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DE102005008505A1 - Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor - Google Patents

Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor Download PDF

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DE102005008505A1
DE102005008505A1 DE200510008505 DE102005008505A DE102005008505A1 DE 102005008505 A1 DE102005008505 A1 DE 102005008505A1 DE 200510008505 DE200510008505 DE 200510008505 DE 102005008505 A DE102005008505 A DE 102005008505A DE 102005008505 A1 DE102005008505 A1 DE 102005008505A1
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Takeshi Kariya Hirochi
Toshio Kariya Tsutsui
Masahiro Toyota Miyata
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
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Abstract

Eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor weist eine Stromerfassungseinheit (51) zur Erfassung eines Phasenstroms eines bürstenlosen Motors (4), eine Spannungserfassungeinheit (52) zur Erfassung einer Phasenspannung des bürstenlosen Motors (4) und einen Signaleingangsabschnitt (31a) auf, an dem der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung eingegeben werden und der eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) aufweist, die aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Erfassungswerte der Phasenströme oder die Erfassungswerte der Phasenspannungen, die eine unterschiedliche Kennlinie aufweisen, werden an benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor und insbesondere eine Fehlererfassung für eine A/D-Wandlung in einer Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor.
  • Eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor nutzt einen Phasenstrom (U-Phasenstrom, V-Phasenstrom, W-Phasenstrom) und eine Phasenspannung (U-Phasenspannung, V-Phasenspannung, W-Phasenspannung) eines bürstenlosen Motors, um den bürstenlosen Motor zu steuern bzw. zu regeln oder den Zustand des bürstenlosen Motors zu überwachen.
  • Der Phasenstrom und die Phasenspannung werden an eine Phasenstrom- bzw. Phasenspannungserfassungsschaltung und anschließend an einen Mikrocomputer gegeben. In dem Mikrocomputer werden sie dann einer Analog-Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) unterzogen und für eine vorbestimmte Verarbeitung zur Motorantriebsregelung bzw. Motoransteuerung, usw. verwendet.
  • 12 zeigt eine schematische Abbildung einer A/D-Wandlerschaltung. Von den Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch4) werden analoge Signale in einen Multiplexer 61 eingegeben. In dem Multiplexer 61 wählt ein Schalter 65 an einem vorbestimmten Zeitpunkt einen beliebigen der Eingangsanschlüsse (Ch1-Ch4) und speichert die Spannung des so gewählten Eingangsanschlusses (Ch1 in 12) als Ladungen in einem Kondensator 62. Auf der Grundlage der so gespeicherten Ladungen wird die Spannung des gewählten Eingangsanschlusses in einer Spannungsvergleichsschaltung 63 fortlaufend mit einer A/D-gewandelten Referenzspannung verglichen, um die Spannung der Eingangsspannung zu bestimmen. Das Ergebnis der A/D-Wandlung der Spannung des Eingangsanschlusses wird in einem Wandlungsdatenspeicherregister 64 gespeichert. Der Mikrocomputer ruft das Ergebnis der A/D-Wandlung aus dem Wandlungsdatenspeicherregister 64 auf Verlangen hin ab und führt eine vorbestimmte Verarbeitung aus.
  • Sind Ch1 und Ch2 dieser Eingangsanschlüsse kurzgeschlossen (Zwischen-Pin-Kurzschluss), weisen Ch1 und Ch2 die gleichen Spannungen auf. Folglich ist es nicht möglich, einen korrekten Spannungswert zu erzielen.
  • Die Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor neigt dazu, dass der in der U-Phase fließende Phasenstrom (d.h., A/D-Spannung = Spannung nach A/D-Wandlung) ansteigt und die Phasenspannung (d.h., A/D-Spannung) abnimmt, wie in 5 gezeigt, wenn der Ansteuertakt eines Schaltelements 301 zur Ansteuerung der U-Phase in der Motoransteuerschaltung 50 der 3 ansteigt. Gleiches gilt für die V-Phase und die W-Phase. Wenn der U-Phasenstrom, der V-Phasenstrom, der W-Phasenstrom, die U-Phasenspannung, die V-Phasenspannung und die W-Phasenspannung, wie in 5 gezeigt, an den benachbarten Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) eingegeben werden, kann folglich nicht erfasst werden, dass Ch1 und Ch2 oder Ch5 und Ch6 gegenseitig kurzgeschlossen sind.
  • Wird eine A/D-Wandlung bezüglich des Eingangsanschlusses Ch2 durchgeführt, wenn dieser einen potentialfreien Zustand (Zustand mit nicht geerdetem Pin) aufweist, bei dem der Eingangsanschluss Ch2 aufgrund eines Lötfehlers zwischen dem Eingangsanschluss Ch2 und einer Platine bezüglich der Platine nicht geerdet ist, und an dem Eingangsanschluss Ch2 folglich keine korrekte Spannung anliegt, bleiben die der Spannung des Eingangsan schlusses Ch1 entsprechenden Ladungen gespeichert, so dass das Ergebnis der A/D-Wandlung der Spannung des Eingangsanschlusses Ch1 in dem Speicherbereich des Eingangsanschlusses Ch2 des Wandlungsdatenspeicherregisters 64 gespeichert wird. Gemäß diesem Zustand kann ein Massefehler des Eingangsanschlusses Ch2 (Fehler, bei dem Pin von Ch2 nicht geerdet ist) nicht erfasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehend beschriebenen Sachverhalts geschaffen worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor vorzusehen, die einen Kurzschlussfehler zwischen Eingangsanschlüssen oder einen Massefehler eines Eingangsanschlusses sicher erfassen kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor vorgesehen, die eine Stromerfassungseinheit zur Erfassung von Phasenströmen eines bürstenlosen Motors, eine Spannungserfassungseinheit zur Erfassung von Phasenspannungen des bürstenlosen Motors, und einen Signaleingangsabschnitt mit einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen, an denen Erfassungswerte der Phasenströme und Erfassungswerte der Phasenspannungen eingegeben werden, und welche derart vorgesehen sind, dass sie aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Erfassungswerte der Phasenströme oder die Erfassungswerte der Phasenspannungen, die eine unterschiedliche Kennlinie aufweisen, an benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben werden. Sind benachbarte Eingangsanschlüsse gegenseitig kurzgeschlossen (Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler) oder weist ein Eingangsanschluss einen Zustand mit nicht geerdetem Pin auf, ist die A/D-Spannung eines Eingangsanschlusses mit einem derartigen Fehler gleich dem Wert eines beliebigen der benachbarten Eingangsanschlüsse. Wenn die Erfassungswerte der Phasenströme oder die Erfassungswerte der Phasenspannungen, die eine unterschiedliche Kennlinie aufweisen, an den benachbarten Eingangsanschlüsse eingegeben werden, kann folglich, wenn die A/D-Spannungen der benachbarten Eingangsanschlüsse miteinander übereinstimmen, beurteilt werden, ob der Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor eine Motoransteuereinheit mit einem Schaltelement zur Takt-Ansteuerung des Motors auf, wobei die unterschiedlichen Kennlinien eine erste Kennlinie, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt ansteigt, und eine zweite Kennlinie aufweisen, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt abnimmt.
  • Bei dem Aufbau gemäß der 6 sind die Kennlinien der A/D-Spannungen der benachbarten Eingangsanschlüsse im Bezug auf den Ansteuertakt des Schaltelements gegenläufig. Sind beispielsweise Ch1 und Ch2 gegenseitig kurzgeschlossen, entspricht die Kennlinie der U-Phasenspannung des Eingangsanschlusses Ch2 folglich dem U-Phasenstrom des Eingangsanschlusses Ch1 (Kennlinie 72). Wird erfasst, dass sich die Kennlinien der benachbarten Eingangsanschlüsse Ch1 und Ch2, die sich normalerweise voneinander unterscheiden, entsprechen, oder dass diese nahe beieinander liegen, ist es folglich möglich, einen Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler zu erfassen.
  • Weist der Eingangsanschluss Ch4 einen Zustand mit nicht geerdetem Pin auf bzw. nimmt er diesem Zustand an, entspricht ferner die Kennlinie während der A/D-wandlungszeit von Ch4 der Kennlinie (Kennlinie 74) während der A/D-Wandlungszeit von Ch3. Wird hierbei erfasst, dass sich die Kennlinien der benachbarten Eingangsanschlüsse Ch3 und Ch4, die sich normalerweise voneinander unterscheiden, entsprechen, oder dass diese nahe beieinander liegen, ist es folglich möglich, einen Pin-Massefehler zu erfassen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor ferner eine Motoransteuereinheit mit einem Schaltelement zur Takt-Ansteuerung des Motors auf, wobei die unterschiedlichen Kennlinien eine erste Kennlinie, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt ansteigt oder abnimmt, und eine zweite Kennlinie aufweisen, die erzielt wird, indem die erste Kennlinie mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert wird.
  • 9A zeigt einen schematischen Schaltplan eines an die Eingangsanschlüsse des A/D-Wandlers 31a grenzenden Schaltungsaufbaus. Auf der Grundlage eines auf den Wiederständen R1 und R2 basierenden Spannungsteilerverhältnisses wird ein Eingangsollsignal (Spannung) eingegeben, nachdem es in eine A/D-wandelbare Spannung gewandelt worden ist, die in dem A/D-Wandler 31a gewandelt werden kann. Wenn die Werte der entsprechenden Widerstände R1, R2, R3, R4, wie in 9A gezeigt, derart festgelegt werden, dass sich das auf den Widerständen R1 und R2 basierende Spannungsteilerverhältnis und das auf den Widerständen R3 und R4 basierende Spannungsteilerverhältnis voneinander unterscheidet, würden sich die Kennlinien der an dem A/D-Wandler 31a anliegenden Spannungen folglich voneinander unterscheiden, obwohl Ist-Strom- oder Ist-Spannungswerte (Kennlinien) identisch zueinander sind (siehe 10).
  • Wird beispielsweise die Kennlinie des Eingangsanschlusses Ch1 durch eine Linie 101 und die Kennlinie des Eingangsanschlusses Ch2 durch eine Linie 102 dargestellt, so ist die Kennlinie (Linie 102) des Eingangsanschlusses Ch2 folglich identisch oder nahezu identisch der Kennlinie (Linie 101) des Eingangsanschlusses Ch1, wenn die Eingangsanschlüsse Ch1 und Ch2 den Zwischen-Pin-Kurzschlusszustand aufweisen. Folglich ist es über die Erfassung dieses Zustands möglich, den Zwischen-Pin-Fehler zu erfassen.
  • Weist beispielsweise der Eingangsanschluss Ch2 den Zustand mit nicht geerdetem Pin auf, so entspricht ferner die Kennlinie während der A/D-Wandlungszeit von Ch2 der Kennlinie (Linie 101) während der A/D-Wandlungszeit von Ch1. Wird erfasst, dass sich die Kennlinien der benachbarten Eingangsanschlüsse Ch1 und Ch2, die sich normalerweise voneinander unterscheiden, entsprechen, oder dass diese nahe beieinander liegen, ist es in diesem Fall folglich möglich, ebenso den Pin-Massefehler zu erfassen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Erfassungswert des Phasenstroms in der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor eine erste Kennlinie auf, der Erfassungswert der Phasenspannung eine zweite Kennlinie auf, und werden der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung wechselweise an den Eingangsanschlüssen eingegeben. Die herkömmliche Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor gemäß obiger Beschreibung nutzt den Aufbau, bei dem der U-Phasenstrom, der V-Phasenstrom, der W-Phasenstrom, die U-Phasenspannung, die V-Phasenspannung und die W-Phasenspannung an den benachbarten Eingangsanschlüsse (Ch1-Ch6) eingegeben werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Erscheinung Aufmerksamkeit geschenkt, dass die Kennlinien des Phasenstroms und der Phasenspannung im Bezug auf den Takt gegenläufig sind bzw. entgegengesetzt zueinander verlaufen, und die vorliegende Er findung nutzt den Aufbau, bei dem der U-Phasenstrom, die U-Phasenspannung, der V-Phasenstrom, die V-Phasenspannung, der W-Phasenstrom und die W-Phasenspannung, wie in 6 gezeigt, an den benachbarten Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) eingegeben werden. Hinsichtlich der Kennlinien des Stroms und der Spannung jeder Phase steigt der Erfassungswert der einen Kennlinie mit ansteigendem Takt, sinkt jedoch der Erfassungswert der anderen Kennlinie mit ansteigendem Takt. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, den Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler oder den Zustand mit nicht geerdetem Pin zu erfassen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Erfassungswert des Phasenstroms in der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor eine zweite Kennlinie auf, der Erfassungswert der Phasenspannung eine erste Kennlinie auf, und werden der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung wechselweise an den Eingangsanschlüssen eingegeben.
  • Selbst wenn die Kennlinie des Erfassungswerts des Phasenstroms und die Kennlinie des Erfassungswerts der Phasenspannung entgegengesetzt zueinander geändert werden, werden die Kennlinien gleich dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart gehalten, dass sie eine entgegengesetzte Neigung zueinander aufweisen bzw. gegenläufig sind, und folglich ist es durch den obigen Aufbau möglich, den Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler der Zustand mit nicht geerdetem Pin zu erfassen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Kennlinie eines beliebigen der Erfassungswerte der Phasenströme oder der Erfassungswerte der Phasenspannungen, welche die gleiche Kennlinie aufweisen und an den benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben werden, von einer Kennlinienänderungseinheit geändert.
  • Selbst wenn sich die Kennlinien der Erfassungswerte der Phasenströme oder der Erfassungswerte der Phasenspannungen, die an den benachbarten Eingangsanschlüsse eingegeben werden, entsprechen, wird gemäß diesem Aufbau eine Kennlinie derart geändert, dass sie sich von der anderen Kennlinie unterscheidet. Stimmen die A/D-Spannungen der benachbarten Eingangsanschlüsse miteinander überein, kann folglich beurteilt werden, ob der Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung multipliziert die Kennlinienänderungseinheit der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor den Erfassungswert des Phasenstroms oder den Erfassungswert der Phasenspannung mit einem vorbestimmten Koeffizienten. Wird einer der Erfassungswerte der Phasenströme oder der Erfassungswerte der Phasenspannungen, der normalerweise eine Kennlinie gleich der Linie 101 aufweist, mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert, ändert sich dieser, dass entsprechend eine Kennlinie gleich der Kennlinie 102 entsteht, wie in der 10 gezeigt. Gemäß diesem Aufbau unterscheidet sich eine der Kennlinien der zwei Erfassungswerte mit der gleichen Kennlinie, die an den benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben werden, deutlich von der anderen Kennlinie. Stimmen die A/D-Spannungen der benachbarten Eingangsanschlüsse miteinander übereinstimmen, kann folglich beurteilt werden, ob der Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist.
  • 1 zeigt eine grafische Darstellung des Gesamtaufbaus einer Vorrichtung zur veränderlichen Steuerung einer Übersetzung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 zeigt eine grafische Darstellung mit den Details eines Übersetzungscontrollers;
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung mit den Details einer Motoransteuerschaltung;
  • 4 zeigt eine grafische Darstellung mit den Details eines Mikrocomputers;
  • 5 zeigt eine grafische Darstellung mit den Zuständen der Eingangsanschlüsse (Ch) eines herkömmlichen A/D-Wandlers;
  • 6 zeigt eine grafische Darstellung mit den Zuständen der Eingangsanschlüsse (Ch) eines A/D-Wandlers gemäß dieser Ausführungsform;
  • 7 zeigt eine grafische Darstellung mit den Kennlinien des/der Strom/Spannung von benachbarten Eingangsanschlüssen (erste Ausführungsform);
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagram einer A/D-Wandlungsfehlerbeurteilungsverarbeitung (erste Ausführungsform);
  • 9 zeigt eine grafische Darstellung eines Schaltungsaufbaus für eine Eingabe in den A/D-Wandler (zweite Ausführungsform);
  • 10 zeigt eine grafische Darstellung der Kennlinien des/der Strom/Spannung von benachbarten Eingangsanschlüssen (zweite Ausführungsform);
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm einer A/D-wandlungsfehlerbeurteilungsverarbeitung (zweite Ausführungsform); und
  • 12 zeigt eine grafische Darstellung mit dem Aufbau des A/D-Wandlers.
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufgabe zur sicheren Erfassung eines Kurzschlussfehlers zwischen Eingangsanschlüssen oder eines Massefehlers eines Eingangsanschlusses durch eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor gelöst, bei der ein Stromerfassungswert und ein Spannungserfassungswert wechselweise an einem Eingangsanschluss eingegeben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt ein Beispiel, in dem eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor der vorliegenden Erfindung auf eine Vorrichtung für eine übersetzungsvariable Lenkung eines Fahrzeugs angewandt wird. 2 zeigt ein Blockdiagramm des gesamten Schaltungsaufbaus der Vorrichtung 1 für eine übersetzungsvariable Lenkung. Die Ansteuervorrichtung für den bürstenlosen Motor kann auf verschiedene Vorrichtungen angewandt werden, die sich von der Vorrichtung für eine übersetzungsvariable Lenkung eines Fahrzeugs unterscheiden. Der Verwendungszweck ist also nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Lenkrad 10 eines Rades mit dem oberen Ende einer Eingangswelle 11 verbunden. Das untere Ende der Eingangswelle 11 und das obere Ende einer Ausgangswelle 13 sind über eine übersetzungsvariable Einheit 12 miteinander verbunden. Das untere Ende der Ausgangswelle 13 weist ein Ritzel (nicht gezeigt) auf, das in einem Getriebe 15 in Eingriff mit einer Zahnstange 16 ist. Ferner ist eine elektrische Servolenkungsvorrichtung (nicht gezeigt) in dem Getriebe 15 beinhaltet. Ein gelenktes Rad ist jeweils über eine Spurstange und einen Lenkhebel (nicht gezeigt) mit der Zahnstange 16 verbunden.
  • Die Eingangswelle 11 ist mit einem Lenkwinkelsensor 6 zu Erfassung eines Lenkwinkels des Lenkrades 10 ausgerüstet. Die Ausgangswelle 13 ist mit einem Ausgangswinkelsensor 14 ausgerüstet, der einen Drehmelder zur Erfassung eines Lenkwinkels des gelenkten Rads 17 aufweist. Der Ausgangswinkelsensor 14 kann in der übersetzungsvariablen Einheit 12 beinhaltet sein. Der Lenkwinkel der Eingangswelle 11 und der Drehwinkel der Ausgangswelle 13, die von dem Lenkwinkelsensor 6 bzw. dem Ausgangswinkelsensor 14 erfasst werden, werden in den Übersetzungscontroller (ECU) 3 eingegeben. Ferner werden ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, ein Motordrehzahlsignal, usw. von einem fahrzeuginternen LAN (local area network) 7 an den Übersetzungscontroller 3 gegeben. Der Übersetzungscontroller 3 gibt ein Steuersignal zur Steuerung der übersetzungsvariablen Einheit 12 aus.
  • Wie in der 2 gezeigt, ist die übersetzungsvariable Einheit 12 mit einem Elektromotor 4, der ein allgemein bekannter bürstenloser Motor ist, und einer Verzögerungsvorrichtung 5 ausgerüstet, und dreht den Elektromotor 4 (bürstenloser Motor) auf der Grundlage von Signalen des Lenkwinkelsensors 6 und des fahrzeuginternen LANs 7, um den Drehwinkel der Ausgangswelle 13 zu ändern.
  • Wenn das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem fahrzeuginternen LAN 7 und der von dem Lenkwinkelsensor 6 erfasste Lenkwinkel an den Übersetzungscontroller 3 gegeben werden, berechnet der Übersetzungscontroller 3 bei dem vorstehend beschriebenen Lenkmechanismus einen Solldreh winkel der Ausgangswelle 13 auf der Grundlage dieser Informationen. Ein auf dem so berechneten Solldrehwinkel basierender Motorsteuerungsbefehl wird als PWM-Signal (pulsbreitenmoduliertes Signal) an die übersetzungsvariable Einheit 12 ausgegeben. Der Elektromotor 4 der übersetzungsvariablen Einheit 12 wird auf der Grundlage des Motorsteuerungsbefehls angetrieben, und den gelenkten Rädern 17 wird der gelenkten Winkel entsprechend des Drehwinkel zugeführt, der durch Addieren des Solldrehwinkels der Ausgangswelle 13 zu dem Drehwinkel des Lenkrades 10 erzielt wird. Der Übersetzungscontroller 3 schätzt den gegenwärtigen gelenkten Winkel der gelenkten Räder 17 über die Ausgabe des Winkelsensors 14 und führt eine derartige Regelung durch, dass der gelenkte Winkel entsprechend dem Solldrehwinkel sicher den gelenkten Rädern 17 zugeführt werden kann.
  • Erfasst der Übersetzungscontroller 3 einen Fehler der übersetzungsvariablen Einheit 12, gibt der Übersetzungscontroller 3 einen derartigen Befehl an eine Magnetspulenansteuerschaltung 32 aus, dass eine Stromversorgung der Magnetspule 2 gestoppt wird. Demgemäss werden die Eingangswelle 11 und die Ausgangswelle 13 derart eingestellt, dass sie miteinander verbunden sind, so dass ein Lenken durchgeführt werden kann, ohne die übersetzungsvariable Einheit 12 zu verwenden.
  • Nachstehend wird der Aufbau der Vorrichtung 1 für eine übersetzungsvariable Lenkung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die Magnetspule 2 ist mit der Magnetspulenansteuerschaltung 32 des Übersetzungscontrollers 3, der nachstehend noch beschrieben wird, verbunden. Die Magnetspule 3 verbindet die Eingangswelle 11 und die Ausgangswelle 13 miteinander oder löst die Verbindung mit einer elektro magnetischen Kraft, die als Reaktion auf ein Signal von der Magnetspulenansteuerschaltung 32 erzeugt wird.
  • Der Übersetzungscontroller 3 (Kennlinienänderungseinheit der vorliegenden Erfindung) steuert den durch die Magnetspule 2 fließenden Strom und die Ansteuerung des Elektromotors 4 auf der Grundlage der Informationen von dem Lenkwinkelsensor 6 und dem fahrzeuginternen LAN 7. Der Übersetzungscontroller 3 weist einen Mikrocomputer 31, die Magnetspulenansteuerschaltung 32, ein Relais 33, eine Relais-Ansteuerschaltung 34, eine Energieversorgungsschaltung 35, eine Spannungserfassungsschaltung 36, eine Stromerfassungsschaltung 37, eine Kommunikationseinheit I/F (Schnittstelle) 38, eine Lenkwinkelerfassungsschaltung 39, eine Motoransteuerschaltung 50, eine Stromerfassungsschaltung (Stromerfassungseinheit) 51, eine Motoranschlussspannungserfassungsschaltung (Spannungserfassungseinheit) 52 und eine Schaltung 53 zur Erfassung eines elektrischen Winkels auf.
  • Der Mikrocomputer 31 (Kennlinienänderungseinheit der vorliegenden Erfindung) berechnet den durch die Magnetspule 2 und den Elektromotor 4 fließenden Strom auf der Grundlage der Informationen des Lenkwinkelsensors 6 und des fahrzeuginternen LANs 7 und gibt ein Steuersignal auf der Grundlage eines erzielten Berechnungswertes aus. Der Mikrocomputer weist, wie in 4 gezeigt, eine allgemein bekannte CPU 81, ein ROM 83, ein RAM 82, eine E/A-Schnittstelle 84 (Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle), eine Busleitung 85 zur Verbindung dieser Elemente, usw. auf. Es werden verschiedene Ablaufverarbeitungen auf der Grundlage der in den Mikrocomputer 31 eingegebenen Signale und die Steuersignalausgabeverarbeitung bezüglich entsprechender peripherer Schaltungen von dem Mikrocomputer 31 gemäß einem in dem ROM 83 gespeicherten Steuerprogramm 83p ausgeführt.
  • Das Relais 33 ist zwischen der Batterie 8 und der Magnetspulenansteuerschaltung 32 vorgesehen. Wird das Relais 33 eingeschaltet, werden die Batterie 8 und die Magnetspulenansteuerschaltung 32 miteinander verbunden. Wird das Relais 33 ausgeschaltet, werden die Batterie 8 und die Magnetspulenansteuerschaltung 32 voneinander getrennt. Das Relais 33 wird von der Relais-Ansteuerschaltung 34, die auf der Grundlage des Steuersignals des Mikrocomputers 31 betrieben wird, ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Die Energieversorgungsschaltung 35 ist über einen Zündungsschalter 9 mit der Batterie 8 verbunden und versorgt den Mikrocomputer 31 mit Strom von der Batterie 8. Die Spannungserfassungsschaltung 36 erfasst den Spannungswert der Batterie 8 und gibt den so erfassten Erfassungswert an den Mikrocomputer 31 aus. Die Stromerfassungsschaltung 37 versorgt die Motoransteuerschaltung 50 mit Strom von der Batterie 8. Sie erfasst ebenso den Stromwert und gibt den erfassten Stromwert an den Mikrocomputer 31 aus.
  • Die Kommunikationseinheit I/F 38 wandelt das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das Motordrehzahlsignal, usw. von dem fahrzeuginternen LAN 7 in entsprechende Signale, die von dem Mikrocomputer 31 verarbeitet werden können. Das so gewandelte Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und Motordrehzahlsignal werden an den Mikrocomputer 31 ausgegeben. Ferner wird ein Signal zum gezielten Ändern des obigen Solldrehwinkels von dem fahrzeuginternen LAN 7 an die Kommunikationseinheit I/F 38 gegeben, um ein unstabiles Verhalten des Fahrzeugs zu unterdrücken, wobei die Kommunikationseinheit I/F 38 dieses Signal an den Mikrocomputer 31 ausgibt. Das Signal zur gezielten Änderung des Solldrehwinkels wird an die Kommunikationseinheit I/F 38 gegeben, wenn die gelenkten Räder 17 beispielsweise Schlupf aufweisen.
  • Die Lenkwinkelerfassungsschaltung 39 wandelt das Signal des Lenkwinkelsensors 6 in ein Signal, das von dem Mikrocomputer 31 erkannt werden kann, und gibt das so gewandelte Lenksignal anschließend an den Mikrocomputer 31 aus.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Motoransteuerschaltung 50 (Motoransteuereinheit) sechs Schalttransistoren auf, die eine allgemein bekannte Dreiphasenbrückenschaltung bilden. Die Motoransteuerschaltung 50 führt eine PWM-Taktsteuerung bezüglich der sechs Schalttransistoren auf der Grundlage eines Steuerungssignals des Mikrocomputers 31 aus, um den Elektromotor 4 anzusteuern.
  • Die Stromerfassungsschaltung 51 erfasst einen Strom, der in der U-Phase bzw. der V-Phase bzw. der W-Phase fließt, und gibt den so erfassten Stromwert an den A/D-Wandler 31a des Mikrocomputers 31 aus. Die Motoranschlussspannungserfassungsschaltung 52 erfasst die Anschlussspannung der U-Phase bzw. der V-Phase bzw. der W-Phase des Motors 4 und gibt den so erfassten Spannungswert an den A/D-Wandler 31a des Mikrocomputers 31 aus.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Mikrocomputer 31 den A/D-Wandler 31a auf, dessen Eingangsanschlüsse (der Signaleingangsabschnitt) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  • Die Schaltung 53 zur Erfassung eines elektrischen Winkels wandelt den Drehwinkel (elektrischer Winkel), der von dem Ausgangswinkelsensor 14 erfasst wird, der mit der Verzögerungsvorrichtung 5 über die Ausgangswelle 13 verbunden ist, derart, dass der so gewandelte Drehwinkel von dem Mikrocomputer 31 verarbeitet werden kann. Anschlie ßend gibt sie den so gewandelten Drehwinkel an den Mikrocomputer 31 aus.
  • Bezugnehmend auf den Betrieb der Vorrichtung 1 für eine übersetzungsvariable Lenkung gibt der Mikrocomputer 31 das Steuersignal an die Magnetspulenansteuerschaltung 32 aus. Ferner sieht die Magnetspulenansteuerschaltung 32 einen Stromfluss durch die Magnetspule 2 vor, um die Eingangswelle 11 und die Ausgangswelle 13 in dem entriegelten Zustand zu halten. Anschließend wird der Elektromotor 4 auf der Grundlage der Signale von dem Lenkwinkelsensor 6 und dem fahrzeuginternen LAN 7 derart gedreht, dass die Drehkraft des Elektromotors 4 durch die Verzögerungsvorrichtung 5 auf die Ausgangswelle 13 übertragen wird. Das Drehmoment der Ausgangswelle 13, auf welche die Drehkraft des Elektromotors 4 übertragen wird, wird zu der von dem Fahrer aufgebrachten Lenkkraft addiert, und das so erzielte Gesamtdrehmoment wird von einem Drehmomentsensor einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung erfasst, und der gelenkte Winkel der gelenkten Räder 17 wird durch den Elektromotor der elektrischen Servolenkungsvorrichtung (nicht gezeigt) geändert.
  • (A/D-Wandlungsfehlerbeurteilungsmethode 1)
  • Nachstehend wird eine erste Methode zur A/D-Wandlungsfehlerbeurteilung beschrieben. Diese Verarbeitung wird gemäß dem Steuerprogramm 83p zusammen mit einer weiteren Verarbeitung wiederholt während des Betriebs der Vorrichtung 1 für eine übersetzungsvariable Lenkung durchgeführt. Die Eingangsanschlüsse (Ch1-Ch6) des A/D-Wandlers 31a werden aufeinanderfolgend mit einem U-Phasenstrom, einer U-Phasenspannung, einem V-Phasenstrom, einer V-Phasenspannung, einem W-Phasenstrom und einer W-Phasenspannung versorgt, und zwar gemäß dieser Reihenfolge von Ch1 an, wie in 6 gezeigt.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm mit dem Ablauf der A/D-Wandlungsfehlerbeurteilungsverarbeitung, d.h., mit dem Ablauf der Verarbeitung zur Erfassung des Zwischen-Anschluss-Kurzschlusses zwischen einem U-Phasenstrom und einer U-Phasenspannung (d.h., den Eingangsanschlüssen Ch1 und Ch2 der 6). Die gleiche Erfassungsmethode wird ebenso auf einen Kurzschluss zwischen den anderen benachbarten Eingangsanschlüssen (Ch) angewandt. Sind beispielsweise die Eingangsanschlüsse Ch1 und Ch2 der 6 gegenseitig kurzgeschlossen, weist der Eingangsanschluss Ch2 den gleichen Kennlinienwert wie der Eingangsanschluss Ch1 auf.
  • Durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung kann ferner bei jedem Eingangsanschluss erfasst werden, ob er bezüglich der Platine nicht geerdet ist (sog. Zustand mit nicht geerdetem Pin; "pin-floated state"). Nimmt der Eingangsanschluss Ch4 in der 6 beispielsweise den Zustand mit nicht geerdetem Pin an, so entspricht die Kennlinien des Takts und der A/D-Spannung von Ch4 der Kennlinie des Eingangsanschlusses Ch3, und das A/D-Wandlungsergebnis von Ch4 stimmt mit dem A/D-Wandlungsergebnis von Ch3 überein.
  • Liegt der Takt eines Schaltelements 301 (siehe 3) zur Steuerung der Ansteuerung der U-Phase nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (S1=Nein), wird der Wert eines Fehlerzählers gelöscht (S6) und die Verarbeitung beendet. Hierbei ist der vorbestimmte Bereich als ein Bereich definiert, indem die A/D-Spannungsdifferenz zwischen dem U-Phasenstrom und der U-Phasenspannung größer als ein vorbestimmter Wert ist. In diesem Bereich weist der Takt des Schaltelements 301 einen kleineren Wert als ein Takt A oder einen größeren Wert als ein Takt B auf.
  • Liegt der Takt des Schaltelements 301 innerhalb des vorbestimmten Bereichs (S1=Ja), wird der Absolutwert der Differenz zwischen der Multiplikation der A/D-Spannung des U-Phasenstroms mit einem vorbestimmten Koeffizienten (Verstärkung 1) und der Multiplikation der A/D-Spannung der U-Phasenspannung mit einem vorbestimmten Koeffizienten (Verstärkung 2) berechnet. Der so berechnete Absolutwert wird mit einem vorbestimmten Schwellenwert Const1 verglichen.
  • Ist der berechnete Absolutwert größer oder gleich dem Schwellenwert Const1 (S2=Nein), wird beurteilt, dass die A/D-Spannungsdifferenz zwischen dem U-Phasenstrom und der U-Phasenspannung ausreichend groß ist, und es wird folglich beurteilt, dass kein Zwischen-Anschluss-Kurzschluss aufgetreten ist. Folglich wird der Wert des Fehlerzählers gelöscht (S6) und die Verarbeitung beendet. Ist der berechnete Absolutwert demgegenüber kleiner als der Schwellenwert Const1 (S2=Ja), wird beurteilt, dass die A/D-Spannungsdifferenz zwischen dem U-Phasenstrom und der U-Phasenspannung ausreichend klein ist. Folglich wird beurteilt, dass der Zwischen-Anschluss-Kurzschluss oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist und der Fehlerzähler wird erneuert (S3).
  • Ist der Wert des Fehlerzählers größer als ein vorbestimmter Schwellenwert Const1 (der Zustand, bei dem der Zwischen-Anschluss-Kurzschluss auftritt, hält für eine vorbestimmte Zeit oder länger an) (S4=Ja), ist der Zwischen-Anschluss-Kurzschlussfehler aufgetreten, und es wird eine vorbestimmte Verarbeitung zum Stoppen des Motors, usw. ausgeführt (S5). Ist der Wert des Fehlerzählers demgegenüber kleiner oder gleich dem Schwellenwert Const1 (S4=Nein), wird die Verarbeitung beendet, ohne irgendeinen Arbeitsvorgang auszuführen.
  • Der Koeffizient Verstärkung 1 und der Koeffizient Verstärkung 2 werden festgelegt, um den Vergleich der A/D-Spannungsdifferenz zwischen dem U-Phasenstrom und der U-Phasenspannung einfach zu gestalten. Der Takt A, der Takt B, der Schwellenwert Const1, der Schwellenwert Const1, der Koeffizient Verstärkung 1 und der Koeffizient Verstärkung 2 werden im Voraus in einem Datenspeicherbereich 83b des ROM 83, EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Festspeicher) 30 oder dergleichen gespeichert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • (A/D-Wandlungsfehlerbeurteilungsmethode 2)
  • Nachstehend wird eine zweite Methode der A/D-Wandlungsfehlerbeurteilungsverarbeitung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das in der 11 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Diese Verarbeitung wird gemäß dem Steuerprogramm 83p zusammen mit einer weiteren Verarbeitung wiederholt während des Betriebs der Vorrichtung 1 für eine übersetzungsvariable Lenkung durchgeführt. Die zweite Ausführungsform entspricht einer Modifikation der ersten Ausführungsform. Folglich werden in beiden Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung (Funktionen, Arbeitsabläufe) dieser Teile, die bereits Teil der ersten Ausführungsform war, wird in der nachstehenden Beschreibung ausgelassen.
  • Es wird auf die 9A und 9B Bezug genommen. Die Phasenströme oder Phasenspannungen, die im wesentlichen die gleiche Kennlinie aufweisen, werden an den A/D-Wandler 31a gegeben, wobei deren Spannungen durch die Widerstände R1 und R2 bzw. die Widerstände R3 und R4 geteilt werden, um an einen eingangszulässigen Spannungsbereich des A/D-Wandlers 31a angepasst zu werden. Das Spannungsteilerverhältnis, das auf den Widerständen R3 und R4 eines Phasenstroms (V-Phase) der Phasenströme (z.B. U-Phase, V-Phase) mit der im wesentlichen gleichen Kennlinie der benachbarten Eingangsanschlüsse basiert, wird, wie in 9B gezeigt, geändert, wobei sich die Beziehung zwischen der an dem A/D-Wandler 31a anliegenden Spannung (Erfassungsspannung Vin) und der A/D-Spannung nach der A/D-Wandlung zwischen der U-Phase und der V-Phase, wie in 10 gezeigt, deutlich unterscheidet. In dem in der 9B gezeigten Fall ist die an dem A/D-Wandler 31a anliegende U-Phasenspannung, selbst wenn sich die Spannungen der U-Phase und der V-Phase entsprechen, gleich dem 1,4-fachen Wert der V-Phasenspannung. Folglich kann beurteilt werden, ob der Zwischen-Pin-Kurzschlussfehler oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist.
  • Es wird auf 11 Bezug genommen. Liegen die A/D-Spannungen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (S11=Nein), wird der Wert des Fehlerzählers gelöscht (S16) und die Verarbeitung beendet. Der vorbestimmte Bereich ist hierbei als ein Bereich definiert, in dem die Differenz zwischen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung größer als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die Differenz in diesem Bereich größer als eine vorbestimmte Spannung A und ebenso kleiner als 5 Volt ist, was der obere Grenzwert des A/D-Wandlers 31a ist.
  • Liegen die A/D-Spannungen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs (S11=Ja), wird der Absolutwert der Differenz zwischen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung berechnet. Der so berechnete Absolutwert wird mit dem vorbestimmten Schwellenwert Const1 verglichen.
  • Ist der so berechnete Absolutwert größer oder gleich dem Schwellenwert Const1 (S12=Nein), wird beurteilt, dass die A/D-Spannungsdifferenz zwischen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung ausreichend groß ist. Folglich wird beurteilt, dass kein Zwischen-Anschluss-Kurzschluss aufgetreten ist, und der Wert des Fehlerzählers wird gelöscht (S16) und die Verarbeitung beendet. Ist der so berechnete Absolutwert demgegenüber kleiner als der Schwellenwert Const1 (S12=Ja), wird beurteilt, dass die A/D-Spannungsdifferenz zwischen der U-Phasenspannung und der V-Phasenspannung ausreichend klein ist. Folglich wird beurteilt, dass ein Zwischen-Anschluss-Kurzschluss oder ein Zustand mit nicht geerdetem Pin aufgetreten ist und der Fehlerzähler wird erneuert (S13).
  • Ist der Wert des Fehlerzählers größer als der Schwellenwert Const2 (Zustand, bei dem der Zwischen-Anschluss-Kurzschluss auftritt, hält für eine vorbestimmte Zeit oder länger an) (S14=Ja), wird entschieden, dass der Zwischen-Anschluss-Kurzschlussfehler aufgetreten ist, und es wird eine vorbestimmte Verarbeitung zum Stoppen des Motors 4, usw. ausgeführt (S15). Ist der Wert des Fehlerzählers demgegenüber kleiner oder gleich dem Schwellenwert Const2 (S14=Nein), wird die Verarbeitung ohne einen weiteren Vorgang beendet.
  • In dieser Ausführungsform können die benachbarten Eingänge im wesentlichen die gleichen Kennlinien aufweisen, und die vorliegende Erfindung ist auf Eingänge anwendbar, die sich von einem Phasenstrom oder einer Phasenspannung unterscheiden. Eine Spannung IG, die für den Mikrocomputer 31 und dessen periphere Schaltungen bereitgestellt wird, und eine Spannung PIG, die hauptsächlich der Magnetspulenansteuerschaltung 32 oder der Motoransteuerschaltung 50 bereitgestellt wird, werden von der Batterie 8 geliefert, und folglich weisen sie im wesentlichen die gleiche Kennlinie auf. Wird jedoch eine Schaltung verwendet, in der das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände zum Eingeben von IG und PIG in den A/D-Wandler 31a gemäß dem Beispiel der 9A genutzt wird, so ist die Beziehung zwischen der Erfassungsspannung und der A/D-Spannung nach der A/D-Wandlung deutlich verschieden. Gemäß dem vorliegenden Aufbau kann der Kurzschluss zwischen benachbarten Eingangsanschlüssen von IG und PIG oder der Zustand mit nicht geerdetem Pin erfasst werden.
  • Ferner werden die Spannung A, der Schwellenwert Const1 und der Schwellenwert Const2 in dem Datenspeicherbereich 83b des ROM 83, des EEPROM 30 oder dergleichen gespeichert.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Vorstehend wurde eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor offenbart.
  • Eine Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor weist eine Stromerfassungseinheit 51 zur Erfassung eines Phasenstroms eines bürstenlosen Motors 4, eine Spannungserfassungseinheit 52 zur Erfassung einer Phasenspannung des bürstenlosen Motors 4 und einen Signaleingangsab schnitt 31a auf, an dem der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung eingegeben werden und der eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) aufweist, die aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Erfassungswerte der Phasenströme oder die Erfassungswerte der Phasenspannungen, die eine unterschiedliche Kennlinie aufweisen, werden an benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben.

Claims (7)

  1. Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor, welche aufweist: – eine Stromerfassungseinheit (37) zur Erfassung von Phasenströmen eines bürstenlosen Motors (4); – eine Spannungserfassungseinheit (52) zur Erfassung von Phasenspannungen des bürstenlosen Motors (4); und – einen Signaleingangsabschnitt (31a) mit einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6), an denen Erfassungswerte der Phasenströme und Erfassungswerte der Phasenspannungen eingegeben werden und welche derart vorgesehen sind, dass sie aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Erfassungswerte der Phasenströme oder die Erfassungswerte der Phasenspannungen, die eine unterschiedliche Kennlinie aufweisen, an benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben werden.
  2. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Motoransteuereinheit (50) mit einem Schaltelement (301306) zur Takt-Ansteuerung des Motors (4) aufweist, wobei die unterschiedlichen Kennlinien eine erste Kennlinie, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt ansteigt, und eine zweite Kennlinie aufweisen, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt abnimmt.
  3. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Motoransteuereinheit (50) mit einem Schaltelement (301306) zur Takt-Ansteuerung des Motors (4) aufweist, wobei die unterschiedlichen Kennlinien eine erste Kennlinie, bei welcher der Erfassungswert mit ansteigendem Takt ansteigt oder abnimmt, und eine zweite Kennlinie auf weisen, die erzielt wird, indem die erste Kennlinie mit. einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert wird.
  4. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungswert des Phasenstroms in der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor eine erste Kennlinie aufweist, der Erfassungswert der Phasenspannung eine zweite Kennlinie aufweist, und der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung wechselweise an den Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) eingegeben werden.
  5. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungswert des Phasenstroms in der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor eine zweite Kennlinie aufweist, der Erfassungswert der Phasenspannung eine erste Kennlinie aufweist, und der Erfassungswert des Phasenstroms und der Erfassungswert der Phasenspannung wechselweise an den Eingangsanschlüssen (Ch1-Ch6) eingegeben werden.
  6. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie eines beliebigen der Erfassungswerte der Phasenströme oder der Erfassungswerte der Phasenspannungen, welche die gleiche Kennlinie aufweisen und an den benachbarten Eingangsanschlüssen eingegeben werden, von einer Kennlinienänderungseinheit geändert wird.
  7. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinienänderungseinheit der Ansteuervorrichtung für einen bürstenlosen Motor den Erfassungswert des Phasenstroms oder den Erfassungswert der Phasenspannung mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert.
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