+

DE102018215448B3 - Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges - Google Patents

Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges Download PDF

Info

Publication number
DE102018215448B3
DE102018215448B3 DE102018215448.1A DE102018215448A DE102018215448B3 DE 102018215448 B3 DE102018215448 B3 DE 102018215448B3 DE 102018215448 A DE102018215448 A DE 102018215448A DE 102018215448 B3 DE102018215448 B3 DE 102018215448B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road
geometry
path
determined
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018215448.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Parruca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUMOVIO AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE
Original Assignee
Conti Temic Microelectronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Conti Temic Microelectronic GmbH filed Critical Conti Temic Microelectronic GmbH
Priority to DE102018215448.1A priority Critical patent/DE102018215448B3/de
Priority to PCT/DE2019/200055 priority patent/WO2020052715A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018215448B3 publication Critical patent/DE102018215448B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/41Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00 using analysis of echo signal for target characterisation; Target signature; Target cross-section
    • G01S7/411Identification of targets based on measurements of radar reflectivity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/931Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/931Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • G01S2013/9323Alternative operation using light waves
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/167Driving aids for lane monitoring, lane changing, e.g. blind spot detection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Abstract

Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels, bei dem Sensordaten mittels eines Sensors gesammelt werden und die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges anhand der Sensordaten erfolgt, wobei statische Ziele entlang des Bewegungsweges anhand der Sensordaten ermittelt werden, Ortspunkte für die jeweilige Position der Ziele und des Sensors festgelegt werden, ein Polygon anhand der Ortspunkte bestimmt wird und das Polygon zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels, insbesondere eines Fahrzeugs, sowie ein System zur Durchführung des Verfahrens.
  • Technologischer Hintergrund
  • Das Erkennen und Abschätzung von Straßenkanten bzw. Straßengrenzen ist eine elementare Funktion in modernen Fahrerassistenzsystemen und wird z. B. bei einer automatischen Distanzregelung (ADR) bzw. Adaptive Cruise Control (ACC) oder einem Notbremsassistenten (EBA) eingesetzt, um die Trajektorie bzw. den Bewegungsweg des jeweiligen Fortbewegungsmittels bzw. Fahrzeugs zu schätzen.
  • Der Straßengrenzverlauf wird dabei in der Regel in Form einer Klothoide ausgedrückt. Als Klothoide wird im modernen Straßenbau z. B. der Übergangsbogen zwischen einer Geraden und einer Krümmung bezeichnet. Der jeweilige Verlauf der Klothoide kann z. B. anhand von statischen Zielen bzw. Objekten geschätzt werden, die sich im Bereich der Straßengrenze befinden und mittels Radarmessungen detektiert wurden. Beispielsweise erfolgt eine derartige Schätzung der Straßengrenze anhand eines Kalman-Filters, der z. B. dazu dient, Fehler in realen Messwerten zu reduzieren und Schätzungen für nicht messbare Systemgrößen zu liefern.
  • Der Filter zeichnet dabei für jeden Zyklus die Koeffizienten der Klothoide für die linke und rechte Straßenseite auf. Anschließend werden Suchbereiche durch die Vorhersage und der Einführung der Kovarianz des Kalman Filters gebildet, um die Region zu definieren, die für das bevorstehende Messungs-Update eines Zyklus interessant ist. Hierbei wird als Suchbereich die Region verstanden, in welchem der nachfolgende Zyklus nach Detektionen sucht in den beim nachfolgenden Zyklus bzw. Radarscan eine Detektion fällt, sodass dieser akzeptiert wird, um die Klothoidenparameter zu berechnen. Einzig statische Straßenziele, die zwischen diese Suchbereiche fallen, gelten als Straßengrenzziele für das bevorstehende Messungs-Update des Kalman-Filterprozesses. Diese Methode funktioniert sehr gut bei Szenarien mit relativ glatten Grenzkanten und Übergängen, wie sie z. B. auf Autobahnen vorhanden sind. Jedoch ist diese Methode sehr ungenau für hochdynamische Szenarien, wie z. B. eine Autobahnauffahrt oder Autobahnabfahrt, eine Fahrbahnverbreiterung oder Fahrbahnverengung und urbane Szenarien. Insbesondere weil es zu einer Überlappung der Suchbereiche kommen kann, zum Beispiel wenn das Fahrzeug in eine Kurve einfährt. Hierbei kann die Unsicherheit der Suchbereiche so groß werden, dass diese miteinander überlappen. Bei überlappenden Suchbereichen ist es in der Regel schwierig zu unterscheiden, ob die Ziele bzw. Objekte zu der linken oder rechten Fahrspur zugeordnet werden müssen. Daher wird der Straßenrand bzw. die Straßengrenze auf die überlappte Region geschätzt. Dies führt zu einer nur sehr kurzen Länge der Straßengrenzschätzung, die in der Regel nicht gewünscht ist.
  • Ferner kann es zu einer größeren Latenz bei der Anpassung an veränderte Umgebungen kommen, indem es mehrere Zyklen benötigt, bis der Kalman-Filter eine Klothoide für die Straßengrenze berechnet hat. Dadurch kann es zu einer falschen Ausrichtung der Suchbereiche und somit einer Falschausrichtung der gesamten Klothoide kommen. Dadurch können Straßenbiegungen falsch abgeschätzt werden oder es können nicht vorhandene Straßenbiegungen als Straßenbiegungen ermittelt werden. Zudem können auch zu schmale Suchbereiche gebildet werden, sodass reale Ziele auf der Straßenseite fälschlicherweise als Ausreißer eingestuft werden. Dies führt zu einer ungenauen Abschätzung der Klothoide bzw. zu einer ungenauen Straßenbreitenschätzung. Im Rahmen von Straßenbauarbeiten bei denen Fahrspurseparatoren zum Einsatz kommen, kann es vorkommen, dass die Dichte der Zielreflexionen, die von Fahrspurseparatoren stammen, viel niedriger ist als die Dichte einer Leitplanke. Durch den Kalman-Filter kann dabei der falsche Eindruck entstehen, dass solche Ziele als Ausreißer einzustufen sind und somit nur gering gewichtet werden müssen, um den Straßengrenze zu bestimmen. Es kann sogar vorkommen, dass der Algorithmus die Leitplanke als Straßengrenze identifiziert anstatt als verengte Fahrbahnbreite durch Straßenarbeiten. Die Methode der Straßengrenzschätzung mittels Kalman-Filter besitzt somit ein gewisses Fehlerpotential, insbesondere in dynamischen Szenarien.
  • Druckschriftlicher Stand der Technik
  • Aus der US 6 751 547 B2 ist ein Verfahren zur genauen Schätzung der Geometrie des Vorwärtsweges eines Fahrzeugs bekannt, welches auf einem Zwei-Klothoiden-Straßenmodell basiert. Hierbei werden Straßendaten, die von einer Kamera oder einem Radarsystem bereitgestellt werden, gesammelt. Anhand der Straßendaten wird anschließend eine Messungstransferfunktion des Zwei-Klothoiden-Straßenmodells berechnet. Die Klothoidenkoeffizienten für den Nahbereich und den Fernbereich werden gleichzeitig geschätzt und der Vorwärtsweg des Fahrzeugs wird anhand der von dem Zwei-Klothoiden-Modell bereitgestellten Daten geschätzt.
  • Die US 6 718 259 B1 offenbart ein Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Vorwärtsweges eines Fahrzeugs unter Verwendung einer adaptiven Kalman-Filterbank und eines Zwei-Klothoiden-Straßenmodells. Hierbei werden mehrere Kalman-Filter verwendet, wobei Gewichtungsfaktoren für jeden Filter bereitgestellt werden, welche die Wahrscheinlichkeit angeben, ob die bevorstehende Straßengeometrie mit dem im Filter angenommenen Straßenmodell übereinstimmt. Nachdem den Filtern jeweils ein gewichteter Wert zugewiesen wurde, werden die Straßenmodelle mit gewichtetem Wert mittels eines Fusionselements fusioniert, sodass ein gewichtetes Straßenmodell ausgegeben werden kann.
  • Aus der DE 10 2015 013 084 A1 und aus der DE 10 2013 201 796 A1 sind jeweils Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ausgehend vom Stand der Technik ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges in einfacher und kostengünstiger Weise verbessert wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Anspruchs 1 sowie des nebengeordneten Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels, insbesondere eines Fahrzeuges, werden Sensordaten mittels eines Sensors gesammelt, wobei die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges anhand der Sensordaten erfolgt. Dies erfolgt, indem insbesondere statische Ziele bzw. Objekte entlang des Bewegungsweges anhand der Sensordaten ermittelt und Ortspunkte für die jeweilige Position der Ziele und des Sensors festgelegt werden. Ferner wird ein Polygon anhand der Ortspunkte bestimmt, z. B. indem eine festlegbare Anzahl an Ortpunkten als Eckpunkte des Polygons dienen. Insbesondere kann das Polygon dabei Ortspunkte jeder Straßenseite umfassen. Anschließend wird das Polygon zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen, d. h. die inneren Straßengrenzpunkte können z. B. für beide Straßengrenzen bestimmt werden. Diese Bestimmung kann z. B. in Form eines Algorithmus implementiert werden, d. h. anhand der Erfindung kann die innere Straßengrenze der Straße basierend auf den Sensormessungen ermittelt bzw. berechnet werden. Daraus resultiert der Vorteil, dass der Algorithmus eine geringe Rechenkomplexität aufweist und leicht zu implementieren oder nachzurüsten ist. Ferner besteht bei dem Verfahren keine Abhängigkeit von der Seitenklassifizierung oder von der Berechnung früherer Radarzyklen. Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren auch für die Klassifizierung bzw. Schätzung der Trajektorie bzw. Bewegungsweggeometrie in dynamischen Szenarien eingesetzt werden, wie z. B. bei Straßengrenzausbau oder -verengung, Straßenbauarbeiten, fehlende Leitplanken oder dergleichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist als Sensor ein Radarsensor vorgesehen. Jedoch können auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Sensoren vorgesehen sein, wie z. B. Kamera- oder Lidarsensoren.
  • Erfindungsgemäß werden mehrere Polygone, insbesondere fortlaufend, bestimmt, sodass ein ganzes Polygonnetz bestimmt wird. Dieses Polygonnetz kann dann zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen werden. Die Schätzung der Geometrie kann dadurch noch sicherer gestaltet werden, sodass das Verfahren auch in hochdynamischen Fahrszenarien verlässlich einsetzbar ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn es sich bei dem Polygon um ein Dreieck handelt, da dieses äußert einfach mit wenig Rechenaufwand berechnet werden kann. In gleicher vorteilhafter Weise kann ein gesamtes Polygonnetz anhand von Dreiecksbildungen erstellt werden. In einfacher Weise kann dies anhand einer Delaunay-Triangulierung bzw. Delaunay-Dreiecksbildung erfolgen.
  • Vorzugsweise werden Ortspunkte nur für statische Ziele festgelegt, da in der Regel nur statische Ziele eine Straßengrenze markieren. Bewegliche bzw. mobile Ziele oder Objekte eignen sich hingegen nicht zur Bestimmung der Straßengrenze. Folglich werden für diese Ziele keine Ortspunkte festgelegt, um z. B. die Rechenkapazität zu schonen. Die Fehleranfälligkeit wird dadurch noch weiter verringert.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen zwei Ortspunkten jeweils ein Segment angeordnet, welches somit Teil des Polygons bzw. des (Delaunay-) Dreiecks ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ortspunkte und/oder Segmente als zur Straße bzw. zum Straßenbelag oder zur Straßengrenze zugehörig klassifiziert werden. Die Klassifikation kann anschließend in praktischer Weise zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen werden.
  • Vorzugsweise ist eine Testlinie vorgesehen, welche durch die Mitte oder zumindest den mittleren Bereich eines dem Straßenbelag zugeordneten Segments verläuft und deren Neigung anhand der Neigung eines der Straßengrenze zugeordneten Segments festgelegt wird. Die Testlinie kann dabei für das jeweilige Segment (neu) berechnet und eingefügt werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können mindestens zwei Testlinien vorgesehen sein, wobei jede der Testlinien jeweils einer der Straßengrenzen zugeordnet wird, d. h. in der Nähe bzw. benachbart zu dieser Straßenseite angeordnet wird. Beispielsweise kann die Testlinie das Segment jeweils vom Ortspunkt aus im ersten Drittel, bevorzugt im ersten Viertel und besonders bevorzugt im ersten Fünftel des Segments schneiden.
  • Ferner können durch die beiden Testlinien die jeweils innersten Straßengrenzpunkte der beiden Straßengrenzen ermittelt werden. Die Straßengrenzpunkte werden anschließend miteinander verglichen, wobei durch den Vergleich der Straßengrenzpunkte auf voneinander abweichende Straßenverläufe geschlossen werden kann, indem ein festlegbarer Wert für die Abweichung über- oder unterschritten wird. Durch ein Abweichen der Straßengrenzpunkte kann somit in einfacher Weise auf voneinander abweichende Straßenverläufe geschlossen werden kann. Dadurch können Kreuzungen oder Straßengabelungen, wie sie z. B. bei Autobahnausfahrten oder Baustellen vorkommen, detektiert werden. Ferner kann die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges weiter verbessert werden. Zudem wird durch diese Ausgestaltung eine zusätzliche Funktion zum Erkennen von Straßenbahnverläufen implementiert.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein System zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels. Das System weist hierzu einen Sensor zum Erzeugen von Sensordaten auf, wobei anhand der Sensordaten die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges erfolgt und statische Ziele entlang des Bewegungsweges ermittelbar sind. Das System ist ferner dazu hergerichtet, die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, wobei Ortspunkte für die jeweilige Position der Ziele und des Sensors festgelegt werden, ein Polygon anhand der Ortspunkte bestimmt wird und das Polygon zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges verwendet wird.
  • Zusammenfassend kann durch die vorliegende Erfindung neben der Allokation die Unsicherheit im Zusammenhang mit Überlappung von Suchbereichen verringert werden. Ferner kann das Filtern nützlicher Detektionen für die Straßengrenzschätzung durch zu schmale Suchbereiche verbessert werden. Zudem lässt sich die Latenz bei der Anpassung an veränderte Umgebungen und die Straßengrenzbestimmung bei Verengungen durch Straßenarbeiten verbessern.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zweckmäßigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verfahrens zur Schätzung der Geometrie eines Vorwärtsweges eines Fortbewegungsmittels gemäß dem Stand der Technik,
    • 2 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 eine vereinfachte schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 4 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Ausgestaltung eines Ablaufplanes des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 5 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verfahrensschritts des Ausführungsbeispiels aus 4;
    • 6 eine vereinfachte schematische Darstellung eines weiteren Verfahrensschritts des Ausführungsbeispiels aus 4;
    • 7 eine vereinfachte schematische Darstellung eines weiteren Verfahrensschritts des Ausführungsbeispiels aus 4, sowie
    • 8 eine vereinfachte schematische Darstellung eines weiteren Verfahrensschritts des Ausführungsbeispiels aus 4.
  • In 1 ist eine Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges eines Fahrzeugs unter Verwendung einer adaptiven Kalman-Filterbank und eines Klothoiden-Straßenmodells gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Der jeweilige Verlauf der Klothoide K wird anhand von Zielen bzw. Objekten O geschätzt. Die Schätzung der Straßengrenze erfolgt dabei anhand eines Kalman-Filters. Der Kalman-Filter zeichnet dabei für jeden Zyklus die Koeffizienten der Klothoide K für die linke Straßenseite Kl und rechte Straßenseite Kr auf. Diese Methode der Straßengrenzschätzung mittels Kalman-Filter weist jedoch, wie eingangs beschrieben, ein großes Fehlerpotential gerade in dynamischen Szenarien auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Geometrie des Bewegungsweges geschätzt, indem die innere Straßengrenze auf der Basis von Sensormessungen bestimmt bzw. berechnet wird. Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen als Sensor ein Radarsensor verwendet wird. Ausdrücklich umfasst sind jedoch auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Sensoren, wie z. B. Lidar- oder Kamerasensoren. Wie in 2 gezeigt, liefert der Radarsensor in jedem Scanzyklus eine Liste von Objekten bzw. Zielen mit der entsprechenden relativen Position der jeweiligen Ziele und deren Geschwindigkeit im Verhältnis zum Ego-Fahrzeug, welches den Radarsensor umfasst und dem Ortspunkt 0 (x = 0; y = 0) entspricht. Basierend auf der relativen Geschwindigkeit zum Ego-Fahrzeug werden die Objekte dann als statische oder mobile Ziele eingestuft. Für die Abschätzung der Straßengrenze werden vorliegend jedoch nur die statischen Ziele verwendet, denen jeweils ein Ortspunkt zugeordnet werden kann.
  • Die Abschätzung erfolgt, indem eine Delaunay-Triangulation (Delaunay-Dreiecksbildung oder Delaunay-Triangulierung) auf der Grundlage der Position der statischen Ziele bzw. deren Ortspunkte und der des Ego-Fahrzeugs berechnet bzw. eingefügt wird. Anschließend werden die ersten linken und rechten Punkte im Triangulations-Diagramm ermittelt bzw. gesucht.
  • Wie in 2 dargestellt, erfolgt die Suche indem zunächst der erste linke Punkt (Ortspunkt 2) und der erste rechte Punkt (Ortspunkt 54) miteinander verbunden werden und somit ein Segment (2, 54) bilden. Danach werden der erste linke und der erste rechte Punkt direkt mit dem Ortspunkt 0 bzw. der Position des Ego-Fahrzeugs verbunden, wobei der erste linke Punkt (Ortspunkt 2) eine negative y-Koordinate und der erste rechte Punkt (Ortspunkt 54) eine positive y-Koordinate hat. Folglich ist das erste Dreieck durch die Ortspunkte 0, 2 und 54 begrenzt und für die weitere Suche in der Delaunay-Triangulation gesetzt.
  • Zweckmäßigerweise kann anschließend mit dem nächsten Dreieck fortgefahren werden, das an den ersten linken und rechten Punkten angesetzt wird. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist es somit das Dreieck zwischen den Ortspunkten 2, 4 und 54. Anschließend müssen die Ortspunkte 2, 4 und 54 des neuen Dreiecks bzw. die Segmente (2, 4) und (4, 54), klassifiziert werden, ob sie zum Straßenrand bzw. zur Straßengrenze oder zum Straßenbelag gehören. Zu diesem Zweck wird eine Testlinie T eingefügt, die sich mit den Segmenten des neuen Dreiecks (2, 4, 54) kreuzen kann. Wenn sich die Testlinie T mit Segment kreuzt, z. B. Segment (4, 54), dann wird das Segment als dem Straßenbelag zugehörig klassifiziert. In gleicher Weise wird ein Segment, dass die Testlinie T nicht kreuzt als zur Straßengrenze zugehörig klassifiziert, wie z. B. das andere Segment (2, 4).
  • Der Algorithmus wiederholt sich für jedes neu bestimmte Segment solange, bis eines als zum Straßenbelag zugehörig erkannt wird. Demzufolge wird solange nach dem nächsten angrenzenden Dreieck auf dem Segment (4, 54) gesucht, bis entschieden ist, ob die Segmente (4,7) oder (7, 54) zur Straßengrenze oder zur Straßenbelag gehören.
  • Die Testlinie T führt dabei durch die Mitte des Segments der Straßenoberfläche, die im vorherigen Algorithmus-Schritt bestimmt wurde. Die Neigung der Testlinie T basiert dabei auf der Neigung der Straßengrenzsegmente, d. h. die Testlinie T weist die gleiche Neigung auf, wie die Straßengrenzsegmente. Ferner kann die Neigung durch einen Tiefpassfilter geglättet werden (basierend auf exponentieller Glättung), dessen Eingangswert die Neigung der entdeckten Straßengrenze ist. Der Algorithmus wird dabei beendet, sobald kein weiteres Dreieck bzw. Segment gefunden wurde, das einen gemeinsamen Eckpunkt auf der Straßenoberfläche hat.
  • Zweckmäßigerweise kann der Algorithmus auch, gemäß 3, zur Erkennung von Kreuzungen oder Straßengabelungen, wie z. B. bei Autobahnausfahrten oder Baustellen, eingesetzt werden. Beispielsweise dadurch, dass zwei Testlinien T verwendet werden. Dabei kann jede der Testlinien T jeweils in der Nähe einer der Straßengrenzen verlaufen, wobei dann die gleichen inneren Straßengrenzpunkte gewonnen werden. Sollten unterschiedliche oder zumindest stärker abweichende Straßengrenzpunkte gewonnen werden, wird dies als Indikator verwendet, dass die Straßengrenzen bzw. Straßenverläufe voneinander abweichenden, sodass auf eine Straßengabel oder Kreuzung rückgeschlossen werden kann.
  • Im Folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß dem Ablaufplan in 4 sowie der Diagramme in den 5-8 ein Algorithmus für eine tatsächliche Radarmessung auf der Autobahn dargestellt.
  • Zunächst wird gemäß 5, sozusagen als Initialisierungsschritt, die Neigung der Testlinie T zur Senkrechten eingestellt und der Delaunay-Graph berechnet. Im Folgenden ersten Schritt, gemäß 5, werden die Objekte 2 und 54 als linker und rechter Ortspunkt eingestuft, wobei das Segment zwischen den Ortspunkten 2 und 54 als Öffnungstor zur Straße festgelegt wird. Folglich ist das erste Delaunay-Dreieck (Ortspunkte 0, 2 und 54) gesetzt. Im Anschluss daran wird untersucht, ob das Dreieck mit den Ortspunkten 2, 4 und 54 als nächstes angrenzendes Dreieck an das Segment (2, 54) anzulegen ist. Dieses Segment kann dann in einer externen Liste hinterlegt bzw. abgespeichert werden.
  • Im zweiten Schritt, gemäß 6, wird die Testlinie T gesetzt, welche die Neigung des Segments (2,4) bzw. den gleichen Winkel aufweist und durch die Mitte des Segments (4, 54) verläuft. Wenn sich nun das Segment (z. B. das Segment zwischen den Ortspunkten 2 und 4) nicht mit der Testlinie T kreuzt, wird dieses Segment (2, 4) als zugehörig zur Straßengrenze klassifiziert und der Ortspunkt 4 wird aufgrund der direkten Nachbarschaft zu Ortspunkt 2 als linker Ortspunkt klassifiziert. Wenn sich das Segment (z. B. das Segment zwischen den Ortspunkten 4 und 54) jedoch mit der Testlinie T kreuzt wird es als zugehörig zum Straßenbelag klassifiziert. Anschließend wird dann untersucht, ob das Dreieck mit den Ortspunkten 4, 7 und 54 als nächstes angrenzendes Dreieck an das Segment (4, 54) anzulegen ist. Im Anschluss daran kann das Segment (4, 54) aus dem Diagramm entfernt werden.
  • Im dritten Schritt werden die Punkte des zweiten Schritts wiederholt, mit dem Ergebnis, dass das Segment (4, 7) als linke Straßenseite klassifiziert wird und das Segment (7, 54) anschließend aus der Grafik entfernt wird. Danach wird das Dreieck (7, 10, 54) angelegt. Das Verfahren wird dann beendet, wie beispielsweise in 7 gezeigt, wenn ein Segment (53, 69) keine anderen tragenden Dreiecke mehr aufweist. Dadurch wird die Suche beendet und das entsprechende Segment (53, 69) wird aus dem Diagramm entfernt. Als Ergebnis liefert der Algorithmus die inneren Straßengrenzpunkte bzw. die Begrenzungen der Straße für die linke und rechte Straßenseite, wie in 8 gezeigt, wobei die Delaunay-Grafik in zwei Sub-Graphen getrennt ist. Ferner enthält jeder der Sub-Graphen alle Ortspunkte einer Straßenseite bzw. Straßengrenze.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels, bei dem Sensordaten mittels eines Sensors gesammelt werden und die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges anhand der Sensordaten erfolgt, wobei Ziele entlang des Bewegungsweges anhand der Sensordaten ermittelt werden, Ortspunkte für die jeweilige Position der Ziele und des Sensors festgelegt werden, ein Polygon anhand der Ortspunkte bestimmt wird und das Polygon zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Polygone bestimmt werden, sodass ein Polygonnetz bestimmt wird, welches zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensor ein Kamera-, Radar- oder Lidarsensor vorgesehen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polygone fortlaufend bestimmt werden.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Polygon um ein Dreieck handelt und/oder das Polygonnetz anhand einer Delaunay-Triangulierung bestimmt wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ortspunkte nur für statische Ziele festgelegt werden.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Ortspunkten jeweils ein Segment angeordnet ist.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortspunkte und/oder Segmente als zum Straßenbelag oder zur Straßengrenze zugehörig klassifiziert werden und die Klassifikation zur Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges herangezogen wird.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Testlinie (L) vorgesehen ist, welche durch die Mitte des Segments des Straßenbelages verläuft und deren Neigung anhand der Neigung des Segments der Straßengrenze festgelegt wird.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Testlinien (T1, T2) vorgesehen sind, wobei jede der Testlinien (T1, T2) jeweils einer der Straßengrenzen zugeordnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Zuordnung der Testlinien (T1, T2) für die jeweilige Straßengrenze Straßengrenzpunkte gewonnenen werden, wobei die Straßengrenzpunkte miteinander verglichen werden und durch den Vergleich der Straßengrenzpunkte auf voneinander abweichende Straßenverläufe geschlossen wird, indem ein festlegbarer Wert für die Abweichung über- oder unterschritten wird.
  11. System zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges eines Fortbewegungsmittels, mit einem Sensor zur Erzeugung von Sensordaten, wobei anhand der Sensordaten des Sensors die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges erfolgt, indem das System dazu hergerichtet ist, die Schätzung der Geometrie des Bewegungsweges mittels eines Verfahrens nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
DE102018215448.1A 2018-09-11 2018-09-11 Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges Active DE102018215448B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018215448.1A DE102018215448B3 (de) 2018-09-11 2018-09-11 Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges
PCT/DE2019/200055 WO2020052715A1 (de) 2018-09-11 2019-05-29 Verfahren zur schätzung der geometrie eines bewegungsweges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018215448.1A DE102018215448B3 (de) 2018-09-11 2018-09-11 Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018215448B3 true DE102018215448B3 (de) 2019-10-31

Family

ID=67659784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018215448.1A Active DE102018215448B3 (de) 2018-09-11 2018-09-11 Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102018215448B3 (de)
WO (1) WO2020052715A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020118318A1 (de) 2020-07-10 2022-01-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Verkehrsknotenpunktes auf Basis von Trajektoriendaten
DE102020208889A1 (de) 2020-07-16 2022-01-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Kreuzungserkennung
DE102020208981A1 (de) 2020-07-17 2022-01-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges
CN114067594A (zh) * 2020-08-05 2022-02-18 北京万集科技股份有限公司 行驶路径的规划方法、装置、计算机设备和存储介质
DE102020213697A1 (de) 2020-10-30 2022-05-05 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Erkennen von Straßengrenzen sowie ein System zur Steuerung eines Fahrzeuges
DE102021207609A1 (de) 2021-07-16 2023-01-19 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zur Kennzeichnung eines Bewegungsweges
DE102022213587A1 (de) * 2022-12-14 2024-06-20 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zum Ermitteln eines Fahrschlauchs entlang einer geplanten Fahrtrajektorie, Steuereinrichtung, Fahrzeug und Computerprogramm

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6718259B1 (en) * 2002-10-02 2004-04-06 Hrl Laboratories, Llc Adaptive Kalman filter method for accurate estimation of forward path geometry of an automobile
US6751547B2 (en) * 2001-11-26 2004-06-15 Hrl Laboratories, Llc Method and apparatus for estimation of forward path geometry of a vehicle based on a two-clothoid road model
DE112009005401T5 (de) * 2009-11-27 2012-12-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrunterstützungsvorrichtung und fahrunterstützungsverfahren
DE102013201796A1 (de) * 2013-02-05 2014-08-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bereitstellung eines Fahrkorridors für ein Fahrzeug und Fahrassistenzsystem
DE102015013084A1 (de) * 2015-10-08 2016-03-31 Daimler Ag Verfahren zur Absicherung von Regelparametern in einem Spurerkennungsalgorithmus eines Kraftfahrzeugs

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3324325B2 (ja) * 1995-03-14 2002-09-17 三菱電機株式会社 車両前方監視装置
US9868443B2 (en) * 2015-04-27 2018-01-16 GM Global Technology Operations LLC Reactive path planning for autonomous driving

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6751547B2 (en) * 2001-11-26 2004-06-15 Hrl Laboratories, Llc Method and apparatus for estimation of forward path geometry of a vehicle based on a two-clothoid road model
US6718259B1 (en) * 2002-10-02 2004-04-06 Hrl Laboratories, Llc Adaptive Kalman filter method for accurate estimation of forward path geometry of an automobile
DE112009005401T5 (de) * 2009-11-27 2012-12-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrunterstützungsvorrichtung und fahrunterstützungsverfahren
DE102013201796A1 (de) * 2013-02-05 2014-08-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bereitstellung eines Fahrkorridors für ein Fahrzeug und Fahrassistenzsystem
DE102015013084A1 (de) * 2015-10-08 2016-03-31 Daimler Ag Verfahren zur Absicherung von Regelparametern in einem Spurerkennungsalgorithmus eines Kraftfahrzeugs

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020118318A1 (de) 2020-07-10 2022-01-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Verkehrsknotenpunktes auf Basis von Trajektoriendaten
DE102020208889A1 (de) 2020-07-16 2022-01-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Kreuzungserkennung
DE102020208981A1 (de) 2020-07-17 2022-01-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges
CN114067594A (zh) * 2020-08-05 2022-02-18 北京万集科技股份有限公司 行驶路径的规划方法、装置、计算机设备和存储介质
CN114067594B (zh) * 2020-08-05 2023-02-17 北京万集科技股份有限公司 行驶路径的规划方法、装置、计算机设备和存储介质
DE102020213697A1 (de) 2020-10-30 2022-05-05 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Erkennen von Straßengrenzen sowie ein System zur Steuerung eines Fahrzeuges
DE102021207609A1 (de) 2021-07-16 2023-01-19 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zur Kennzeichnung eines Bewegungsweges
DE102022213587A1 (de) * 2022-12-14 2024-06-20 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zum Ermitteln eines Fahrschlauchs entlang einer geplanten Fahrtrajektorie, Steuereinrichtung, Fahrzeug und Computerprogramm

Also Published As

Publication number Publication date
WO2020052715A1 (de) 2020-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018215448B3 (de) Verfahren zur Schätzung der Geometrie eines Bewegungsweges
EP2561419B1 (de) Verfahren zur bestimmung des fahrbahnverlaufes für ein kraftfahrzeug
DE102015108605B4 (de) Fahrspurwechselpfad-Planungsalgorithmus für ein autonom fahrendes Fahrzeug
EP1502165B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kurspraediktion bei kraftfahrzeugen
EP1844373B1 (de) Verfahren zur kursprädiktion in fahrerassistenzsystemen für kraftfahrzeuge
EP3432203B1 (de) Prädiktive streckenführung eines fahrzeugs
DE19637053C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erkennung von Rechts- oder Linksverkehr
DE112015005374T5 (de) Fahrzeugfahrsteuervorrichtung und fahrzeugfahrsteuerverfahren
DE112018006511T5 (de) Vorrichtung zum erzeugen von daten eines fahrweges innerhalb einer kreuzung, programm zum erzeugen von daten eines fahrweges innerhalb einer kreuzung, und speichermedium
DE102012204441A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Verlaufs einer Straße für Fahrzeuge
DE102019105547A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Erkennung eines ein- bzw. ausscherenden Fahrzeugs
WO2020229002A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur multi-sensor-datenfusion für automatisierte und autonome fahrzeuge
EP3279049B1 (de) Steuerungs-system und steuerungs-verfahren zum bestimmen einer fahrbahn
DE102021127078B4 (de) Verfahren zum Plausibilisieren einer auf Basis von Schwarmdaten erzeugten Trajektorie für ein zumindest teilweise assistiert betriebenes Kraftfahrzeug, Computerprogrammprodukt sowie Assistenzsystem
EP2964503B1 (de) Schätzung der zukünftigen geschwindigkeit und/oder entfernung eines fahrzeugs von einem referenzpunkt und schätzung der zukünftigen beschleunigung
EP4027245A1 (de) Computerimplementiertes verfahren zur bestimmung von ähnlichkeitswerten von verkehrsszenarien
DE102005035746B4 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Relativposition einer mobilen Einheit durch Vergleich von Scans einer Umgebung und mobile Einheit
DE102014212866A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Parkplatzes aus einer Anzahl von Messpunkten
DE10354984A1 (de) Verfahren und System zur Identifikation eines Fahrspurwechsels
EP2602744A1 (de) Verfahren zum Erkennen und Verfolgen von Fahrspurmarkierungen
DE102013217060A1 (de) Spurgenaue Positionierung eines Fahrzeugs
EP2945825A1 (de) Vorhersage eines fahrmanövers eines fahrzeugs
WO2020160796A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur multi-sensor-datenfusion für automatisierte und autonome fahrzeuge
DE102019209637B4 (de) Generieren einer Fahrzeugumgebungskarte
DE102020213697A1 (de) Verfahren zum Erkennen von Straßengrenzen sowie ein System zur Steuerung eines Fahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE

Owner name: AUMOVIO AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AUMOVIO AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, 85057 INGOLSTADT, DE

点击 这是indexloc提供的php浏览器服务,不要输入任何密码和下载