf das Gehäuse
der handpannbaren Biopsiepistole 1 a plan view of the housing of the hand-clamping biopsy gun
2 den
Querschnitt H-H durch das Handstück
der handspannbaren Biopsiepistole gemäß 1 2 the cross section HH through the handpiece of the hand-grip biopsy gun according to 1
3 eine
Explosionsdarstellung des Handstücks
der handspannbaren Biopsiepistole 3 an exploded view of the handpiece of the hand-grip biopsy gun
4 den
Kanülenschlitten
(in perspektivischer Darstellung stark vergrößert) 4 the cannula carriage (greatly enlarged in perspective)
5 den
Nadelschlitten (in perspektivischer Darstellung stark vergrößert) 5 the needle carriage (greatly enlarged in perspective)
6 eine
Draufsicht auf den Spann-, den Kanülen- und Nadelschlitten mit
Eingriff des Elements in die Schrägfläche des Kanülenschlittens (Gehäuseoberschale
abgenommen) 6 a plan view of the clamping, the cannula and needle carriage with engagement of the element in the inclined surface of the cannula carriage (housing upper shell removed)
7 Wie 6 jedoch
nach Beendigung des Spannvorgangs vor der Rückführung des Spannschlittens in
seine Ausgangsposition 7 As 6 However, after completion of the clamping operation before the return of the clamping carriage to its original position
8 Gehäuseoberschale
mit innenseitig angeordneter Einstelltiefenplatte (perspektivisch
von unten) 8th Housing upper shell with adjusting depth plate arranged on the inside (perspective from below)
9 Vergrößerte Darstellung
des Zwischenglieds für
die Entriegelung 9 Enlarged view of the intermediate link for unlocking
10 Längsschnitt
durch die Pistole, mit Einstelltiefenplatte und Entriegelungssystem
(ohne Gehäuseunterschale
und Schlittenanordnung; Tiefeneinstellplatte mit Zwischenglied) 10 Longitudinal section through the pistol, with adjustment depth plate and unlocking system (without housing lower shell and slide arrangement, depth adjustment plate with intermediate element)
1 zeigt
eine Draufsicht auf die handspannbare Biopsiepistole 10.
Die Biopsiepistole besteht aus einem Handstück 15 und der aus
dem Gehäuse
des Handstücks
herausragenden Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle. Soweit
vorausgehend und nachfolgend von der distalen Seite gesprochen wird,
ist dies die der Biopsienadelspitze zugewandte Seite bzw. Richtung,
soweit von proximaler Seite oder Richtung gesprochen wird, ist dies
die der Biopsienadelspitze abgewandte Richtung also die Richtung,
die zur der Seite der Innenfläche
der Hand zeigt, wenn die Pistole geladen wird. Wie 1 weiterhin
zeigt, wird die Biopsienadel und die sie umgebende Schneidkanüle von einer
distalseits angeordneten Abdecknase 53 im Bereich des Spanngriffs 5 umgeben,
sodass während
des Spannvorgangs keine Kontaminierung stattfinden kann. Der Spanngriff 5 der
im Gehäuse
mit dem im Gehäuse gelagerten
Spannschlitten 6 verbunden ist, ist beidseitig in der Gehäuseoberschale 2 geführt. Er
ragt distalseitig aus dem Gehäuse
heraus – aufgrund
der Rückführfeder 20 – und wird
beim Spannvorgang mit dem oder den Fingern in das Gehäuse des
Handstücks
gegen die Wirkung der Rückführfeder 20 und den
jeweiligen Spannfedern 13, 14, des jeweils zu spannenden
Schlittens, in das Gehäuse
gepresst. Auf der Gehäuseoberfläche ist
weiterhin der Schieber 8 für die Eindringtiefeneinstellplatte 7 angeordnet.
Zur proximalen Seite hin versetzt ist die Auslösetaste 42 und daran
anschließend
die Taste 43 angeordnet. Am proximalen Ende des Gehäuses ist
ein Sichtfenster 58 auf der Seite des Kanülenschlittens zur
optischen Anzeige des jeweiligen Spannzustandes des Kanülen- bzw.
des Nadelschlittens vorgesehen. 1 shows a plan view of the hand-grip biopsy gun 10 , The biopsy gun consists of a handpiece 15 and the biopsy needle protruding from the housing of the handpiece with the coaxially surrounding cutting cannula. As far as is spoken previously and subsequently from the distal side, this is the biopsy needle tip facing side or direction, as far as the proximal side or direction is spoken, this is the biopsy needle tip facing away from the direction that the side of the inner surface of the hand shows when the gun is loaded. As 1 Furthermore, the biopsy needle and the surrounding cutting cannula from a distal side arranged Abdecknase 53 in the area of the grip 5 surrounded so that no contamination can take place during the tensioning process. The cocking handle 5 in the housing with the mounted in the housing clamping slide 6 is connected, is on both sides in the housing upper shell 2 guided. It protrudes distally from the housing - due to the return spring 20 - And is the clamping operation with his or her fingers in the housing of the handpiece against the action of the return spring 20 and the respective tension springs 13 . 14 , each to exciting carriage, pressed into the housing. On the housing surface is still the slide 8th for the penetration depth adjustment plate 7 arranged. Offset to the proximal side is the shutter button 42 and then the button 43 arranged. At the proximal end of the housing is a viewing window 58 provided on the side of the cannula carriage for optical indication of the respective clamping state of the cannula and the needle carriage.
Wie
insbesondere die Explosionsdarstellung (s. 3) und der
Schnitt H-H durch das Handstück (2)
zeigen, besteht das Gehäuse
des Handstücks
aus einer Gehäuseoberschale 2 und
einer Gehäuseunterschale 1.
In der Gehäuseunterschale 1 sind
in den verstärkten
Eckbereichen die Führung 17 für den Kanülenschlitten 3 und
die Führung 16 für den Nadelschlitten 4 in
Form einer geradlinigen Nut 22 eingearbeitet, die bis etwa
zur Mitte der Gehäuseunterschale 1 reichen.
Die Führung
für den
Spannschlitten 6 wird durch die erhöhten Ränder der verstärkten Eckbereiche
und den Gehäuseunterschalenboden
gebildet (sh. 2). Der Spannschlitten 6 liegt
mit seiner Längsmittelachse
in der Längsachse der
Gehäuseunterschale.As in particular the exploded view (s. 3 ) and the section HH through the handpiece ( 2 ), the case of the hand exists piece from a housing upper shell 2 and a housing lower shell 1 , In the housing lower shell 1 are in the reinforced corners the lead 17 for the cannula carriage 3 and the leadership 16 for the needle carriage 4 in the form of a straight groove 22 incorporated, up to about the middle of the housing lower shell 1 pass. The guide for the tension slide 6 is formed by the raised edges of the reinforced corner areas and the housing base floor (see FIG. 2 ). The tension slide 6 lies with its longitudinal central axis in the longitudinal axis of the housing lower shell.
Zur
distalen Seite hin wird der Spannschlitten 6 mit dem Spanngriff 5 bei
der Montage z. B. über Stifte
fest verbunden. Der Spanngriff ist von der Seite gesehen U-förmig ausgebildet, wobei der
untere Teil 19 des U mit dem Spannschlitten bei der Montage verbunden
wird.To the distal side is the tension slide 6 with the cocking handle 5 when mounting z. B. firmly connected via pins. The clamping handle is seen from the side U-shaped, the lower part 19 of the U is connected to the clamping slide during assembly.
Der
obere Teil 59 des U des Spanngriffes wird in Führungsschlitze
in der distalen Vorderseite 61 der Gehäuseoberschale 2 eingesetzt. Über den Spanngriff 5 und
dem mit diesem verbundenen Spannschlitten 6 wird beim Spannvorgang
die Rückführfeder 20 des
Spannschlittens und die jeweilige Spannfeder 13/14 des
jeweiligen zu spannenden Schlittens 3/4, die auf
Federhaltern 11, 12 angeordnet sind, zusammendrückt. Nach
dem Loslassen des Spanngriffs 5 sorgt die Rückführfeder 20 dafür, dass der
Spannschlitten 6 in seine Ausgangstellung zurückgeführt wird.
Rechts und links von der Längsachse
bzw. den Führungen 18 des
Spannschlittens 6 (Ränder 64 und
Boden der unteren Gehäuseschale) wird
einerseits der Nadelschlitten 4 in die Führung 16 und
anderseits der Kanülenschlitten 3 in
die Führung 17 mit
einer an den jeweiligen Schlitten 3 und 4 angeordneten
kleinen Führungslippe 21 eingesetzt
(sofern von Schlitten gesprochen wird, ist der Nadelschlitten 4 und
der Kanülenschlitten 3 gemeint,
der Einfachheit halber wird – sofern
beide angesprochen werden – von
Schlitten 3/4 gesprochen). Jedem der beiden Schlitten 3/4 ist
je ein Federhalter 11/12 und eine Spannfeder 13/14 zugeordnet.The upper part 59 The U of the cocking handle is in guide slots in the distal front 61 the housing upper shell 2 used. About the cocking handle 5 and associated with this clamping carriage 6 becomes the return spring during the clamping process 20 of the clamping slide and the respective tension spring 13 / 14 the respective to exciting sled 3 / 4 on pen holders 11 . 12 are arranged, squeezed. After releasing the cocking handle 5 ensures the return spring 20 for that the tension slide 6 is returned to its original position. Right and left of the longitudinal axis or the guides 18 of the clamping slide 6 (edges 64 and bottom of the lower housing shell) is on the one hand the needle carriage 4 in the lead 16 and on the other hand the cannula carriage 3 in the lead 17 with one to the respective slide 3 and 4 arranged small guide lip 21 used (if spoken of sled, is the needle carriage 4 and the cannula carriage 3 meaning, for the sake of simplicity - if both are addressed - of sledges 3 / 4 spoken). Each of the two sledges 3 / 4 is ever a penholder 11 / 12 and a tension spring 13 / 14 assigned.
In
der Mitte der Längsachse
des rechteckigen Querschnitts des Spannschlittens ist eine Bohrung 60 angeordnet
in die die Rückführfeder 20 mit Federhalter 9 eingelegt
werden. Die äußere Kontur des
Spannschlittens ist so gestaltet, dass der überwiegende Teil des Querschnittes
des Spannschlittens in der Nut des Gehäuseunterteils zwischen den als
Führungen
ausgebildeten Erhöhungen
(Ränder 64)
für Kanüle- und
Nadelschlitten liegt. Der im Querschnitt nach oben zeigende Teil
d. h. der über
die Höhe
der Ränder 64 ragende
Teil des Spannschlittens ist beidseitig geringfügig nach innen versetzt (sh. 2).
Auf dem oberen distalen Teil des Spannschlittens 6, dem
zur Gehäuseoberschale
zeigenden planebenen Teil, des Spannschlittens ist ein in der waagerechten
Ebene der Längsachse
nachgiebiges, längliches
Element 23 von geringer Höhe (ca. 2–3 mm Stärke) angeordnet das zur proximalen
Seite hin eine Ausnehmung aufweist, so dass je ein Zahn 25 am äußeren Rand
gebildet wird (sh. 3)In the middle of the longitudinal axis of the rectangular cross-section of the clamping slide is a bore 60 arranged in the the return spring 20 with penholder 9 be inserted. The outer contour of the tensioning slide is designed so that the majority of the cross section of the tensioning slide in the groove of the housing base between the guides formed as guides increases (edges 64 ) for cannula and needle carriage lies. The part pointing upwards in cross-section, ie the height of the edges 64 protruding part of the tensioning slide is offset slightly inwardly on both sides (sh. 2 ). On the upper distal part of the tensioning slide 6 , the plane-top part facing the upper housing shell, of the clamping carriage is an elongated element which is yielding in the horizontal plane of the longitudinal axis 23 of low height (about 2-3 mm thickness) arranged which has a recess towards the proximal side, so that each a tooth 25 is formed on the outer edge (sh. 3 )
Zur
distalen Seite hin ist das Element 23 mit dem Spannschlitten 6 fest
verbunden. An einem etwa die halbe Breite des Spannschlittens aufweisenden Kopfteil 51,
der ca. 5 mm lang ist, und der fest mit dem Spannschlitten 6 verbunden
ist, schließt
sich ein elastischer Teil 24 mit dem die Zähne 25 tragenden Stück 66 des
Elements 23 an. Das an dem Kopfteil 51, in der
Längsachse
zur proximalen Seite hin gesehen, nachfolgende elastische Teil 24 weist
gegenüber
dem Kopfteil eine reduzierte Breite auf; daran schließt sich
ein gleichmäßig zu den
Zähnen 25 hin verbreitertes
Stück 66 an,
das an seinem proximalen Ende die Zähne 25 trägt und nahezu
die Breite des Spannschlittens 6 hat. Um dem Element ein
seitliches Ausweichen zu gestatten, ist es nach seiner Verbindung
mit dem Spannschlitten im Teil 24 elastisch gestaltet.
Es weist deshalb vom distalen Festpunkt, dem Kopfteil 51,
ausgehend zur proximalen Seite hin, den elastischen Teil 24 auf,
der im Querschnitt gegenüber
dem vorausgehenden Kopfteil und dem nachfolgenden Bereich zur proximalen
Seite hin verjüngt
ist. Dieser Bereich dient als nachgiebiger Federbereich, sodass
der die beiden Zähne 25 tragende
Teil 66 des Elementes beim Eingriff der Zähne 25 in
die schlittenseitige Schrägflächen 40/41 zum
Nadelschlitten 4 bzw. zum Kanülenschlitten 3 hin
ausweichen kann; d. h. das Element wird aus der Längsachse
herausgebogen. Dies geschieht beim Spannvorgang (sh. 6 und 7).To the distal side is the element 23 with the tension slide 6 firmly connected. At a about half the width of the clamping carriage having headboard 51 , which is about 5 mm long, and firmly with the tension slide 6 is connected, an elastic part closes 24 with the teeth 25 carrying piece 66 of the element 23 at. That at the headboard 51 , seen in the longitudinal axis to the proximal side, subsequent elastic part 24 has a reduced width relative to the head part; This is followed by a uniform to the teeth 25 widened piece 66 at the proximal end of the teeth 25 carries and almost the width of the tensioning slide 6 Has. In order to allow the element a lateral evasion, it is after its connection with the clamping slide in the part 24 designed elastically. It therefore points from the distal fixed point, the headboard 51 , starting from the proximal side, the elastic part 24 which is tapered in cross-section with respect to the preceding head portion and the subsequent portion to the proximal side. This area serves as a resilient spring area, so that the two teeth 25 bearing part 66 of the element when engaging the teeth 25 in the carriage-side inclined surfaces 40 / 41 to the needle carriage 4 or to the cannula carriage 3 can dodge; ie the element is bent out of the longitudinal axis. This happens during the clamping process (sh. 6 and 7 ).
Die
mit den Zähnen 25 beim
Spannen zusammenwirkenden Schrägflächen 40/41 sind
die Schrägfläche 41 am
Nadelschlitten und die Schrägfläche 40 am
Kanülenschlitten.The with the teeth 25 when clamping cooperating inclined surfaces 40 / 41 are the slanted surface 41 on the needle carriage and the inclined surface 40 on the needle carriage.
Der
Kanülenschlitten 3 (4)
und der Nadelschlitten 4 (5) sind
zwar weitgehend gleich ausgebildet, so z. B. im Querschnitt in der
Länge aber auf
Grund ihrer Funktion und der Lage im Gehäuse sind sie in manchen Details
verschieden. Der Kanülenschlitten 3 (sh. 4)
weist so auf der distalen Seite eine Kanülenhalterung 26 auf,
die über
dem Spannschlitten 6 liegt, daran schließt sich
zur proximalen Seite hin das federnde Verriegelungselement 27 an.
Am proximalen Ende liegt eine Kennzeichnungsplatte 28 die über dem
Grundkörper
des Schlittens angeordnet ist. Das Verriegelungselement 27 besteht
aus einem als Feder ausgebildeten Plättchen 30 das den
Verriegelungshaken 29 trägt und der mit der Gehäuseoberschale,
wie später
beschrieben, zusammenwirkt. Im Querschnitt ist der Kanülenschlitten 3 quadratisch
ausgebildet. Der Kanülenhalter 26,
das Verriegelungselement 27, sowie die Kennzeichnungsplatte 28 sind
in der Draufsicht auf der oberen Platte angeordnet. Der Nadelschlitten 4 (sh. 5) hat
auf der Oberseite am proximalen Ende einen zum Kanülenschlitten 3 zeigenden
einen den Spannschlitten 6 übergreifenden Träger 31 für die Befestigung der
Biopsienadel. Der Träger 31 ist
in der Längsachse
des Nadelschlittens gesehen proximalseitig am Ende des Nadelschlittens
angeordnet und reicht mit seiner Zungenplatte 32 bis in
den Bereich des Kanülenschlittens 3.
An der Oberseite des Trägers 31 ist eine
waagrecht liegende Zungenplatte 32 angeordnet, die vom
Kennzeichnungsplättchen 28 des
Kanülenschlittens 3 übergriffen
wird. An der distalen Seite der Zungenplatte 32 ist eine
weitere schmale Zunge 33 in Form eines dünnen Plättchens
angebracht, das in Richtung distale Seite zeigt. Etwa in gleicher
Höhe wie
beim Kanülenschlitten 3 ist
beim Nadelschlitten 4 ebenfalls eine Federplatte 34 mit
Verriegelungshaken 35 an der Oberseite des ebenfalls kastenförmig aufgebauten
Nadelschlittens angeordnet. Distalseitig sind die beiden Grundkörper der
Schlitten um ca. 7 mm durch Anfügen
je eines Quaders 36 verlängert (sh. 4 und 5);
der Quader nimmt beim Nadelschlitten etwa die Hälfte der Breite des Grundkörpers ein,
er liegt auf der Außenseite,
also der Seite zur Gehäusewand
hin; beim Kanülenschlitten
trägt die
Verlängerung
zwar den Kanülenhalter 26 mit,
ist aber ebenfalls nur halb so breit wie der Kastenquerschnitt des
Grundkörpers
und reicht nicht in die Bahn des Spannschlittens. Im Gegensatz zum
Kanülenschlitten 3 bei
dem der Quader 36 auf der Außenseite des Schlittens, also
zur Innenseite der Gehäuseunterschale 1 hin
angeordnet ist, ist der Quader 36 des Nadelschlittens 4 zur
Bahn des Aufzugschlittens hin, also innenseitig, angeformt. Der
Grundkörper des
Nadelschlittens 4 wie der Grundkörper des Kanülenschlittens 3 ist
im Querschnitt nahezu quadratisch. Der Innenraum des hohlen quadratischen
Rundkörpers
wird von den beiden Seitenwänden 37,
der Oberschale mit Federplatte und Feststellhaken, sowie dem Nadel-
bzw. Kanülenträger und
der als Gleitfläche
ausgebildeten Unterseite mit der kleinen Führungslippe 21 sowie
der zum Spannschlitten hin zeigenden Innenseitenwände 62 gebildet.
Im hohlen Innenraum der beiden Schlitten 3/4 ist
je die Spannfeder 13/14 auf einem Federhalter 11/12 gelagert.
Die Federhalter 11/12 stützen sich an der Gehäuseinnenwand
ab. Beim Spannen der Spannfeder wird diese zwischen einer Zwischenwand 38 die
den hohlen Grundkörper
der Schlitten 3/4 zur distalen Seite hin begrenzen
und der Innenseite des Gehäuses
zusammengedrückt.
An der Innenseite des Gehäuses
stützt sich
die Spannfeder auf dem Federhalter 11/12 ab. Die
Außenseitenwände 37 der
Schlitten dienen mit als Führung
beim Spannen und Entspannen der Spannfedern und werden hierbei von
den jeweiligen Innenwänden
der Gehäuseunter-
und der Gehäuseoberschale
unterstützt.
Die beiden Schlitten werden mit der Führungslippe 21 die
in eine Nut 22 eingreift in ihrer Bahn gehalten und geführt. Die
Federhalter 11/12 sind kürzer ausgebildet als die Spannfedern um
das Spannen, d. h. das Zusammendrücken der Federn, zu ermöglichen.The cannula carriage 3 ( 4 ) and the needle carriage 4 ( 5 ) Although largely the same design, such. B. in cross-section in length but due to their function and the position in the housing, they are different in some details. The cannula carriage 3 (Sh. 4 ) thus has a cannula holder on the distal side 26 on top of the tension slide 6 is located, then closes to the proximal side towards the resilient locking element 27 at. At the proximal end is an identification plate 28 which is arranged above the main body of the carriage. The locking element 27 consists of a designed as a spring plate 30 that the locking hook 29 carries and which cooperates with the housing upper shell, as described later. In cross-section is the cannula carriage 3 square shaped. The cannula holder 26 , the locking element 27 , as well as the identification plate 28 are in the top view on the top Plate arranged. The needle carriage 4 (Sh. 5 ) has on the top at the proximal end to a cannula carriage 3 showing one the tension slide 6 comprehensive carrier 31 for the attachment of the biopsy needle. The carrier 31 is located in the longitudinal axis of the needle carriage seen proximal end of the needle carriage and extends with its tongue plate 32 into the area of the cannula carriage 3 , At the top of the carrier 31 is a horizontally lying tongue plate 32 arranged by the identification tile 28 of the cannula carriage 3 is overruled. At the distal side of the tongue plate 32 is another narrow tongue 33 in the form of a thin plate pointing towards the distal side. At about the same height as the cannula carriage 3 is at the needle carriage 4 also a spring plate 34 with locking hook 35 arranged at the top of the likewise box-shaped needle carriage. On the distal side, the two basic bodies of the carriages are approx. 7 mm thick by adding one cuboid each 36 extended (sh. 4 and 5 ); the cuboid occupies about half of the width of the base body in the needle carriage, he lies on the outside, ie the side of the housing wall; while the cannula holder, the extension carries the cannula holder 26 with, but is also only half as wide as the box cross-section of the body and does not reach into the path of the clamping slide. In contrast to the cannula slide 3 in which the cuboid 36 on the outside of the carriage, so to the inside of the housing lower shell 1 is arranged, is the cuboid 36 of the needle carriage 4 to the path of the elevator carriage, so inside, molded. The main body of the needle carriage 4 like the main body of the cannula carriage 3 is almost square in cross section. The interior of the hollow square round body is from the two side walls 37 , the upper shell with spring plate and locking hook, and the needle or cannula carrier and formed as a sliding surface underside with the small guide lip 21 and the inner side walls facing the tension slide 62 educated. In the hollow interior of the two sleds 3 / 4 is ever the tension spring 13 / 14 on a penholder 11 / 12 stored. The penholder 11 / 12 are supported on the inside wall of the housing. When tensioning the tension spring this is between an intermediate wall 38 the hollow body of the sledges 3 / 4 Limit to the distal side and compressed the inside of the housing. On the inside of the housing, the tension spring is supported on the spring holder 11 / 12 from. The outside walls 37 the carriage serve as a guide during cocking and relaxing the tension springs and are supported by the respective inner walls of the housing lower and the upper housing shell. The two sleds are using the guide lip 21 in a groove 22 engages held in their orbit and led. The penholder 11 / 12 are shorter than the tension springs to the clamping, ie to allow the compression of the springs.
In
den Innenseitenwänden 62 der
beiden Schlitten 3 und 4 sind im unteren Bereich
von der distalen Seite gesehen etwa bis zur Mitte der Länge der Innenseitenwände so ausgespart,
dass das Element 23, mit seinem die Zähne tragenden Teil 66 beim Spannvorgang,
frei passieren kann (sh. 6 und 7). Zu Beginn
des nicht ausgesparten Bereichs der Innenseitenwände 62 des Schlittens
ist je eine Schrägfläche 40/41 angeordnet
in die die Zähne 25 des
Elements 23 beim Spannvorgang wechselweise eingreifen.
Die Steigung der Zähne
innenseitig und die Steigung der Schrägflächen müssen aufeinander abgestimmt
sein, um einen guten Eingriff zu ermöglichen. Die Schrägfläche 40 des
Kanülenschlittens
ist in der Längsachse
gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche 41 des Nadelschlittens
angeordnet, sodass der zum Kanülenschlitten
zeigende Zahn 25 des Elements 23 beim Spannen
zuerst in die Schrägfläche 40 des
Kanülenschlittens
eingreift (sh. 6) und dadurch das nachgiebige
Element zum Kanülenschlitten
hin gezogen wird (sh. 7), was auf Grund des als Feder
ausgebildeten Teils 24 ermöglicht wird. Der Kanülenschlitten
wird dadurch stets als erster gespannt und mit der Oberschale verriegelt. Beim
zweiten Spannvorgang, dem Spannen des Nadelschlittens, der in gleicher
Weise abläuft,
ergreift der andere Zahn 25 die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens
und führt
diesen in Spannstellung in der er mit dem Verriegelungshaken 35 verriegelt
wird.In the inside walls 62 the two sleds 3 and 4 are at the bottom of the distal side seen approximately to the middle of the length of the inner side walls recessed so that the element 23 , with his part carrying the teeth 66 during the clamping process, can happen freely (sh. 6 and 7 ). At the beginning of the not recessed area of the inside walls 62 of the carriage is ever an oblique surface 40 / 41 arranged in the teeth 25 of the element 23 intervene alternately during the clamping process. The slope of the teeth on the inside and the slope of the inclined surfaces must be coordinated to allow a good engagement. The inclined surface 40 of the cannula carriage is seen in the longitudinal axis to the distal side in front of the inclined surface 41 of the needle carriage, so that the pointing to the needle carriage tooth 25 of the element 23 when clamping first in the inclined surface 40 of the cannula carriage (sh. 6 ) and thereby the compliant element is pulled toward the cannula carriage (see FIG. 7 ), due to the part formed as a spring 24 is possible. The cannula slide is thus always first tensioned and locked with the upper shell. During the second tightening process, the tensioning of the needle carriage, which proceeds in the same way, the other tooth grips 25 the inclined surface 41 of the needle carriage and this leads in the clamping position in which he with the locking hook 35 is locked.
Die
Gehäuseunterschale 1 ist über federnde Elemente
(Clipelemente) mit der Gehäuseoberschale 2 verbunden.
Die Gehäuseoberschale 2 trägt auf der
Oberseite die Taste 43 für die alleinige Freigabe der
Biopsienadel und eine weitere Auslösetaste 42, die ebenfalls
federnd mit dem Gehäuse
verbunden ist, und für
die Freigabe von Biopsienadel und Schneidkanüle dient. Im vorderen, distalen
Teil der Gehäuseoberschale
ist weiterhin ein Schieber 8 angeordnet mit dem die Einstellung
der Eindringtiefeneinstellplatte 7 auf die gewünschte Eindringtiefe,
18 oder 25 mm, eingestellt wird. Die beiden Außenseitenwände der Gehäuseoberschale sind gerippt
ausgebildet um die Biopsiepistole besser handhaben zu können.The housing lower shell 1 is about resilient elements (clip elements) with the housing upper shell 2 connected. The upper housing shell 2 carries on the top the button 43 for the sole release of the biopsy needle and another shutter button 42 , which is also resiliently connected to the housing, and serves for the release of biopsy needle and cutting cannula. In the front, distal part of the housing upper shell is still a slide 8th arranged with the adjustment of Eindringtiefeneinstellplatte 7 to the desired penetration depth, 18 or 25 mm. The two outer side walls of the upper housing shell are ribbed designed to handle the biopsy gun better.
Auf
der Unterseite der Gehäuseoberschale 2,
d. h. auf der Innenseite der Gehäuseoberschale (sh. 8),
sind an jeder Seitenwand je ein Feststellhaken 44 ausgebildet,
in den der Verriegelungshaken 35 des Nadelschlittens bzw.
der Verriegelungshaken 29 des Kanülenschlittens am Ende des Spannvorgangs
eingreift und so die Spannposition sichert. In die Innenseite der
Gehäuseoberschale 2 ist
die Eindingtiefeneinstellplatte 7 als eigenes Teil integriert (sh. 8);
sie dient einmal dazu die Eindringtiefe der Nadel einzustellen,
zum anderen ist auf der proximalen Seite der Eindringtiefeneinstellplatte 7 ein Zwischenglied 50 angeordnet, über das
die Auslösung
die Entriegelung der vorgespannten Schlitten 3/4 erfolgt.
Zur distalen Innenwand der Gehäuseoberschale
hin liegt die Abstützwand 45 der
Eindringtiefeneinstellplatte die von der Biopsienadel mit Schneidkanüle durchdrungen
wird und zwar in einem Langloch 46. Zur proximalen Seite
hin ist die Eindringtiefeneinstellplatte 7 mit der Innenseite
der Gehäuseoberschale über einen
Haken 47, der in eine Aussparung 48 der Eindringtiefeneinstellplatte
eingreift, verbunden. Weiterhin durchdringt ein Steg 49 der
Eindringtiefeneinstellplatte die Gehäuseoberschale auf den der Schieber 8 zur
Bedienung der Eindringtiefeneinstellplatte 7 aufgesetzt
wird. Mittels des Schiebers 8 ist die Eindringtiefeneinstellplatte 7 mit den
daran angefügten
Platten 63 um die Längsachse verschwenkbar;
bei der Einstelltiefe 25 mm stehen die Platten 63 parallel
zur Längsmittelachse
(sh. 8) bei der Einstelltiefe 18 mm werden die Platten 63 in
die Laufbahnen der beiden Schlitten 3/4 geschwenkt,
sodass die Schlitten 7 mm vor Erreichen ihrer Endstellung (25 mm)
blockiert werden. Das als Zwischenglied 50 (sh. 8 und 10),
für die
Entriegelung, ausgebildete Teil der Eindringtiefeneinstellplatte 7 weist
auf seiner Unterseite zwei Auslösehaken 56/57 verschiedener
Höhe auf.
Der Auslösehaken 56 dient
der Auslösung
der Biopsienadel aus der Verriegelung. Er hat eine größere Höhe H als der
Auslösehaken 57 für die Schneidkanüle. Der
mit geringerer Höhe
ausgestaltete Auslösehaken 57 soll der
Entriegelung der Kanülennadel
dienen. Auf Grund seiner geringeren Höhe kann der Auslösehaken 57 dies
allein nicht bewirken; es bedarf vielmehr der Mithilfe der auf dem
Nadelschlitten angeordneten Zunge 33 bei der Einstelltiefe
18 mm bzw. der Zungenplatte 32 bei einer Einstelltiefe
von 25 mm. Die Zunge 33 bzw. Zungenplatte 32 kompensiert
durch ihre Dicke die Höhendifferenz
indem sie in den Zwischenraum zwischen den Auslösehaken 57 und das Plättchen 30 nach
dem Abschuss des Nadelschlittens eindringt. Die Zunge 33 bzw.
die Zungenplatte 32 füllen
also den Zwischenraum zwischen Auslösehaken 57 und Plättchen 30 aus,
was bewirkt, dass der vorgespannte Kanülenschlitten erst nach dem Eindringen
entrastet werden kann. Der Auslösehaken 56 für den Nadelschlitten
kann wahlweise von der Auslösetaste 42 oder
mittels der Taste 43 bedient werden, er greift tiefer und
wirkt direkt auf die Federplatte ein. Beide wirken über das
Zwischenglied 50. Mit der Taste 43 kann der Nadelschlitten
getrennt vom Kanülenschlitten
aus seiner Verriegelung gelöst werden
ohne den Kanülenschlitten
zu entrasten. Zur Auslösung
des Kanülenschlittens
muss hingegen die Auslösetaste 42 bedient
werden, nur mit dieser Auslösetaste
kann der Kanülenschlitten
entriegelt werden, so bald wie oben beschrieben, der Zwischenraum
zwischen Auslösehaken 57 und
Plättchen 30 durch
das Eindringen der Zungenplatte bzw. der Zunge ausgefüllt ist.
Die Entriegelung setzt voraus, dass die Zunge 33 bzw. die
Zungenplatte 32 zur Überbrückung des
Zwischenraums zwischen Auslösehaken 57 und
Plättchen 30 eindringt; über die
Auslösetaste 42 wird
zuerst der Nadelschlitten und verzögert der des Kanülenschlittens
ausgelöst.
Die Verzögerung bei
voll durchgedrückter
Taste entspricht je nach Eindringtiefeneinstellung also z. B. bei
25 mm der Zeit, die benötigt
wird, bis nach Auslösung
des Nadelschlittens die Platte 32 in den Zwischenraum zwischen
Haken 57 und Platte 30 eindringt; sie entspricht
in etwa der Zeit die vergeht zwischen Positionierung der Nadelspitze
mit Entnahmeraum im Gewebe und der Reexpansion des Gewebes in den
Entnahmeraum. Durch diese Verzögerung
bei dem Herausschneiden des Gewebes durch die Schneidkanüle wird
somit ein besserer Füllungsgrad
erreicht. Bei einer Einstelltiefe von 18 mm bewirkt die Auslösung das
Eindringen der Zunge 33 in den Zwischenraum. Wird die Auslösetaste
nicht voll durchgedrückt,
so erfolgt keine automatische Auslösung des Kanülenschlittens,
weil der Auslösehaken 57 noch
nicht das Plättchen 30 nach
unten drückt;
erst wenn die Auslösetaste 42 weiter
durchgedrückt
wird, erfolgt die Entrastung. Der Bediener hat also die Möglichkeit je
nach Bedarf die drei Auslösemöglichkeiten
zu benutzen.On the underside of the housing top shell 2 , ie on the inside of the housing upper shell (sh. 8th ), are on each side wall ever a hook 44 trained, in which the locking hook 35 of the needle carriage or the locking hook 29 engages the cannula carriage at the end of the clamping operation and thus secures the clamping position. Into the inside of the housing upper shell 2 is the penetration depth adjustment plate 7 integrated as a separate part (sh. 8th ); it serves once to adjust the penetration depth of the needle, on the other hand is on the pro ximal side of the penetration depth adjustment plate 7 an intermediate link 50 arranged over which the release the unlocking of the prestressed slide 3 / 4 he follows. The support wall is located towards the distal inner wall of the housing upper shell 45 the Eindringtiefeneinstellplatte which is penetrated by the biopsy needle with cutting cannula in a slot 46 , To the proximal side is the Eindringtiefeneinstellplatte 7 with the inside of the housing upper shell via a hook 47 that is in a recess 48 the Eindringtiefeneinstellplatte engages connected. Furthermore, a bridge penetrates 49 the Eindringtiefeneinstellplatte the housing upper shell on the slide 8th to operate the penetration depth adjustment plate 7 is put on. By means of the slider 8th is the penetration depth adjustment plate 7 with the plates attached to it 63 pivotable about the longitudinal axis; at the setting depth 25 mm the plates are standing 63 parallel to the longitudinal central axis (sh. 8th ) at the setting depth 18 mm the plates become 63 into the raceways of the two carriages 3 / 4 pivoted so that the carriages are blocked 7 mm before reaching their end position (25 mm). As an intermediate link 50 (Sh. 8th and 10 ), for unlocking, formed part of Eindringtiefeneinstellplatte 7 has two release hooks on its underside 56 / 57 different height. The trigger hook 56 serves to trigger the biopsy needle from the lock. He has a higher height H than the release hook 57 for the cutting cannula. The tripping hook designed with a lower height 57 should serve to unlock the cannula needle. Due to its lower height, the release hook can 57 do not do this alone; Rather, it requires the help of the arranged on the needle slide tongue 33 at the setting depth 18 mm or the tongue plate 32 at a setting depth of 25 mm. The tongue 33 or tongue plate 32 compensated by their thickness, the height difference by placing them in the space between the release hook 57 and the slide 30 penetrates after the launch of the needle carriage. The tongue 33 or the tongue plate 32 So fill the gap between release hooks 57 and platelets 30 , which causes the preloaded cannula carriage can be unlocked only after penetration. The trigger hook 56 for the needle carriage can be optionally from the shutter button 42 or by means of the key 43 be operated, he reaches deeper and acts directly on the spring plate. Both act via the intermediate link 50 , With the button 43 The needle carriage can be separated from the cannula slide released from its locking without unseating the needle carriage. To trigger the cannula carriage, however, the shutter button must 42 be operated, only with this release button, the needle carriage can be unlocked, as soon as described above, the space between release hooks 57 and platelets 30 is filled by the penetration of the tongue plate or the tongue. The unlocking requires that the tongue 33 or the tongue plate 32 to bridge the gap between release hooks 57 and platelets 30 penetrates; via the shutter button 42 First, the needle carriage and delayed the cannula carriage is triggered. The delay at fully depressed button corresponds to depending on Eindringtiefeneinstellung so z. At 25 mm of time required until the needle carriage is triggered 32 in the space between hooks 57 and plate 30 penetrates; It corresponds approximately to the time that elapses between positioning the needle tip with the removal space in the tissue and the re-expansion of the tissue into the removal space. By this delay in the cutting out of the tissue by the cutting cannula thus a better degree of filling is achieved. At a setting depth of 18 mm, the triggering causes the tongue to penetrate 33 in the gap. If the release button is not fully pressed, there is no automatic release of the cannula carriage, because the release hook 57 not yet the tile 30 pushes down; only when the shutter button 42 is pressed further, the unlatching takes place. The operator therefore has the option of using the three triggering options as needed.
Die
handspannbare Biopsiepistole ist für Einhandbedienung gedacht.
Zum Spannen wird das Handstück
in die Hand genommen und am Handrücken angelegt. Die Auslöseelemente
(Auslösetaste 42 und
Taste 43) zeigen hierbei nach oben, Mittel- und Ringfinger erfassen
z. B. je einen Teil des Spanngriffs 5 neben der Abdecknase 53,
der aufgrund der Rückführfeder 20,
aus dem Gehäuse
ragt. Mit den beiden Fingern wird nun der Spanngriff und der mit diesem
verbundene Spannschlitten 6 gegen die Wirkung der Rückholfeder 20 und
der Spannfeder des jeweiligen Schlittens 3/4 zur
proximalen Seite des Gehäuses
gedrückt
(sh. 6 und 7). Bei dieser Aufzugsbewegung
gleitet der Spannschlitten 6 entlang seiner Führungsbahn
und der zur Kanülenseite zeigende
Zahn 25 des Elements 23 erfasst die etwa in der
Längsmitte
des Schlittens in die Bewegungsbahn ragende Schrägfläche 40 des Kanülenschlittens.
Nach dem Erfassen der Schrägfläche 40 verbiegt
sich das Element zum Kanülenschlitten
hin, was durch die nachgiebige Ausbildung möglich ist (sh. 6 und 7).
Beim ersten Spannvorgang wird stets der Kanülenschlitten gespannt, weil
die Schrägfläche 40 des
Kanülenschlittens
um ca. 2 bis 5 mm in der Längsachse
zur distalen Seite hin versetzt ist. Durch das Verbiegen des Elements 23 zur Kanülenseite
hin, kann der Spannschlitten die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens
frei passieren. Der Kanülenschlitten
wird mit dem an der Platte 30 angeordneten Verriegelungshaken 29 an
dem Feststellhaken 44 verriegelt. Nach dem Spannen des
Kanülenschlittens
wird der Spannschlitten 6 durch die Rückführfeder 20 in seine
Ausgangsstellung zurück gebracht.
Der Spanngriff 5 kann nun erneut mit den Fingern zur proximalen
Seite hin gedrückt
werden. Beim zweiten Spannvorgang ergreift der zur Seite des Nadelschlittens
zeigende Zahn 25 die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens
und bringt diesen in Spannstellung. Die Schrägfläche ist ebenfalls etwa in der
Längsmitte
des Nadelschlittens angeordnet jedoch um einige Millimeter zur proximalen
Seite versetzt; dadurch entsteht zwischen der Schrägfläche 40 und 41 ein
Längenabstand
von einigen Millimetern. Der Nadelschlitten wird ebenfalls mit einem
weiteren seitlich an der Innenseite der Gehäuseoberschale angeordneten
Feststellhaken 44 mittels des an der Federplatte 34 angeordneten
Verriegelungshaken 35 verrastet.The hand-grip biopsy gun is designed for one-handed operation. For clamping, the handpiece is taken in the hand and applied to the back of the hand. The trigger elements (release button 42 and button 43 ) show up here, middle and ring fingers capture z. B. each part of the clamping handle 5 next to the cover nose 53 due to the return spring 20 , sticking out of the housing. With the two fingers is now the cocking handle and associated with this clamping slide 6 against the action of the return spring 20 and the tension spring of the respective carriage 3 / 4 pressed to the proximal side of the housing (sh. 6 and 7 ). During this elevator movement, the clamping slide slides 6 along its guideway and pointing to the cannula tooth 25 of the element 23 detects the projecting approximately in the longitudinal center of the carriage in the trajectory inclined surface 40 of the cannula carriage. After detecting the inclined surface 40 the element bends towards the cannula slide, which is possible due to the flexible design (see FIG. 6 and 7 ). During the first clamping process, the needle carriage is always tensioned, because the inclined surface 40 of the cannula carriage is offset by about 2 to 5 mm in the longitudinal axis to the distal side. By bending the element 23 towards the cannula side, the clamping slide can be the inclined surface 41 pass the needle carriage freely. The cannula carriage is attached to the plate 30 arranged locking hook 29 on the locking hook 44 locked. After tensioning of the cannula carriage, the tensioning slide becomes 6 through the return spring 20 back to its original position brought. The cocking handle 5 can now be pressed again with the fingers to the proximal side. During the second tightening process, the tooth pointing to the side of the needle carriage engages 25 the inclined surface 41 of the needle carriage and brings this in clamping position. The inclined surface is also arranged approximately in the longitudinal center of the needle carriage but offset by a few millimeters to the proximal side; this results between the inclined surface 40 and 41 a length of a few millimeters. The needle carriage is also provided with a further arranged laterally on the inside of the housing upper shell locking hook 44 by means of the spring plate 34 arranged locking hook 35 locked.
Nach
dem Spannen der beiden Schlitten muss der Bediener entscheiden,
ob er die Eindringtiefe 18 oder 25 mm benötigt. Je nach Bedarf wählt er mit
dem Schieber 8 eine Eindringtiefe der Nadel von 18 oder
25 mm. Mit dem Schieber wird die Eindringtiefeneinstellplatte 7 entsprechend
eingestellt. Bei einer Einstelltiefe von 18 mm wird mit dem Schieber
die Eindringtiefeneinstellplatte zur Kanülenschlittenseite hin verschwenkt,
was dazu führt,
dass die Quader 36 der einzelnen Schlitten 3 und 4,
nach der Freigabe der Schlitten, an die Platten 63 der
Eindringtiefeneinstellplatte anstoßen und nicht bis zur Gehäuseinnenwand
gelangen können.
Wird die Nadeleindringtiefe 25 mm gewählt, so liegen die Platten 63 parallel
zur Mittelachse und die Quader 36 der Schlitten 3 und 4 können bis
zur Innenseite der distalen Stirnwand der Gehäuseoberschale laufen. Die Platten 63 sind
7 mm lang. Nach dem Einstellen der Eindringtiefe kann die Auslösung der
Schlitten erfolgen.After tensioning the two carriages, the operator must decide whether he needs the penetration depth 18 or 25 mm. He chooses the slider as needed 8th a penetration depth of the needle of 18 or 25 mm. With the slider is the Eindringtiefeneinstellplatte 7 adjusted accordingly. At a setting depth of 18 mm, the penetration depth adjustment plate is pivoted to the cannula carriage side with the slider, which leads to the cuboid 36 the single sled 3 and 4 after releasing the slides, to the plates 63 the Eindringtiefeneinstellplatte abut and can not get to the housing inner wall. If the needle penetration depth is 25 mm, the plates are lying 63 parallel to the central axis and the cuboid 36 the sled 3 and 4 can run to the inside of the distal end wall of the housing upper shell. The plates 63 are 7 mm long. After setting the penetration depth, the slides can be released.
Die
Auslösung
der einzelnen Schlitten kann je nach Bedarf erfolgen. Soll alleine
der Nadelschlitten 4 entriegelt werden, so drückt der
Bediener die Taste 43. Das Drücken der Taste 43 bewirkt,
dass das Zwischenglied 50 mit dem daran angeordneten Auslösehaken 56 nach
unten gedrückt
wird und die Federplatte 34 sich nach unten bewegt und
somit der Verriegelungshaken 35 frei wird. Auf Grund der
Entriegelung wird die Spannfeder freigegeben und der Nadelschlitten
schießt
zur distalen Seite hin und die Biopsienadel dringt in das Gewebe
ein.The triggering of the individual slides can be done as needed. Should alone the needle carriage 4 be unlocked, the operator presses the button 43 , Pressing the button 43 causes the pontic 50 with the trigger hook arranged thereon 56 is pressed down and the spring plate 34 moves down and thus the locking hook 35 becomes free. Due to the unlocking, the tension spring is released and the needle carriage shoots towards the distal side and the biopsy needle penetrates into the tissue.
Soll
nun nachfolgend der Kanülenschlitten freigegeben
werden, so drückt
der Bediener die Auslösetaste 42.
Mit dem Drücken
der Auslösetaste 42 wird
der Auslösehaken 57 des
Kanülenschlittens nach
unten gedrückt.
Der Verriegelungshaken 24 kann jedoch nur entriegelt werden,
wenn zwischen dem Auslösehaken 57 und
dem Plättchen 30 die Zunge 33 bei
der Einstellungstiefe 18 mm bzw. die Zungenplatte 32 bei
Einstellungstiefe 25 mm den Zwischenraum zwischen Auslösehaken 57 und
Plättchen 30 ausfüllt, weil
der Haken 57 in seiner Höhe um die Dicke der Zunge 33 bzw.
der Zungenplatte 32 reduziert ist. Dieser Zwischenraum
muss für
das Auslösen überbrückt werden.
Sofern der Nadelschlitten bereits abgeschossen ist, bereitet dies
kein Problem, nachfolgend den Kanülenschlitten zu entriegeln,
weil durch die Zunge 33 bzw. die Zungenplatte 32 der Zwischenraum überbrückt wurde.If the needle carriage is subsequently to be released, the operator presses the release button 42 , By pressing the shutter button 42 becomes the trigger hook 57 of the cannula carriage pressed down. The locking hook 24 however, can only be unlocked when between the release hook 57 and the slide 30 the tongue 33 at the setting depth of 18 mm or the tongue plate 32 at a setting depth of 25 mm, the space between the release hook 57 and platelets 30 fills, because the hook 57 in its height around the thickness of the tongue 33 or the tongue plate 32 is reduced. This space must be bridged for triggering. If the needle carriage is already shot down, this poses no problem, then unlock the needle carriage, because through the tongue 33 or the tongue plate 32 the gap was bridged.
Werden
Nadelschlitten und Kanülenschlitten über die
Auslösetaste 42 auf
einmal entriegelt, so wird der Nadelschlitten unmittelbar entriegelt
während
der Kanülenschlitten
zeitlich verzögert
entriegelt wird, denn die Entriegelung erfolgt erst, wenn die Zunge 33 bzw.
die Zungenplatte 32 des Nadelschlittens die Höhenreduzierung
d. h. der Zwischenraum H überbrückt.Become needle sliders and cannula slides over the shutter button 42 unlocked at once, the needle carriage is unlocked immediately while the cannula slide is unlocked delayed, because the unlocking takes place only when the tongue 33 or the tongue plate 32 of the needle carriage the height reduction ie the gap H bridged.
Wird
die Auslösetaste 42 nur
geringfügig
gedrückt,
so wird der Nadelschlitten zwar entriegelt, der Kanülenschlitten
jedoch erst wenn die Auslösetaste 42 soweit
gedrückt
wird, dass die Entriegelung möglich
ist, d. h. wenn in den Zwischenraum die Zunge bzw. die Zungenplatte
eingedrungen ist und die Auslösetaste
nachfolgend soweit durchgedrückt
wird, dass das federnde Plättchen 30 mittels
des Auslösehakens 57 nach
unten gedrückt
wurde. In beiden Fällen
wird also verzögert
entriegelt, entweder automatisch oder durch die Wahl des Fingerdrucks
auf die Auslösetaste 42.Will the shutter button 42 only slightly pressed, the needle carriage is unlocked, but the needle carriage only when the shutter button 42 so far pressed that the unlocking is possible, that is, when the tongue or the tongue plate has penetrated into the intermediate space and the trigger button is subsequently pushed so far that the resilient plate 30 by means of the release hook 57 was pushed down. In both cases, the delay is unlocked, either automatically or by selecting the finger pressure on the shutter button 42 ,
Während bei
leichtem Druck der Bediener die zeitliche Verzögerung bestimmt, ist bei starkem Druck
die zeitliche Verzögerung
automatisiert, d. h. mit dem Eindringen der Zunge 33 bzw.
der Zungenplatte 32 in den Zwischenraum zwischen Haken 57 und
Plättchen 30 wird
der Kanülenschlitten
entriegelt, weil das Eindringen der Zunge 33 oder der Zungenplatte 32 das
Plättchen 30 beim
Eindringen nach unten drückt,
da die Auslösetaste 42 mittels
Fingerdruck in ihrer Stellung gehalten wird.While under light pressure, the operator determines the time delay, with strong pressure, the time delay is automated, ie with the penetration of the tongue 33 or the tongue plate 32 in the space between hooks 57 and platelets 30 The cannula carriage is unlocked because of the penetration of the tongue 33 or the tongue plate 32 the tile 30 when penetrating presses down as the shutter button 42 held in position by finger pressure.
In
der Gehäuseoberschale
ist proximal außenseitig
ein Sichtfenster 58 angeordnet. Sowohl die Kennzeichnungsplatte 28 des
Kanülenschlittens
als auch die Zungenplatte 32 des Nadelschlittens sind teilweise
z. B. rot eingefärbt.
Beim Spannvorgang erscheint im Sichtfenster 58 zunächst die
rote Kennzeichnungsplatte 28 und zeigt an, dass der Kanülenschlitten
gespannt ist. Beim zweiten Spannvorgang, der Spannung des Nadelschlittens,
erscheint im Sichtfenster 58 die rot eingefärbte Zungenplatte 32 und
zeigt nun an, dass beide Schlitten gespannt sind. Wird der Nadelschlitten
entriegelt, so bleibt bis zur Entriegelung des Kanülenschlittens
die kleinere Kennzeichnungsplatte 28 sichtbar. Erst nach
Abschuss beider Schlitten ist das Sichtfenster ohne Farbe.In the upper housing shell is a viewing window on the proximal outside 58 arranged. Both the identification plate 28 of the cannula carriage as well as the tongue plate 32 the needle carriage are partially z. B. dyed red. During the clamping process appears in the inspection window 58 first the red identification plate 28 and indicates that the cannula carriage is cocked. During the second tightening process, the tension of the needle carriage, appears in the viewing window 58 the red-colored tongue plate 32 and now indicates that both carriages are taut. If the needle carriage is unlocked, the smaller identification plate remains until the cannula carriage is unlocked 28 visible, noticeable. Only after shooting down both carriages is the viewing window without color.
Die
handspannbare Biopsiepistole ist konzipiert für den einmaligen Gebrauch bei
einer Patientin oder einem Patienten, d. h. sie kann zwar beim gleichen
Patienten mehrmals eingesetzt werden, aber die gleiche Biopsiepistole
soll nicht bei verschiedenen Patienten benutzt werden. Aus diesem
Grund ist die Nadel nicht austauschbar. Die Biopsiepistole muss
deshalb einfach und kostengünstig
aufgebaut sein, gleichwohl zuverlässig arbeiten und leicht bedienbar
sein, auch wenn sie nach Abschluss der Biopsie entsorgt werden muss.
Eine Kontaminierung von Patienten ist damit ausgeschlossen, weil
für jeden Patienten
eine neue, sterile Biopsiepistole verwendet wird.The hand-grip biopsy gun is designed for one-time use in a patient, ie it can be used in the same way The same biopsy gun should not be used in different patients. For this reason, the needle is not interchangeable. The biopsy gun must therefore be simple and inexpensive, yet work reliably and be easy to use, even if it must be disposed of after completion of the biopsy. Contamination of patients is thereby ruled out because a new, sterile biopsy gun is used for each patient.
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11
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GehäuseunterschaleHousing shell
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22
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GehäuseoberschaleHousing Faceplate
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33
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Kanülenschlittencannula slide
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44
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Nadelschlittenneedle carriage
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55
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Spanngriffcocking handle
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66
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Spannschlittenclamping slide
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77
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EindringtiefeneinstellplatteEindringtiefeneinstellplatte
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88th
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Schieberpusher
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99
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Federhalterpenholder
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1010
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handspannbare
Biopsiepistolehandspannbare
biopsy gun
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1111
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KanülenschlittenfederhalterCannula slide penholder
-
1212
-
NadelschlittenfederhalterNeedle carriage penholder
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1313
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Spannfeder
für Kanülenschlittentension spring
for cannula slides
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1414
-
Spannfeder
für Nadelschlittentension spring
for needle slides
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1515
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Handstückhandpiece
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1616
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Führung NadelschlittenGuide needle carriage
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1717
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Führung für KanülenschlittenGuide for cannula slides
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1818
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Führung für SpannschlittenGuide for clamping carriage
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1919
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unterer
Teil des Spanngriffslower
Part of the cocking handle
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2020
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RückführfederReturn spring
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2121
-
Führungslippeguide lip
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2222
-
Nutgroove
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2323
-
Elementelement
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2424
-
elastischer
Teil des Elementselastic
Part of the element
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2525
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Zähneteeth
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2626
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Kanülenhalterneedle holder
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2727
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Verriegelungselementlocking element
-
2828
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Kennzeichnungsplatteidentification plate
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2929
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VerrieglungshakenVerrieglungshaken
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3030
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PlättchenTile
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3131
-
Trägercarrier
-
3232
-
Zungenplattetongue plate
-
3333
-
Zungetongue
-
3434
-
Federplattespring plate
-
3535
-
Verriegelungshakenlocking hook
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3636
-
Quadercuboid
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3737
-
SeitenwandSide wall
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3838
-
Zwischenwandpartition
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4040
-
Schrägfläche KanülenschlittenBevel surface cannula carriage
-
4141
-
Schrägfläche NadelschlittenSloping surface needle carriage
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4242
-
Auslösetasterelease button
-
4343
-
Tastebutton
-
4444
-
FeststellhakenLocking hook
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4545
-
Abstützwandsupporting wall
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4646
-
LanglochLong hole
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4747
-
Hakenhook
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4848
-
Aussparungrecess
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4949
-
Stegweb
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5050
-
Zwischengliedintermediary
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5151
-
Kopfteil
des Elementsheadboard
of the element
-
5353
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AbdecknaseAbdecknase
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5656
-
Auslösehaken
(Nadel)Towing hook
(Needle)
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5757
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Auslösehaken
(Kanüle)Towing hook
(Cannula)
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5858
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Sichtfensterwindow
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5959
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oberer
Teil des Spanngriffsupper
Part of the cocking handle
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6060
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Bohrungdrilling
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6161
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distale
Vorderseitedistal
front
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6262
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InnenseitenwandInside wall
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6363
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Platteplate
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6464
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Rändermargins
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6666
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Zähne tragender
TeilTeeth bearing
part
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HH
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Höhe der Auslösehaken 56/57 Height of the release hook 56 / 57